Category Archives: suchmaschinenoptimierte Lyrik

Oh, It’s KlemmBauSteinDeutsch!

Die detusche Sprache funktioniert, wenn man sich nur mal die DingWortKiste vornimmt, wie eine Klemmbausteinfabrik: man kann aneinanderklicken, bis es keinen Sinn mehr ergibt. Und der Turm ins Meer des Unsinns umfällt. Das tut er aber erfreulich spät, mit etwas syntaktischer Sorgfalt frühestens nach 5 oder 6 Elementen.
Dadurch kann man “eigene” Wörter erzeugen/herstellen, die sich super zum Ergooglen/Erenten eignen.
Will sagen: “Du findest mich voll in der “Umzugskartonoutboxingphase”.
Oder unter..

Da wir es heute mit hüstel wohlmeinender? KI zu tun haben, müssen die gesuchten Zusammengesteckten in Anführungszeichen gesucht werden: als Gesamtzeichenkette. Sonst bekommt man ein verteiltes-Suchen-und-Gefundenwerden vorgeschlagen, was nicht weiterführt. Ich suche ja nicht nach wie wärs dann mit Mehl, Oregano, Hefe und Tomaten, ich suche nach Pizza Goggolori. Und die auch nicht in Gagalheri, Indien oder in Bad Kötzting, Bayern.

Weiters: kann auch gerne genommen werden zum firsch entdeckten Zweck der ID-Bildung im Netz: Falschschschreibungen & simple hingehuddelte ™ Vertipper. Funktionieren nicht nur super auf ebay, sondern auch als sichere Passwörter. Bei mir gar die Leiter ganz rauf als veritable Projektnamen wie das “Reingretchen”. Weitere wären

Frau Weber zum Dikkat: die Liste wird fortgesetzt bzw. weiter aufgefüllt! Natürlich nur mit vorhandenen Sachen!

Mind Harrow #1

Armesin Gallmei Fernambuck Muchajer Osemund Pletting Barchent
Coffa Lesten Karasey Perpetuan Sukkade Wedasche
Blausel Schmolke Podawel Schmack Triep Kamlot Zitwers
Grogram Korduan Eisengrappen Kronrasch Spelden Dozens
Düffel Konjanten Minie Driakel Steinblatt Bombasin Hundskott

Harrow = Egge | Mind= viel mehr als nur Σ aus: Gehirn, Verstand, Kopf, Sinn, Meinung, Psyche, Gedanken, Gedächtnis, Gemüt, Ansicht, Gedanke, Absicht, Denkweise, Phantasie, Wille, Neigung …

Dolo primo vix finito
Alter comparatur cito.
= Dieses war der erste Streich
doch der zweite folgt zugleich.

ro h sen duft k nitter falt n früh. ling

Prolog: Inspiration ist immer. Und überall. Folgt mir anhand dieses schnell und fahrig als Überschrift hingetippten Poems, das damit auch Wortauswahl der diesmaligen Galerie-Auswahl sein soll, ohne über die Sinnvolligkeit dieser Buchstabenfolge/Brauchbarkeit* nachzudenken. Also folgen nun Sichtungen und Tippungen, um alles in die gewünschte Funktion hinzubiegen. Ich bin gespannt, wohin überraschend das alles führt.

Also:

Das ist meine Art der zersprengselten Message zu diesem April. Alles wie immer! Halt! mit! kurzen! Unterbr!ec!hung!en.
Sse messitsch:


Am Blumenstand das war mir neu sahen die noch aus wie gebündelte Radieschen an BLumenStengeln.
Ich fotografiere also dann nach begonnener Öffnung.
@ home in der guten Stube.
Vor der Display-Glitch-Lookalike-Gardine
s.m.i.l.e.y.:


Der Aussuche-Start dafür war nach der Sichtung der dreieinhundertungrad (three hundred-something sagt der Englischmän) Fotos des jüngst besuchten floral überaus gesättigten Geburtstages erstmal dieses brave GartenkalenderBlumenBild:

Da rÜber gelangte ich einen Tag und achtzehn Versionen später..

..zur dann zur als endgültig erklärten™ Version Zwischendurch und hinterher gelang durch Spiel-herum-mit dem AdobeArsenal noch die vakuumisierte Veriosnjust in case we forget und à propos vakuumisierte Liebe file_under Haruhiko Kawaguchi das da:

Dann folgten am Schluß noch untige Makros:

  • zerklüftete Landschaften in Rosa. Sich zart aufblätternd.
  • Wie imperativ wirkende Anregungen,
  • sich seinen persönlichen/privatenLebensraum
  • mal in dieser 3Digkeit vorzustellen!

Ich zitiere dazu meine aktuelle Lektüre Charan Ranganath von Seite 33/34: « As Tulving put it, the main characteristics of human consciousness is that we are “capable of mental time travel, roaming at will over what has happended as readily over what might happen, independently of the physical laws that govern the universe. »
Und das alles bereitsfast vier Wochen vor Pentecost, dem Namensherausgeber der Pfingstrosen oder Paeoniaceae, da fehlt nur noch ein “u” – ha!


So weit der zeitliche Ablauf der Kreation dieses Menues & Startbildes. Heute, zwei Tage nach dem LayOut-goes-live weitere Findungen beim postenundschreiben, immer offfen für alle Arten der herbeifliegenden Assoziationen, so faszinierend genug:

  • diese aparten Bildern unter display glitch
  • dieser bajuwarische Hauch beim Lesen (und vor allem: sich diesen gesprochen-vorgestellten) Vertippers “Veriosn”. Was könnte man in Süddeutschland/Ost wohl damit bezeichnen/meinen?
  • das Bouquet garni

Und ein nach dem Tippen des Begriffs(!) gemachtes-ungeplantes HimmelsGlitchbild des 1 Blende unterbelichteten dadurch unnatürlich düsteren Vormittags:

Solche Schnappschüsse sind nur möglich als Screenshots nach dem Bewegtbildrekorden. Bewegtbildrekorden im APRIL naturellement:

Und, Postskriptum, damit das hier und heute nicht komplett in rosa versinkt: es gab auch noch die Farbe orange im Bukett: Roso range. Womit wir wieder beim Gartenkalender wären:



So. Und jetzt wäre ja wieder alles vorbereitet vorgeritten vorgewandert*, damit die Galerie im rosa Mittelfeld unten nen Sinn macht. So in etwa einer Woche schätze ich werden sisch unter allen zehn Suchbegriffen Ergebnisse finden. Guggemermal!

*zur Vorgehensweise:
ich starte mal wieder bei quasi Null: aktuell in der “Galerie” des aktuellen Menues finden sich zur Zeit unter den Stichworten/Buchstaben ro | h | sen | duft | k | nitter | falt | n | früh | ling keine Ergebnisse für Bilder in Textnähe zu “sen”, “nitter” und “ling” am gesamten Blog des Soodlepoodle – kein Wunder. Bis halt grad eben (da ich die Worte hierher tippe). Sobald Ergebnisse vollständig in allen Anfragen-des-Monats erscheinen, stopp ich die Zeit, die diese Indexierung dann gedauert hat. Yo!

Sen nitterling, Senn itterling, oh liebliches Sennitterl ing…

__________________________________________________________________
Musik beim Blumenstecken und -schneiden:
Green Piece: “Northern Herbalism”, PIAS Germany, 1996
Amp Fiddler: “Afro Strut”, Universal, 2006
Maxwell’s “Urban Hang Suit”, Columbia Records, 1996
Beanfield: “Human Pattern”, Compost Records, 1999

Que Que Que Que Quacamole!

Heute schnell & zwischendurch ein Eintrag, der durch den x-tra dafür gestalteten Titel das Attribut “kaltblüetig suchmaschinen-optimiert” verdient, erstmalig verdient, weil:
ich brauche für die aktuelle Galerie (siehe das Eck unten rechts: galerie f.a.q. etc.) noch ein paar “que”- Bilder. Bis heute (11.11.2023, 14 Uhr..) findet nämlich Google, die ich dafür ja angestellt habe seit 2016: NIX.*

All so hier wi go:


Ein Bauwerk.

Ein Silbenrätsel.

Eine Welche Tageszeit.

Eine Fantasy exotique (Tribute to Rober to.)

_____________________________________________
Passend¿ all night falsch! geschriebene Quem quem – Musik:
O Pato (“the duck was dancing by the water, quack, quack, quack.“)
_____________________________________________
A-ha-Nachtrag am zwei Danachtag: Interessanterweise und unbewußt, oder voller wortloser Vorahnung sind von den vier Bildunterschriften [=Captions] zwei (Silbenrätsel und Tageszeit) dabei, die ich noch nie auf dieser Seite getippt habe. Bei soo vielen Texten rather überraschend, finde ich. Dabei handelt es sich um wirklich StiNo Komposita, und nicht die sonst hier üblichen Wortverbiegungen ;-). Genau deshalb kann man diese Entdeckung gleich dazu nutzen, die beiden als die nächst besten Suchworte für Bilder in Suchmaschine(n) einzugeben. Und anhand der Ergebnisse zu Silbenrätsel und Tageszeit gleich mal zu sehen, über welche Kategorien die Googels so drüberhuschen – im Vergleich zum heutigen que! Alle drei müßten eigentlich dasselbe Ergebnisse kriegen, nämlich den Link auf diese 1kleine Seite. Ich bin gespannt!
* dann trudeln Ergebnisse ein: Aha – wir indizieren anscheinend grad die Kategorien am Blog. In order of appearance die ersten vier Tage danach: Bilgoo Joe, Einrichterpoodle. Aber Bilder dieses Posts: Nach wie vor Nullinger!

Na, dann infografizieren SIE dochmal Big Data!

Das Web ist voll von edelmütig unverdrossenen Versuchen, Abstraktes in ein Bildviereck zu fassen. Das fällt mir immer auf, wenn ich aus neugierigen Versehen™ auf “Bilder anzeigen” klicke beim eigentlich tsts content-Surfen von abstrakten Verbraucher(?)-Themen. Oder beim jäh Stolpern-mit-den-Augen-über mir neue Wortschöpfungen. Wie im nun fast zurückliegenden Oktober über so Dinger wie “Emotionskontrolle am Arbeitsplatz“. Oder “Aufmerksamkeitsmechanismen”. “Befangenheit in Large Language Modellen”- alle drei beschreiben entgegen ihrer maschinenfernen Anmutung™ tatsächlich top aktuelle Computerphänomene.

Da bin ich sehr froh, daß sich mein neustes, frisch assembldes 3D-Objekt nicht ganz zufällig(!) für genau diesen illustrierenden Zweck anbietet: offensichtlich technisch konstruiert und organisch fließend zugleich erscheinend, in diverse “Posen” überführbar, also dreh- und biegbar & in drum seinem Wesen außerordentlich rätselhaft: Mich erinnerte es sofort, aber erst nach(!) dem Fotografieren an den Bildschirm geholt™ an einen tiefen Blick in den Maschinenraum eines Typewriter der alten Schule, nur in einer mutierten Version: die Typenhebel laufen endlos wie Förderbänder (womit wir schon wieder in obiger Montagehalle wären). In der Version unten seh ich zwei vom Glaskörper befreite metallisch/mechanische Augen, die sich aus allernächster Nähe fixieren:Check, Alder!

Aber auch so Übergangsviecher wie diese crazy Lingua Vermi (unten links) oder ne oops’un’beabsichtige Anleihe an die unvermindert anhaltende Superheldenseuche (rechts daneben) in aller kinoplakativer Vintage Science-Fiction-Ästhetik 😉 “kann” dieses Objekt (ich schweige über das Was – ratet halt mal).

Dangesichts dieser unwillkürlichen Ästhetik-Anleihe taucht natürlich s.o.f.o.r.t. die zeitgemäßée Frage auf:

Wurde mein Hirn hierfür gekidnapped??

Bei so viel VorAhnungslosigkeit und heldenhaften Täuschung all-over-the-place fand ich noch, ebenfalls in diesem Oktober:

«The problem of evil is generally formulated in two forms: the logical problem of evil and the evidential problem of evil.» Yo! Voll evil, Mr. Knievel!!

____________________________________________________________________
Mju sik tu-de (english):

The The: Mindbomb”, EPIC 1989
Karma: “Thrillseekers”, Spectrum Works, 1999 (mit nem eingebauten Sprachsample obigen Mr. Radkappen-Knievels!)
The John Scofield Band: “Überjam”, Verve 2002
The Pretenders: “Learning To Crawl”, SIRE 1982
ZAZ: “Paris”, WARNER, 2014

Ameisen Bär Pflege, die Spät Leerungs App oder White Out mit Ludwig Fun

Kurz vorm Wechsel nach V 23.0 hier ein paar aktuellste & unten mit dem china cymbal älteste Bilder: ich schwelge in Farbloosigkeit, Natürüblichkeit und persönlicher Wunder(samour)ei:

Die Überschrift besteht aus frisch zugeflogenen Begriffen: Produktinformationstext ja ja, Wortspleenereien beim fernmündlichen Organisieren von Geburtstagspost1wurfprojekten oder plainly beim Silvesterplanern – na, was für ne Art Party hättet Ihr “erlesen”, wenn der Wortspielpoodle oben tootal gleichklingend “Lewd Wig Fun” geschrieben hätte? (nonetheless geht es tatsächlich um Mister B.’s Freude, Mister GötterFunk N!) Dann:

bekomme ich seit 8 Wochen von wordpress ungefragt den neuen sogetannten Gutenberg- Editor “serviert” – daher mein Label “White Out”: falls was nicht korrekt verkabelt ist mit dem wp-SetUp, erbleicht der Bildschirm – na tolle Wurst, und für!der!hin! muß! man! doch diesen dauernd düsteren Nachrchrten mit Helle begegnen o.d.e.r.??? – ich also hab so meine Start Schwieirgkeiten damit. ¿Oder soll ich tippen: ich reagiere mit Umgehungs- und VergIssesTricks Recherche? – der Fund: es gibt tatsächlich den Befehl action=edit&classic-editor__forget – ¿eine slicke Vorrichtung auch für andere Lebensbereiche da draußen wohl?? 😉

____________________________________Musik für den JahresEndZipfel:

White O.U.T.: Black Sea Dahu: Guinevere (Cover) – kennt jemand den Namen dieses coolen Arpeggio-Vintage-Electronic-Instruments?? (fünf Minuten später) Gefunden! Das wundersame Suzuki OmniChord 100*!!

Black O.U.T. : I. Laubrock: Contemporary Chaos Practises

Add On I: Les Bruenettes: Penny Lane

Add On II: Khruangbin: ‘The Universe Smiles upon You’

und à propos Ludwig:…die ersten vier CDs von meiner B Box in Dauerschleife 😉

* Hier als Anhang/Fortbildung/Progression gleich ne Maschinenbau-Geschichtsstunde japanische Musikinstrumente der 80er… The Omnichord’s Unique Charm // The OM-84 in Detail”

Navigare con i pol a roidi

Heute gestalten wir ganz modern rückwärts gedacht: Klick! 1, 2, 3,  tiny Motorengeräusch…

Die Zukunft ist ungewiß denn Ladies & Gentlemen, we are floating in space. Aber was Neues, von alten Freunden überreicht, ist top. Also mach ich das mal Instagram und Polaroid nach und nutze diesen legendären Rechteckrahmen.. Wirkt doch genau so, oder: wie von alten Freunden überreicht. Tja. Absicht. Unzs: Vorsatz.

Markendingusage. Wie komm ich da rauf heute? Nun: der stets schwärende www-Dekorations- & Mitteilungswille meiner Werkstattverhältnisse, Herr Dokter! Die sollen doch fotogen r kommen. Und conversation starter sein. Und während ich mir also sonnmittäglich die gewaltige Originalpastösität der Arbeiten heimischer Künstler, sprich des Mannheimers Dietmar Brixy angucke  – so aus der echten Nähe, ruled @ home bei mir dieses zu unrecht als aseptisch verschrieene Hier-kommt-die-Mouse-Gestaltungsprinzip, denn: Werksmittelpunkt dieser Tage ist die rein rechnerische Überführung einer einst bildschirmgroßen Idee in ein leinwand”füllendes” 300 dpi-JPG. Dreihundert D.P.I.J.P.G. Na das Ihr oben im weißen Rahmen seht. In Kühlschranktürdimension. Aber jetzt erst mal zu fett Öl auf Leinwand:

Bildentstehung – Kunstwerk von Künstler Brixy JOURNEY, 2022, Öl auf Nessel, 160 x 420 cm, zweiteilig

Mein Bild soll auch auf Leinwand, aber halt auf mechanisch-technisch-vektorielle Weise. Freistellen per Pfadklicken wißt Ihr. Und auf ne Leinwand, deren textile Bestandteile wow aus dem Meer rückgefischtes Plastik sind. Ne Idee eines alten Bekannten. Ja ja, könnte man auch in Öl versuchen, doch ich habe eine biografisch bedingte Abneigung gegen permanenten Lösungsmittelgeruch. Plus kein Atelier, darin dieser vielleicht noch zu ertragen wäre..

Unten die nun als Polaroids gerahmten Seekarten meiner digitalen Klickerei plus grad “befahrenen” Ausschnitt. Das als Überschrift wäre dann doch sperrig. Sehr!! Speer!! Rig!!

Grund zur Annahme (in mein’m Blog): es wirkt in seinen Vergrößerungen..

  1. erstmal interessanter (leider, die Großversion ist aber abzuwarten)
  2. räumlich, nah, als wäre noch mehr zu entdecken. na Super: ich entdecke: Fehler..
  3. kartographisch, navigatorisch, seemännisch, le Lageplan der finnischen Seenplatte?
  4. botanisch, mir fällt dazu sofort Señor Philodendronblatt ein. Hihi: = “Baumfreund”.

Und à propos modernes digitales Konsumleben vs. antike Rhetorik:

Dem krasse Wer Bein Du str. IE kann (auch sprachlich natürlich) ja alles gebrauchen. Wurde das Teilen (“to share”) schon in den Anfangstagen der social mediae zum fest eingebürgerten (Urheberrechtsbruch-Verschleierungs-) Begriff, ja, zur perfekt rhetorischen Kurzdefinition in biblischen(!) Gewand per se gar, taucht nun im ta-dah! Tagesthema!  Sofortbild Kamera Sektor nun das “Nicht immer nur (Fotos) Nehmen – auch: Geben” auf. Geht supii auf Englisch, die recycelte Apostelgeschichte, leider nicht so slick auf deutsch.

Dieser ganze Krams läuft bei Quintillan (35 – 96 n. Chr.) und mir unter  ,erlaubte‘ Sprachfehler zum höheren Zweck des Ausdrucks.. “Höhere” Zwecke des Umsatzes, würde ich in all diesen modernen Fällen sagen – kein Blatt vor*n Mund!

Ebenso: Das ubiquitäre “Recycelt” hört sich immer gut an, also findet sich dieser Begriff auf immer mehr/fast allen Verbrauchs(!)gütern.. Aber nur, ich bitte, wenn das keine Ideen sind, die alten realen (Ideen)schrott zurücklassen. Oder Skandal gar: etwas “recycelt” nennen, das es im Original nie in dieser Energieverschwenderfülle, mit diesem mega Fußabdruck gegeben hat.

Und nun for something completely similar: außerschulische Rhetorik, selbst zusammengecopiedandpastet: Das kleine Lateinerlei hilft hier nicht weiter, ich sag nur greacum s’il vous plaît und die Kommas möchten, könnten und rutschten hin und her, um Deklamationshilfen zu sein:

Poème in P, la Roid

Naaa, von irgendwelchen außer dem Durchgestrichenen schon mal gehört? Antwort: Na: von allen, halt in Beispielen 😉 Eigen-Challenge: ein damit beispielhaft gestaltetes zweites, up-gecyceltes Gedicht. Chaka!

PS.:  Diese ganze Polaroidgeschichte ist auch interessant unter dem Blickwinkel der Erfolgsfalle. Success trap. Ohne deutsche Wikischwester. Wieder mal.

PPS.: Lest dazu als add on mal die Geschichte eines gewissen  Leonardo „Mantis” Servadio – dessen Initialen machen grad ein Comeback desselben Kalibers erkennbar.

________________________________________________________________

Musik zum antipastösi Klickgeräusch heute:

Moloko: “Do You Like My Tight Sweater?”,  ECHO, 1995 – immer noch blogstar-y   blogstar-y blogstar-y  blogstar-y

Motorcitysoul: “Back Up”, INFRACOM, 2007

various artists: “Ayia Napa – The Album mixed by Shanks & Bigfoot”, Ministry Of Sound, 2000
Ryuichi Sakamoto: “Heartbeat”, VIRGIN, 1991

Johnny M – Deep Addicted | Deep House Mix

Bridge: “The Sea”

Call me Mole d’ash le Miro

In meiner Küche, in der ich auch Hemden plätte, steht genau deshalb ein kleines schwarzes Buch, auf dessens Deckblatt liests sichs: Am kreativsten bin ich, wenn ich bügle.

Mir gilt eher genereller: Am kreativsten bin ich bei uneiliger Küchenarbeit. Heute, par exemple, juckt mich beim Anbraten lokaler Berühmtheiten ↓ der grafische Muskel und ich fotografiere vor und nach dem Wenden:

Bedingt durch das Übermaß an ZwiebelringDeko springt die kamera-interne Gesichtserkennung heute mal nicht an wie neulich beim Pizzabelegen nach Jack-The-Dripper- Art, dafür bricht sich das Fabulieren und Ausprobieren verschiedener Sprachkenntnisse und Aussprachen Bahn. Un’eilig muß die Küsche sein, wie gesagt. Und das spielerische Suchen der “anbetungswürdigsten Aussprache” (von Bandnamen) ist mir ja durch den überlangen Job als Tonträgerhändler in F&B übergegangen. Sehr pubertäres Ding. Kann ich empfehlen! siehe unten Musik!

Das neuste Beispiel dafür, wie mein Hirn blinkt, ereignete sich, als mir diese vietnamesische Kundin in der Kassenschlange vor drei  gefühlten Wochen verraten hat, was denn in ihrer Sprache “Danke!” heißt. Sofort schoß mir die frappanteste Ähnlichkeit zu sächsisch ausgesprochenem Englisch ein: “How come?” Ja, ja, Ihr lacht, aber testet das mal bei einem Vietnames:en Eurer Wahl! 😉 Liebe Innen und Inninnen!

Ja, Ja, so verwinkelt “geht” ma lwieder die Globalisierung..die Emanzipierung. .die Integraisierung. Ich sag da nur: Bibel in gerechter Sprache. Hammer! ‘ein ‘tecken und ‘tab ‘rösten mich.. Und à propos: wir schicken chiquen SaharaSa ND, der soll ja bei Euch ausgehen und kommen somit zum Wetter:

“Versucht mal, auf einem Karussell sitzend mit einer Wasserspritzpistole das Gegenüber zu treffen!” beginnt vergangenen Diesntag der Wetterdienst der Tagesschau sein WetterSpecial. WetterKarussellSpecial. Der deutschen Tagesschau Wetterdienst, jawoll!

Create a Watch Party to watch and chat with others meint Amazon zu Mission Impossible IV, die schrecken auch vor nix zurück. Kommentator/in Kezia Urch: As some have mentioned, this is not a cerebral experience but I am unsure why anyone watching any Mission Impossible film would ever expect that it would be.

(spätestens)

Und jetzt seid Ihr reif für die heutige Überschrift!!

________________________________________________________________

Musik beim Braten und Wenden heute:

The Specials live 1979 – französisch annonciert!49 Sekundenlang! Très cool. Vachement bien! (kuhmäßig gut?) I never saw you, i only heard of you

Funky 70ies Music, cooles 68-er Vintage Motorenheulen, Gehupe und Reifenquietschen in the Mix.. PEFEKTdie Musik zum Braten und Wenden! Da wirt der Original Score ‘zu vom Meister Lalo Schifrin leider Zweider. Nein, alles falsch: die original Szene ist ausschließlich motorisiert und gummiert. Too much Versiones! Demasiadas versiones, demasiadas cartones!

Super_Collider: “Head On”, Loaded, 1999

________________________________________________________________

Noch mehr Hammer: wenn man das BratFoto oben googelt à la Bilgoo Joe, kriegt man die Vermutung junk food auf den Teller geknallt. S.K.A.N.D.A.L.Ö.S.!