Category Archives: Entdeckung right heute

Schulterplüsch, Betrugsindustrie, Orakelspender

(Nein, nicht Organspender!) In den frisch verganenen 4 Tagen(!) des neuen Monats entdeckte ich diese immer neuen erstaunlichen, nie gelesenen Begriffe, fleißig im Netz unterwegs, oft ohne ToDo, dafür wie immer voll gespannter Erwartung und allzeit zum Amüsemang bereit. Ein paar haben mit dem ol’ Zeitgeist zu tun, die übrigen gelangten direkt aus der nahen Vergangenheit und der antiken Rhetorik-Branche an meine Augen.

Businesstheater, Roborans, Bergknappe

Mir solche Begriffe in einer Textdatei zu “sichern”, ist schon lange >=Hobby von mir. Denn Diese Dinger sind Inspiration und unentwickelte Ideen zugleich, denn wenn ich die Bedeutung nicht kenne, setzt als nächstes die Fantasie Was könnte das denn schon wieder seinein. Magnifique!

Tintinnabuli, Bioverfügbarkeit, Devil’s Breath

Kann ich empfehlen! Der Tellerrand weicht mit dieser einfachen Technik immer ein Stück zurück sprich wird größer im Umfang.
Antipodisch gesagt: Ihr seht hier meine aktuellsten Grenzen s.m.i.l.e.y.
Und den.. whooeey! Post so far, auf den die meisten meiner Blog-Kategorien g.l.e.ic.h.z.e.i.t.i.g. zutreffen bislang. Da ädde ich folgerichtig sogleich noch händisch und hier unten den artist statement tauglich– Button.

Volxbibel, Platypus, das Pendelmyographion

Ihr lacht, aber
googelt das mal alles
krass

Kragenspiegel, Infermental, The Shakers

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Musik beim Schreiben (endlich mal wieder):
Ultra Lounge Series Vol. 8: “Cocktail Capers”, Capitol Records, remastered 1996
Slopshop: “Makrodelia2″, Poets Club Records, 2000
Stanley Turrentine:” Salt Song” , CTI, 1971
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The Mountbatten Pink, Hadschi, Hashtag-Aktivismus

Nachtrag mal drei am Danachtag:

Suchkosten, Cheapflation, Stegreifdasein

So. Das wären einundzwanzig “neue” Begriffe, die es nun zu ver poetisieren gilt – suchmaschinenoptimierte Lyrik you know. Ne nächste selbst gesetzte kleine Challenge des Tages. Da bekommt man sicher ein “Zeitgenössisches” draus gebaut s.m.i.l.e.y. Diese Textart ist hier doch etwas unterrepräsentiert. Und, ich rieche es jetzt schon: das Prinzip Dada darf gerne mit an Bord sein kein Wunder – ich lese gerade über den “norwegischen Schwitters”.
Da1! Es geht schon los mit den “Nachfolgebegriffen”

Klaustrophonie und Tetrapackologie

Namensetiketten! Überall!

So. Das Zimmer ist umgeräumt, neue/alte Möbel, Bücher und Gegenstände sind “wieder” im Blick. Frisch gegenüber™ diese handlich quadratischen, steinernen Griffe an dem schlanken, leider in der langen Zeit honig-vergilbten Eschenschrank..hat mir ein Kumpel von Michael angeboten zu fertigen, der war damals SteinmetzAzubi. Ich überlege, ob mir sein exotischer Name wieder einfallen will..

Yep! Rochus!

Daraufhin die Idee from last night, alle fraglichen Gegenstände in der Wohnung mit “Ursprungs”Namen zu etikettieren. Autobiografisches Gedächtnistraining. Und: autobiografische Dankbarkeit!

Jugendsprache Mock Up

Ein Mock Up ist ein 1:1 oder eins-zu-irgendwasanderem-Modell des geplanten Künftigen. Deutschwiki gibt diesem eigentlich mehrdimensionalen Begriff bislang keine Chance und verlikt SOFRTO auf “Vorführmodell” OK.. soweit die Vorrede. Nun zur Mehrdimensionalité:

Neue Wörter und Begriffe Erfinden macht super Spaß und hält jung, sagt die AOK (= fake, but interesting news). Durch mein Projekt JazzyKolamii entspringt mir angesichts dieser Idee eine weitere jene, eine nämliche welche wäre: neue NachwuchsWörté zur detuschen Jugend können freilich auch (nicht bloß zu nem Bruchteil) von woanders héé kommen: ich greife a)us der Luft und nach den 5 kleinen hier umher liegenden Reisewörter b)üchern (Seite 358 Pfanne – Seite 359 Politur – Ausnahme: #8. Der/die/das stammt von Seite 326 Kaugummi – 327 klatschen (Beifall)):

  1. Gib mal Piipputupakka!
  2. Keinen Kantarelli wert!
  3. Hell & Tai
  4. Pluspiste
  5. auf die lankku mit dem!
  6. da bin ich total helpp’o hoi toinen!
  7. muovipussi
  8. Alles für meine Lapsuus!
  9. levyke dran! (großes Lob)
  10. too much raataa!

Kiitos Suomelle tänään! s.m.i.l.e.y

Wow! Ich finde eine schwyzerdüütschi “Mock-Up Spotting Map“!

Arzt-Oberlehrer-Kongregation hihi

Tu(r)bo Aufschneider!

Verhindern Sie das Verlassen von Rohstoffen aus Ihrem Zugriff! hab ich grad als Überschriftenentwurf im BackEnd meines Blogs wiedermalgelesen™. Zwei Jahre alt ist diese Idee, man liest am Rande des Dashboards: 2023/03/26 at 12:39 pm. Und endlich gibts die Story dazu:
Sie sind innen golden, meine Senf-Majo-T-MArk-REmoulade-Tuben, die ich seit Jahren so vergenußwurstelé. Hätte ich nicht gedacht, eher silbern. Aber HEUTE, nachdem ich an ihre Konsistenz per erstmals-Aufdruck-Lesen als aus Aluminiumtube “erinnert” wurde, habe ich aus Neugier erstmals die leer gegessene letzte™

  1. nudelholzgewalzt,
  2. aufgeschnitten,
  3. auseinander geschert,
  4. aufgeklappt,
  5. und saubergespült


Und bin erstaunt über die Dicke des Materials. Die fällt beim Tubenleeren per Faustdruck gar nicht auf, aber jetzt komm ich mir vor wie in einer Metallerwerkstatt: plötzlich riecht man die “Gefahr”, von den leider ausgerissenen Kanten verletzt werden zu können.

Und was soll das alles? Nun, ich mach mir hier ein kleines Erinnerungsmonument

Monumental erinnert werden will ich daran, was als klassischer Konsument so auch durch den kleinen soodlepoodligen Haushalt “läuft”. Konsument heißt wörtlich eigentlich Verbraucher. Und anschließend von Verbraucher zu Aufbraucher zu “Vernichter” zu folgern ist ‘2025 mittlerweile absolut non grata, Restmülldeponietatsachen hin oder her. Und fast alles davon passiert in der erdgeschichtlich winzigen Spanne zwischen Herausnahme aus dem Supermarktregal bis zum Droppen in den Waste.
Ein sehr oft sehr erschreckend kurze Zeitspanne. Bei Lebensmittelverpackung natürlich am kürzesten. Eine Zeitspanne, in der ich Rohstoffe, Rohstoffe! (Rohstoffe der Zukunft, Rohstoffe für den Bau der Zukunft) einfach von null auf hundert rückwärts “verwandele”. Zunichten mache. Gegen die Wand fahre.* Gedankenlos! Was? ist das Schlimmere dran.

Aber ich will das hiermit heute ändern. Drum benagle ich mit den künftig zu leerenden, plättenden, aufzuschneidenden und aufzuklappenden Tuben ein exemplarisches (Möbel)monument. Vielleicht so ne kleine alte, unansehnlich gewordene Truhe, Nähmaschine oder Kommode wie diese schnelle kleine Skizze auf einem ebenfalls wiedergefundenen Pappkarton zeigt.
Wird so seeräubermäßig wirken wahrscheinlich die Nagelei.. ich mach mal mit Photoshop ein Moodboardchen aus dem RawFoto siehe oben:

Ne, doch nicht piratisch, eher häuslebauer-ordentlich geschindelt. Geschindelt in Gold. Wow. Sieht gar nicht (mehr) nach Abfall aus! Und wenn ich mir nun statt dessen ausgeschnittenes Fischflossiges oder Federspitzes vorstelle…

WEll, dafür lohnt sich el Aufwand!

N’ schnelles DigiTutorial dazu? Voilá:
einen SchindelformUmriß aufziehen: Rechteck plus anschließende Ellipse. Das als Kachelmuster mit Abstand definieren. Mit diesem 8er-“Ausstecher” an drei verschiedenen Stellen Proben der goldenen Alufläche nehmen, diese dann spiegeln und verdrehen um 180°, um Abwechslung im Endergebnis zu erzeugen. Dann alle mit nem tiny Schatten versehen. Aufeinanderschieben. Dachdecken. Voilá again.

Der wiedergefundene ErstWortEntwurf ging so:

Also das mit diesem geringschätzigen, erstaunt tuenden Blick, das muß aufhören! Den nämlich ernte ich fast immer, wenns um das “Abfangen” von anderswo als Müll getaggten Rohstoffen aus dem Haus geht.
Grad mit dieser großzelligen Blisterfolie habe ich Verlockende Ergebnisse™ erzielt.

[ich suche grad das betreffende Foto. Das da wars NICHT. Platzhalterjob!]

* Auch wenn man die Dinger brav unausgespült in der “Wertstofftonneentsorgt, benötigt die Welt weitere deutliche Resourcen, um daraus wieder eine flotte Tube zu gewinnen, auch wenn diese “nur” ein Bruchteil der ursprünglichen betragen….. Nicht in den Recycling-Kreislauf rückgeführt, ist das gar noch prekärer.
REcherchet das mal!
Also mein Favorit so far wäre https://metallfakten.de/wie-entsorgt-man-aluminium/

PS.: Lustig am ersten Foto das “grüne Blatt”, das von diesem “Baum”, von dieser Idee grad auswächst 😉

Nachtrag am Danachtag: An diesem frühen Dienstagmorgen frage ich mich dann zum zweiten Mal, warum ich solche Aktionen-der-Zeitverschwedung ™ denn durchführe. AberÜberNacht kam die Antwort angeflogen:
Nix Unsinn, denn mal wieder wahrscheinlich unbewußt ist dieses plötzliche Aufschneiden ganz klar Reaktion auf meine jüngste Entdeckung des

Wir-bringen-Euch-mit-Müll-zum-Staunen-Park

Den gibts als “Waste To Wonder Park” in New Dehli/Indien: die ähem neusten* sieben Weltwunder aus..ta-dah! Abfall(about 90 tonne of industrial and other kinds of waste) .
Beim Bilder Browsen im W W W gefallen mir am schnellsten und besten (wie immer nix Neues) die Baustellen!bilder der im Werden begriffenen Weltwunder auf indianexpress.com
*Man liest dazu:
The seven wonders are – Great Pyramid of Giza (Egypt), Eiffel Tower (Paris), Leaning Tower of Pisa (Italy), Statue of Liberty (the US), Christ the Redeemer (Brazil), Colossuem (Italy) and Taj Mahal (India).

Na dann, Ihr wunderfitzigen Touristen der Zukunft, sprechet es laut: « I’m looking for dostoprimechatel’nosti » . Und dann ducket/googelt das und dann springt auf wikipedia.org/wiki/Schibboleth s.m.i.l.e.y.

PS.II: Falls Ihr Euch wundert: doch, doch, das heute hängt ALLES zusammen. Stringentestens sogarstens! – ich bin “nur” chronologisch von Assoziationspunkt zu Assoziationspunkt “gereist”: Tubenausrollen first, Abfall retten, Indien, Sehenswürdigkeiten, Aussprache-zeigt-Herkunft-Phänomen.

Mental Health Minorities

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Finally Gotta NY Elv Tö Rők

Wie schön, wenn mir außerdeutsche Sprachkenntnisse helfen, neue schräge Wörter aus Drittsprachen SOFORT in den Sprachvorrat (sprich ins Gehirn) zu integrieren!
Denn, so der geradige Fall als Per-Popmusik-Denglisierter lese ich beim Anblick von

nyelvtörők

hier natürlich SOFORT die “zu schaukelnde Elfe aus New York. Äh, zu rockende siehe Überschrift/Headline.”

Isses! aber! nicht!

: es ist das Wort für: ungarischer Zungenbrecher auf ungarisch. Und schöön auseinandergebrochen gelesen fantastischerweise instantly verzehrfertig für mein Langzeitgedächtnis s.m.i.l.e.y..

Und es ist überhaupt nicht so, wie Frau Hungarian by Heart meint: csak foglalja az agyamban a helyet (“verbraucht nur Platz in meinem Gehirn”, flaust es also nur zu (Pfeil nach unten)).

..zum Glück falsch: die 😉 kulturelle Bedeutung von Zungenbrechern “erklärt” entdecke ich doch gleich drauf auf magyarvoice.com:

Zungenbrecher spiegeln oft humorvolle oder absurde Situationen wider, was sie besonders unterhaltsam macht. Sie sind ein Beispiel dafür, wie Sprache spielerisch und kreativ genutzt werden kann, um Freude und Gemeinschaft zu schaffen.
Genau! Geht mir auch! So! Meine Rede! Besser könnt ich das auch nicht! Sagen!

Schlußendlich wähle ich diese drei beiden to go:
Ádám bátyám pávát látván száját tátván pávává vált. Mit einleuchtenden! Bild wiedergefunden auf https://www.citatum.hu/idezet/1451
dann, passend zum Frühjahr:

Egy kis kertet kerteltem, Ich habe einen kleinen Garten angelegt
benne vermet vermeltem, Ich habe eine Grube darin gegraben
répát, retket termeltem. Ich habe Karotten und Radieschen angebaut.

und, first in, last out:
Mit sütsz, kis szűcs? Tán sós húst sütsz, kis szűcs?

Und a propos und by the way: “Eine Elfe in NY rocken” übersetzt die heutige KI ins Ungarische mit « Rocking egy manó New Yorkból »

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Musik anbei heute: schon wieder mal
Róisin Murphy: “Ruby Blue”, ECHO, 2005
und by the way Michael Jackson, versteckt oben im Link auf “rocken“: Julia Hofer und Patrick Metzger spielen ihre Lieblings MJ Grooves

Schönes Tag zusammen!

Ganz auf Irreführungsfunktion gestellt, geht die heutige Überschrift direkt auf den grammatikalischen Blutdruck & man durch den blatanten Rechtschreibfehler sofort aufwacht. Aber alles kooregd, Leude: es geht um die neutrale homophone Version, das Tag. Na das Tag englischer Bauart, das man dazu nutzt, anstürmende (ankrabbelnde) Suchmaschinen über den Inhalt von Bilddateien zu unterrichten / aufzuklären (guckt mal caption nach. Shame, daß es da noch keinen deutschen Schwesterartikel ‘zu gibt..ts ts). Für Blogbetreiber, Internethändler, WordPressnutzer und ta-dah! Wissenschaftler (!) ist dasn Riesenthema.
Ein das zugehörige Bild suchmaschinen-optimierendes Tag also. Das darüberhinaus aber noch eine zweite, für diese Tage viel bedeutendere “Nebenwirkung” hat:

Diese von uns(!) willigen Usern-nach-Anleitung selbst”verschuldete”/erstellte Zuschreibung eines Bildinhaltes zur besseren Rangigkeit in Suchmaschinen-Erstgenannten-Listen ist meiner Meinung nach die lebensnotwendige Grundlage aller KI-Unterrichtsstunden, liefert sie den Riesenbrains doch die Namen & Bedeutung des Abgebildeten. Also die bislang unbeachtete Kehrseite der essentiell zu nennenden Beteiligung von uns allen an diesen modernen Zeiten! Nehmt mal diese beiden Fotos und guckt, welche Bildunterschriften hier was “anrichten” würden s.m.i.l.e.y….

Um diese Vorahnung herum, demnächst werde wohl KI den humanen Laden übernehmen und uns zum bloß atemlosen Zuschauen zurückdrängen, erschien heute nächtens mitten in anspruchsvoller Lektüre ( in ebendieser ersten Fremdsprache in Detuschland (muchos gracias, Judy Attfield!) ) ein Gegenplan in Form der imaginierten Etablierung einer “englischen Vereinigung in irreführender Wortspielversion” mit Paronymie-Manie auf dem Menü:

She was the leading lady of the
Misleading League Of
This Fall’s Captains Of False Captions.

Diesen nächtens erschienenen Eselsbrücken-Aphorismus nutze ich nun als Grundstein des Anstoßes – zu diesem Artikel.

Außerdem fällt mir lächelnbringend auf, daß ich die Bilder dieser site schon von Stunde Null auf diese Liga “vorbereitete”, der künftigen Intelligenz™ nur Pixel vorzusetzen. An dieser Idee bin ich nun dran. Motto: «Wen Du nicht mit Wissen beeindrucken willst, den lasse im Regen mit lorem ipsum» s.m.i.l.e.y.

Einen suchmaschinen-subversen Tag also!

Eine ordentliche “summary caption” für das heutige Bildmaterial ohne die 2Mittagspiele heute wäre:

Die Dreikantige (Wolfsmilch) in Spiegel-, Kräusel-, Falschfärb- & ÜberlagerUNG.


Dazu verwendet man die HTML-Tags <figure> & <figurecaption>
PS.: Diese letzte, doch arg verfärbte Version des Wolfsmilchsspiegels “führt” per BilGoo Joe-Technik zu spannenden Ergebnissen, fast durchweg ola Malerei und Bildhauerei! (!)(!!) Entdeckung: Natalie Strohmaiers inszenierte Fotografie..

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Musiké zum Themaä:
Anjali: “Sheer Witchery”, Wiiija Records, 1999
Paul McCartney: “McCartney II“, Parlophone/EMI, 1980
Laurent Garnier: “Unreasonable Behavior”, MUTE, 2000
Luke Slater: “Freek Funk“, NovaMute, 1997

Mind Harrow #2

2. Version der Hirn Egge. Diesmal eine Sammlung von alten Namen auf den antiken GoogleMaps. Falls man die findet 😉

Achaiacula Bambyce Brixellum Caecubum Dulgumnii Ecetrae Ecdaumavae
Fragiza Gabreta Gortynna Heniochi Iculisma Inachus
Lacetani Laphystion Lupercal Meloboa Nicephorius Patala Rugia
Saetabis Samulocenae Scirtones Scissum Septizonium Sinotium
Taum Tharschisch Tuliphurdum Vedinum Vindonissa Zemarajim Zoster

Harrow = Egge | Mind= viel mehr als nur Σ aus: Gehirn, Verstand, Kopf, Sinn, Meinung, Psyche, Gedanken, Gedächtnis, Gemüt, Ansicht, Gedanke, Absicht, Denkweise, Phantasie, Wille, Neigung …

Habt Ihr rausgekriegt, worum es sich bei Harrow # 1 handelt?

So ein putziger Fleck!!

Obwohl ich ein Typ bin, in dessen _Haushaltung Putzmittel nicht ausgehen dürfen (wenn wir grad bei augenscheinlich entblössenden Partyspielen sind), bin ich kein Typ, dessen Kerneigenschaft das ist. Denn wie heißt es doch so schön aus (angeblich) wissenschaftlicher Ecke:

Wer zuviel putzt, stirbt früher *

Genauso wenig sagt es über etwaige Gourmetbewegungen aus, daß ich immer Zitrone und Butter im Hause habe. Das Leben ist größer als diese drei Warengruppen.
Eher als auffällig würde ich meinen chaosaffinen modus operandi bezeichnen, auch in verschusselten Situationen erst mal zu gucken, was dabei so entsteht/entstanden ist, bevor man, einer obskuren, doch klassischen inneren Stimme folgend, hastig den TatortReiniger rauskehrt. Und womöglich wahre Inspiration annulliert. Oder als Brauchbares zu spät Erkanntes rausträgt vor der Zeit.

Aktuellstes, allerkleinstes Beispiel: coffee spill, verschusselte Kaffeeschwäppche. Here’s the ding:


Es gibt diese großen, intern vom Meer berauschten Muscheln. Es gibt diese unschieren gehäkelten Mützen auf d-lockenüberbordenden Rastafrisurenköpfen. Diesige sind Jenigen nachempfunden! Oder: vorempfunden?

Anmerkung: Das kleine Foto-Inlay ist jeweils die mit digitaler Hilfe verstärkte Umrissfindungsversion; in echt sahen die Jungs um einiges blasser aus – da wäre das Konturfinden schierziemlich unmöglich gewesen..

Den da unten finde ich auch gut – er birgt eher schroffe Felslinien, die ins Meer ragen und mir die erlesene Unmöglichkeit in Erinnerung rufen, irgendeine Küstenlänge dieser Welt mit einem genauen Maß zu versehen – je näher man rangeht, desto fraktaler wird die Chose.
Ebenfalls in mind: die geniale Idee von Videospielproduzenten, die topographischen Zerklüftetheiten beispielsweise der Lofoten als digitales M3dmodell ihrer angestrebten Wikingerwelt als Blaupause abzugreifen! Online! NASA does it!

Insofern ist das kein Trend zum 2.Fleck, sondern ein technischer Doppelknoten im Taschentuch s.m.i.l.e.y.