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Dürers Zebra oder: Gerüchte prompten, Fakten schaffen

Kulturtechnik 2024: schnell-im-Netz-checken.de. Nehmen wir heute dazu flöck das aktuelle, bestimmt bildgewaltige künstlerische Geschehen in den Opelvillen Rüsselsheim (Nein, ich bekomme kein Honorar da für ne Nennung!). Ich bemühe die Bilderfindungsfähigkeit* der Suchmaschine meiner Wahl. Gesucht werden JPGs, WEBPs oder PNGs, die das Wirken der folgenden 49 teilnehmenden Personen bebildern und mir bei der Besuchsentscheidung helfen helfen. Videos lassen wir erst mal weg, Bilder gehen schneller™.
Auf www.opelvillen.de/de/ausstellungen/deep-distance-tender-touch/ sind diese Namen ordentlich alphabetisch gelistet, stehen da aber aus nachvollziehbaren Gründen u.n.v.e.r.l.i.n.k.t – das soll mein Jobeinstieg heute sein: verlinken mit den SuchmaschinenErgebnissen-als-Bild. Als da also wären

Werke von:

Arhun AksakalAnselm BaumannThomas Bayrle ● Joseph Beuys ● Anna & Bernhard BlumeMonica BonviciniMiriam CahnEugène CarrièrePeter Dreher ● Marcel Duchamp ● Marlene DumasSylvie FleuryCeal FloyerKatharina FritschIsa GenzkenJochem HendricksLena HenkeGeorg HeroldCandida HöferAnne ImhofFlo KasearuDaniel KissKonrad KlapheckSandra KranichGary KuehnHanne LippardGuangyun LiuHans von MaréesOlaf MetzelCharlotte PosenenskeTobias RehbergerDieter RothReiner RuthenbeckTomás SaracenoGregor SchneiderOtto ScholdererDaniel SpoerriSimon StarlingSturtevantHans ThomaRosemarie TrockelMartin WenzelFranz WestPae WhiteStefan WielandMartina Wolf

Wenn man da alle endlich/alle Fenster/Tabs per RechtsKlick “BilderSuchen im Netz” aufgeklickt hat: Wow. Gaanz schön bunt! Und gaanz schön viel Installateursarbeit in weißgestrichnen Hallen 😉 . Mit diesem schnell erhältlichen, intensiven Bilderrausch im Hirn bekommt man schon nen sehr deutlichen Eindruck des Ganzen-hinter-Namen-Verborgenen™.

Jetzt die titelgebende Idee: was wird aus eingangs erwähnter Kulturtechnik wohl werden in den gerade anbrechenden Zeiten des künstliche-Intelligenz-wird-Durchschnitt-für jeden:
Werden sich in solche Info-Recherchen-@-home irgendwann unmerklich(!) künstlich erzeugte sprich erfundene Bilder rein/hinzuschleichen, von Künstlern, Fans, von Widersachern, von Neidern und das heute angestrebte Ergebnis somit in praktischen Sinne unbrauchbar machen?

Kann ja jeder, der es drauf anlegt: flöck II mal schnell
300 Internetseiten/40.000 Accounts anmelden (lassen!!), diese dann mit divers geprompten Design, Bild und Schrift und eben Dürers bislang unbekannten Zebra von ichsachma 1521 füllen. Und dann mal abwarten, in welch sichtbaren Höhen sich das hochschaukelt, DENN

*Finden kommt von Erfinden. Ab sofort. Spätestens.

Es ist tatsächlich Joseph! Joseph mit nem.. Kojoten!

Es war am 24. April 2024, also ° und heute genau 5 Monate minus 1 Tag her. Da steck ich gedankenverloren die nach ersten skulpturalen Versuchen-auf-Grundbrett verbliebenen LEGO Steine zusammen, mit einziger dahinter-Absicht, schnell (!) ein paar Figuren zu kreiieren, mit denen man wiederum Geschichten kolorieren kann. Damit wiederum soll dann zum Drehbuchschreiben geschritten werden. “Figuren” also zur Entwicklung und Formulierung von Geschichten. Liegt daran, daß ich mich als TextBohemianer da (auch) näher ‘für interessiere.. dazu aber erst irgendwann ™ später mehr.

Und jäh – UmrissErkennungsAlarmklingel! – fällt mir an diesem GeSteckwerk auf, das sich einfach per intentionierter Gedankenlosigkeit bildete, daß ich genau das schon mal gesehen habe: als historisches Foto!
“Schwarzweiß-Foto eines Mannes (rechts im Bild) mit übern Kopf gezogener Jacke und nem Stock vorgestreckt aus dem Ärmel. Ein drapierter Elefant, der mit seinem Rüssel ein Stück Ast vorstreckt. Davor ein (links unten) daran zerrender Hund”.
Kein Wunder findet man mit so nem Prompt prompt: nix.

Aber genau heute, am 23. September, FINDE ICH. Per closen Radiohören, was ich nun schon mit an Verzweiflung grenzender Faszination in meinem digitalen Screenshot-Archiv gesucht aber leider nicht-passend-zum-Finden-getaggt hab. Ein großes Yeah! entrang sich meiner Kehle (pathetisch, 19. Jahrhundert). Ich freue mich wie verrückt! (KITAdeutsch)…und hab nun den Faden, der sich wie von selbst fortspinnt (18. Jahrhundert gar), denn:

Nach diesem Erkenntnissturm taufe ich nun diese zehn-Steine-Figur, mit deren Hilfe ich viel mehr als nur the next lesson über mein Formengedächtnis erfahren hab 😉 , auf

René Ten Blocks

D.o.u.b.l.e. S.m.i.l.e.y.!

PS.: Ihr könnt nun, Eurer bitte ähnlichen Überraschung wegen, nun einfach die 2. Hälfte der Überschrift googeln.

The Enkeltrick Of Art

Hi Petra,

tja, Bücher. Und vor allem: Fotobücher. Hab ich bestimmt auch so um die.. ich tipp mal fünfzig. Extrem coole Dinger dabei. Worshipable! Lobpreiswürdig! Mein Lieblingsbuch by the way Platz 1 ist das von Herr Corbijn, in dem er sich in Verkleidungen/Styling/Körperhaltung verstorbener Rockstars in seiner ehemaligen “Jugend”umgebung Holland postiert/”porträtiert”. Kennst Du/hast Du vielleicht:
Anton Corbijn A. Somebody, Strijen, Holland
Das Buch zeigt auf allerklassischste höchstkreative Weise, was Porträtfotografie kann. Wenn man beides gleichzeitig erledigt: Model und Fotograf sein 😉

Ui! da krieg ich die Idee, meine favorites mal auf meinem Web vorzustellen. Bei sowas kann man ja immer mit wenn nicht Expertise, dann Inspriation punkten 😉 Vielleicht meine Top 10… mal sehen.. das wären..

Platz 2: Alex Webb: “Istanbul – stad van honderd namen” (ich hab die niederländische Version).
Platz 3: Lee Friedlander: “Stems” – krass’ Idee! Grandios’ Komposition’!
Platz 4: Levon Biss “Seeds And Fruits” – das ist mal n BioTanikUnterricht!
Platz 5: “Colorama – The Worlds Largest Photographs” From Kodak and The George Eastman Collection – die haben nur in die größten Bahnhofshallen reingepaßt.

Na voilá – schon aus dem Ärmel fünf Stück!! 😉

Ich guck auf meine Fotografen-Inspirations-Seite, da findet sich mein in aller Schnelle zusammenstellbarer aktueller FotoBücherbedarf sag ich mal, von Bu bis Wu:
Edward Burtynsky , Ray Collins, Kevin Cooley, Jan Groover, Ernst Haas, Aaron Hobson, Saul Leiter, Constantine Manos, Shinichi Maruyama, Marja Pirilä, Reuben Wu. Yeah!
Äh, falls Du von denen was hast und gar tsts loswerden willst – mail mir die Buchtitel und Deine price tags!!

Danach würde mich natürlich auch Deine Sammlung interessieren! Vielleicht hast Du ja ein stürmisches Stück von Mitch Dobrowner – ich nehms!! Oder ein fettes coffee table book von Slim Aarons. Die Polaroids, die Karl, the Lagerfeld 1997 auf Malaparte gemacht hat – gebunden! Großartić !! Oder das “America by Car” von Lee Friedlander (“Landscapes Framed by a Chevy” -The New York Times 😉 )- her damit! Und so nen Dobrowner würd ich mir auch sofort in groß aufhängen! Motiv egal, nur recht schwindlig muß es 1nem dabei werden! Must-have shopping list des Tages! Ich hör von Dir?!

aHOi, el Berndo

Epilog: Heute mal ein schreib-auslösender Auszug aus meiner Korrespondenz. Mit anderen Fotografen und Fotografinnen, man kennt sich halt unter den hiesigen, und da gibts einige davon.
Und, wie Ihr seht, hab ich in meiner Liste durchgängig nicht auf die Fotografenseite(n) selbst verwiesen, sondern nen Bilder-Link auf meine Suchmaschine der Wahl die Option “Zeig mir, was davon schon im Netz ist” programmiert. Und das ist Einiges. Kein Wunder, daß da niemand mehr ein Buch drüber “braucht”. Nimmt nur Platz weg! Und frißt Brot! Mit dieser attitude auch das der Urheber!

Erfreulich im Gegenzug Digitalisierung die Fundstücke, die beim Triathlon Schreiben, Staunen und Suchmaschine-promten auftauchen:

wird fortgesetzt!

Eigeninitiativ-Schubs dabei:
Gestern nach langer Pause mal wieder hab ich im örtlichen Second-Hand-Markthaus fotografisches Futter geholt für, äh, irgendwas, ich weiß selber noch nicht..
Vielleicht hilft dieser tag: #ein-extra-bislang-noch-ungetauftes-unernst-experimentelles-Projekt, denn. Kaum mit den Funden daheim angekommen, “bau” ich dann regelmäßig schnelle Motive à la Jan Groover 1943-2012 und Barbara Kasten *1936. Man könnte geschwind sagen:
KRazy Kitchen ToOls @ HOME Project. Mh, ein sehr, sehr langweiliger Name!

Im Ensemble mit a) meinen humble Farbcartones plus der stetig anwachsenden Bokeh-Maschine ein spannendes Strictly Plastic Home Office-Ding (schon leicht besser, dieser Name). Im Hinterkopf schwingt da NATÜRLICH auch FilmkulissenbauWillen mit. Ja, ja, das gibts alles schon fast hundert Jahre, macht aber Spaß! Mir und heute! Und ich kann dabei gleichzeitig austesten, wie weit die Inspirationswindstärke der mighty Altvorderen bei mir greift.

Ah:

und flugs herangeflogen kommt der passende Name:

The Enkeltrick Of Art



PS.: Ich hab in den Bilder oben zwei Lincoln Continental 1969 Executive Limousines und ein Harley Davidson Cart(!!) entdeckt – verkleidet als kitchen ware.. Liegt vielleicht am BingeGlotzen der alten 70er Columbo-Folgen siehe voriges Posting..

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Musik beim Ideen Managemenähem:

  • US3: “Hand On The Torch”, BLUE NOTE, 1993
  • Dreadzone: “Second Light”, VIRGIN, 1995
  • Amp Fiddler: “Afro Strut”, GENUINE, 2006
  • Nightmares On Wax: “A Word Of Science”, WARP, 1991

Remove Background. Generate Background and more. A Pro MPT Guide

Wenn man alle drei Clips durchgesehen* hat, sich danach in Stille zurücklehnt und nachwirken läßt, wie die Welt sich am Ändern ist, kann man auf den naheliegenden Gedanken kommen, daß KI die User | Bevölkerung | Massen erstmal als wahnsinnig sexy Insta-Werkzeug erobern wird. Nächster Gedanke: wenn alle wissen und gar selber anwenden, was man da sieht, wie lange wird es danach cool sein, sich busloads solcher Bilder anzugucken? Man weiß doch, daß alles per Spracheingabe aus nem Rechenmonster angefordert ist. Wo bleibt da das alte Staunen, das zu einem nicht unbeträchtlichen Teil daher kommt, daß man die doch doch dahinterliegende aufgenommene Wirklichkeit mitschwingen sieht?
Wird man die Quelle der Anerkennung neuer Bilder “wechseln” zur atemlosen Begeisterung für Prompt-Künstler? Foto- plus Sprachwissen ist Macht? Wir bewundern die reine Fantasie?

Dazu Mr. Cyberjungle, creator der beiden unteren Videos: The prompt bar is, where the magic begins. Und schaut dann mal, womit Photoserge (oben) bekannt geworden ist!



2 (ungesponsorte, wie immer) Stichworte hier und heute:
Adobe Firefly: “Firefly is trained with images from Creative Commons, Wikimedia and Flickr Commons as well as 300 million images and videos in Adobe Stock and the public domain.”
https://docs.midjourney.com/docs/models: Midjourney Model Version 6 can be fine-tuned with the –style raw parameter to help achieve more photographic or more literal results.

* trotz des Tutorial-Charakters der Clips reicht es, sich nur die vorbeifliegenden Bilder anzugucken – Englischkenntnisse ädden nur!

..und nun zum and more:

Infografik over 4 Jahrhunderte

Schaubilder, Icons oder Emojis “erklären” heute so viel. Naja, zumindestens versuchen sie es. Und wir versuchen im Gegenzug, ihnen zu folgen, sie richtig zu deuten. Wenn man dadurch tatsächlich mal ein echtes Aha-Erlebnis hat, prägen sie sich (und ihre Autoren) ein. Was nicht allzu oft vorkommt, da gehört nämlich ne spezielle Art der Eignung, der Expertise dazu: Wissenszusammenhänge in Bilder zu überführen. In Bilder plus Text.
Hier und heute sind Euch nun meine chronologischen best-of-“Eckpunkte” so far zu präsentieren:

The ancient man #1: Joseph Furttenbach 1591-1667 lebt sein mittleres Leben im oh, sh*t dreißigjährigen Krieg. Kein Wunder gehts in seinen Werken um hauptsächlich.. Bollwerke – ausgerechnet NACH der Erfindung des Schießpulvers. Anschauung! Französische Zusammenfassung auf hypotheses.org: « Encore un personnage fascinant. »

The present man #2: Andy Brunning, chemistry advisor based in Cambridge, UK, he “create(s) the graphics for the site in my spare time.”
NOTE: Compound Interest’s graphics have been featured on a range of sites, including The Guardian, Huffington Post, Forbes, Buzzfeed, IFLS, io9, NPR, Smithsonian, Vox, The Mail Online, and Business Insider. It also has a monthly feature in the American Chemical Society’s C&EN magazine, ‘Periodic Graphics’.

👍👍🏼👍🏼👍🏽👍🏾👍🏾

PS.: Entdeckt habe ich beide in o-ha! Büchern: Jan Lazardzig: “Theatermaschine und Festungsbau – Paradoxien der Wissensproduktion im 17. Jahrhundert” sowie Andy Brunnings: “Warum riecht der Fisch nach Fisch? ..und 57 weitere Fragen aus dem Küchenlabor”.

ro h sen duft k nitter falt n früh. ling

Prolog: Inspiration ist immer. Und überall. Folgt mir anhand dieses schnell und fahrig als Überschrift hingetippten Poems, das damit auch Wortauswahl der diesmaligen Galerie-Auswahl sein soll, ohne über die Sinnvolligkeit dieser Buchstabenfolge/Brauchbarkeit* nachzudenken. Also folgen nun Sichtungen und Tippungen, um alles in die gewünschte Funktion hinzubiegen. Ich bin gespannt, wohin überraschend das alles führt.

Also:

Das ist meine Art der zersprengselten Message zu diesem April. Alles wie immer! Halt! mit! kurzen! Unterbr!ec!hung!en.
Sse messitsch:


Am Blumenstand das war mir neu sahen die noch aus wie gebündelte Radieschen an BLumenStengeln.
Ich fotografiere also dann nach begonnener Öffnung.
@ home in der guten Stube.
Vor der Display-Glitch-Lookalike-Gardine
s.m.i.l.e.y.:


Der Aussuche-Start dafür war nach der Sichtung der dreieinhundertungrad (three hundred-something sagt der Englischmän) Fotos des jüngst besuchten floral überaus gesättigten Geburtstages erstmal dieses brave GartenkalenderBlumenBild:

Da rÜber gelangte ich einen Tag und achtzehn Versionen später..

..zur dann zur als endgültig erklärten™ Version Zwischendurch und hinterher gelang durch Spiel-herum-mit dem AdobeArsenal noch die vakuumisierte Veriosnjust in case we forget und à propos vakuumisierte Liebe file_under Haruhiko Kawaguchi das da:

Dann folgten am Schluß noch untige Makros:

  • zerklüftete Landschaften in Rosa. Sich zart aufblätternd.
  • Wie imperativ wirkende Anregungen,
  • sich seinen persönlichen/privatenLebensraum
  • mal in dieser 3Digkeit vorzustellen!

Ich zitiere dazu meine aktuelle Lektüre Charan Ranganath von Seite 33/34: « As Tulving put it, the main characteristics of human consciousness is that we are “capable of mental time travel, roaming at will over what has happended as readily over what might happen, independently of the physical laws that govern the universe. »
Und das alles bereitsfast vier Wochen vor Pentecost, dem Namensherausgeber der Pfingstrosen oder Paeoniaceae, da fehlt nur noch ein “u” – ha!


So weit der zeitliche Ablauf der Kreation dieses Menues & Startbildes. Heute, zwei Tage nach dem LayOut-goes-live weitere Findungen beim postenundschreiben, immer offfen für alle Arten der herbeifliegenden Assoziationen, so faszinierend genug:

  • diese aparten Bildern unter display glitch
  • dieser bajuwarische Hauch beim Lesen (und vor allem: sich diesen gesprochen-vorgestellten) Vertippers “Veriosn”. Was könnte man in Süddeutschland/Ost wohl damit bezeichnen/meinen?
  • das Bouquet garni

Und ein nach dem Tippen des Begriffs(!) gemachtes-ungeplantes HimmelsGlitchbild des 1 Blende unterbelichteten dadurch unnatürlich düsteren Vormittags:

Solche Schnappschüsse sind nur möglich als Screenshots nach dem Bewegtbildrekorden. Bewegtbildrekorden im APRIL naturellement:

Und, Postskriptum, damit das hier und heute nicht komplett in rosa versinkt: es gab auch noch die Farbe orange im Bukett: Roso range. Womit wir wieder beim Gartenkalender wären:



So. Und jetzt wäre ja wieder alles vorbereitet vorgeritten vorgewandert*, damit die Galerie im rosa Mittelfeld unten nen Sinn macht. So in etwa einer Woche schätze ich werden sisch unter allen zehn Suchbegriffen Ergebnisse finden. Guggemermal!

*zur Vorgehensweise:
ich starte mal wieder bei quasi Null: aktuell in der “Galerie” des aktuellen Menues finden sich zur Zeit unter den Stichworten/Buchstaben ro | h | sen | duft | k | nitter | falt | n | früh | ling keine Ergebnisse für Bilder in Textnähe zu “sen”, “nitter” und “ling” am gesamten Blog des Soodlepoodle – kein Wunder. Bis halt grad eben (da ich die Worte hierher tippe). Sobald Ergebnisse vollständig in allen Anfragen-des-Monats erscheinen, stopp ich die Zeit, die diese Indexierung dann gedauert hat. Yo!

Sen nitterling, Senn itterling, oh liebliches Sennitterl ing…

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Musik beim Blumenstecken und -schneiden:
Green Piece: “Northern Herbalism”, PIAS Germany, 1996:

Amp Fiddler: “Afro Strut”, Universal, 2006:

Maxwell’s “Urban Hang Suit”, Columbia Records, 1996:

Beanfield: “Human Pattern”, Compost Records, 1999

Immer mehr Rentner beginnen, damit ihr vergangenes Leben aufzupimpen

Bei manchen Neuigkeiten, die mir – meistens per Internet – “reinkommen”, fallen mir ad hoc künftige Szenarien ein, die sich aus eben diesen Informationen ergeben könnten.

Heute mal wieder das Thema KI: So viel verfügbare Software! Die dann auch noch ermutigend “!Intelligenz” genannt wird! Und dann in Rente! Und jetzt diese ganze freie Zeit Tag und Nacht!

Da isses kein Wunder, daß man, wenn auch etwas zu spät, Lebensfantasien erfüllt – im Rückblick. Mit dieser online-KI. Man fühlt sich dabei jünger plus hat schöne gegenwärtige(!) Träume. Ein paar schnelle Prompt-Beispiele:

..So’n Zeuch halt. Ihr wißt schon.. Und anbei gratuit die Erfindung der selbstgemachten “Nachfreude”, die man auch noch selbst architekturieren kann – frei haus | quasi | smiley! Das “ich” kann man überdies als Bild-Datei dazu hochladen und dann ebenfalls per Spracheingabe modifizieren (lassen). Das alles natürlich/leider auf englisch – darin die KI world wide die meisten Beispiele aufgesaugt hat.

Fortgeschrittene Silver Surfer bauen sich aus einem 3D-Scan von sich selbst (!) und nachfolgender Bearbeitung per Spezialsoftware, ebenfalls verfügbar von zuhause aus, ein steuerbares Modell, steuerbar von Posen bis Gesichtsausdrücke(!) für das angestrebte Ziel.

Durch die allseitige Verfügbarkeit von bildERZEUGender Software werden – so meine leichthin getippte Vorhersage – viele nun, kurz vor Lebensabend, nicht nur ein erträumtes Leben-im-Bild “nachholen”, sondern dazu auch Referenzen, die außerhalb der hergebrachten Grenzen (= der Realität der persönlichen Fotoarchive) liegen äh, dazubestellen. Das passiert nicht mit gefakten Fotos aus lang zurückliegenden Zeiten und extrem gesteigerten Bildbearbeitungs-sKills, sondern mit so Werkzeug-“Neuigkeiten” wie Midjourney, die allein auf Sprache und LebensErfahrung reagieren.

Aber nun, welch Überraschung, “gelingt” der Schader Stiftung in Darmstadt durch einen Call To Action: Versäumte Bilder. Frauen in der Wissenschaft eine wunderbare, bildende i.e. aufklärende Idee mitten aus genau dieser neuen Möglichkeit:

Scrollt mal runter auf https://bilderinstitut.de/frauen-in-der-wissenschaft bis zu Versäumte Bilder [AI]

Fotografin/Prompterin Gesine Born im HR2-Feature:
«wenn ich jetzt nur in die Ki eingeben würde, “a photo of a scientist”, würde ich nur alte, weiße Männer bekommen. Also ist es total wichtig, gegen diesen bias anzuprompten und halt genaue Angaben zu machen, “a female scientist” und auch “repräsentativ”, daß sie “stolz dastehen”, weil die Ki sonst die fehlenden Lücken, die es nicht bekommt, aus den eigenen Vorurteilen generiert.»

Versäumt auch nicht, ganz unten unter “Midjourney Prompts” zu erfahren/lesen, was man da genau eingegeben hat! Ein neuer Beruf taucht da auf no kidding: der prompt engineer.

Que Que Que Que Quacamole!

Heute schnell & zwischendurch ein Eintrag, der durch den x-tra dafür gestalteten Titel das Attribut “kaltblüetig suchmaschinen-optimiert” verdient, erstmalig verdient, weil:
ich brauche für die aktuelle Galerie (siehe das Eck unten rechts: galerie f.a.q. etc.) noch ein paar “que”- Bilder. Bis heute (11.11.2023, 14 Uhr..) findet nämlich Google, die ich dafür ja angestellt habe seit 2016: NIX.*

All so hier wi go:


Ein Bauwerk.

Ein Silbenrätsel.

Eine Welche Tageszeit.

Eine Fantasy exotique (Tribute to Rober to.)

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Passend¿ all night falsch! geschriebene Quem quem – Musik:
O Pato (“the duck was dancing by the water, quack, quack, quack.“)
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A-ha-Nachtrag am zwei Danachtag: Interessanterweise und unbewußt, oder voller wortloser Vorahnung sind von den vier Bildunterschriften [=Captions] zwei (Silbenrätsel und Tageszeit) dabei, die ich noch nie auf dieser Seite getippt habe. Bei soo vielen Texten rather überraschend, finde ich. Dabei handelt es sich um wirklich StiNo Komposita, und nicht die sonst hier üblichen Wortverbiegungen ;-). Genau deshalb kann man diese Entdeckung gleich dazu nutzen, die beiden als die nächst besten Suchworte für Bilder in Suchmaschine(n) einzugeben. Und anhand der Ergebnisse zu Silbenrätsel und Tageszeit gleich mal zu sehen, über welche Kategorien die Googels so drüberhuschen – im Vergleich zum heutigen que! Alle drei müßten eigentlich dasselbe Ergebnisse kriegen, nämlich den Link auf diese 1kleine Seite. Ich bin gespannt!
* dann trudeln Ergebnisse ein: Aha – wir indizieren anscheinend grad die Kategorien am Blog. In order of appearance die ersten vier Tage danach: Bilgoo Joe, Einrichterpoodle. Aber Bilder dieses Posts: Nach wie vor Nullinger!

Na, dann infografizieren SIE dochmal Big Data!

Das Web ist voll von edelmütig unverdrossenen Versuchen, Abstraktes in ein Bildviereck zu fassen. Das fällt mir immer auf, wenn ich aus neugierigen Versehen™ auf “Bilder anzeigen” klicke beim eigentlich tsts content-Surfen von abstrakten Verbraucher(?)-Themen. Oder beim jäh Stolpern-mit-den-Augen-über mir neue Wortschöpfungen. Wie im nun fast zurückliegenden Oktober über so Dinger wie “Emotionskontrolle am Arbeitsplatz“. Oder “Aufmerksamkeitsmechanismen”. “Befangenheit in Large Language Modellen”- alle drei beschreiben entgegen ihrer maschinenfernen Anmutung™ tatsächlich top aktuelle Computerphänomene.

Da bin ich sehr froh, daß sich mein neustes, frisch assembldes 3D-Objekt nicht ganz zufällig(!) für genau diesen illustrierenden Zweck anbietet: offensichtlich technisch konstruiert und organisch fließend zugleich erscheinend, in diverse “Posen” überführbar, also dreh- und biegbar & in drum seinem Wesen außerordentlich rätselhaft: Mich erinnerte es sofort, aber erst nach(!) dem Fotografieren an den Bildschirm geholt™ an einen tiefen Blick in den Maschinenraum eines Typewriter der alten Schule, nur in einer mutierten Version: die Typenhebel laufen endlos wie Förderbänder (womit wir schon wieder in obiger Montagehalle wären). In der Version unten seh ich zwei vom Glaskörper befreite metallisch/mechanische Augen, die sich aus allernächster Nähe fixieren:Check, Alder!

Aber auch so Übergangsviecher wie diese crazy Lingua Vermi (unten links) oder ne oops’un’beabsichtige Anleihe an die unvermindert anhaltende Superheldenseuche (rechts daneben) in aller kinoplakativer Vintage Science-Fiction-Ästhetik 😉 “kann” dieses Objekt (ich schweige über das Was – ratet halt mal).

Dangesichts dieser unwillkürlichen Ästhetik-Anleihe taucht natürlich s.o.f.o.r.t. die zeitgemäßée Frage auf:

Wurde mein Hirn hierfür gekidnapped??

Bei so viel VorAhnungslosigkeit und heldenhaften Täuschung all-over-the-place fand ich noch, ebenfalls in diesem Oktober:

«The problem of evil is generally formulated in two forms: the logical problem of evil and the evidential problem of evil.» Yo! Voll evil, Mr. Knievel!!

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Mju sik tu-de (english):

The The: Mindbomb”, EPIC 1989
Karma: “Thrillseekers”, Spectrum Works, 1999 (mit nem eingebauten Sprachsample obigen Mr. Radkappen-Knievels!)
The John Scofield Band: “Überjam”, Verve 2002
The Pretenders: “Learning To Crawl”, SIRE 1982
ZAZ: “Paris”, WARNER, 2014

Blumenwiese ahoi!

Eine kleine Radtour zu den Ex Kollegen rheinauf 20 Kilometers bescherte mir vergangene Woche nen fetten 100-Prozenter Sommerfeeling. Nicht nur das Über-den-Rhein-Setzen per Fähre ist, wenn man es nicht regelmäßig machen muß, ein Gedicht: sich jäh auf schaukelnden Wellen findend, dreht sich die Fähre karussellgleich übers Wasser, Bäume und hohe Gebäude am Ufer verschieben sich in Zeitlupentempo gegeneinander: wie Kulissen im Theater.
Auch die Wetterlage hatte ich optimal erwischt: perfektes Hochsommerwetter: strahlende Sonne, aber null brütende Hitze oder Schwüle, fette Farben grün blau gold, die überhohen Bäume am Damm werfen bis fast zur Mittagsstunde Schatten auf die (Rad)wanderer, Libellen fliegen raschelnd für Sekundenbruchteile neben mir her, die getakteten Wassersprenger an den Feldrändern stäuben künstlichen FächerRegen auch auf die Route, der warme Wind bringt glasklare Fernsicht aufs sich nähernde Ziel: den Speyerer Dom.

Noch dazu: jede Menge Inspiration: ein Schild am Radweg namens Eh-da-Fläche öffnet, wieder zuhause am Internet, eine neue Sicht auf weitere unentdeckte, ich schreib mal: “biutopische Möglichkeiten”.

Diese Möglichkeiten kamen in ihrer ersten Version per kleines Tütchen namens Sommerwiese, das irgendwann jäh|unerwartet nach nem Supermarkthaul am Grunde meiner Einkaufstasche auftauchte. @ home begann ich dann, dieses Bild zu nem größeren Ganzen zu fügen.
Als finaler Auslöser war aber erst meine Unwilligkeit vonnöten.
Unwilligkeit, den ausschließlich vorgegebenen klobigen Einkaufswagen durch lange Gänge und Rampenhoch des naheliegenden Second Hand Kaufhauses zu schieben. Daher griff ich mir aus dem “Plastikhausratregal eine deckellos daliegende Aufbewahrungsbox für Lebensmittel. Als schnellen Warenkorbersatz. Daheim angelangt ergab sich aus deren frisch gewordener Überflüssigkeit ein dadurch plötzlich komplett vorhandener, ähem, Gartenbausatz zusammen mit den vorhandenen:
sechs Litern GartenErdenRest und dem mysteriösen Gestreusel halt dieser BWTüte.

Ich bin kein Gartentyp. Bei mir haltens eigentlich bislang nur Kakteen und Bäume aus ;_)

Aber die Vorstellung von Erbauung aus der Tüte weckte meine Experimentierlust, da so easy startfertig serviert – und dann auch noch vom Zufall! in all seinen wundersamen Möglichkeiten. Also los. Erde in den Kasten. Angießen. Mit den Fingern verteilen, dann Tüte aufschneiden, nach unten kippen und BANG! – das Bewußtsein einer quasi PRÄhistorischen wenn nicht gar universellen Arbeit des kultivierten Menschen: das Aussähen. Und natürlich das gleichnamige Bild von Van Gogh sofort vor dem inneren Auge..Staunt mit mir über die krasse Varianz der Bildnisse! Dann aber nun…

..Back 2 Balkony: Nach gut drei Wochen Sommer oben drauf auf die Kiste:

Allerliebst! Alle im gleichen Grün, dafür diverseste Ballatformen: se so kolled Artenvielfalt!
Aus einer Tüte! Es muß wohl Zweitausenddreiundzwanzig sein, daß Blumenwiesensähen ein Thema (im Supermarkt) geworden sind! Noch erstaunlicher die Weiterverwendungsmöglichkeit als Bilder: aquarellgleich, einfach durch drüber gelegte “Differenz”-Ebene in diesem lila.rosa.: Tapeten- oder Grußkartenmasse!

Wenn das Schule macht, gibts demnächst vielleicht direkt-aus-der-Tüte-ans-Balkongeländer: die Streuobstwiesenmischung 😉

Und nicht zu vergessen gibts diesen Sommer ja die blumige Vision in groß direkt vor der Mannheimer Haustür: la Buga de Monn’em, keine zwei ‘undert Kilometer entfernt vom Château de Ratsamhausen 😉
Die Gelegenheit, mal selbst Pflanzen aller Herkunft aufzunehmen statt immer nur online herumzukräutern:


Und natürlich die immer gern (an)genommene MinutenChallenge, schnell erste wennsgeht bleibende gültige Eindrücke festzuhalten. Im Vorbeiwehen, denn ich war verabredet. Auf der anderen Seite der Schau. Die zwei unten haben gewonnen (wie heißt doch schnell diese japanische Punktemalerin, The Queen Of Polka Dots?):

Und das Special, die Gondelfotos? Mm, das ging soo schnell (0,8 Passagiere pro 1,0 Sekunden) – da muß ich nochmal nachantreten/-legen/-fassen:

Ihr seht: hier ruled das Experiment!

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Musik beim Schreiben so far:

Nachtrag vom 2.8. with a big smile:

Musik dazu Nachtrag: Rainer Tempel: “Tempelektrisch”, JAZZ’n’ARTS, 2009

Nachtrag II vom 7.8. with an even bigger smile:

Nachtrag III vom 10.8. with t.h.e. smile/sorriso ultimativo:

und dann am Abend, mit nem schnellen Griff in des Fotografen Farbkasten kommt dieses überirdische Unterwasserbild: