Lerneffekte mal andersrum: wir “erklären” ein an sich bekanntes Wort mit zwei, drei unbekannten.
Heute: Humbug.
Category Archives: Entdeckung right heute
So ein putziger Fleck!!
Obwohl ich ein Typ bin, in dessen _Haushaltung Putzmittel nicht ausgehen dürfen (wenn wir grad bei augenscheinlich entblössenden Partyspielen sind), bin ich kein Typ, dessen Kerneigenschaft das ist. Denn wie heißt es doch so schön aus (angeblich) wissenschaftlicher Ecke:
Wer zuviel putzt, stirbt früher *
Genauso wenig sagt es über etwaige Gourmetbewegungen aus, daß ich immer Zitrone und Butter im Hause habe. Das Leben ist größer als diese drei Warengruppen.
Eher als auffällig würde ich meinen chaosaffinen modus operandi bezeichnen, auch in verschusselten Situationen erst mal zu gucken, was dabei so entsteht/entstanden ist, bevor man, einer obskuren, doch klassischen inneren Stimme folgend, hastig den TatortReiniger rauskehrt. Und womöglich wahre Inspiration annulliert. Oder als Brauchbares zu spät Erkanntes rausträgt vor der Zeit.
Aktuellstes, allerkleinstes Beispiel: coffee spill, verschusselte Kaffeeschwäppche. Here’s the ding:
Es gibt diese großen, intern vom Meer berauschten Muscheln. Es gibt diese unschieren gehäkelten Mützen auf d-lockenüberbordenden Rastafrisurenköpfen. Diesige sind Jenigen nachempfunden! Oder: vorempfunden?
Anmerkung: Das kleine Foto-Inlay ist jeweils die mit digitaler Hilfe verstärkte Umrissfindungsversion; in echt sahen die Jungs um einiges blasser aus – da wäre das Konturfinden schierziemlich unmöglich gewesen..
Den da unten finde ich auch gut – er birgt eher schroffe Felslinien, die ins Meer ragen und mir die erlesene Unmöglichkeit in Erinnerung rufen, irgendeine Küstenlänge dieser Welt mit einem genauen Maß zu versehen – je näher man rangeht, desto fraktaler wird die Chose.
Ebenfalls in mind: die geniale Idee von Videospielproduzenten, die topographischen Zerklüftetheiten beispielsweise der Lofoten als digitales M3dmodell ihrer angestrebten Wikingerwelt als Blaupause abzugreifen! Online! NASA does it!
Insofern ist das kein Trend zum 2.Fleck, sondern ein technischer Doppelknoten im Taschentuch s.m.i.l.e.y.
Es ist tatsächlich Joseph! Joseph mit nem.. Kojoten!
Es war am 24. April 2024, also ° und heute genau 5 Monate minus 1 Tag her. Da steck ich gedankenverloren die nach ersten skulpturalen Versuchen-auf-Grundbrett verbliebenen LEGO Steine zusammen, mit einziger dahinter-Absicht, schnell (!) ein paar Figuren zu kreiieren, mit denen man wiederum Geschichten kolorieren kann. Damit wiederum soll dann zum Drehbuchschreiben geschritten werden. “Figuren” also zur Entwicklung und Formulierung von Geschichten. Liegt daran, daß ich mich als TextBohemianer da (auch) näher ‘für interessiere.. dazu aber erst irgendwann ™ später mehr.
Und jäh – UmrissErkennungsAlarmklingel! – fällt mir an diesem GeSteckwerk auf, das sich einfach per intentionierter Gedankenlosigkeit bildete, daß ich genau das schon mal gesehen habe: als historisches Foto!
“Schwarzweiß-Foto eines Mannes (rechts im Bild) mit übern Kopf gezogener Jacke und nem Stock vorgestreckt aus dem Ärmel. Ein drapierter Elefant, der mit seinem Rüssel ein Stück Ast vorstreckt. Davor ein (links unten) daran zerrender Hund”.
Kein Wunder findet man mit so nem Prompt prompt: nix.
Aber genau heute, am 23. September, FINDE ICH. Per closen Radiohören, was ich nun schon mit an Verzweiflung grenzender Faszination in meinem digitalen Screenshot-Archiv gesucht aber leider nicht-passend-zum-Finden-getaggt hab. Ein großes Yeah! entrang sich meiner Kehle (pathetisch, 19. Jahrhundert). Ich freue mich wie verrückt! (KITAdeutsch)…und hab nun den Faden, der sich wie von selbst fortspinnt (18. Jahrhundert gar), denn:
Nach diesem Erkenntnissturm taufe ich nun diese zehn-Steine-Figur, mit deren Hilfe ich viel mehr als nur the next lesson über mein Formengedächtnis erfahren hab 😉 , auf
René Ten Blocks
D.o.u.b.l.e. S.m.i.l.e.y.!
PS.: Ihr könnt nun, Eurer bitte ähnlichen Überraschung wegen, nun einfach die 2. Hälfte der Überschrift googeln.
Das und & und der Malerei
LuftischKeit: botanische Malerei auf soc-botanical-artists.org
Schweré: Das Atelier eines Francis Bacon (1909-1992)
..und das DaZwischenDing: People Matching Artworks
Multihalle bei 30°
Die eigentlich geplant gedachte Veranstaltung im Innern fiel wohl der Hitze zum Opfer: ich stand vor einem lückenlos gestellten Baugitterzaun, der sich um dieses eigentlich nur temporär geplante Gebäude zur Bundesgartenschau 1975 zog. Tja, Fehlanzeige wohl, diese Aktion..
Aber da fiel mir der reizvolle Kontrast zwischen den Pflanzen(silhouetten) vorne und der abstrakt hellen Körperlichkeit, der Patina, dem Schattenwurf, insgesamt der Rätselhaftigkeit dieser riesig/organischen(?) Masse dahinter auf –
Voilá!
Alle Aufnahmen in chronologischer Reihenfolge. Aufnahmedatum/Zeit: Freitag, 16. August 2024 von 16:19 bis 16:24. Zwei Aufnahmen sind um 90° gedreht. Der Rätselhaftigkeit wegen.
The Enkeltrick Of Art
Hi Petra,
tja, Bücher. Und vor allem: Fotobücher. Hab ich bestimmt auch so um die.. ich tipp mal fünfzig. Extrem coole Dinger dabei. Worshipable! Lobpreiswürdig! Mein Lieblingsbuch by the way Platz 1 ist das von Herr Corbijn, in dem er sich in Verkleidungen/Styling/Körperhaltung verstorbener Rockstars in seiner ehemaligen “Jugend”umgebung Holland postiert/”porträtiert”. Kennst Du/hast Du vielleicht:
Anton Corbijn A. Somebody, Strijen, Holland
Das Buch zeigt auf allerklassischste höchstkreative Weise, was Porträtfotografie kann. Wenn man beides gleichzeitig erledigt: Model und Fotograf sein 😉
Ui! da krieg ich die Idee, meine favorites mal auf meinem Web vorzustellen. Bei sowas kann man ja immer mit wenn nicht Expertise, dann Inspriation punkten 😉 Vielleicht meine Top 10… mal sehen.. das wären..
Platz 2: Alex Webb: “Istanbul – stad van honderd namen” (ich hab die niederländische Version).
Platz 3: Lee Friedlander: “Stems” – krass’ Idee! Grandios’ Komposition’!
Platz 4: Levon Biss “Seeds And Fruits” – das ist mal n BioTanikUnterricht!
Platz 5: “Colorama – The Worlds Largest Photographs” From Kodak and The George Eastman Collection – die haben nur in die größten Bahnhofshallen reingepaßt.
Na voilá – schon aus dem Ärmel fünf Stück!! 😉
Ich guck auf meine Fotografen-Inspirations-Seite, da findet sich mein in aller Schnelle zusammenstellbarer aktueller FotoBücherbedarf sag ich mal, von Bu bis Wu:
Edward Burtynsky , Ray Collins, Kevin Cooley, Jan Groover, Ernst Haas, Aaron Hobson, Saul Leiter, Constantine Manos, Shinichi Maruyama, Marja Pirilä, Reuben Wu. Yeah!
Äh, falls Du von denen was hast und gar tsts loswerden willst – mail mir die Buchtitel und Deine price tags!!
Danach würde mich natürlich auch Deine Sammlung interessieren! Vielleicht hast Du ja ein stürmisches Stück von Mitch Dobrowner – ich nehms!! Oder ein fettes coffee table book von Slim Aarons. Die Polaroids, die Karl, the Lagerfeld 1997 auf Malaparte gemacht hat – gebunden! Großartić !! Oder das “America by Car” von Lee Friedlander (“Landscapes Framed by a Chevy” -The New York Times 😉 )- her damit! Und so nen Dobrowner würd ich mir auch sofort in groß aufhängen! Motiv egal, nur recht schwindlig muß es 1nem dabei werden! Must-have shopping list des Tages! Ich hör von Dir?!
aHOi, el Berndo
Epilog: Heute mal ein schreib-auslösender Auszug aus meiner Korrespondenz. Mit anderen Fotografen und Fotografinnen, man kennt sich halt unter den hiesigen, und da gibts einige davon.
Und, wie Ihr seht, hab ich in meiner Liste durchgängig nicht auf die Fotografenseite(n) selbst verwiesen, sondern nen Bilder-Link auf meine Suchmaschine der Wahl die Option “Zeig mir, was davon schon im Netz ist” programmiert. Und das ist Einiges. Kein Wunder, daß da niemand mehr ein Buch drüber “braucht”. Nimmt nur Platz weg! Und frißt Brot! Mit dieser attitude auch das der Urheber!
Erfreulich im Gegenzug Digitalisierung die Fundstücke, die beim Triathlon Schreiben, Staunen und Suchmaschine-promten auftauchen:
- site:greg.org
Vintage, Art, USA
wird fortgesetzt!
Eigeninitiativ-Schubs dabei:
Gestern nach langer Pause mal wieder hab ich im örtlichen Second-Hand-Markthaus fotografisches Futter geholt für, äh, irgendwas, ich weiß selber noch nicht..
Vielleicht hilft dieser tag: #ein-extra-bislang-noch-ungetauftes-unernst-experimentelles-Projekt, denn. Kaum mit den Funden daheim angekommen, “bau” ich dann regelmäßig schnelle Motive à la Jan Groover 1943-2012 und Barbara Kasten *1936. Man könnte geschwind sagen:
KRazy Kitchen ToOls @ HOME Project. Mh, ein sehr, sehr langweiliger Name!
Im Ensemble mit a) meinen humble Farbcartones plus der stetig anwachsenden Bokeh-Maschine ein spannendes Strictly Plastic Home Office-Ding (schon leicht besser, dieser Name). Im Hinterkopf schwingt da NATÜRLICH auch FilmkulissenbauWillen mit. Ja, ja, das gibts alles schon fast hundert Jahre, macht aber Spaß! Mir und heute! Und ich kann dabei gleichzeitig austesten, wie weit die Inspirationswindstärke der mighty Altvorderen bei mir greift.
Ah:
und flugs herangeflogen kommt der passende Name:
The Enkeltrick Of Art
PS.: Ich hab in den Bilder oben zwei Lincoln Continental 1969 Executive Limousines und ein Harley Davidson Cart(!!) entdeckt – verkleidet als kitchen ware.. Liegt vielleicht am BingeGlotzen der alten 70er Columbo-Folgen siehe voriges Posting..
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Musik beim Ideen Managemenähem:
- US3: “Hand On The Torch”, BLUE NOTE, 1993
- Dreadzone: “Second Light”, VIRGIN, 1995
- Amp Fiddler: “Afro Strut”, GENUINE, 2006
- Nightmares On Wax: “A Word Of Science”, WARP, 1991
Infografik over 4 Jahrhunderte
Schaubilder, Icons oder Emojis “erklären” heute so viel. Naja, zumindestens versuchen sie es. Und wir versuchen im Gegenzug, ihnen zu folgen, sie richtig zu deuten. Wenn man dadurch tatsächlich mal ein echtes Aha-Erlebnis hat, prägen sie sich (und ihre Autoren) ein. Was nicht allzu oft vorkommt, da gehört nämlich ne spezielle Art der Eignung, der Expertise dazu: Wissenszusammenhänge in Bilder zu überführen. In Bilder plus Text.
Hier und heute sind Euch nun meine chronologischen best-of-“Eckpunkte” so far zu präsentieren:
The ancient man #1: Joseph Furttenbach 1591-1667 lebt sein mittleres Leben im oh, sh*t dreißigjährigen Krieg. Kein Wunder gehts in seinen Werken um hauptsächlich.. Bollwerke – ausgerechnet NACH der Erfindung des Schießpulvers. Anschauung! Französische Zusammenfassung auf hypotheses.org: « Encore un personnage fascinant. »
The present man #2: Andy Brunning, chemistry advisor based in Cambridge, UK, he “create(s) the graphics for the site in my spare time.”
NOTE: Compound Interest’s graphics have been featured on a range of sites, including The Guardian, Huffington Post, Forbes, Buzzfeed, IFLS, io9, NPR, Smithsonian, Vox, The Mail Online, and Business Insider. It also has a monthly feature in the American Chemical Society’s C&EN magazine, ‘Periodic Graphics’.
PS.: Entdeckt habe ich beide in o-ha! Büchern: Jan Lazardzig: “Theatermaschine und Festungsbau – Paradoxien der Wissensproduktion im 17. Jahrhundert” sowie Andy Brunnings: “Warum riecht der Fisch nach Fisch? ..und 57 weitere Fragen aus dem Küchenlabor”.
Galerien durchbuchstabiert oder: die obskure Logik von Streuobstwiesen
Sechsundzwanzig vr-schiedene Galerien neu auf dieser Site! In nur vier ein halb Stunden “ausgesucht” & zusammengehängt! Es geschah/wurde möglich dank des 2.-ältesten** Tricks der Welt: Ordnung per Alphabetisierung: ich suche Bilder per Eingabe von einzelnen Buchstaben. Doch, doch, das geht. Und finde für zum Beispiel das X HEUTE diese:
SUPER SPANNEND die Ergebnisse: a) unter-und-nebeneinander-im-Vergleich: was verändert sich im Lauf der kleinen Zeit, welche Bilder – und damit zeitliche Bereiche 2011-2024 – verschieben ihren priorisierten Platz, welche tauchen auf oder ab. b) an den Bildunterschriften ist erkenntlich, auf welchem “Weg”, unter welcher Überschrift es gefunden wurde: a) per Kategorie, b) per Monats-Datum, per Autor (es gibt hier nur einen, kann nur einen geben 😉 ), oder halt direkt als einzelnes Post. Mir fällt am heutigen (25.4.2024) Ergebnis auf, daß die Suchmaschine zur Zeit an meinen Blog-“Kategorien” entlangspidert. Ergebnisse von einzelnen Posts sind erstaunlicherweise in der krassen Unterzahl.
Heute, am 25. April ’24 fällt sofort auf, daß die berühmte Suchmaschine einen bestimmten Bereich dieser Site grad “im Blick” hat, denn diese ganzen Buchstaben kommen ALLE bei mir seit 2011 vor 😉 : es handelt sich um das vorletzte Posting zum Serendipi-Tree bzw. dessen Bilder. Die kreuzen hier sehr prominent auf. Und Bilder, die dieses frühe Jahr hochgeladen wurden ebenfalls. Und Juni 23-Bilder. Was zur Frage führt: werden da gar aktuelle Einträge höher bewertet als ältere? Gefühlt gegebene Antwort ohne Labortest/Zögern: Yep! Das Dolle: kann man aus den Bilddaten extrahieren s.m.i.l.e.y.
Also los: Such das Stöckchen! Start mit A , Schluß mit Z. Die sich in Zukunft ja verändernden! BildsuchErgebnisse für heute hab ich fürs Archiv als Referenz des Tages gescreenshottet: klickt auf die blauen und rosa Viereckchens – die kamen mir als jeweiliges Tages-Ergebnis irgendwie am meisten vor Augen, in groß:
, gefolgt von – durchnummerierte Liste:
- 26. April 2024
- 28. April 2024
- 1. Mai 2024
- 6. Mai 2024
- 14. Mai 2024
- 27. Mai 2024
- 17. Juni 2024
- 21. Juli 2024
Denn kaum ist ein Tag rum, gerate ich in einen elektrisierenden Statistik-Strudel-Auflauf und mag plötzlich: nach einer Fibonacci-Folge kommende Ergebnisse nachlegen, also in zwei, in drei, in fünf, in acht, in dreizehn, in einundzwanzig Tagen..
- A || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||||||||| Fibonacci!
- B || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- C || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- D || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- E || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- F || sans* | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- G || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- H || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- I || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- J || sans* | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- K || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- L || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- M || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- N || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- O || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- P || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- Q || sans* | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- R || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- S || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- T || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- U || sans* | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- V || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- W || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- X || | sans* | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- Y || | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
- Z || sans* | || ||| ||||| |||||||| |||||||||||||| ||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||
Legende für nicht angezeigte Miniaturen:
- das helle Nichts inne linke obere Ecke sieht eigentlich so aus: . Gepostet am 6. Juni 2018 – Originalstelle: soodlepoodle.net/blog/index.php/2018/06/06/science-fiction-interiors-selbstgebastelt-home
- das geblurredte, “vielleicht Anstößigkeiten enthaltende” Bild in lila ist das :. Entstanden im Zuge von Im nächsten Leben Verdi Stirni Ma vom 30. September 2020. Unter demselben label kommt noch dieses vom Blog Post namens “Toi de Aulette” vor. Juli 2021.
Liste der einzeln aufgefundenen™ Posts so far aus insgesamt 156 Ergebnissen (Stand: 27. Mai 2024):
- Autorennen im MatheUnterricht.official! 7x
- Bambi ‘n’ Breakin Glas 13x
- Das ist eigentlich Landschaftserfindung 3x
- Das Gelbe? Na: dazu! 1x
- Eigene Werksschau, nicht selbst erstellt V 3.0 23x – kein Wunder – verlinke ich auch intern am meisten, eigentlich permanent!
- Erikativ des Tages: “freu!” 2x
- Heute entdeckt: das Bindeglied zwischen Floristik und Kollisionssport 2x
- HortenSie! oder der Spielvorteil der vollen Häuser 6x
- Ich brauch nen Clip! 5x
- Kein Bock auf Staubmaus Cinema 4x
- Los, wir fahren nach Rüpelmonde ins Loxodrome! 5x
- Schach dem langweiligen Licht! 6x
- Schön, daß wir Nachbarn sind! 2x
- Science Fiction Interieurs selbstgebastelt @ home 28x
- Vier Jahreszeiten Pinxography: spring, primavera, bahar, wiosna! 6x
- 200 Jahre zu spät! 1x
Appilog:
Wissenswertes zum Making-Of -sprich zur html-Programmierung- dieses ABC-Glossars:
Wenn Ihr Euch den Quelltext dieser einen! Seite mal anzeigen laßt, erblickt Ihr ein 88.826 Zeichen mächtiges Zahlen- und Buchstabengewirr – hauptsächliche Menge davon sind die URLs, die man eingeben muß, um an die entsprechenden “buchstabierten” Ergebnisse zu gelangen. Dazwischen kommen HTML-tags der etwas übersichtlicheren und Sinn machenderen Bilder und entsprechenden Links auf die jeweiligen Bild-Ergebnisse.
Wenn man sowas mit nem Text-Editor ertippt, gibts einige Tipps, wie man etwas hinbekommt, daß auf dem Browser ein schlüssiges Bild ergibt:
- Zum Beispiel im Code die Kommentarklammer < ! – – > In die hab ich immer den Großbuchstebn am Start eines neuen Blocks zum jeweiligen Buchstaben eingegeben. So findet man im kauderwelschigen lore ipsum(, oder schreib ich Bleiwüste?) immer recht flugs die aktuelle Baustelle, da sich dadurch ein schnell erkennbares Buchstaben/Symbolmuster ergibt.
- Auch cool: sich alle Startbilder von youtube ohne Cliperahnung anzeigen lassen. Geht so: in die Suchzeitle für Bilder eingeben “site:youtube.com maxresdefault” – dafür würden sich Statistiken vom Auftauchen der Bilder wann und an welcher Stelle bestimmt auch sehr lohnen..
(..) heißt bei mir: da kommt noch was nach.
Appendix
* “sans*” steht für die bei diesem Buchstaben fehlende Möglichkeit, sich weitere Ergebnisse anzeigen zu lassen. Google textet das so:”Die übrigen Suchergebnisse enthalten vielleicht nicht das, wonach du gesucht hast. Trotzdem weitere Suchergebnisse anzeigen”.
Die Stellen in den Bildern, auf denen “ytimg” und “maxresdault.jpg” das Bild verdecken, sind youtube-Bilder, die in den Suchergebnissen für meine Seite auch angezeigt werden – obwohl sie gar nicht dort gespeichert sind. Liegt am Einbinden von youtube-Clips. Dasselbe von der Wikipedia-Seite, die ich direkt verlinkt habe.
Streuobstwiese. Dieser Begriff kam mir als bildlicher Vergleich mit den vorliegenden Ergebnissen. Wir erfahren darüberhinaus vom Original, was der nabu.de, also der Naturschutzbund Deutschland dazu zu sagen hat. Interessant an der Cookie”Schranke” am Eingang ebenfalls ein Wow: man spricht Tacheles: “Der NABU setzt Cookies & Drittdienste ein, um Themen an Ihre Interessen anzupassen, unsere Infos & Angebote zu verbessern, die Webseitennutzung zu erleichtern & externe Medien einzubinden. Dies kann auch zu einer Datenverarbeitung in Ländern ohne angemessenes Schutzniveau (z.B. USA) führen.
Daher bitten wir für beides um Ihr Einverständnis.”
Das liest man bislang selten. Meistens irgendein beruhigendes einlullendes Mantra à la “um Ihr Erlebnis zu verbessern” etc. Den zweitbesten Erklärtext fand ich auf englisch auf der nytimes.com/privacy/cookie-policy – na, schon mal was von “persistent cookies”, “Software Development Kits (or SDKs)” oder “cookie synching” gehört?
**Natürlich meine ich die aufzählende Sortierung von Dingen als ursprünglichstes Ordnungsprinzip, das so in Ton, auf Holz, auf Papyrus festgehalten werden konnte. Paßt aber irgendwie nicht auf Bilder für ne Internetseite. Ich fmT hatte als mein erstes die passendere Version
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Musik heute zum ameisenhaften Erleuchtungs-Copy-And-Pasten – darf ruhig etwas sperrig sein. Paßt dann wundervoll zusammen! Ergänzt quasi sich!:
- Joe Jackson: “Beat Crazy”, A & M, 1980
- Frank Zappa & The Mothers of Invention: “Weaels Ripped My Flesh”, Zappa Records, 1970
- Various Artists: Metalheadz: “Platinum Breakz”, Metalheadz Limited, 1996
Mein Liebstes Erstes in dieser 1. Sammlung: das unten mit dem M oben rechts. Ist am buntesten, am abwechslungsreichsten:
Mal sehen, wie bunt das bis Mitte Juno noch wird.
Immer mehr Rentner beginnen, damit ihr vergangenes Leben aufzupimpen
Bei manchen Neuigkeiten, die mir – meistens per Internet – “reinkommen”, fallen mir ad hoc künftige Szenarien ein, die sich aus eben diesen Informationen ergeben könnten.
Heute mal wieder das Thema KI: So viel verfügbare Software! Die dann auch noch ermutigend “!Intelligenz” genannt wird! Und dann in Rente! Und jetzt diese ganze freie Zeit Tag und Nacht!
Da isses kein Wunder, daß man, wenn auch etwas zu spät, Lebensfantasien erfüllt – im Rückblick. Mit dieser online-KI. Man fühlt sich dabei jünger plus hat schöne gegenwärtige(!) Träume. Ein paar schnelle Prompt-Beispiele:
- ich in den 70er Jahren mit einer “Vintage American Beauty” , vor stiergehörnten Ford Mustang unterwegs am Grand Canyon. So ganz im Style von Roope Rainisto .
- Oder: ich mit vier 1969 in German Lederhose mit Hirschemblem am HosenträgerQuersteg direkt vorm ins Abendlicht getauchten Griffith-Observatorium mit vintage Kophörern auf.
- Oder: ich mit Karl Lagerfeld 1997 beim Architektur-Fotoshooting auf dem Flachdach der Villa Malaparte (ha! Wiedergefunden via “British Film Institute”), beide in luftigen Schlaghosen in Sorolla-Beige
..So’n Zeuch halt. Ihr wißt schon.. Und anbei gratuit die Erfindung der selbstgemachten “Nachfreude”, die man auch noch selbst architekturieren kann – frei haus | quasi | smiley! Das “ich” kann man überdies als Bild-Datei dazu hochladen und dann ebenfalls per Spracheingabe modifizieren (lassen). Das alles natürlich/leider auf englisch – darin die KI world wide die meisten Beispiele aufgesaugt hat.
Fortgeschrittene Silver Surfer bauen sich aus einem 3D-Scan von sich selbst (!) und nachfolgender Bearbeitung per Spezialsoftware, ebenfalls verfügbar von zuhause aus, ein steuerbares Modell, steuerbar von Posen bis Gesichtsausdrücke(!) für das angestrebte Ziel.
Durch die allseitige Verfügbarkeit von bildERZEUGender Software werden – so meine leichthin getippte Vorhersage – viele nun, kurz vor Lebensabend, nicht nur ein erträumtes Leben-im-Bild “nachholen”, sondern dazu auch Referenzen, die außerhalb der hergebrachten Grenzen (= der Realität der persönlichen Fotoarchive) liegen äh, dazubestellen. Das passiert nicht mit gefakten Fotos aus lang zurückliegenden Zeiten und extrem gesteigerten Bildbearbeitungs-sKills, sondern mit so Werkzeug-“Neuigkeiten” wie Midjourney, die allein auf Sprache und LebensErfahrung reagieren.
Aber nun, welch Überraschung, “gelingt” der Schader Stiftung in Darmstadt durch einen Call To Action: Versäumte Bilder. Frauen in der Wissenschaft eine wunderbare, bildende i.e. aufklärende Idee mitten aus genau dieser neuen Möglichkeit:
Scrollt mal runter auf https://bilderinstitut.de/frauen-in-der-wissenschaft bis zu Versäumte Bilder [AI]
Fotografin/Prompterin Gesine Born im HR2-Feature:
«wenn ich jetzt nur in die Ki eingeben würde, “a photo of a scientist”, würde ich nur alte, weiße Männer bekommen. Also ist es total wichtig, gegen diesen bias anzuprompten und halt genaue Angaben zu machen, “a female scientist” und auch “repräsentativ”, daß sie “stolz dastehen”, weil die Ki sonst die fehlenden Lücken, die es nicht bekommt, aus den eigenen Vorurteilen generiert.»
Versäumt auch nicht, ganz unten unter “Midjourney Prompts” zu erfahren/lesen, was man da genau eingegeben hat! Ein neuer Beruf taucht da auf no kidding: der prompt engineer.
Holzart: The Serendipi Tree
Manchemal, wie gestern nachemittag, erstaunt mich das sich plötzlich Ergebende meines eigenen Tuns, am plastischsten, wenns um das Entwickeln neuer Startbilder für diese soodlepoodlige Seite geht. Das “muß” ja alle gefühlte fortnight anders werden – ein alter Brauch im Schaustellergewerbe, wie der BauchNabelBlick zehn Jahre zurück anhand von (damals) FleckViehRetusche zeigt 😉
Dieses Phänomen oben “erschien” plötzlich gestern abend beim Herumexperimentieren mit den allerneusten Holzwerkstattfotos vom just vorangegangenen Nachmittag: ein jähblauer “Bildschirm” und darauf etwas, das mich total an Oszillographik ™ erinnert, mit einigen winzigen, aber faszinierenden Unterschieden im Detail zum Original.
Den nämlich unordentlichen, recht senkrechten Strichen. Im ordentlichen physikalischen Gegensatz stünden nämlich: ne gerne schrill sich gebärdende, doch stets durchgezogene SinusWellenLinie, oder synthesizerhafte Rechteckschwingungen oder einzelne Dirac-Stöße = Nadelimpulse – diese wären dem neuen Bild oben die ähnlichste physikalische Erscheinung.
Von weitem und schnellen her gesehen aber: frappierend! Und dieser Fischschwarm an wogenden Partikeln im Hintergrund!
The Hammer: diese Striche und der organisch gemaserte blau strömende Hintergrund sind..in der 3D-Welt tatsächlich vorhanden, handelt es sich doch um lediglich fotografisch invertierte Sägeschnitte in Buchenholz. Und die sehen in echt = verständlich fotografiert ™ so aus:
Nicht minder verwirrend finde ich, aber “so steht es geschrieben“.
Das verwirrend Strichige, aufgemalt Scheinende im Bild kommt durch den Einsatz einer japanischen Säge zustande, die im Vergleich mit den gebräuchlichen angestammten europäischen Sägen sehr schmall schneidet – strichschmal eben!
Warum ich dann, als nächstes puzzle, solch komische Muster in ein Brett säge, liegt im konkreten Ziel dieser Arbeit: es geht drum, je zwei Halbkreise aus je der Seite zweier Stücke herauszuschneiden, um je Seite eine halbe vorhandene sprich serendipisch gewonnene Pappföhre da einzubetten sprich festhalten zu können – kann man im Bild oben ja schon sehen. Wenn mans weiß 😉
Das kann man natürlich auch mit dem üblichen elektrischen HeimWerkerZeug machen. In diesem Fall kämen enteweder eine Bandsäge (Kanonen auf Spatzen-like) oder die HandStichsäge zum Einsatz. Wobei man bei diesem kleinen Radius aber ebenfalls dieses kammhafte Einschnittsmuster erledigen müßte. Und dann händisch weitermachen. Oder halt mit Fräse. Dabei wäre aber der dazu notwendige halbkreisige Schablonenbau weitaus zeitraubender als
diese meine Methode: zwei Hände mit klassischen Handwerkszeugen und ein Hirn, das Spaß dran hat, dazu.
Diese ganzen Bilder und Geschichten dazu sind nur ermöglicht durch Finden, ohne gesucht zu haben. Sprich: das Serendipitäts-Prinzip.
Nur mit diesem mindset equipped kann ich Euch das heute so darbringen. Gaanz wichtig ist dabei, daß man zu jedem Zeitpunkt das Fotogene, the beauty im Blick hat. Die stete Bereitschaft, auf Kosten des heiligen Workflows einen Schritt zurück zur Kameraablage zu treten. Und Fotografieren nimmt standesgemäß ja auch wenig Zeit weg, man muß nur sicher sein ¡das kann man üben!, daß es danach sägezügig weitergeht.
Wozu das Ganze allerdings hingehen soll – das erratet man selbst smiley! beziehungsweise laß ICH mich überraschen, welche Ideen nach dem Klick auf den “Publish”-Knopf dazu noch eintrudeln. Verläßlich eintrudeln! Keine Stunde danach “erscheinen”:
- das zweite i in der Überschrift
- die Fischschwarm-Analogie
PS.: en route ergaben sich auch noch einige erhellende Bilder, ganz im tutorialen Sinne: Bühnenbildner – aufgewacht 😉
Wie man sieht, kommen hier divers geformte Feilen und eine wunderbar alte massive Werkbank in Einsatz – danke, Joachim! UND man kann an seinen Kantenlöchern sehen, daß das Werkstück schon aus einem anderen “Zusammenhang” kommt. Sprich: nur vorhandene Sachen smiley.
Dazu gehören natürlich auch die ebenfalls aus Abfall “gewonnenen” Röhren – als Erstimpuls für das ganze Unternehmen! – von der aktuelle Menueseite:
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Musik zum hereinbrechenden FrüGefügelPottPourrü:
Photek: “Form And Function”, 1998, Astralwerks
Edvard Grieg: “Norwegische Tänze op. 35 / 3. Allegro moderato alla marcia”
Dawn Penn: “No, No, No”, Warner 1994