Category Archives: suchmaschinenoptimierte Lyrik

Ameisen Bär Pflege, die Spät Leerungs App oder White Out mit Ludwig Fun

Kurz vorm Wechsel nach V 23.0 hier ein paar aktuellste & unten mit dem china cymbal älteste Bilder: ich schwelge in Farbloosigkeit, Natürüblichkeit und persönlicher Wunder(samour)ei:

Die Überschrift besteht aus frisch zugeflogenen Begriffen: Produktinformationstext ja ja, Wortspleenereien beim fernmündlichen Organisieren von Geburtstagspost1wurfprojekten oder plainly beim Silvesterplanern – na, was für ne Art Party hättet Ihr “erlesen”, wenn der Wortspielpoodle oben tootal gleichklingend “Lewd Wig Fun” geschrieben hätte? (nonetheless geht es tatsächlich um Mister B.’s Freude, Mister GötterFunk N!) Dann:

bekomme ich seit 8 Wochen von wordpress ungefragt den neuen sogetannten Gutenberg- Editor “serviert” – daher mein Label “White Out”: falls was nicht korrekt verkabelt ist mit dem wp-SetUp, erbleicht der Bildschirm – na tolle Wurst, und für!der!hin! muß! man! doch diesen dauernd düsteren Nachrchrten mit Helle begegnen o.d.e.r.??? – ich also hab so meine Start Schwieirgkeiten damit. ¿Oder soll ich tippen: ich reagiere mit Umgehungs- und VergIssesTricks Recherche? – der Fund: es gibt tatsächlich den Befehl action=edit&classic-editor__forget – ¿eine slicke Vorrichtung auch für andere Lebensbereiche da draußen wohl?? 😉

____________________________________Musik für den JahresEndZipfel:

White O.U.T.: Black Sea Dahu: Guinevere (Cover) – kennt jemand den Namen dieses coolen Arpeggio-Vintage-Electronic-Instruments?? (fünf Minuten später) Gefunden! Das wundersame Suzuki OmniChord 100*!!

Add On I: Les Bruenettes: Penny Lane

Add On II: Khruangbin: ‘The Universe Smiles upon You’

und à propos Ludwig:…die ersten vier CDs von meiner B Box in Dauerschleife 😉

* Hier als Anhang/Fortbildung/Progression gleich ne Maschinenbau-Geschichtsstunde japanische Musikinstrumente der 80er…

Navigare con i pol a roidi

Heute gestalten wir ganz modern rückwärts gedacht: Klick! 1, 2, 3,  tiny Motorengeräusch…

Die Zukunft ist ungewiß denn Ladies & Gentlemen, we are floating in space. Aber was Neues, von alten Freunden überreicht, ist top. Also mach ich das mal Instagram und Polaroid nach und nutze diesen legendären Rechteckrahmen.. Wirkt doch genau so, oder: wie von alten Freunden überreicht. Tja. Absicht. Unzs: Vorsatz.

Markendingusage. Wie komm ich da rauf heute? Nun: der stets schwärende www-Dekorations- & Mitteilungswille meiner Werkstattverhältnisse, Herr Dokter! Die sollen doch fotogen r kommen. Und conversation starter sein. Und während ich mir also sonnmittäglich die gewaltige Originalpastösität der Arbeiten heimischer Künstler, sprich des Mannheimers Dietmar Brixy angucke  – so aus der echten Nähe, ruled @ home bei mir dieses zu unrecht als aseptisch verschrieene Hier-kommt-die-Mouse-Gestaltungsprinzip, denn: Werksmittelpunkt dieser Tage ist die rein rechnerische Überführung einer einst bildschirmgroßen Idee in ein leinwand”füllendes” 300 dpi-JPG. Dreihundert D.P.I.J.P.G. Na das Ihr oben im weißen Rahmen seht. In Kühlschranktürdimension. Aber jetzt erst mal zu fett Öl auf Leinwand:

Mein Bild soll auch auf Leinwand, aber halt auf mechanisch-technisch-vektorielle Weise. Freistellen per Pfadklicken wißt Ihr. Und auf ne Leinwand, deren textile Bestandteile wow aus dem Meer rückgefischtes Plastik sind. Ne Idee eines alten Bekannten. Ja ja, könnte man auch in Öl versuchen, doch ich habe eine biografisch bedingte Abneigung gegen permanenten Lösungsmittelgeruch. Plus kein Atelier, darin dieser vielleicht noch zu ertragen wäre..

Unten die nun als Polaroids gerahmten Seekarten meiner digitalen Klickerei plus grad “befahrenen” Ausschnitt. Das als Überschrift wäre dann doch sperrig. Sehr!! Speer!! Rig!!

Grund zur Annahme (in mein’m Blog): es wirkt in seinen Vergrößerungen..

  1. erstmal interessanter (leider, die Großversion ist aber abzuwarten)
  2. räumlich, nah, als wäre noch mehr zu entdecken. na Super: ich entdecke: Fehler..
  3. kartographisch, navigatorisch, seemännisch, le Lageplan der finnischen Seenplatte?
  4. botanisch, mir fällt dazu sofort Señor Philodendronblatt ein. Hihi: = “Baumfreund”.

Und à propos modernes digitales Konsumleben vs. antike Rhetorik:

Dem krasse Wer Bein Du str. IE kann (auch sprachlich natürlich) ja alles gebrauchen. Wurde das Teilen (“to share”) schon in den Anfangstagen der social mediae zum fest eingebürgerten (Urheberrechtsbruch-Verschleierungs-) Begriff, ja, zur perfekt rhetorischen Kurzdefinition in biblischen(!) Gewand per se gar, taucht nun im ta-dah! Tagesthema!  Sofortbild Kamera Sektor nun das “Nicht immer nur (Fotos) Nehmen – auch: Geben” auf. Geht supii auf Englisch, die recycelte Apostelgeschichte, leider nicht so slick auf deutsch.

Dieser ganze Krams läuft bei Quintillan (35 – 96 n. Chr.) und mir unter  ,erlaubte‘ Sprachfehler zum höheren Zweck des Ausdrucks.. “Höhere” Zwecke des Umsatzes, würde ich in all diesen modernen Fällen sagen – kein Blatt vor*n Mund!

Ebenso: Das ubiquitäre “Recycelt” hört sich immer gut an, also findet sich dieser Begriff auf immer mehr/fast allen Verbrauchs(!)gütern.. Aber nur, ich bitte, wenn das keine Ideen sind, die alten realen (Ideen)schrott zurücklassen. Oder Skandal gar: etwas “recycelt” nennen, das es im Original nie in dieser Energieverschwenderfülle, mit diesem mega Fußabdruck gegeben hat.

Und nun for something completely similar: außerschulische Rhetorik, selbst zusammengecopiedandpastet: Das kleine Lateinerlei hilft hier nicht weiter, ich sag nur greacum s’il vous plaît und die Kommas möchten, könnten und rutschten hin und her, um Deklamationshilfen zu sein:

Poème in P, la Roid

Naaa, von irgendwelchen außer dem Durchgestrichenen schon mal gehört? Antwort: Na: von allen, halt in Beispielen 😉 Eigen-Challenge: ein damit beispielhaft gestaltetes zweites, up-gecyceltes Gedicht. Chaka!

PS.:  Diese ganze Polaroidgeschichte ist auch interessant unter dem Blickwinkel der Erfolgsfalle. Success trap. Ohne deutsche Wikischwester. Wieder mal.

PPS.: Lest dazu als add on mal die Geschichte eines gewissen  Leonardo „Mantis” Servadio – dessen Initialen machen grad ein Comeback desselben Kalibers erkennbar.

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Musik zum antipastösi Klickgeräusch heute:

Moloko: “Do You Like My Tight Sweater?”,  ECHO, 1995 – immer noch blogstar-y   blogstar-y blogstar-y  blogstar-y

Motorcitysoul: “Back Up”, INFRACOM, 2007

various artists: “Ayia Napa – The Album mixed by Shanks & Bigfoot”, Ministry Of Sound, 2000

Ryuichi Sakamoto: “Heartbeat”, VIRGIN, 1991

Bridge: “The Sea”

Call me Mole d’ash le Miro

In meiner Küche, in der ich auch Hemden plätte, steht genau deshalb ein kleines schwarzes Buch, auf dessens Deckblatt liests sichs: Am kreativsten bin ich, wenn ich bügle.

Mir gilt eher genereller: Am kreativsten bin ich bei uneiliger Küchenarbeit. Heute, par exemple, juckt mich beim Anbraten lokaler Berühmtheiten ↓ der grafische Muskel und ich fotografiere vor und nach dem Wenden:

Bedingt durch das Übermaß an ZwiebelringDeko springt die kamera-interne Gesichtserkennung heute mal nicht an wie neulich beim Pizzabelegen nach Jack-The-Dripper- Art, dafür bricht sich das Fabulieren und Ausprobieren verschiedener Sprachkenntnisse und Aussprachen Bahn. Un’eilig muß die Küsche sein, wie gesagt. Und das spielerische Suchen der “anbetungswürdigsten Aussprache” (von Bandnamen) ist mir ja durch den überlangen Job als Tonträgerhändler in F&B übergegangen. Sehr pubertäres Ding. Kann ich empfehlen! siehe unten Musik!

Das neuste Beispiel dafür, wie mein Hirn blinkt, ereignete sich, als mir diese vietnamesische Kundin in der Kassenschlange vor drei  gefühlten Wochen verraten hat, was denn in ihrer Sprache “Danke!” heißt. Sofort schoß mir die frappanteste Ähnlichkeit zu sächsisch ausgesprochenem Englisch ein: “How come?” Ja, ja, Ihr lacht, aber testet das mal bei einem Vietnames:en Eurer Wahl! 😉 Liebe Innen und Inninnen!

Ja, Ja, so verwinkelt “geht” ma lwieder die Globalisierung..die Emanzipierung. .die Integraisierung. Ich sag da nur: Bibel in gerechter Sprache. Hammer! ‘ein ‘tecken und ‘tab ‘rösten mich.. Und à propos: wir schicken chiquen SaharaSa ND, der soll ja bei Euch ausgehen und kommen somit zum Wetter:

“Versucht mal, auf einem Karussell sitzend mit einer Wasserspritzpistole das Gegenüber zu treffen!” beginnt vergangenen Diesntag der Wetterdienst der Tagesschau sein WetterSpecial. WetterKarussellSpecial. Der deutschen Tagesschau Wetterdienst, jawoll!

Create a Watch Party to watch and chat with others meint Amazon zu Mission Impossible IV, die schrecken auch vor nix zurück. Kommentator/in Kezia Urch: As some have mentioned, this is not a cerebral experience but I am unsure why anyone watching any Mission Impossible film would ever expect that it would be.

(spätestens)

Und jetzt seid Ihr reif für die heutige Überschrift!!

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Musik beim Braten und Wenden heute:

The Specials live 1979 – französisch annonciert!49 Sekundenlang! Très cool. Vachement bien! (kuhmäßig gut?) I never saw you, i only heard of you

Funky 70ies Music, cooles 68-er Vintage Motorenheulen, Gehupe und Reifenquietschen in the Mix.. PEFEKTdie Musik zum Braten und Wenden! Da wirt der Original Score ‘zu vom Meister Lalo Schifrin leider Zweider. Nein, alles falsch: die original Szene ist ausschließlich motorisiert und gummiert. Too much Versiones! Demasiadas versiones, demasiadas cartones!

Super_Collider: “Head On”, Loaded, 1999

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Noch mehr Hammer: wenn man das BratFoto oben googelt à la Bilgoo Joe, kriegt man die Vermutung junk food auf den Teller geknallt. S.K.A.N.D.A.L.Ö.S.!

Kollektive, profimäßig knapp berühmte, kulturelle eigentliche, neuerdingse Rätselhaftigkeit

November Nebel. Doom Scrolling, und das gar noch: tagsüber! Und: im eh-schon-Trüben! – Uuuaargh! Ich will das nicht!! Ich will was Heiteres! 1Lustiges! Also ran ans Heim/ans Arbeit: diesmal kommt mir für die Galerie, die jedes neue Menü-dieser-Webseite verdient die Idee, alte Blogposts der zurückliegenden November nach anregenden Stichworten zu durchsuchen gerade recht. Inspiration lauert überall, sogar in alten Socken eigenen Sachen. Ab der Mitte Anzahl gefundener Kandidaten schliddert plötzlich dieses KurzGedicht heran:

Kollektive | profimäßig | knapp | berühmte | kulturelle | eigentliche | neuerdingse | Rätselhaftigkeit

Ja ja, KurzGedicht. Merkt man aber erst, wenn man es sich laut vorliest oder laut sich vorgelesen vorstellt. Dann bemerkt man den jazzigen Rhythmus, der zum Schluß synkopirrt (der Mensch synkopirrt, solnage er lebt) und so den Reiz ergibt. Also: meinethalber! Also: mir!!

Dazu mußte natürlich auch ein entsprechend rätselhaftiges Bild her. Selbsterzeugtes Rätselhaftiges versteht sich. Hintergrundrechercheure & Chefbotaniker werden sofort die Eukalyptusblätter in lila hintenrum ausmachen (wachsen freundlicherweise grad vor meinem Fenster), doch woher ich die gelben Umrisse (gewonnen) habe, ist (womöglich) unmöglich zu erraten. Ein erstes/letztes Indiz mag dieses lidstrichtechnisch nachgezogene Foto sein, mit der Holzmaserung, der in den Raum sich verjüngenden Zentimeterskala und dem drunter applizierten Kreis:

Das pelzig-puschelige Stück oben rechts war zufällig da und gildet nicht als Lösung, höchstens als zusätzlicher Hinweis zum Maßstab. Daß zwei semi haushaltsübliche Gegenstände, einer davon sogar kaputt und unvollständig diese rennbahnmäßige Schleifen bilden – ja: bilden! Selber bilden! – hat mich gar kollektiv überrascht. Da die Schleifen immer anregend neu waren, je nach Blickrichtung und Zufallsanordnung, die ich den beiden “erlaubt” habe, ergaben sich diverseste Kurven. Alle unterschiedlich, auch in ihrer Wirkung. Wenn Ihr nochmals hochscrollt, werdet Ihr  drei aus dieser neuen Serie wiederentdecken. Mit dieser Rätselhaftigkeit lasse ich Euch nun allein. Demnächst aber mehr zu dieser Art der Kurvengeneration 😉

Überrascht hat mich auch dieser Tage weiterhin, daß ich entsprechend mindless hingeknüllte-Socken-im-Bild als ähem Elefantenporträt erkenne – sonst gäbe es untiges Bild plus nachgefügten Augenknopfaufkleber ja nicht.

Diese ganze Überraschunge wurde abere nur möglich durch meine ständig im Ruch des Messitums stehende Sammlerei*. Requisitensammlerei, denn diese ganzen Gegenstände dienen mir ja! Zur Fotografie! Und damit zur Weiterverarbeitung. Vermischung und Ideengewinnung. Ohne besagte Gegenstände, also auch ohne Socken 😉  wären diese Kurven, Bilder und Assoziationen nie zustande gekommen.

Aber weiter in der profimäßig knapp berühmten Rätselhaftigkeit: es gibt da diese Welt des Comebacks von Gegenständen. Die Abenteuer der Zweiten Hand sozusagen. Aus dieser Welt erschien mir Montag  dieses schicke? Auszieh!Alugebilde, Herr Dokter, und ich mußte es ob seiner Rätselhaftigkeit mitnehmen, kein Pardon, ich hab mich da ü.b.e.r.h.a.u.p.t. nicht im Griff..

Niemand, dem ich bislang diese Fotos gezeigt/gemailt hab, kann sagen, was das ist. Und wozu. Jemand von Euch vielleicht?? Das alles find ich prima, regt es doch auf ganz natürliche Weise das Hirn an, ohne es mit der täglichen Hiobspyramide weiterzubelasten. Es lenkt eher davon weg, führt das Denken auf eine grüne Weide sozusagen. So ähnlich wie die Lektüre von Irwin Chusid  , Heinrich Barth, Alberto Savinio, Naoki Higashida oder Pierre Bourdieu..

Könnte ne neue Art der Entspannung-durch-Anregung werden, denke ich da und swüppediwüppe – das nächste Ding:

Nein, kein Zusammengebräu eines neuen Edelbert-Tiefs über den Azoren. Das ist frisch gewonnenes Grauwasser, das experimentell noch sacht im Eimer ausgedreht* diese schicken Verwirbelungen macht. Und die ich hier als WetterSatellitenFakeAufnahme benutze, indem ich meteorologiealthasentumheischende Pfeile und Linien aufbringe. Alles schö/on zuhause. Nur vorhandene Sachen! Einem etwaigen/sicheren Kopfschütteln kann entgegnet werden mit: dieser Quatsch spart 3.000 Liter Wasser per Jahr. Trinkwasser.

 

 

Darin stell ich mir eine feuchtfröhlichschlauchbootige SommerParty mit allen (hier vorhandenen vier War-Andy-Hohl?-Nack’n’kissn) vor 😉 Vorfreuet Euch! Die Zeit wird kommen!

Ausfall am Ende des Wortes, so frisch gefunden, nennt man übrigens dagegen Apokope. Sag ich Dir! (Hier fehlt das ketzerische e). Was all’ gibt!

*das japanische Dan Sha Ri – Prinzip greift auch hier: mein Kopf ist aufgeräumt!

Auf der Website oben steht auf japanisch, wenn ich den deepl.com/translator mal ran lasse:

Kurz gesagt ist “Dansha-Ri” die Kunst, sich selbst kennen zu lernen, indem man Dinge wegräumt, und die Kunst, das Chaos in seinem Kopf zu ordnen, um sein Leben angenehmer zu gestalten. Mit anderen Worten: Es ist ein Weg, den Müll in Ihrem Haus loszuwerden, damit Sie den Müll in Ihrem Kopf loswerden und Ihr Leben in eine gute Stimmung verwandeln können. Kurz gesagt, durch das Aufräumen bewegen wir uns von der sichtbaren Welt zur unsichtbaren Welt.

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Musik beim Neuerdingsen hören heute:

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Oh! macht Spaß, Andy:

*Und wie geht das mit dem DIY-Grauwasser? Nun, einfachste Steinzeittechnik aus dem frühsten Hosozän; ich sag nur: “kommunizierende Röhren“:Nachtrag: statistischer Beifang aus den Tiefen dieses Blogs (http://www.soodlepoodle.net/blog/index.php/einrichterpoodle/ nämlich) vom Mai 2017 durch ans Licht des Aktuellen gehobenen Bildes oben: Google “kennt” es nicht. Oha. “Vergißt” Google da gar Dinge, Sachen oder.. Uaargh! c.o.n.t.e.n.t.?? Spannende Frage!

Bedenken S Ihr’n Wortschatz!

The Wortschatz, da rum kann man immer feilen!

Bedenken Sie das!
Bezeugen Sie was!
Bewerten Sie das!
Verwerfen Sie was!
Belallen Sie das!
Beschallen Sie was!
Belatschert Sie das?
Bedächtigt Sie was?
Versohlt Sie wer?
Bejohlt Sie wer?
Beessigt und beölt Sie wer?
Dann knacken Sie dran!
Verbacken Sie dann
die Krumen und die Lackel, Mann!
Die neuen Dings
wer sie auch brings
hinein ins Buch
netter Besuch
von frischem Wind
im heim’schen Hirn
Die Zunge dann
radbrechend dran
auf neuen Touren
hoch!

Walten in lila und Wirken in rosa

Wenn heute die ringin’duzierte Wortspielspinnerei durchgeht mit dem Soodlepoodle, habt Ihr erstmal nur das davon, gespanntes Klicken der “walten”- und “wirksam”- Buttons der neuen Galerieleiste ins Nichts führen zu sehen. Also null Suchergebnisse, denn mit

..weil | Gutes | erst | kann | wirksam | walten, | wenn’s | höchst | schmuck * | ins | Auge | fällt

hab ich meine vorweihnachtliche/vorblackfreitägliche Galerie diesmal zwar standesgemäß rubriziert. Das dafür aber total rücksichtslos ob der Gebrauchbarkeit. Aber ganz im Sinne der alten deutschen Denkereischule – ich lese anscheinend zu viele Libretti mit, um das oft unverständliche Vokale-im-Singspiel to getten. Und nach zwei, drei  ‘tunden ist man dann soweit: Den angestochnen Lyrikmuskel durchzuckt, merkt der sich das und gibt irgendwann, unvermutet wie heute, n Echo raus. So à la Unrecht gut verderbet nicht oder wenn Du nicht willst, was man Dir will  etc.

OK, das mit ins-Leere-klicken ist eigentlich nicht Sinn der Angelegenheit (schlecht), aber DIE Gelegenheit, die “Aufmerksamkeit” der “meisten deutschen Suchmaschine” ™ mal zu testen (gut). Also füge ich hier unten ein Bild ein, das beides erfüllt: lila UND rosa. Und dann läuft ab “Publish”-Button-drücken die Zeit: wie lange wohl wird es dauern, bis genau dieses in den Suchergebnissen auftäucht? Denn die Worte “Walten” und “wirksen” kommen hier im Post  nun gleich mehrmals vor, geben also reichleich Anlaß, das schnell zusammengesteckte Viechle automatisch zu listen..(Anmerkung: bei “Walten in violett”: 1 Tag später. Da kommt das) Und  à propos Test: was “erkennt” Google’s BilderhochLaden jetzt schon in diesem Bild? Wow: eine, äh, recht unerwartete “Steinkoralle“!!

Na, dann kann ich ja gleich noch den BildSuchBefehl site:soodlepoodle.net steinkoralle programmieren. Zum Beweis/Nachschlagen, daß ich auch maritime Themen hier belagere 😉 Warte, warte nur ein Weilchen hihi

Dann kommt auch bestimmt was bei “Walten in Orange” 😉 Beim adverbial gemeinten (und nicht gecheckten) schmuck * geht le G. dafür direkt zu schnöden Shopping über tsts..

Und nun ratet (oder testet) mal, was das neue Startbild an vermuteter Erkenntnis™ bringt …

…da kommt man beim besten Willen nicht drauf, außerhalb des Silicon Valleys..

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Musik beim Testlaufen heute: ein aus der DJ-Vertiefung gezogenes cosy Fischen namens futureshoxy2k, eigenmächtig compiliert am 19. September 2000. Fast alle sind auf yt.be zu finden, ich hab meine LeibundMagenlinge verlinkt:

  1. Egoexress :Here Comes The Night
  2. Ian Pooley :What´ s Your Number
  3. The Modernist :Victor ludorum
  4. d.man :ruba
  5. jimi tenor :wear my bikini
  6. beanfield :mohair
  7. to rococo rot :prado
  8. senor coconut :The Man Machine
  9. beanfield :abstractions
  10. fluid :crashed
  11. Amon Tobin :Bridge
  12. Kactus :Morris
  13. Anjali :Aquita
  14. Mama Oliver :East West ( et moi )
  15. Anjali :Astra

Im nächsten Leben Verdi Stirni Ma

(..) eine hochentwickelte Kultur des Unperfekten, Unbeständigen und Unvollständigen, die sich in einer grossen Freiheit an Formen, sublimen Farben und in formaler Einfachheit ausdrückt.

Wabi Sabi sagt der Japaner dazu, erfahre ich vom Schweizer Andreas Hurni – nur andere 2 Worte für meinen Thrill an dem immerGanzen: mit diesmal digitalen Werkzeugen at hand im Flug drei, vier,… fünfzehn Versionen einer Idee hinklicken, ALLE speichern, chillen. Wäsche aufhängen. Spülen. Another Maske zuschneiden. Müll runtertragen. Irgendwas anderes. Und am nächsten Tage erstmal: angucken. Und nicht mal aussuchen müssen.. Eher mit den nächstfolgenden Ideen dran weitermachen (beim Schreiben übrigens auch meine Strategie. Ich wäre der völlig Falsche für Print i. e. Drucklegungsdeadlines.)

Das da oben ist das Allerrohste =Allererste, was ich Euch als Inkarnatoin™  meines neusten “Werkstücks” präsentieren kann: zwei gestisch zu populärer? Zeichensprache erhobene Arme eines .. Fabelwesens? einer Gaming Figur? Grafitti? Keine Ahnung, es ging alles mal wieder soo schnell mit dem Photoladen. OK, Besprechung: ein sich einmal wiederholendes Bildmotiv macht heute das Gesamtbild, Ähnlichkeit und mehrfache (genaue) Wiederholung gruppieren sich zu einem Ganzen, das man irgendwie genau deshalb fixiert, und länger als die berühmte Sekunde anschaut.

Inspiration dazu? Wie immer: Herumadrenalieren im Internet, ganz vorne (sagt mein Schlafhirn), wie GollumKreator Bay Raitt mit seinen 3D Werkzeugen destruction spheres “Löschkugelradierer” ab 06:55 erzeugt. Wow and double wow sein Kommentar dazu:  « Looking for the cool happy accident  »

Mit diesem Ding wird gleich weitergemacht: fett Farbe drunter, um einen ambivalenten flavour reinzubekommen-  Ambi=beide valenz=Wertigkeit: beidwertig. Also hell und dunkel gleichzeitig, düster und interessant, schaurig und schön (der Klassiker):

Next step: Mit Schrift im Bild =LayOut und der mal wieder als Bildmischer Soodlepoodle in Verwendung kommenden Farbleiste icspecific-red icspecific-orange icspecific-yellow icspecific-green icspecific-teal icspecific-blue icspecific-purple icspecific-pink icspecific-white icspecific-grey icspecific-black icspecific-brown , die diesmals erstmals mit zusätzlichen Wortfilterns in eine neue Art BildWortMischmaschinenSphäre erhoben wird. hebt das Ganze weiter ab und wird meiner Ansicht nach nochmore interessanter: das frisch erreichte, bloß Ambivalente verschwindet zugunsten einer “dritten” Dimension:

Besagte Galerieidee kommt als Zugabe+: ich in gelb, reden in grau, könnte in schwarz, jemand in lila. Damit flugs an html-Werk, um für Euch zum ebenfallsigen Werksgenuß die Bildflächen klickbar zu machen. Dergestalt der Plan, der dazu hermuß:

Mit diesem pixelgenauen Raster drüber kann man “nachlesen”, wo die Eckpunkte der klickbaren Felder liegen. Also 12 mal sechs Ecken abzählen und in den Sprungbefehl tippen. Dies geschieht ganz ähnlich, wie viele von Euch Sudoku spielen: in stiller, kontemplativ-zäher Betrachtung des Spielfeldes und anschließend ameisenhaft vorwärtsschreitenden Verknüpfen der Eckpunkte, in meinem Fall mit dem html-Befehl zum Sprung aufs Gewünschte. In einem neuen TAB. Ich erfahre:

Von der letzten definierten Ecke müssen Sie sich eine Linie zur ersten definierten Ecke hinzudenken. Diese schließt das Polygon.

Das sind als in diesem Fall die sechs bunten Punkte, die man in einer Liste als X und Y Koordinaten auflisten muß. Darum das drübergelegte Gitter, das diese Koordinaten “ablesen”  hilft. Ein Beispiel? Der dunkelblau Startpunkt liegt auf  532, 418 – als Orientierung siehe die grüne 500 als x und y unten im Bild. Voilà. Fertig fürs 1. Startbild Menue Soodlepoodle zum Oktober 2020.

Aber, wie gesagt/getippt, geht das ein paar Tage weiter, hat doch das frisch ertestete Werkzeughändling gewirkt und ich hab die Idee, mausgemalte und aufgehellte Formen weiterzuverflüssigen. Ein weites Feld, das kann man jetzt schon sagen! Karl Os Kuro modern. Mit ein paar flux reingerenderten Gegenlicht-Blendenflecken ergibt sich dann:

Nächster Tag, nächste, stets verfeinerte Versionen. Die weitere Möglichkeiten “erkunden“. Zwei Farben und -Ausrichtungen, zwischen denen ich mich vielleicht nächste Woche entscheide 😉 – Tänzer? Kollisionssport? oder Schwingen?

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Musik beim Schreiben und Verflüssigen, Schattieren und Aufhellen heute:

The Bossa Nova Exciting Jazz Samba Rhythms Vol 5 – Album Completo

Heinz Erhardt und schweizer(!) Hippies. Im selben Clip! Plus Überschrift(erklärungsannäherung), dachte die Katze 4.0

Jamiroquai: “Automaton” – Corona steigt erst zu Kopf – hellseherisches 2017er Video!!

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Nachtrag. Am Danachtag. A dash of Dali, anyone?

 

Wir baun a ibée Ka Russerll

“Was? Ebay kann man noch nicht mit Clips bespielen??” staunte ich Unbeteiligter nicht schlecht im Gespräch mit alten Online-Vercheckern, die ich an einem vergangenen Samstag bei der analogen Version=nem Flohmarkt traf.. Wobei doch alle Clips-gehen und ein paar Sekunden Sich-drehen-vor-Kamera das optimalste Bild eines Dreidimensionalen™ rüberbringen kann – das Hirn macht das für Euch! Und das macht frau ja auch schon mit sich selbst – guckt den Clip-im-Clip mit dem Alexa-Style Check c/o Amazon.

Sich vor den interessierten Augen drehen, das sollten auch die schönen Dinge des Lebens. Vor allem, wenn diese Dinge Kaufinteressenten suchen. Auch gerne Größeres an Dingen wie Blumenstöcke, Designerstühle, Telefontischchen oder Nähmaschinen.

Die passen zu AbFilmzwecken aber null auf Omas Tortendrehscheibe, also braucht man was Größeres, das sich mit den loszuschlagenden Barhocker, Bonsais oder Schaufensterpuppen drauf sicher & smooth drehen läßt. Fragt mich bitte! nicht!, wie ich da zugekommen bin! – aber mir “wuchs” per Moviepoodle-eTuden eine Bastelanleitung zum

d.i.y.-ebay Karussell.

Dazu führen unsre ersten beiden Besorgungen nicht etwa in den Baumarkt, sondern in einen gut&klassisch sortierten.. Spielzeugladen. Dort erstehen wir zwei größengleiche Hula Hoop Reifen. Am besten die kleinen (für Kids) mit angepeilt 60cm Durchmesser. Die werden nach folgender Formel zu einem offenen Kugellager der sehr spielerischen Art:  Aufgepaßt-haben-im-Mathe-Unterricht sei dank sägen wir ein so passendes Stück raus, daß bei Wiederverschluß und Platzierung des nun inneren Ringes die unten zu erblickende Anordnung entsteht. Formel-für-die-Sägestelle:

Rohrdicke mal zwei mal π.

Das macht bei unserem Beispiel

1,6cm x 2 x 3,1415.. = 10cm

Wie Ihr unten seht, kommen nun die drei Säckchen Murmeln vom selben Einkaufszettel ins Spiel, mit deren Inhalt wir das Ganze zu ner Ringlaufspur umdeuten – da ist ja plötzlich eine. Jetzt fehlt nur noch eine feste Platte drauf, die – am besten ebenfalls kreisförmig&krößer –  da vorsichtig draufgelegt wird, wenn alles dicht mit Murmeln bestückt ist- – dafür gehts dann (endlich, Jungs!) zum Baumarkt. Manche kennen auch einen Schreiner. Mir reicht ein ausgedientes FrühstücksEckstück vor erst.

Mit dem Bild oben als bildlichen Epilog, Einführung und Teaser – im Gegensatz zu den üblichen Standbildern AUS dem nachfolgenden Bewegten –  erwächst der auf Klick folgende Clip zu ner veritablen” brasilianischen Anzeige” – alles Notwendige in 28 Sekunden – das ist genau mein Ziel für den angestrebten Fashion Clip Abteilung HandBagstyle. Die auch heute wieder weggelassene Tonspur (ich hatte nix Passendes Eigenes) als Steilvorlage, es mit diversesten “Soundtracks von außen” zu probieren.

PS.: BewegtBilderRätsel: Na, wer erkennt, welches klassische Möbelstück da zersägt und wieder neu verzinkt in manueller Rotation roh glänzt??

PPS.: Ergoogelt per “Hula Hoop Art”-Eingabe: die Ring-O-Graphy 😉

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Musik beim Schreiben:

diverse: “Viennatone” !K7 Record (Rough Trade)

XTC: “Transistor Blast”, Cooking Vinyl, 1998 – “Real By Reel

Mir träumte, seh ich grad. Ich sehe grad: mir träumte!

Kaum sind die Werke vollbracht, getrocknet und abgespeichert, kommt schon das nächste pinxographische Blatt auf den Tisch, überlagert und verdrängt – auch mental – das vorherige. So bleibt, rückblickend/rückcheckend fast wie ein Fremder auf die Bilder zu schauen und immer wieder erstaunt darüber zu sein, was in den grad vergangenen Wochen entstand:

  • In sperren holzene/pasten ellene See gestochen.
  • Auf! Zu großer Fahrt!
  • Mit Paolo und Wazzily.
  • Uhrenvergleich: es ist Neunzehn’undertze’n (1910).
  • Götter speisen rotes Abland

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  • Wundersamer Durchflug (Arcade modeus) des großen Skwirl’n’Poon-Holo Scapes, (Torll Walkthrough Part 3):

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B(ergb)eklemmung: in tosend’ Sturm, Gestrüpp’ lawin’ und berstend’ Klamm! Ähem, aalles zuhause inner Kiste selbstgebastelt (davor zu viele, viele zu viele Riccardo Wagner + Pizza inhaliert)hbe-scanp-180128-588-ryyr3

Teu fel en de tail – wo steckst Du? oder: Detail ist überrall:hbe-scanp-180131-591e-rvr7f

Gourmetpoodles Erstverbildlichung von: es-soll-schmecken…:

  • gemüsig,
  • fleischlos,
  • auflaufig,
  • leichtgewichtig,
  • suppig-cremig,
  • mit untergehobenen Reiseerinnerungen,
  • mediterranen.
  • MILD:

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  • wind,
  • brausen funken,
  • sprühen mit sommer,
  • nacht:

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Elektro Lichthelle & Energieboost am Ende des Tunnels (am Ende dieser langen Nacht, die Winter heißt):hbe-scanp-180214-597f-r180r

Reiseführer Retro Fiction: l’oasis sans couleur – le jeudi j’arrive- l’arrivée à jeudihbe-scanp-180217-599e-r2v7b

Der Kieselstrand des Unbewußten/ pebbles of subconsciousness:

der Winter (draußen, drinnen, außen, innen):hbe-scanp-180213-596b-r2v3f________________________________________________

Musik beim Träume Betrachten heute:

Adam F: “Colours”, Blow Up, 1997

Maurice Ravel: “Piano Concerto in G Major”, Yuja Wang, Tonhalle-Orchester, Lionel Bringuier

Leonard Bernstein: Overtüre “Candide”, New York Philharmonic, Leonard Bernstein