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blb vlk pln zbrnd

Heute: Rekorde zum Anhören. Gehe dazu ins Museum der Rekorde und Kuriositäten im südböhmischen Pelhřimov. Da drinne solls nen Satz aus 52 Konsonanten geben. Keine Vokale.
Ganz schön schräg? Ganz schön schräg!
Oder statt reisen: online anhören. Fernunterricht quasi: https://deutsch.radio.cz/blb-vlk-pln-zbrnd-zdrhl-hrd-z-mlh-brd-skrz-vrch-smrk-v-ctvrt-srn-krc-8543276

Ich bin über alle vermuteten Maßen amüsiert und bastle aus untiger Aufnahme meines erstaunlicherweise vorhandenen äh tschechischen(!) Wörterbuchs Metoula-Sprachführer, Langenscheidtsche Verlagsbuchhandlung 1914, Neunte Auflage, für an den Spind zum ständig Sehen und Lachen & Üben können:

3,2,1, Pos! ts

Das gabs noch nie: mein BlogDashboard “liefert” ne Überschrift! Hat natürlich ne geraume Weile gedauert, aber plötzlich wird der Punktestand= Anzahl der veröffentlichten Posts zu nem anfeuernden, ermutigenden, erstaunlich imperativen Slogan – sportlich, olympisch gar 😉
Ein Imperator von Slogan, quasi. Tja: Countdowns wirken fast immer/nicht besser so. lapi-department.

So. Das sind sieben mal laudatorisches Material/Vorschläge/Versionen. Und ein neuer frankophil angehauchter Ausdruck der stilistischen Tugend, institutionalisiert. 😉

Eigentlich war in der Vergangenheit dieses Marken-setzen immer ein bloß nach außen geklappter Anlaß zur Freude- so viel schon erreicht*!
Erst 333, dann 500 mit nem !, vor drei einhalb Jahren schließlich vorerst gar die 99 k.
Diesmal aber hats mich auf dem falschen Fuß erwischt, mit so! nem zufälligen! Ding! (Also Gelegenheit zum Freestylen.)

*So viel schon erreicht will sagen: so viel Schreib- und Formuliererfahrung, Satisfaction, Wissenszuwachs, Tellerranderweiterung, Begeisterung und simple Freude am gelungenen Text. “Etwas erreicht haben” wird ja in der Regel anders gelesen: da sind immer auch die anderen (Publikum, Offizielle, Preise, Referenzen, Orden, Auszeichnungen, Kontostand) angesagt. Ich mache das aber zu nem übergroßen Teil als l’art pour l’art, da ist die Freude direkter, umwegfreier. Wie beim Musizieren. Da braucht man ja auch keinstens unbedingt ein Publikum. Und man übt sich, da nicht dauernd drauf zu schielen. Schlecht für die Augen ,-)

Oh, It’s KlemmBauSteinDeutsch!

Die detusche Sprache funktioniert, wenn man sich nur mal die DingWortKiste vornimmt, wie eine Klemmbausteinfabrik: man kann aneinanderklicken, bis es keinen Sinn mehr ergibt. Und der Turm ins Meer des Unsinns umfällt. Das tut er aber erfreulich spät, mit etwas syntaktischer Sorgfalt frühestens nach 5 oder 6 Elementen.
Dadurch kann man “eigene” Wörter erzeugen/herstellen, die sich super zum Ergooglen/Erenten eignen.
Will sagen: “Du findest mich voll in der “Umzugskartonoutboxingphase”.
Oder unter..

Da wir es heute mit hüstel wohlmeinender? KI zu tun haben, müssen die gesuchten Zusammengesteckten in Anführungszeichen gesucht werden: als Gesamtzeichenkette. Sonst bekommt man ein verteiltes-Suchen-und-Gefundenwerden vorgeschlagen, was nicht weiterführt. Ich suche ja nicht nach wie wärs dann mit Mehl, Oregano, Hefe und Tomaten, ich suche nach Pizza Goggolori. Und die auch nicht in Gagalheri, Indien oder in Bad Kötzting, Bayern.

Weiters: kann auch gerne genommen werden zum firsch entdeckten Zweck der ID-Bildung im Netz: Falschschschreibungen & simple hingehuddelte ™ Vertipper. Funktionieren nicht nur super auf ebay, sondern auch als sichere Passwörter. Bei mir gar die Leiter ganz rauf als veritable Projektnamen wie das “Reingretchen”. Weitere wären

Frau Weber zum Dikkat: die Liste wird fortgesetzt bzw. weiter aufgefüllt! Natürlich nur mit vorhandenen Sachen!

Ich kaufe nur bei den Reichen.

Ich liebe Aphorismen. Die beste sprich knappst-treffendste Beschreibung ihrer, die ich bisher gelesen habe: “..ihre Kürze steht im Gegensatz zu ihrer Tragweite.” Ein A erklärt sich nem B mit: sich: nem A. Super! SuperB!
Will ich auch können! Kann man bestimmt üben! Neue Challenge in den äh FabulierPausen also: kurz und treffend. Das Strukturelement Überschrift kann als nahe Verwandte auch mit. Voilà: Numero uno. Fehlt zur stets angestrebten visuellen Attraktivität nur noch ein, ..äh, wie wärs mit nem T-Shirt-goes-mansion-Icon + rätselhaften…WebDingslogan? Ich denke, der heutige erste A ist ganz gut gelungen. Oder?


I Only Buy From The Rich.

I love aphorisms. The best, most succinct description of them I’ve read so far: “…their brevity contrasts with their scope.” An A explains itself to a B with: itself: an A. Super! SuperB!
I want to be able to do that too! You can definitely practise! A new challenge in the uh FabulierPausen: short and to the point. The structural element headline can also be used as a close relative. Voilà: Numero uno. The only thing missing for the visual appeal I always strive for is a, ..uh, how about a T-shirt-goes-mansion icon + enigmatic…webDing slogan? I think today’s first A is a quite useful. AmIRight?


Gold Farb Okto Bär

Ach, hätte man seine persönliche Umgebung auch so schnell an nem halben Nachmittag umgestalt”!! Man könnte auf dräuendes Herbstgrau mit ultrastarken a) Farb b) Kontrasten c) Musikvorschlägen als flauschigsten OhrenWandteppichBelag ad hoc ein starkes Mittel ‘gegen-bräuen!
Heute: Stellt Euch vor: der “Schnittmusterbogen” für den Blogheader – ich navigiere stets als AbschlußDekoArbeit die weiße Passepartout-Schablone mit 1600 x 230 ausgeschnittenen Pixel halbdurchsichtig über das Bild des Tages – hats diesmal aufs Deckblatt des Soodlepoodle geschafft! Das ist Premiere! Total überraschend! Nach dieser langen Zeit!

Zoom-in Header, für die Kollektion zu hause:

Eigentlich gefiel mir für 2 Sekunden ein neue Bühne. Mit ordentlich Dimensionen. Und ner maßstabsgenerierenden, schnell con maus gemalten menschlichen Gestalt mittendrin! Erinnert mich stark an Joe Gardner, was beim Vorgang selbst völlig unbeabsichtigt war..

Dann aber dachte ich nö: zuviel gespiegelte Symmetrichkeit mit dieser silbernen Version von 2018..
Also weg. Ich will etwas, das ich noch nie gesehen hab (reinster Egoismus, ne softe Art des Hedonismus, all in all ein …ismus!). Und um die Ecke bog das perfekte Unfertecke.

Die gewohnte Art Zoom-into-the Menü wäre diesmal das da:

Ich geh immer ein Stück näher dazu, erzeugt so ne gefühlte EintretensVorAhnung. Und dieses HeranZoomen legt auch genügend leere Fläche für die Listen frei.

Das unten quer ist übrigens das heutige Originalfoto, das alles schafft: Header, Titel, MenüHintergrund. Business as usual halt. Was man da schatzgleich golden funkeln sieht sind gefühlt zwei Dutzend nicht weggeworfene VakuumKaffeVerpackungen. Also Vorhanden! Na! Der Farbe, der Struktur, des Spiegelings und des heutigen Posts wegen s.m.i.l.e.y.

OK, nicht ganz original: ich habs drei mal übereinander gelegt, die oberen zwei Lagen auf “Multiplizieren” gestellt. So werden die Farben tiefer, satter, schöner.

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besgate besagte Musik (oh! “besgate” is good!) wäre
Laura Lootens – Albéniz: No. 5, Capricho Catalan. Allegretto (Arr. Laura Lootens for Solo Guitar)– Spanien im Nebel ist immer um noch Längen besser als.. (insert German Intercity-Halt)..

Kamaal Williams live at Flesh and Bone Studios
Luke Slater: “Freek Funk“, NovaMute, 1997

..wird fortgesetzt!