Monthly Archives: May 2020

Was ich hier mache? Nun: Mathekenntnisse sichtbar auffrischen!

Manchmal ist es wie mit diesen Schachbrettmustermustern von vorletzten Jänner: man fängt mit einem winzigen Funken Faszination an, meinetwegen nennt es Spieltrieb oder bloße Neugier-am-“Instrument”, und bin nen kürzester Zeit entstehen erstaunliche Keiten. Nicht so famos wie das mit diesen neuen VR Brillen möglich ist, mitten in der gefühlten Luft um einen herum, eher so im Kleinen, häuslichen Rahmen.

Der weist aber dank etwas Vorbildung weit über sich hinaus. Heute ins “Reich” der Trigonometrie, sprich: mal wieder Mathematik. Los gings mit einem  ansprechenden FarbÜbergang, den ich mir erst aus dem ursprünglichen Bild herausisolierte (links), dann etwas verschlankte (rechts),

alles wie immer intuitiv, impulsiv und spontanoitiv:

Diesen kleinen “Flugsamen in Anthrazit” legte ich mir patience-like im Halbkreisähnlichen, bis so ne Art rudimentärer Indianerfederschmuck draus entstand (im Hinterkopf das Wissen um a) den Wischfinger und b) das Verflüssigungstool):

Mit dieser geometrisch angehauchten, doch schlampig arrangierten Figur schritt ich rüber zu den “Verzerrungsfiltern” des Photoshop und wollte sehen, ob ob dieser schon vorbereiteten Ordnung im Bild mit einem Polarkoordinatenfilter das Ganze noch schwungvoller, dynamischer gestaltet werden könnte.

Es wurde erstmal nicht, aber erstaunliche Erkenntnisse brachen sich Bahn. Dieser Filter nämlich nimmt die paarweise vorhandenen Bildpunktkoordinaten und rechnet sie schlicht um in die jeweils “andere” Auffassung von Koordinaten. Dabei ist es essentiell, wo im Spielfeld das Umzurechnende Gut gelagert ist. Ich hab euch hier drei (Farb)versionen angerichtet, alle im roten Q platziert und verarbeitet:

Das in seiner Farbe jeweils größte Objekt ist der Startpunkt, die kleineren, gleichfarbenen die Ergebnisse. Verschiedene gibts darum, weil ich innerhalb des Feldes andere Platzierungen (links oben, zentral, rechtsrandständig) und Zonen sprich Rechtecke im Quadrat vorgegeben hab, innerhalb derer die Umrechnung dann stattfand nach Klick.

Wenn man eines der entstandenen Gebilde spiegelt und so ein Harmonisch-Organisches entsteht, ändert sich das erst recht beliebig scheinende Spiel in Richtung Ordnung. Man kann sogar weitergehen und sagen: oben Symmetrie in Figur und Lage-im-Bild einfüllen, unten heraus filtert sich ta-dah! Emblematisches:

Wenn man mit diesen beiden aufgeräumten Ausgangsgrößen immer weiter herumspielt, ergibt sich recht schnell die Erkenntnis, hier eine Siegerkranzmaschine an der Hand zu haben:

Und alles minutenschnell und mit so 1nem winzigen Stück digitalen Einback! Super!!

Derselbe Filter übrigens verhilft auch einem Quadrat als Fläche(!) mit einem Tastendruck von Streifen zu Strahlen:

  

von oberer Grundlinie zu Mittelpunkt:

von Grundlinie unten zur Aperture:

von Mittellinie zu Mittelkreis:

und von Querstreifen zu konzentrischen Kreisen-  wer hätte das gedacht!!

Da wartet schon ein Denkspiel file_under Transferleistung: was kommt raus, wenn man eine senkrechte Linie umwandelt??

Läßt man im Anschluß die ewige Aufräumerei mal beiseite, füllt sich das Horn mit Allerlei ‘n’ Schauwert:

Zusammen mit (dem obendrüberen) am gelungensten in aller üblichen EntdeckerSchnelle (ÜES) find ich das da:

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heute Musik mit passenden Cover 😉 : The Modernist: {kangmei}, Wonder, 2003

Am Tag da Nachtrag: hi hi, das stimmt wirklich mit dem zungenbrechenden laurel wreath generator:

OK (am 3. Tage danachtrag), gibts schon .Hätt mich auch gewundert, wenn nicht – bei so nem wichtigen Thema 😉

das Terephthalat Geheimnis

OK, man muß schon das geeignete Licht für diese Bilder “herstellen” – ich f.m.T. mach das mit simplen Abwarten – die Sonne kommt gegen sechs. Dann fasziniert jählings das leuchtend Neue am transparenten Altbekannten und provoziert den schnellen Griff zur Kamera. Heraus kommt, am Tag danach, mit einem überaus einfachen (Photoshop-) Sandwich-Rezept diese kleine “Kunst”Galerei. Uff! Alle 8 Models erstmal gerettet vor der Thermischen Verwertung:

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Heute: bekannte Musik zum Staunen: zum Terephthalat-Salat paßte eigentlich

Kein Bock auf Staubmaus Cinema

Klar, bin ich zur Zeit auch öfters at home als sonst. Klar, will ich auch ständig kreativ sein.  Will. ABER deshalb anfangen, das eigene Heim zu opsten (posten; opsten klingt aber neu und gut und passend, findet Ihr nicht auch?) auf eine kokettierend-dilettantische, ja: medial hilfsbedürftige Art? Is nix für mich.

Warum?

Weil das langweilt. Schon mich. Tisch, Bett, Bücherregal. Puh! Von der Aussicht, Euch damit auch, ganz zu schweigen. Dafür gibts seit Jahren viiiel spannendere, exzentrischere, narzistischere Sachen wie: the-selby. freunde-von-freunden. architecturaldigest. Oder die crazy high-end-vollgestopfte “house tour” der nytimes. Und seit Pandemie zusätzlich massig-ist-untertrieben-e youtube Kanäle. Musiker, Maler, Schauspieler, Architekten, Coachs, Finanzberater & Muskelaufbauer @ home..

Viel spannender finde ich eine fürs Medium erdachte Selbstinszenierung der Werkstattpotenz. Sprich: allversammelte Dinge, die meiner Flohmarktentdeckerader zu schulden sind, so arrangieren (können), daß neue, frische Ideen von Interieur,  Raumgefühl  und Leben(!) entstehen können. In denen ich (und Ihr gar?) dann in Gedanken 2twohne(t), quasi parallel zum täglichen Gebrauchsgewohne.

Zum Beispiel dieses da: big entrée, leuchtendes Yves Klein Bleu  , Riesenglasfront, edle Sonne:

oder aus der hiermit gestarteten Farbkastenserie 2020: a dash of greek @ home:

Heute, am nächsten Tag und ob meiner üblichen Recherche-danach ™ müßte ich korrigieren & eher schreiben american oder floridaenian, da Googles Bildersuche, so man denen dieses Foto “hinwirft“, direktemang zu https://de.wikipedia.org/wiki/Key_Lime_Pie führt. Ob das die rings ums Zitronenrund versammelten Farben des Bildes “machen”? Mm. OK, Google,…

Herr Doktor, mein Chenille/Flip Sequin-Motiv läßt mich nicht los! Im tiefstehenden Abendgegenlicht gelang das neue Titelbild. Mit fix eingebauter Spiegelung gar ein Touch Unterwasserfeeling 😉

So stell ich mir die “Sendungen” aus der heimischen Wirkungsstätte vor. Kräftig, frisch und gutgelaunt, wie ein Spritzer Zitrone echte Limette innem eiskalt-frischen Cocktail 😉

Dann friedliches Abendlicht im (Näh)Viertel:

Oder dieses gänsehautige Plastiketwas auf Sockel inmitten der most recent Pastellankreiderei – sehr spezielle Atmo, das!

Dann ein gerade in diesen Frühlingstagen wieder ganz neu zu entdeckendes (fotografisch-filmisches) Thema@home: Gebrauchs- & Verbrauchsgegenstände.

Kreative Preisfrage: wie heißt der schweizerische Gestalter, der  schrieb: « Wer nach anderen Möglichkeiten Ausschau hält als denjenigen der Beseitigung, wird schnell fündig » ?

Und à propos Titel des Tages: die deutsche Staubmaus auf englisch ist das Staub Karniggel. Dust Bunny. OK, positiver: StaubHäschen. Irgendwie attraktiver, more appealing – denn beim Wort bunny schwingt (nur mir?) immer ein wenig Hugh Hefner mit..

Und wenn dann schon dieses domestik-putzige Thema, dann mit ordentlich Krach und Lach und Stänk und Pänk – klickt mal drauf !  😉

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Musik zum Immer Weiter…

..Grooven:

Luca Carboni: “Baila Sad Jack”

The Quincy Jones BigBand: “The Birth Of a Band”, Mercury, 1959

Joe Jackson: “Jumpin’ Jive”, A&M, 1981

…Chillen:

Harrison Diveca: “Atmospheric Dub Techno Mix: Ambient and Chill 2”

Irgendwas würfelt den Zucker immer!

will meinen: die Süße des Lebens lauert hinter der nächsten Ecke und schwuppt sich kubisch in Deinen Morgenkaffee. Man muß das aber wollen! Halte also jederzeit genüg’ heiß’ Wasser ‘zu bereit!*

Für filmambitionierte Wohnungsbesatzungen, für die sicherlich irgendwann am Tag die Sonne (zum Fenster herein) scheint und alle, die gemächlich sich bewegende Bilder als Meditationsmittel für gut befunden haben, gibts heute hausgemachte Interferenz, fünfundfünfzig Sekunden lang:

Interferenz – die Überlagerung von Mustern. So würd ich das beschreiben. Muster ist so schön allgemein, so daß ich hier zeitliche und räumliche Muster zusammenlegen kann per Film 😉

Während ich das nun in Dauerschleife gucke – die Originalsequenz ist gemütliche drei Minuten lang – ich hab hier einfach nur Übergänge weggeschnitten und alles zu Meditationszwecken auf halbe Geschwindigkeit gedrosselt – während ich das mir also in Dauerrepeat/Endlosschleife reintue, tauchen interessante Seh-Irritationen auf, alle zusätzlich mitausgelöst/bedingt durch den leicht überforderten Autofokus meiner LUMIX, den ich durch Zoomen noch mehr in Verwirrung zu stürzen erledigte harhar.

Das Vorne und Hinten verschmelzen und verschwinden gar für Bruchteile von Sekunden, ebenfalls wie der Sinn der Bewegung – nach links oder nach rechts oder beides gleichzeitig? Also, mein Hirn klinkt sich nach mehrmaliger fassungsloser Analyse plötzlich aus und kann sich dann aber auf den reinen neurologischen Kitzeleffekt konzentrieren, den diese Bilder auslösen.

Ich hab den Ton (mal wieder faulheitshalber/mangels instant-Erleuchtung) weggelassen, so daß jedermann seinen eigenen entspannenden Soundtrack dazumixen kann. Ich selbst bin sehr unschlüssig, Euch dazu etwas zu empfehlen, vielleicht in eine paar Tagen Schauexperiment.

Aber dann!! Travelling without moving!! Ich durchschaue/schaue durch meine stets wachsende Bildschirmfotosammlung und wiederentdecke https://aporee.org/maps/work/geomixer.html eine geo-getaggte weltweite(!) field recording  site. (Klickt auf “show locations” und oben rechts auf “Satellit”!) . Der “Geomixer” ermöglicht, zwei verschiedene Soundquellen wie ein DJ zu behandeln. Das heißt: gegeneinander in der Lautstärke ab zu mischen, fade in and out einzustellen. Grandiosest! Gleich am ersten Abend der Entdeckung ™ teste ich Frösche aus dem indonesischen Urwald gegen die Hauptbahnhofshalle Warschau.

Testet das mal selbst! Am coolsten noch mit Musik dazu!

Das sollte natürlich unaufdringliche, auf bloße Beats plus wenige, möglichst künstliche Sounds runtergestrippte Musik sein. Mein Tipp zum Start: 3:30 von Johnny M.. Na??

*: daß ich auf diese Überschrift gekommen bin, beziehungsweise, daß diese Überschrift zu mir gekommen ist des frühen Samstag Morgens, läßt mich an eine neuliche Recherche ™ denken, wo ich auf der Liste französischer Redewendungen angelangt bin. Die hat mich bestimmt angeschubst!

PS.: Versucht, den Versuchsaufbau für mein Clipchen zu erraten!! Alles nur vorhandene Sachen! (Auch hier am Blog schon vorhanden! März, & Juni vergangenen Jahres!)

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Musik beim Interferenz-Schneiden so far, wird fortgesetzt wie gesagt:

Verdis frühe Oper “Oberto”

Als installed-er Moviepoodle- DJ würde ich aus dem Stehgreif folgende Altbekannte zum I-Loop testen:

..und noch gefunden über diesen genialen field recording-Film: die Vinyl Factory, die die Plattenleger und ihr Werk im Bewegtbild rüberbringt. Cool! Ich gleich noch ein chilliges RNB/HipHop-Set aufgetan: Music & Flowers

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aporee favs so far:

  • Camp Forktail Creek, by Peter Caeldries, 31.03.2009 06:10
  • Lithuania, Dusetos, on the brewery pontoon, by alas23/sala, 16.05.2011 15:00
  • Minamizakura, Yasu City, Shiga Prefecture, Japan: Japanese bush warbler, pheasant, and crows, by Greg Peterson, 19.04.2015 14:26
  • 2028 Ichimiyake, Yasu-shi, Shiga-ken 520-2362, Japan: Crows at Ichimiyake, by Greg Peterson, 18.03.2018 12:14
  • 5f William St S, Belfast BT1 5DY, UK: Arthur Square, by g.varoutsos, 27.03.2020 14:20
  • Malindela, Bulawayo, Zimbabwe: Dawn chorus, by radio continental drift, 26.01.2014 05:31
  • Warszawa, Poland: Main Hall at Central Train Station in Warszawa., by Andrzej Maciejewski, 26.01.2007 08:43
  • Q2711 Jalan Similajau National Park, 97000 Bintulu, Sarawak, Maleisië: frogs by the sea, by gerrit.kalsbeek, 07.12.2007 10:21 mixed w https://www.youtube.com/watch?v=doVVuQ501_w
  • Karpaz Anayolu, Dipkarpaz 99890: The sea from the Karpaz Peninsula on Cyprus., by ( nula.cc ), 05.01.2017 06:32
  • Al Sok Al Siahi, Luxor City, Luxor, Luxor Governorate, Ägypten: Luxor Streetnoise, by hotblack, 04.03.2019 08:40
  • El Maarad, Tarablus, Libanon: Inside the unfinished Niemeyer Dome, by julia.tieke, 10.02.2018 12:08, 276sectou
  • 99 Grande Rue Saint-Michel, 31400 Toulouse, France: Rebonds pneus, by Espaces Sonores-Stephane MARIN, 13.03.2020 09:45

Nur vorhandene Sachen!

Siebte Woche immerzu brav & zuhaus. Tage verbringen mit Putzen und (Mit)singen*. Cabin fever? guck ich nächtens auf youtube. Und jetzt auch noch: Vollmond im Anflug. In meinem Hinterhof bemerke ich: Geflatter. Nervöses, unflüssiges Geflatter. Das kann nur bedeuten: Fledermausnachbarn. Elstern, Falke/Sperber (einer. tatsächlich) und Raben gibts zwar auch, hab ich aber nicht in Plüsch. Also schnell nachkreated.

 

Anfangs hab ich verächtlich in mich hineingelacht, so Anfang März, als ich von diesem wie hieß er noch & seiner trashigen Idee erfuhr, durch la Quarantaine ins Zuhause gezwängt, die plödesten Ideen in Bilder rüberzudrängen. Plöd à la Wir stapeln alle Make-Up-Utensilien meiner Freundin auf ihr.. Aber heute kommt ein würdiger Nachfolger. Also googlet mal

getty + museum + art + recreation

hingestylte Wäscheberge, Staubsauger à la Laokoon, Putzmittelpapageien, Crossdresser, natürlich Klopapier international, Kinder- und Hundedarsteller, hingeschnitzte Kartoffeln… und jede Menge Subversiv-Humor –  blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y   blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y Ich hab dann hinterher auch nicht alle meiner 255 Bilder des heiteren Morgens nochmal g.e.n.a.u. durchgescrollt, war auch nicht nötig, denn DAS DA ist der Sieger:

PS.: eigentlich war alles gaanz anders, aber vielleicht liegt das Thema ja so was von auf der Hand im Mund?! Das blaulila Acrylbild nämlich da an der Wand ist von 2015. Da hab ich mal ausprobiert, zwei Farbverläufe sich ineinander begegnen zu lassen, und zwar nicht mit Auf-der-Leinwand-mischen sondern mit genau abgezirkelten Farbtopfkontingenten und studne, Langer Akri-bee. Das Bild wollte ich endlich mal vor einer galerieweißen Wand haben/zeigen. Und da kommt halt beiläufig dieses Glubschige zur Hand & diese skurrile Idee in die Quere.

Und durch die vergebliche Suche nach diesem wie hieß er noch  fand ich dann diese Goldmiene. Zeitlich nach der Fotosession!! 😉

Nachtrag am Danachtag ™ :

 

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*Musik zum Putzen und Mitsingen:  Della Reese – Della Della Cha Cha Cha

Andrea Motis – Joan Chamorro Quartet & Scott Hamilton” My Baby Just For Me” (wir steigen ein beim Trompetensolo)

Rita Payes, Joan Chamorro, Scott Robinson, Andrea Motis, I. Terraza & J. Traver: “SO DANÇO SAMBA”

..und die Königsdisziplin?

Königsdisziplin 2020 im Internetleben ist n.a.t.ü.r.l.i.c.h. die Fähigkeit, die Anzahl der Follower/Abonnenten ins Unsägliche zu steigern, logo. «Wie werde ich Premium-Influenca» würde ich sie taufen. Hier&heute meine ich aber ganz klassisch die Sparte Publizistik vs. Design und da ist die CovergenannteDeckblattgestaltung fraglos besagte Sportart, der am meisten Aufmerksamkeit gewidmet wird wurde. Wurde schlicht deshalb, weil sie in historischen Zeiten des Print am KioskVerkauf die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich ziehen und zum Kauf  “überreden” sollte.

Das ist aber echt vorbei, der Kiosk eine Nische, die Sache heute  durchs Digitale viel dynamischer da interaktiv & weitestgehend content=inhaltsbezogen ergo von Professionellen AussenGestaltern losgekoppelt.

Aber der wahre Beweggrund für diese Ameisenarbeit, das alles 2015-2020 an einem Fleck online für Euch sichtbar zu machen:

Mein  Ärger, daß noch nicht mal in meinen – auch noch selbst programmierten(!) – Galerien diese Cover kaum aufkreuzen. Selbstverschuldet überdies, wenn man sich wie ich ab und an dem Thema Suchamschinenpotimierung widmet und sehr wohl weiß, wie man das macht, denn. Der simple Grund liegt darin, daß WordPress, mit dem ich fast alles “veröffentliche”, einen werkseitig eingebauten Default Google-(Alarm)knopf hat, der deren Spider zum Indizieren des neuen Posts, der neuen Seite, die überschlauerdings Googles Schriftfonts zum Publizieren heranzieht, losschickt. Da findet “man” natürlich  immer nur frischgeschlüpfte Posts und guckt fast nie vorne drauf aufs Heft..

Angesichts des Outputs meiner Galerienmaschine könnte es daher den Anschein haben, Soodlepoodle-Covergestaltungen wären nur mein kleines, unbemerktes Hobby ™. Das finde ich skandalös, sind diese Werke doch immer mit viel Begeisterung-vor-Mitternacht und HTML-Herumfeilen entstanden. Und sollen auch EUCH was zum Gucken bieten.

Also klickt mal aufs brandneue “Menüetagebuch 2015-2020”

Überraschung auch für mich: Seehr geern wiedergesehen hab ich unten diesen Distelfink von Menuecollage: aus digital kopierten, vorher handgemalten “Eisenträgern” mit dazugereichten ebenso aus dem QuasiNichts erzeugten Schmierfingerpuschel:Oder kann sich noch jemand an dieses Labyrinthische unten erinnern? Es war 2016. 13. Kalenderwoche. Meine Assoziation: eine grandiose Mannheimer Felsritzungsdurchreibeausstellung Ende der Achtziger – das hier wäre MEIN Beitrag 😉

Ebenfalls Abteilung freudiges Wiedersehen (ich kann mich erinnern, gerade noch rechtzeitig NICHT zur eigentlich angesagten Farbrolle gegriffen zu haben, als ich dieses schnell zergehenden fotogenen Kleckses ansichtig wurde. “Sowas kriegt man absichtlich gar nicht hin” fuhr es mir durch den Kopf):

Tja, und jetzt bin ich supergespannt, ob sich dadurch etwas tut in meiner onlinigen Galeria: ich hab grad die ersten zehn Bilderfundseiten abfotografiert. Suchwort: “start“. Erster Ergebnisscreen sieht grad so aus! (5 Tage danach, am 11. Mai so. A-ha!)

PS.: cooler Fund zum Thema Petroglyhie auf dem österreichischen standard.at

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Musik zum Menükartenstudieren heute:

My Deepest Nights 2017 | Johhny M In The mix mal wieder (wir springen direkt zu meiner Lieblingsstelle an 1:03:18)