dig! it! out! kom po sita!

Ausgegrabene Wörterschlangen will sagen. Es gibt Teile dieser Site, die sind seit mehr als fünfzehn Jahren(!) online. Nahezu unverändert und an derselben Stelle. Also n super playground, um mit deren “Abgelagertheit” und dem morgen(!) zweijährigen kleinen BilGoo Joe das Suchmaschinengebahren damit mal abzuchecken. Anders ausgedrückt:
«Kennen die Suchmaschinen diese Stelle noch?» (die Frage «Haben sie es je gekannt?» läßt sich leider von außen nicht nachvollziehen..)..
Zur bitte Wiederaufnahme in die Suchmaschinenindices – es ist mir Grande Amüsemang, das alles wiederzulesen, also warum nicht auch Euch? – verlinke ich – m.y.s.t.e.r.y.! – in einem neueren Post genau diese Stelle. Direkt. Ich verrate nicht, wo. Smiley. Und warte, was passiert. Genau deshalb diese neue Galerie am Menue seit zwei Tagen. Erste Tests sind negativ, führen vorerst ins Leere, dafür hab ich zur Jahreswende glücklich diese historischen Wortschlangen wiederentdeckt und nun die Gewißheit: ich bin leidenschaftlicher Kompositakomponist:

Heute neu in der Versuchsanordnung: die diesmal optimale Namensgebung der JPGs, also vorbildlicher Suchmaschinendevotismus 😉

Geht so: mit meinem Vintage-Scrabble habe ich auf ebensolchen Resopal-Lochplatten die sechs neuen Galeriebegriffe gelegt und die (oben zu sehenden) Fotos davon genau so benannt: das Foto mit dem neu dazugestoßenen Wort “Konnotationsnavigateur” des ersten Blogeintrags des Jahres heißt genau so: konnotationsnavigateur.jpg. (..)

Das Ganze ist anscheinend (noch) zu sperrig für die Galerie, ich will aber illustre Ergebnisse™. Sofort. Also hab ich daraus eine einfachere Aufgabenstellung gebastelt siehe die bunten Striche hinter den Komposita. Die zeigen auf sechs sechs”stellige” Wörter, die bislang außer der Borste nicht zu verfehlen sind und die üblich angestrebte illustre Bildmischung ergeben.
Kreuzworträtselgalerie Auflösung/Legende:

Die besagte Original-Stelle mit diesen Brocken findet man NICHT mit der WordPress-Funktion oben rechts neben dem Menue, denn sie liegen in einem damals händisch geklöppelten HTML-Teil, also außerhalb des BlogsOrdners. In diesem Fall hilft der überaus praktische, aber praktisch unbekannte Suchbefehl “site:soodlepoodle.net schulstullenmitschnitte”. Gebt das mal, vielleicht Ende des laufenden Jänners, ins Fenster einer beliebigen(!) Suchmaschine ein! Die Crawler brauchen Zeit. Sonst würden sie ja auch Runner heißen.. Und?

PS.: Wenn irgendwann alles dann schön gefunden = indiziert ist und dementsprechend auf jedem geklickten Button Suchergebnisse zeitigt, werde ich diese umfassende Galerie aktivieren. An ihr kann man zwischenzeitlich ja schon testen, wie weit das fortgeschritten ist.

PSII: Frage: Wo steht mir nach all diesem laboratorii der Kopf? Antwort: it depends.
Der semantische Kopf steht im Deutschen immer rechts. Somit handelt es sich bei dem Kompositum „Buchladen“ um einen Laden, nicht um ein Buch.
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Ebenfalls ausgegrabene superbe Musik beim Schreiben im neuen Jahr:
Peter Philly & Perequisite: “Mystery Repeats”, Unexpected Records, 2007
Les Ritas Mitsouko: Marc & Robert”, Virgin, 1988
The Modernist: “Kangmei”, wonder 2003
Ian Pooley: “Since Then” V2 Records, 2000
Laurie Anderson: “Big Science”, Warner, 1982
Badi Assad: “Echoes Of Brasil”, Chesky, 1997
Cecilia Bartoli: “Farinelli”, DECCA, 2019
John Harle: “Sax Drive”, Argo (2), 1995