Waas? Nicht gewußt? Aluminium ist in echter, ungefakter Wahrheit: golden.
Wem bin ich da bloß wieder aufgesessen?? Und: sollte ich mir da Sorgen machen??
Waas? Nicht gewußt? Aluminium ist in echter, ungefakter Wahrheit: golden.
Wem bin ich da bloß wieder aufgesessen?? Und: sollte ich mir da Sorgen machen??
Fantastisches Ergebnis der Quarantäne (oder, wie ein Kommentator so schön schreibt: “Lockdown well spent”): Musik der Achtziger wird einer klassischen Jazzband der Sechziger untergeschoben. Also müßte ich meine Kategorie für heute umbenennen in:
Musik im falschen Bild.
Schauet + staunet über dieses geniale Ei.
Ich sag mal untertreibend: mir überwiegt die Freude.
Isay Weinfeld | Carlos Motta | Sérgio Rodrigues | Paulo Mendes da Rocha | Fernando and Humberto Campana | Joaquim Tenreiro | Leonardo Lattavo and Pedro Moog | José Zanine Caldas | Zanini de Zanine | Brunno Jahara | Leandro Selister | Claudia Moreira Salles *|
Das mit Brasilien ist (für mich) kein Zufall. Erste Begegnung vor nem fasten halben Jahrhundert: TV: Abenteuer in Rio *1964 Dazu dann die Musik! Sie brachte mich her (oder hin?): es gibt da zwei Kassettenmixe zur Jahrtausendwende mit den 40 immer noch besten Stückchen aus meiner Sammlung.
Was will die heute sagen: you keep forgetting to be dancing:
Wie gerne hätte ich Euch ein eigenes Brasilbild hier angeheftet! Eins, daß mein Feeling t’wards dieser ganzen übercharmanten Sache ins Viereck bringt. Aber ich war da bislang nur in meinen Gedanken. Vielleicht kann ich ja mal was Collagenhaftes improvisieren. Etwas, das dieses Einfache, Schlichte mit so viel Eleganz und Groove nachspürt. So ein hausgemachter 2020-Nachhall auf die Werke des Señor Volpi (1896-1988) vielleicht? Das da? Eine Bild”entwicklung” meiner frühen PinxoGraphy Zeit, als noch Acryl, Leinwand und Pinsel angesagt war – ich hab ja dann schnell zu Pastellkreiden umgeswitched..Oder das?
Ist aus einem Foto gemacht. Ich hab nämlich in einem wunderbaren Film gelernt, daß das Kopierrad zum Schnittmuster übertragen in den Fünfziger Jahren erfunden wurde. Keine hundertfünfzig Kilometer von hier (Mannheim) entfernt. Und da ich sogar zwei von Oma geerbt hab, die eben aus dieser Zeit ihrer eigenen Erfindung stammen müssen, wollte ich die standesgemäß fotografieren. Hat nach vier Anläufen bisher nicht zufriedenstellend geklappt, aber dafür hab ich durch Übereinanderlegen und Invertieren nun diese “brasilianische Fantasie”.
Hier Phase II beta zum Nachschneidern 😉 :
Wo man diese Schätzchen heute noch gutest erhalten herkriegt? Wir schlagen auf: die Financial Times. Ola. Nix mehr. ausverkauft. Dann halt Bilderergebnisse 😉
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Statt Musiklinks gibts heute eine Leseempfehlung. Auf portugiesisch. Die beschreibt bündig und beeindruckend die künstlerische Entwicklung oben genannten Bildbeispielgebers: «Alfredo Volpi war ein fast ungebildeter Mann, aber ein Maler von großer visueller Kultur. Die Besonderheiten der brasilianischen Kulturgeschichte führten ihn auf einen Weg, der in Europa mehrere Generationen beanspruchen würde, von der romantischen Malerei bis zur Krise der Moderne.» liest man da. Der Translator aus Köln leistet ganze Arbeit! Bravo!!