Fibonacci strikes again. But misses


Tja, Statistik. Wenn man von ihr bloß nicht so viel (auch) über sich selber lernen/erfahren können würde, wäre sie viel zuviel Zahlen- und Zungendurchschlag, Rechenschieber- & Tabellenglotzeria.. aber ich kanns nicht lassen: da ist sie wieder!

Statistische Neugier. Curiosité statistique.

Statt nach 55 Tagen auf der Streuobstwiese erst nach 70 checken, was die goggles zu beaden haben, wenn man ihnen einzelne Buchstaben zur Bildersuche hinwirft. Nach denen sie die heimelige Seite durchkämmen möchten (ich hör zuviel Kriminalsoundtracks, Lieutenant!)

Was auffällt: 5 Monaten und 1 Tag später kriechen die Ergebnisse immer noch im fast demselben Bereich meines Blogs. Obwohl diese 26 Buchstaben a) überall sind und b) weit über 2.000 verschiedene (!) Bilder online wären. Okay, der Buchstabe R hat heuer etwas mit den völlig r-freien _Handtaschen zu tun. Muß man das kapieren? Schön wärs. Sieht nach Kategorienclimbing aus. Sieht man an den Bildunterschriften, über welchen Weg es gefunden wurde: nächste Indizien! Oder

Ham wer keine Lust zur Arbeit oder wat?? Oder gilt nix, was jenseits des von uns bestimmten Neuigkeiten-Verfallsdatum ist? Gleich mal googeln 😉 . Doch zurück zur Statistik, selbstverursacht:

Auf diesem ordetnlci gekämmten Feld (er)schafft man mit dem Linksklick auf die Buchstabenspalte die aktuellen Ergebnisse im Augenblick des Klick. Rechts geklickt auf das Abacus-Icon den SnapScreenshot des heutigen 29. 9. 2024. Dazwischen passen tatsächlich siebzig Trennstriche. Das etwas andere Seitenlayout. Heavenly Beads, Earthly Beads? Nö: HerbstHeizkörperFeinripp.

  • A ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • B ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • C ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • D ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • E ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • F ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • G ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • H ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • I ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • J ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • K ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • L ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • M ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • N ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • O ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • P ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • Q ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • R ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • S ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • T ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • U ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • V ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • W ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • X ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • Y ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • Z ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

Dazu: Musik zum Statistik-ZusammenKlickStricken: noch mehr Soundtracks, Achtung! Echte! Große! Filmorchester der 70er Jahre. Gorgeous Geigenplush Plus damals moderne neue Beisprengsel: Theremin, Mini Moog, Cembalo, Tabla, Marimbaphon, Suanpan, Soroban, Kastagnetten, Fernmusik, Jazzcombos, Bauchtanz, Schritte, Möven überm Pier, kriminelle Geräusche™ und ab und an natürlich ein 1Schuß..

Faketenstart 24

Die Fakete ist ein M-Wort, ein Mutationswort. Um sich der Gegenwart anzupassen, mußte es her. Und: man kann sogar sehen, woher es kommt und wie es gebaut wurde.
Am Anfang stand der Fakt. Daraus wurde per Virus Anfang der 20er Jahre der allgegenwärtige Fake. Und per Internet hob dieser Fake so ab, daß man an Weltraum dachte.
Voilá: die Fakete.
Läßt sich auch gut entsprechend abschätzig aussprechen.

Dürers Zebra oder: Gerüchte prompten, Fakten schaffen

Kulturtechnik 2024: schnell-im-Netz-checken.de. Nehmen wir heute dazu flöck das aktuelle, bestimmt bildgewaltige künstlerische Geschehen in den Opelvillen Rüsselsheim (Nein, ich bekomme kein Honorar da für ne Nennung!). Ich bemühe die Bilderfindungsfähigkeit* der Suchmaschine meiner Wahl. Gesucht werden JPGs, WEBPs oder PNGs, die das Wirken der folgenden 49 teilnehmenden Personen bebildern und mir bei der Besuchsentscheidung helfen helfen. Videos lassen wir erst mal weg, Bilder gehen schneller™.
Auf www.opelvillen.de/de/ausstellungen/deep-distance-tender-touch/ sind diese Namen ordentlich alphabetisch gelistet, stehen da aber aus nachvollziehbaren Gründen u.n.v.e.r.l.i.n.k.t – das soll mein Jobeinstieg heute sein: verlinken mit den SuchmaschinenErgebnissen-als-Bild. Als da also wären

Werke von:

Arhun AksakalAnselm BaumannThomas Bayrle ● Joseph Beuys ● Anna & Bernhard BlumeMonica BonviciniMiriam CahnEugène CarrièrePeter Dreher ● Marcel Duchamp ● Marlene DumasSylvie FleuryCeal FloyerKatharina FritschIsa GenzkenJochem HendricksLena HenkeGeorg HeroldCandida HöferAnne ImhofFlo KasearuDaniel KissKonrad KlapheckSandra KranichGary KuehnHanne LippardGuangyun LiuHans von MaréesOlaf MetzelCharlotte PosenenskeTobias RehbergerDieter RothReiner RuthenbeckTomás SaracenoGregor SchneiderOtto ScholdererDaniel SpoerriSimon StarlingSturtevantHans ThomaRosemarie TrockelMartin WenzelFranz WestPae WhiteStefan WielandMartina Wolf

Wenn man da alle endlich/alle Fenster/Tabs per RechtsKlick “BilderSuchen im Netz” aufgeklickt hat: Wow. Gaanz schön bunt! Und gaanz schön viel Installateursarbeit in weißgestrichnen Hallen 😉 . Mit diesem schnell erhältlichen, intensiven Bilderrausch im Hirn bekommt man schon nen sehr deutlichen Eindruck des Ganzen-hinter-Namen-Verborgenen™.

Jetzt die titelgebende Idee: was wird aus eingangs erwähnter Kulturtechnik wohl werden in den gerade anbrechenden Zeiten des künstliche-Intelligenz-wird-Durchschnitt-für jeden:
Werden sich in solche Info-Recherchen-@-home irgendwann unmerklich(!) künstlich erzeugte sprich erfundene Bilder rein/hinzuschleichen, von Künstlern, Fans, von Widersachern, von Neidern und das heute angestrebte Ergebnis somit in praktischen Sinne unbrauchbar machen?

Kann ja jeder, der es drauf anlegt: flöck II mal schnell
300 Internetseiten/40.000 Accounts anmelden (lassen!!), diese dann mit divers geprompten Design, Bild und Schrift und eben Dürers bislang unbekannten Zebra von ichsachma 1521 füllen. Und dann mal abwarten, in welch sichtbaren Höhen sich das hochschaukelt, DENN

*Finden kommt von Erfinden. Ab sofort. Spätestens.

Es ist tatsächlich Joseph! Joseph mit nem.. Kojoten!

Es war am 24. April 2024, also ° und heute genau 5 Monate minus 1 Tag her. Da steck ich gedankenverloren die nach ersten skulpturalen Versuchen-auf-Grundbrett verbliebenen LEGO Steine zusammen, mit einziger dahinter-Absicht, schnell (!) ein paar Figuren zu kreiieren, mit denen man wiederum Geschichten kolorieren kann. Damit wiederum soll dann zum Drehbuchschreiben geschritten werden. “Figuren” also zur Entwicklung und Formulierung von Geschichten. Liegt daran, daß ich mich als TextBohemianer da (auch) näher ‘für interessiere.. dazu aber erst irgendwann ™ später mehr.

Und jäh – UmrissErkennungsAlarmklingel! – fällt mir an diesem GeSteckwerk auf, das sich einfach per intentionierter Gedankenlosigkeit bildete, daß ich genau das schon mal gesehen habe: als historisches Foto!
“Schwarzweiß-Foto eines Mannes (rechts im Bild) mit übern Kopf gezogener Jacke und nem Stock vorgestreckt aus dem Ärmel. Ein drapierter Elefant, der mit seinem Rüssel ein Stück Ast vorstreckt. Davor ein (links unten) daran zerrender Hund”.
Kein Wunder findet man mit so nem Prompt prompt: nix.

Aber genau heute, am 23. September, FINDE ICH. Per closen Radiohören, was ich nun schon mit an Verzweiflung grenzender Faszination in meinem digitalen Screenshot-Archiv gesucht aber leider nicht-passend-zum-Finden-getaggt hab. Ein großes Yeah! entrang sich meiner Kehle (pathetisch, 19. Jahrhundert). Ich freue mich wie verrückt! (KITAdeutsch)…und hab nun den Faden, der sich wie von selbst fortspinnt (18. Jahrhundert gar), denn:

Nach diesem Erkenntnissturm taufe ich nun diese zehn-Steine-Figur, mit deren Hilfe ich viel mehr als nur the next lesson über mein Formengedächtnis erfahren hab 😉 , auf

René Ten Blocks

D.o.u.b.l.e. S.m.i.l.e.y.!

PS.: Ihr könnt nun, Eurer bitte ähnlichen Überraschung wegen, nun einfach die 2. Hälfte der Überschrift googeln.

Vermesserungsvorschlag! innerbetrieblich!

Ein weiteres Experiment mit der Malerei ist angegangen. Oder schlicht er: ein weiterer Versuch mit Farbe auf Leinwand.
Dandy pinselnde Tätigkeit macht Spaß, bringt Glück im Moment des Farbauftrags, das meiste Ergebnis aber finde ich..äh, eher.. vernachlässigenswert. Vernachlässigenswert angesichts der weltweiten Meisterwerke, denen nachzuahmen, Meisterwerk zu sein/zu werden, ich nichts anderes als ermüdend finde.

Malerei für mich..

soll Freude im reinen Experimentiermodus, Sinnen’s Erfreuung ermöglichen & keine wonach auch immer riechende Wiederkehr des Phänomens Abschlußprüfung sein. Somit fasziniert mich hieran das Neu-Mögliche, bislang Unentdeckte.
Und in ein paar Jahren auf die nicht übermalten Versuche gucken, die man sich dann testweise an die Wand hängt – OK. Hier ein Viererpaar der wenigen für mich gelungenen Angefangenen™ , die man irgendwann zu Fertigen erklären kann. Diese 2015er gehören mittlerweile dazu:

Das sind aber unterzählige Ausnahmen.

Die sportliche Gestik des fetten, voluminösen Farbauftrags fasziniert mich dieser Tage am meisten – das bemerke ich jedes Mal beim Frühstücksbrot-Anfertigen, da vergesse ich manchmal wie man sieht den eigentlichen Sinn des Brotbestriches:
und wünsche mir, so etwas Plastisches auf einer Fläche/Leinwand festzuhalten.
Dumm, daß genau dieser Eindruck mit dem Trocknen der Farbe verschwindet: Volumen, spiegelnd-elastische Quecksilbrigkeit und Pracht trocknen weg, als Ergebnis nur ein matter Abglanz der einst frisch beauftragten Dreidimensionalität:

Das allerFetteste denn geht am allerbestensten mit dem Malmesser. Damit hab ich mich siehe unten ausgetobt und schnell davon fotografiert 😉

Denn zum Glück gibts die Fotografie, die dieses Flüchtige, Ephemere (griechisch für: da heute, nicht mehr morgen) festhalten kann.

DAS ist, was mich instant.ly fasziniert: ¡la combinación!



Und PLUS, daß ich am digitalen Fotomaterial weitere Stufen der Gestaltungsmöglichkeit @ häänd hab, finde ich.. umso inspirierender! Schließlich gehts ja am Schluß um… Bilder.

Egal, auf welchem Weg man dahin kommt, oder, wie mein alter Freund Michael einst über Charakterschutz, mein Musikkreation per Laberei-Projekt meinte: “Wie man sich einer Komposition nähert, ist doch egal.”

_____________________________________________________________________
..dazu passende Musik, munter mit änem Malmesser aufgetragen, heute:

Wolfgang Amadeus Mozart : “Divertimento D-Dur KV 136” , Camerata Nordica; Terje Tønnesen

Jussuf Dayes Experience live @ KEXP.org

Unschärferelation Besteckschublade

Den Kindern mitgeben auf ihrem Lebenslauf: das elterliche Vorbild. Heute: der kreative Umgang mit den berühmten 50% Ordnung im Leben. Vorschlag des Tages: meine Besteckschublade: ohne Trennwände zwischen den Sorten. Das bedeutet: die Löffel mischen sich an den Rändern des gedachten(!) Löffel”segments” mit den Gabeln. Dieses Segment ist somit unscharf gehalten, erlaubt ein Überschwappen der Nachbarn.

NATÜRLICH ist das kein echtes Chaos™ (, denn der hungrige Besteckschubladenbediener hat ja Augen im Kopf), das ist erster Physikunterricht, denn wenn man daraufhin “Unschärferelation” zur Erklärung googelét, kommt man auf Werner, the Heisenberg.

Zitat dazu auf dem Unschärfe-Wiki: «Die Unschärferelation ist nicht die Folge technisch behebbarer Unzulänglichkeiten der entsprechenden Messinstrumente, sondern prinzipieller Natur. Für kein Quantensystem lässt sich im Formalismus der Quantenmechanik ein Zustand angeben, in dem zwei komplementäre Größen scharf definierte Werte haben.»

Kurz: mit Löffeln läßt sich also auch gabeln. So kann man den Kindern nicht nur die relative “Reichweite” des Prinzips Ordnung schon in empfänglichen Alter beibiegen. Sondern mit diesem Hinweis auf “dahinter steckt noch mehr” Neugier aufs Leben machen. Und meine konstante zusätzliche Erfahrung ist dabei: diese vergnügliche Art of Anarchie ist für Kinder ein verläßlich’ Riesen Spaßfaktor.

Beispiel Gruppenfoto bei Parties: “Los, Kinder, foto time! jetzt sagen wir alle: “CHEESE!” Die Kinder grinsen verschwörerisch breit, schauen durch den vorgehaltenen Rahmen in die Kamera und dann kommt unisono ein gutgelaunt-ist-untertriebenes: “AMEISENSCHEISSE!”

PS.:To-do List für die Erwachsenen: wo in unserem Leben kann man solch wahnsinnig zukunftsbildendes Potential a) auch noch entdecken und b) nonchalant ins Leben integrieren, durch eine passende Geschichte dazu. Oder durch simples Herausnehmen der Trennwände 😉

Multihalle bei 30°

Die eigentlich geplant gedachte Veranstaltung im Innern fiel wohl der Hitze zum Opfer: ich stand vor einem lückenlos gestellten Baugitterzaun, der sich um dieses eigentlich nur temporär geplante Gebäude zur Bundesgartenschau 1975 zog. Tja, Fehlanzeige wohl, diese Aktion..

Aber da fiel mir der reizvolle Kontrast zwischen den Pflanzen(silhouetten) vorne und der abstrakt hellen Körperlichkeit, der Patina, dem Schattenwurf, insgesamt der Rätselhaftigkeit dieser riesig/organischen(?) Masse dahinter auf –

Voilá!

Alle Aufnahmen in chronologischer Reihenfolge. Aufnahmedatum/Zeit: Freitag, 16. August 2024 von 16:19 bis 16:24. Zwei Aufnahmen sind um 90° gedreht. Der Rätselhaftigkeit wegen.

The Enkeltrick Of Art

Hi Petra,

tja, Bücher. Und vor allem: Fotobücher. Hab ich bestimmt auch so um die.. ich tipp mal fünfzig. Extrem coole Dinger dabei. Worshipable! Lobpreiswürdig! Mein Lieblingsbuch by the way Platz 1 ist das von Herr Corbijn, in dem er sich in Verkleidungen/Styling/Körperhaltung verstorbener Rockstars in seiner ehemaligen “Jugend”umgebung Holland postiert/”porträtiert”. Kennst Du/hast Du vielleicht:
Anton Corbijn A. Somebody, Strijen, Holland
Das Buch zeigt auf allerklassischste höchstkreative Weise, was Porträtfotografie kann. Wenn man beides gleichzeitig erledigt: Model und Fotograf sein 😉

Ui! da krieg ich die Idee, meine favorites mal auf meinem Web vorzustellen. Bei sowas kann man ja immer mit wenn nicht Expertise, dann Inspriation punkten 😉 Vielleicht meine Top 10… mal sehen.. das wären..

Platz 2: Alex Webb: “Istanbul – stad van honderd namen” (ich hab die niederländische Version).
Platz 3: Lee Friedlander: “Stems” – krass’ Idee! Grandios’ Komposition’!
Platz 4: Levon Biss “Seeds And Fruits” – das ist mal n BioTanikUnterricht!
Platz 5: “Colorama – The Worlds Largest Photographs” From Kodak and The George Eastman Collection – die haben nur in die größten Bahnhofshallen reingepaßt.

Na voilá – schon aus dem Ärmel fünf Stück!! 😉

Ich guck auf meine Fotografen-Inspirations-Seite, da findet sich mein in aller Schnelle zusammenstellbarer aktueller FotoBücherbedarf sag ich mal, von Bu bis Wu:
Edward Burtynsky , Ray Collins, Kevin Cooley, Jan Groover, Ernst Haas, Aaron Hobson, Saul Leiter, Constantine Manos, Shinichi Maruyama, Marja Pirilä, Reuben Wu. Yeah!
Äh, falls Du von denen was hast und gar tsts loswerden willst – mail mir die Buchtitel und Deine price tags!!

Danach würde mich natürlich auch Deine Sammlung interessieren! Vielleicht hast Du ja ein stürmisches Stück von Mitch Dobrowner – ich nehms!! Oder ein fettes coffee table book von Slim Aarons. Die Polaroids, die Karl, the Lagerfeld 1997 auf Malaparte gemacht hat – gebunden! Großartić !! Oder das “America by Car” von Lee Friedlander (“Landscapes Framed by a Chevy” -The New York Times 😉 )- her damit! Und so nen Dobrowner würd ich mir auch sofort in groß aufhängen! Motiv egal, nur recht schwindlig muß es 1nem dabei werden! Must-have shopping list des Tages! Ich hör von Dir?!

aHOi, el Berndo

Epilog: Heute mal ein schreib-auslösender Auszug aus meiner Korrespondenz. Mit anderen Fotografen und Fotografinnen, man kennt sich halt unter den hiesigen, und da gibts einige davon.
Und, wie Ihr seht, hab ich in meiner Liste durchgängig nicht auf die Fotografenseite(n) selbst verwiesen, sondern nen Bilder-Link auf meine Suchmaschine der Wahl die Option “Zeig mir, was davon schon im Netz ist” programmiert. Und das ist Einiges. Kein Wunder, daß da niemand mehr ein Buch drüber “braucht”. Nimmt nur Platz weg! Und frißt Brot! Mit dieser attitude auch das der Urheber!

Erfreulich im Gegenzug Digitalisierung die Fundstücke, die beim Triathlon Schreiben, Staunen und Suchmaschine-promten auftauchen:

wird fortgesetzt!

Eigeninitiativ-Schubs dabei:
Gestern nach langer Pause mal wieder hab ich im örtlichen Second-Hand-Markthaus fotografisches Futter geholt für, äh, irgendwas, ich weiß selber noch nicht..
Vielleicht hilft dieser tag: #ein-extra-bislang-noch-ungetauftes-unernst-experimentelles-Projekt, denn. Kaum mit den Funden daheim angekommen, “bau” ich dann regelmäßig schnelle Motive à la Jan Groover 1943-2012 und Barbara Kasten *1936. Man könnte geschwind sagen:
KRazy Kitchen ToOls @ HOME Project. Mh, ein sehr, sehr langweiliger Name!

Im Ensemble mit a) meinen humble Farbcartones plus der stetig anwachsenden Bokeh-Maschine ein spannendes Strictly Plastic Home Office-Ding (schon leicht besser, dieser Name). Im Hinterkopf schwingt da NATÜRLICH auch FilmkulissenbauWillen mit. Ja, ja, das gibts alles schon fast hundert Jahre, macht aber Spaß! Mir und heute! Und ich kann dabei gleichzeitig austesten, wie weit die Inspirationswindstärke der mighty Altvorderen bei mir greift.

Ah:

und flugs herangeflogen kommt der passende Name:

The Enkeltrick Of Art



PS.: Ich hab in den Bilder oben zwei Lincoln Continental 1969 Executive Limousines und ein Harley Davidson Cart(!!) entdeckt – verkleidet als kitchen ware.. Liegt vielleicht am BingeGlotzen der alten 70er Columbo-Folgen siehe voriges Posting..

_________________________________________________________________
Musik beim Ideen Managemenähem:

  • US3: “Hand On The Torch”, BLUE NOTE, 1993
  • Dreadzone: “Second Light”, VIRGIN, 1995
  • Amp Fiddler: “Afro Strut”, GENUINE, 2006
  • Nightmares On Wax: “A Word Of Science”, WARP, 1991