Monthly Archives: January 2025

MuseumsbesuchNacharbeitens in copy&paste

Keinen blassen, was die Kunstinteressierten unter Euch am Tag nach nem Museumsbesuch so mit dieser Erfahrung machen. Wahrscheinlich wie ich: sich erstmal kurzfristig angeregt fühlen und dann denken wie in diesem Fall: “Schau (mal wieder) an, noch mehr von Alphatierchen der Kunst(schreibung) verschüttete kreative Frauen.

Ich komme in die Montagsgänge mit Wikis “Der Konstruktivismus ist eine streng gegenstandslose Stilrichtung der Moderne in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Richtung hatte zeitweise den Charakter einer politischen Bewegung und wurde im revolutionären Russland und in der Sowjetunion entwickelt”.

So gelange ich zur heutigen Überschrift und, nach zirka zwei Stündchen Verlinkungen basteln zum darüber-STAUNEN “Mit Werken von”:

Anni Albers, Anna Andreeva, Marina Apollonio, Margarita Azurdia, Ella Bergmann-Michel, Lina Bo Bardi, Martha Boto, Marianne Brandt blogstar-y, Marcelle Cahn, Regina Cassolo Bracchi, Geneviève Claisse, Lygia Clark, Franciska Clausen, Dadamaino, Sonia Delaunay, Germaine Derbecq, Lucia Di Luciano, Xenia Ender, Alexandra Exter, Nélida Fedullo, María Freire, Gego, Eileen Gray, Florence Henri blogstar-y, Barbara Hepworth, Carmen Herrera, Margarete Heymann-Loebenstein blogstar-y, Katarzyna Kobro, Benita Koch-Otte blogstar-y, Jeanne Kosnick-Kloss, Judith Lauand, Kim Lim, Lou Loeber, Verena Loewensberg, Marta Lutz, Hilda Mans, María Martorell, Dóra Maurer, Hedi Mertens, Lucia Moholy blogstar-y, Vera Molnar, Marlow Moss, Aurélie Nemours, Lygia Pape, Charlotte Perriand, Helga Philipp, Gudrun Piper, Ljubow Popowa, Charlotte Posenenske, Lidy Prati, Margaretha Reichardt blogstar-y,Olga Rosanowa, Ana Sacerdote, Aen Sauerborn, Alma Siedhoff-Buscher blogstar-y, Loló Soldevilla, Warwara Stepanowa, Gunta Stölzl, Paula Straus, Sophie Taeuber-Arp, Mary Vieira, Shizuko Yoshikawa

HTML-Tutorial: wie verlinke ich diese Namen mit ihren BilderSuchergebnissen? Da das viele gleiche TextStrings sind, die in HTML als Link-Anweisung vor und nach den 62(!)Namen getippt/eingefügt werden müssen, bastele ich mir diese eine Leerhülle:

<a href=”xxxx” target=”_blank”>oo</a>

In dieser kleinen vorgetippten Leerklammer stehen a) die vier Xens als Platzhalter für die dann in Ameisenfleiß einzupastenden URLs, die die jeweilige Bildersuche ergibt, das Ganze umrahmt die entsprechenden Künstlerinnen-Namens-Stellen, für die ich Euch b) zur Anschaulichkeit zwei oo gemalt habe. Das “target” steht als Werkzeug bereit, den Link in einem neuen leeren Tab zu öffnen. by the way.

Brauchbare Ergebnisse im Sinne der Kunst sind nicht immer so easy wie bei den “großen Namen” in Deutschland i. e. Bauhauskünstlerinnen blogstar-y zu erzielen – oft muß ich mit einem Prädikat, zum Beispiel “artist” oder “pittore” oder “artwork” nachfassen, um zum anschaulichen Ziel zu kommen. Bei den deutschen Namen gestaltet sich das am schwierigsten wegen des fehlenden Exotismus’, gepaart mit vielen vielen Namensbasen. Am aussichtslosesten war Nélida Fedullo – da hab ich auf eine Kunstseite und die auch noch in spanisch verlinkt – Ihr müßtest da Eure entsprechend sachkundigen Nachbarn konsultieren oder, langweiliger, halt die KI anwerfen. Dafür hat man mit artedelaargentina.com eine Seite mit weiteren Massen an südamerikanischer, argentinischer Kunst entdeckt. Na also. Kommt auf meinem Schirm auch so gut wie nicht oft vor.

Nachtrag am DanachdanachTag: Wow, es gibt tatsächlich ein “Geometric Abstract Art Magazine” namens geometricae. Meine BildSuchErgebnisVerlinkung führt zu einer schnellen “graphischen Übersicht“. Aha: gegründet 2015 in Spanien: Valencia. Paßt für mich: in Deutschland könnte ich mir ein solch spezielles Interesse auch gar nicht organisiert vorstellen. Aber spannende Sachen dabei!

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südamerikanische Musik beim LinkKlöppeln und BilderBeStaunen:
compiled Aug., 2nd 2002. kein tippfehler

My Way To Brazil Teil 2
  1. Lou Rawls: The Girl From Ipanema
  2. Bebel Gilberto: Bananeira
  3. Tamba 4: Canto de Ossanha
  4. Astrud Gilberto: Berimbau
  5. Stan Getz & Charlie Byrd: O Pato
  6. Edu Lobo: Upa Neguinho
  7. Sergio Mendes & Brazil´66: Constant Rain (Chove Chuva)
  8. Doris Day: Quiet Nights & Quiet Stars (Corcovado)
  9. Pete Belasco: Get It Together
  10. Kosho: Tropical Rain
  11. Eric Clapton: Reptile
  12. Jobim: Lamento
  13. Elza Soares: Mas Que Nada
  14. Eli Goulart: Destino
  15. Getz/ Gilberto: Bim Bom
  16. Escravos De Jo: Dom Um Romao
  17. Bossacucanova: Surfboard
  18. Joao Bosco: Paranoia
  19. Zimbo Trio: Agua De Beber
  20. Badi Assad: Uma Valsa e Dois Amores

Nakakapagpabagabag! oder: Welcome To JazzyKolami

JazzyKolami ist die eingegroovte Version des tschechischen Begriffs Jazykolamy für: Zungenbrecher.
Zu dieser so getauften Kategorie hier am Blog gibts mit diesem neusten bereits vier Artikel – ich wollte mit Futter aufwarten können, anstatt das Ding im solothurn zu enthüllen..


Enthüllung Benz Dankmal Augustaanlage Mannheim, ziemlich sicher am 22. August 2008

Das erste Wort hier und oben stammt aus der Filipino national language Tagalog

nakakapágpabagabag
that which is upsetting
das was son bischen beunruhigend ist. OK, empörend. son bischen.

nakakapagpabagabag na tanong
disturbing question
irritierende Frage

angeblicher Superlativ: pinakanakakapagpabagabag
hab ich gefunden auf https://www.tagaloglang.com/nakakapagpabagabag/

ich sach nur: das sind Zungensprünge auf Austronesisch!! – nein, das ist weit weg von Wien.. Super weit.

Whats that all about? Nun,

Fremdländische Zungenbrecher lernen

sind wie Kurztriptickets in die ganze Welt lösen. Wenn man bespielsweise in einer mittelgroßen Stadt wie siehe oben Mannheim lebt, hat man die ganze Welt direkt vor Ort. Und damit hunderte Türen und die Schlüssel, diese per bloßer Sprachanwendung (z. B. “Sju sjösjuka sjömän sköttes av sju sköna sjuksköterskor på det sjunkande skeppet Shanghai” ) zu entdecken. Und zu öffnen. Persönlichst. Gastfreundschaftlich. Humorvöllig. Ausrufezeichenst.

Für interessierte einheimische Hirne™ brauchts da natürlich dringend den

Eselsbrückenbau à la Soodlepoodle:

yo! und jetzt: wie sich das Ding merken??
Merkspruch Beta: die Seite NaKAKA, the nAkAkA pag(e)), dann Karl Lagerfeld, wie er mit seinem verächtlichen, fast gespuckten pa! die Taschenflut kommentiert:”på! bag a bag” . Bleibt noch, mir ne Brücke für den “Start ins Nakaka” zu bauen/finden. Mh. Mal abwarten. Kommt sicher über Nacht! Oder genau das zum (diesmal) bajuwarischen (Merk)Thema machen: “Kannst Du Dir das denn merken?” “Na, ka i ned!” et voilá!

PS.: das oben weiß verhangene Ding enthüllt. Erst Wochen später aufgenommen mit meinem größten Teleobjektiv damals, um beide Teile des “Ensembles” direkt nebeneinander aufs Bild zu kriegen.


Siehe da: das Ganze mit dem mittlerweile dem ähem Schwund gegenüber aufgegebenen Kurbelgestänge. So war das eigentlich geplant.

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gutgelaunt mitwippen und dabei die Zunge verdrehen bei:

  • The Busters: “Stampede”, SONY MUSIC ENTERTAINMENT, 1996
  • Glissando Bros.: “A Great Gift Anytime”, STIR15 Recordings, 2000
  • various: “Blue Brazil Vol. 2” Blue Note In A Latin Groove, 1997
  • Pantha Du Prince: “Black Noise”, Rough trade, 2010

Wenn die Dinge uns ungefragt sagen, was wir mit ihnen tun sollen

Neue, nie gehörte Begriffe zur Beschreibung der Gegenwart ziehen mich immer an. Heute die im SPIEGEL Podcast von Frau “dasnuf” Cammarata erwähnte Affordanz, im vorliegenden “Fall” die Affordanz eines, äh, bestückten Wäschegestells.

Die Dinge sagen uns, was wir mit ihnen tun sollen; sie haben nach dem Gestaltpsychologen Koffka einen Forderungscharakter, nach Lewin einen Aufforderungscharakter. So ist z.B. ein Sessel eine Affordanz für das Sitzen, die Schere für das Schneiden. liest man auf https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/affordanz/320

Und angesichts eines so bestückten Wäscheständers… und wenn man dann noch ordentlich mental geladen hat, ist es tatsächlich no kidding schwer bis unmöglich (sagen meine KollegInnen), sich mit dem “Wissen, aufgefordert zu sein”, zu entspannen. Also ohne vor dem Abhängen können noch schnell vorher abhängen zu müssen.

Tja Leude: DAS ist wohl die Gegenwart. Mein Gedanke:

Kauft Euch eine Tüte “Affordanz-Resilienz” oder – antike Rhetorik & noD – trainiert Euch, alle Fünfe gerade sein lassen können @ home. Da gibts bestimmt Coaching für

s.m.i.l.e.y. s.m.i.l.e.y.

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Musik gegen die Käl te heu te:

Maxwell: “Urban Hang Suite”, SONY, 1996
Prince: “Around the World in a Day”, Warner, Paisley, 1985
Talking Heads: “Speaking in Tongues”, SIRE, 1983 ich empfehle wie immer und unbezahlt und begeistert den Konzertfilm dazu.
XTC: “Transistor Blast: The Best of the BBC Sessions”, Cooking Vinyl, recorded1977–1989, compiled 1998

FarbFlashFünf und Zwanzig

Ein Neues Jahr, da muß ein ebenso frisches “Plakat” her für. Ein Gegengewicht zu all dem rissigen Grau ringsum und even zum malerischen, 100-jährigen Düsternis-Jubiläum, grad grandios zu bestaunen in hiesiger Kunsthalle.

2015, also vor exactomundo zehn Jahren schaffte es der weitaus unbekanntere dafür halb so schwere™ Tokyoter Turm (*1958) auf diese site als Cover:

Sehr abstrahiert durch meine damalige Obsession mit Filtern bildbearbeitender Art. Dieses Jahr wirds a) deutlicher, b) satter und c) französischer:

Als erbetenes Mitbringsel aus der “Ville de lumière” kann ich nun diesen Mini Tour Eiffel als 3D Fotomodell nutzen. file_under unschlagbare Silhouette weltweit. Der steht nun im gleichen Regal wie der erkennbarste Dino der Welt…

Zum Fotografieren von der Kette gelassen (er kam als Schlüsselanhänger plus Arc de T und Notre D..) hab ich sein digitales Bild nun eingebaut: über ein spannendes Spielzeug Warengruppe Fidget und einem Lochtablett der merkwürdig fragwürdigen Art. Plus Farbflächenflash.
Mal was Neues! Pop ART o’ The Times s.m.i.l.e.y.

Nachtrag am DanachdanachdanachTag: weitere 3 FFFs im WWW:

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Dazu Musik, mal wieder gelistet – ich höre ja immer beim Tippen:

  • Unknown Artist: “Untitled 02”, 2019
  • Küngs: “Layers”, 2016, Universal Music France
  • Swayzak: “Dirty Dancing”, !K7, 2002
  • Rae & Christian: “Sleepwalking”, !K7, 2001
  • The Wolfgang Press: “Funky Little Demons”, 4AD, 1995
  • Prince: “Sign o’ The Times”, Warner, 1987
  • Hot Chocolate – “Girl Crazy”, 1982
  • Young Marble Giants: “Colossal Youth”, Rough Trade Records, 1980
  • Godley & Creme: “Freeze Frame”, POLYDOR, 1979
  • Steely Dan: “The Royal Scam”, ABC, 1976