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Blumenwiese ahoi!

Eine kleine Radtour zu den Ex Kollegen rheinauf 20 Kilometers bescherte mir vergangene Woche nen fetten 100-Prozenter Sommerfeeling. Nicht nur das Über-den-Rhein-Setzen per Fähre ist, wenn man es nicht regelmäßig machen muß, ein Gedicht: sich jäh auf schaukelnden Wellen findend, dreht sich die Fähre karussellgleich übers Wasser, Bäume und hohe Gebäude am Ufer verschieben sich in Zeitlupentempo gegeneinander: wie Kulissen im Theater.
Auch die Wetterlage hatte ich optimal erwischt: perfektes Hochsommerwetter: strahlende Sonne, aber null brütende Hitze oder Schwüle, fette Farben grün blau gold, die überhohen Bäume am Damm werfen bis fast zur Mittagsstunde Schatten auf die (Rad)wanderer, Libellen fliegen raschelnd für Sekundenbruchteile neben mir her, die getakteten Wassersprenger an den Feldrändern stäuben künstlichen FächerRegen auch auf die Route, der warme Wind bringt glasklare Fernsicht aufs sich nähernde Ziel: den Speyerer Dom.

Noch dazu: jede Menge Inspiration: ein Schild am Radweg namens Eh-da-Fläche öffnet, wieder zuhause am Internet, eine neue Sicht auf weitere unentdeckte, ich schreib mal: “biutopische Möglichkeiten”.

Diese Möglichkeiten kamen in ihrer ersten Version per kleines Tütchen namens Sommerwiese, das irgendwann jäh|unerwartet nach nem Supermarkthaul am Grunde meiner Einkaufstasche auftauchte. @ home begann ich dann, dieses Bild zu nem größeren Ganzen zu fügen.
Als finaler Auslöser war aber erst meine Unwilligkeit vonnöten.
Unwilligkeit, den ausschließlich vorgegebenen klobigen Einkaufswagen durch lange Gänge und Rampenhoch des naheliegenden Second Hand Kaufhauses zu schieben. Daher griff ich mir aus dem “Plastikhausratregal eine deckellos daliegende Aufbewahrungsbox für Lebensmittel. Als schnellen Warenkorbersatz. Daheim angelangt ergab sich aus deren frisch gewordener Überflüssigkeit ein dadurch plötzlich komplett vorhandener, ähem, Gartenbausatz zusammen mit den vorhandenen:
sechs Litern GartenErdenRest und dem mysteriösen Gestreusel halt dieser BWTüte.

Ich bin kein Gartentyp. Bei mir haltens eigentlich bislang nur Kakteen und Bäume aus ;_)

Aber die Vorstellung von Erbauung aus der Tüte weckte meine Experimentierlust, da so easy startfertig serviert – und dann auch noch vom Zufall! in all seinen wundersamen Möglichkeiten. Also los. Erde in den Kasten. Angießen. Mit den Fingern verteilen, dann Tüte aufschneiden, nach unten kippen und BANG! – das Bewußtsein einer quasi PRÄhistorischen wenn nicht gar universellen Arbeit des kultivierten Menschen: das Aussähen. Und natürlich das gleichnamige Bild von Van Gogh sofort vor dem inneren Auge..Staunt mit mir über die krasse Varianz der Bildnisse! Dann aber nun…

..Back 2 Balkony: Nach gut drei Wochen Sommer oben drauf auf die Kiste:

Allerliebst! Alle im gleichen Grün, dafür diverseste Ballatformen: se so kolled Artenvielfalt!
Aus einer Tüte! Es muß wohl Zweitausenddreiundzwanzig sein, daß Blumenwiesensähen ein Thema (im Supermarkt) geworden sind! Noch erstaunlicher die Weiterverwendungsmöglichkeit als Bilder: aquarellgleich, einfach durch drüber gelegte “Differenz”-Ebene in diesem lila.rosa.: Tapeten- oder Grußkartenmasse!

Wenn das Schule macht, gibts demnächst vielleicht direkt-aus-der-Tüte-ans-Balkongeländer: die Streuobstwiesenmischung 😉

Und nicht zu vergessen gibts diesen Sommer ja die blumige Vision in groß direkt vor der Mannheimer Haustür: la Buga de Monn’em, keine zwei ‘undert Kilometer entfernt vom Château de Ratsamhausen 😉
Die Gelegenheit, mal selbst Pflanzen aller Herkunft aufzunehmen statt immer nur online herumzukräutern:


Und natürlich die immer gern (an)genommene MinutenChallenge, schnell erste wennsgeht bleibende gültige Eindrücke festzuhalten. Im Vorbeiwehen, denn ich war verabredet. Auf der anderen Seite der Schau. Die zwei unten haben gewonnen (wie heißt doch schnell diese japanische Punktemalerin, The Queen Of Polka Dots?):

Und das Special, die Gondelfotos? Mm, das ging soo schnell (0,8 Passagiere pro 1,0 Sekunden) – da muß ich nochmal nachantreten/-legen/-fassen:

Ihr seht: hier ruled das Experiment!

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Musik beim Schreiben so far:

Nachtrag vom 2.8. with a big smile:

Musik dazu Nachtrag: Rainer Tempel: “Tempelektrisch”, JAZZ’n’ARTS, 2009

Nachtrag II vom 7.8. with an even bigger smile:

Nachtrag III vom 10.8. with t.h.e. smile/sorriso ultimativo:

und dann am Abend, mit nem schnellen Griff in des Fotografen Farbkasten kommt dieses überirdische Unterwasserbild:

Bilgoo Joe No. 1

Wenn sich ne neue cool-anregende Art von kreativer Daseinsform ins persönliche Geschehen™ einschleicht/einnistet/öffnet (3 verschiedene Philosphien!), darf man bei ständiger Wiederkehr des Phänomens schon mal langsam nen neuen Begriff dafür suchen. Machen Politiker, Werber und Schulkinder ja auch andauernd. Und also kann auch ich, Kind der Sprachverliebtheit, wenn es soweit ist, lächeln, mich darob unbändig freuen und dann sofort mal testen & das meine(r/m) Taufneigung/wahn darbieten. Voll challenge-mäßig also.

Die 2.Entdeckung am Anfang: das etwas andere content-mining: a) Warengruppe Wort: Durch Herbeifabulieren (sprich Schreiben auf soodlepoodle.net) und das dann in beliebigen launigen Stücken einfach Googeln weiß ich a) nun, woher die meteorologischen Hochs und Tiefs ihre Namen bekommen. Dieses neue Jahr haben die Mädels das Tief, nächstes Jahr die Jungs 😉 Aber eigentlich gehts hier um b)

Fotos der Suchmaschine zum Fraß vorwerfen und staunen, was da laut “gegnerischer” KI drauf abgebildet sein könnte, also: Vorschläge belächeln. Oder jäh den Hut ziehen, erschauernd.

Der Clou: es müssen, damit es funzt, obskure Fotos ohne(!) bezeichnenden DateiNamen sein, um dem Big Data Schlund gegenüber keine im Meta-tag versteckte “Hinweise zum Bildinhalt” zu geben. Also genau das Gegenteil von ordentlicher, Suchmaschinen-devoter Programmiertätigkeit harhar.

Mit diesen Vorraussetzungen ist alles bereitet fürs drauffolgende Staunen da rüber, was Faszinierendes alles auftaucht.

Aber Obacht: es gibt da die Klippen des Klischees. Zuviel Ordnung ( sprich Muster) oder Chaos (sprich Abstraktes) werden lustlos mit den beiden Begriffen/ Bildgattungen “Industriedesign” oder “feine Kunst” pariert, führen also nicht zum Ziel der vitaminprallen Anreicherung des Augenschmauses. Ebenso zu meiden: “ikonische” Gegenstände wie Schachfigurem, Krokodile, Rosen, Hobel …die erkennt nämlich schon jede halbprofessionelle Suchmaschine als oslche.

Auffällig ist auch, wieviele Bilder dieser Arten sich da im Netz aufhalten. Wahnsinn!

Erstaunlichste/Coolste/Begeisterndste Ergebnisse gabs bislang bei diesen:

 

den testet mal selbst!

 

Dieses Prinzip werde ich künftig zum Hauptmotivator meines kreativen Fotografierens überhaupt machen. Alles andere gibts ja schon.
Ach so: zur Taufweise: man wählte/ on choisit das Prinzip Namensgebung-durch-Verknappung: BilderGoogleJoker schafft man so, zum Eigennamen zu schrumpfen/stylen.

Gegenanzeigen: solche Bilder führen “nur” in den Bau- und Bastelmarkt:

 

 oder in die Abteilung: “Ich liebe Muster und hochlade jeden Tag 300…”

Auch mit dem Hochladen Selbstgegärtnertens ist das so ne Sache: man erfährt eher, wie das Ding auf englisch heißt, als außerfloristische (oder auch nur fotografische) Anregungen zu erhalten..

The same mit dem wahrscheinlich noch vor Beauty & Lifestyle größten www-Thema:

Essen!

Meine bislang beidene=2 Favoriten der Kategorie schlampig belegt (aber ordentlich aufgegessen) “führen zu”…

Französisch-Wortschatz-building “hors d’oeuvre” (links. Lecker!!) und (rechts) “paste”. Da frage ich mich natürlich sofort: deutsche Paste oder englische Copy&Paste-Paste?? Oh, pastry!  Gebäckpaste, den gefundenen Bildern nach zu urteilen! Für mich ist Deutschpaste eindeutig nonfood: Handwasch- und Zahnpaste, ok noch Malereipastösepaste und hat nix mit Backen&Küche zu tun. Für mich wären da nämlich Gebäck und Teig. Das hier paste als so was Abstraktes/Technisches wie die germanische 😉 wikipedia.org/wiki/Masse. Aber naja, wie machens uns die Italiener klar: Pizza e pasta…  Auch klar: wenn ich hier diese Bildbetitelungen dazufüge, issdassn klarer SEO Spoiler und läuft außer Bilgoo Joe-Konkurrenz, aber die Ergebnisse waren ja auch sooo erwartbar..

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Musik zum heutigen und künftigen Staunen:

Yussef Dayes ft. Rocco Palladino & Charlie Stacey ~ (Live @ Jazzre:freshed)

Cinelu, Eubanks, Holland: “World Trio” , 1995 Intuition Music

Sven Väth: “Fusion”,  1998, Virgin

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Ergebnisse so far dieser Bilder dieses posts: ich fand und staunte:

  1.  Das Teshima Art Museum in Japan
  2. Eine Stadt aus Couscous
  3. das LACMA (Los Angeles County Museum of Art)
  4. den visual artist Dionisio González
  5. die coolsten Pavillions der 2020 Expo Dubai
  6. Stahl, der die Schau klaut. Würde es übersetzt heißen..
  7. The Shard Living Lab | DaeWha Kang Location: 11th Floor, The Shard,  32 London Bridge St, London SE1 9SG  – hier diverse Fotos.
  8. Eine Tour durchs museum of no spectators c/o Burning Man
  9. Das Taihu Show Theatre in Wuxi, Jiangsu Provinz, China
  10. Nachträge/Nachfunde:
  11. Tianjin Binhai Library
  12. Dan Lam Kunst

Zum Abschluß noch nen Bilgoo Joe Abteilung Kunst, darob

ich fand das spannende Buch On Kenneth Noland’s birthday we look back at the abstract style that sought to rid art of superfluous rhetoric ..Meine Rede 😉

PLUS noch ein sehr inspirierender Artikel “On Painting” – An Essay By Jim Cogswell der University Of Michigan: « Painting is the magical conjunction of space/no space; movement in stillness. A balanced experience of absorption and self-awareness. »

Zeit sparen durch viele Bilder gucken II

Lockdown well spent ist eins der (grad ausgesetzten)  Mantras, die mich aufs Spannendste, Anregendste, Positivste konzentriert halten. Während man die stets frühjahrsputzreife  Wohnung aufräumt, beliebt es in den Pausen, Mode zu gucken. Oder: Kunst, unbekannte. Oder: grandios gestaltete Natur. Dabei von den Altvorderen lernen (..wer sind denn eigentlich dann diese Neuhinteren?) und sich simultan amüsieren. Dazu gehört bestens der vorgestern entdeckte Roberto Burle Marx, brasilianischer Landschaftsarchitekt (1909-1994). Er “ imaginierte eine moderne brasilianische Zukunft, indem er eine Brücke zwischen der Kunstgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und den Strategien des künstlerischen Schaffens auf lokaler und globaler Ebene schlug. ” (Oder) “einen Kurs (entwarf) , der (..) die Bedeutung der einheimischen Flora und Fauna betonte, die in der brasilianischen kulturellen Identität verschlüsselt war.
erfährt man automatisch übersetzt auf coleccioncisneros.org– und kann sich hier sein “Laboratorium” im Film angucken. Wow, Alder!

Dann folgen Sie mir bitte weiter zu Teneriffa, wie es der Herr “Vermesser der Welt” sah. Und/oder guckema dazu digitalisierte Topografie T.… Dann flugs zu vielleicht..

Kunst? Immer! Gerne!

Die ebenfalls frisch erklickte galerie le minotaure à Paris bildet uns erstmal optisch weiter – persönliches Bildgedächtnis Uknow, ebenso Edelversteigerer Christies.com mit “10-lesser-known-Modern-art-movements-you-need-to-know“.  Und nun bildergoogelt mal die vier Worte “Ruben Brandt Collector stills” Wow, da find ich gar das electronic press kit zum Filmverleih auf nfiworldsales.com 😉 Dann Abschnitt 3 heute:

Mode bedeutet Jugend, Frische, Lebendigkeit

Da wäre Gösta “Gus” Peterson (1923-2017). Warum entdecke ich den erst heute, nach über vierzig Jahren Beschäftigung mit Fotografie? Ein Hinweis vielleicht die Tatsache, daß Güs keiner der (Vogue )Fotografen ist, die  im deutschsprachigen Wiki (oder wichtiger: Journaille) vorkommen. Also einem hierzulande nicht auf die Nase gebunden wurde. Nichtsdestotrotz super interessant, diese seine  “Menschenkette”: “Apart from his fashion work he also photographed Salvador Dalí and Duke Ellington.”  Bei ihm in die Lehre ging (der ebenfalls noch ohne deutsche Wikiseite seiende) Arthur Elgort *1940, dessen Sohn man wiederum sehr wohl kennt als übercoolen, traumatisierten Fluchtwagenfahrer mit Musik im Ohr. Und aus einem Video, in dem man die rollenden, gelenkigen, erstaunlich analogen Kameraärme des “camera rig veteran, Tony Hill” beobachten und.   entdecken kann.

Und als Sahnehäufchen bekucken wir ein klassisches Model des 20. Jahrhunderts, Mdme. Nena von Schlebrüggewas ne Biografie! – Bilder wie Reise zurück in der Zeit..

Zum Schluß – wer nochn kleinen Knockout mag – noch für alle James Bond Hasser und -Amants Werbung. Werbung makes the World go round. Mit und um 007. Und, noch besser/schlimmer: lustige Werbung, die sich über das Franchise lustig macht.

Uff! Und: Und?

Warum die II im Titel? Nun, die I wird nächstes Jahr schon zehn, behält aber 100% ihre Gültigkeit. Period.

OK, noch drei obskure Bilder von mir vs. Soodlepoodle-Bleiwüste. Plus eins, das aus der engeren Postkartenauswahl rausgeflogen ist. Vor 8 Jahren schon & immer noch draußen:

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Fluffige Musik dazu heute:

Ethereal 77: “Landscapes” , Basedaddy, 1999

Wendy & Lisa: “Fruit At The Bottom”, Virgin, 1989

Michael Kiwanuka: “Kiwanuka”, 2019

Nachtrag am Danachtag: zu den opulenten Bildern der Werke des Herrn Marx hören wir das

Tamba Trio: “We And The Sea“, VERVE, 1967 und ihr perfekt tapeziertes Influência do Jazz

Düster wars, das Schach schien helle…

Draußen: Winter, naß und kalt und ausgangsbeschränkend..

Drinnen: zwei und dreißig holzgedrehte Figuren auf karierten Grund. Im Dämmer des Januarnachmittags entzünden sie die Fantasie:

Schach. Dieses alte Ding erscheint grad in neuem Glanz. Les ich online, und das auch noch im Coronajahr. Also nicht nur bei mir, seit ich in einer der letzten Umzugskisten die Figuren endlich wiedergefunden hab , sondern typischerweise als NetflixStaffel quasi per filmischer Wiederbelebung: The Queen’s Gambit – “binnen eines Monats wurde die Serie von 62 Millionen Abonnenten gesehen” liest man auf Wikipedia. Wow. “her story follows the basic arc of a superhero origin story” meint die US amerikanische Glotzhilfe Decider. Superhelden. OKay, das erklärt schon das Einige.

Für Neugierige unten: die noch harmlose Lage nach dem ersten HalbZug eines Damengambits 1.d2-d4. dare il gambetto (ein Bein stellen) die Wortherkunft. 1561. Hey, Ruy López de Segura! Sinn des “gestellten Beins”: Tempogewinn.

Das spezielle, fast Spotlicht naturelle-artige Licht dieser Aufnahme entstand durch: Abwarten. Vorher: Schach an der günstigsten Stelle aufbauen und Kamera in Griffweite haben. Spotlight auch deshalb, weil nur die schwarzen Figuren im Licht stehen und deshalb der vorgerückte Bauer in den Fokus gerät. Den leeren, sphärischen Hintergrund kennt man ja schon von früheren Posts.

Oder, ein paar Tage später, an selber Stelle, mit noch etwas flacheren Seitenlicht, daß man zurecht “dramatisch” nennt, Nahaufnahme en plus:

oder mit den bedrohlichen? Schatten der unsichtbaren Gegenseite gleich nochn Tackn dramatischer (finde ich. Staub auf dem Feld hin oder her, der wird ins Drehbuch mitübernommen):

Zum Thema: Ich hab als Bub begeistert gespielt und gleich Zugang zu diesen Turnierfiguren gehabt, deshalb mein Faible für genau diese Ausführung. Nun, ein paar Dutzend Jahre später freut mich die skulpturale Qualität des Brettspiels, die fotogensten Positionen der Figuren oder die Welt draußen: Geschichten um Aufstieg und Fall der Großen. Berühmte Spiele, heute zum Nachklicken im Netz. Also auch die Vorfreude auf Anna Taylor-Joy.

Das aufgebaute Spiel drum ein gewohnter Anblick in der Wohnung, halt grad wie man andernorts Blumen in Vasen hat oder die Südkurve der Sofalandschaft mit Kissen oder Plüschis besetzt.

Mir immer willkommener Anlaß, zur Kamera zu greifen!

Und ach ja, cooles Detail zur besagten Verfilmung des Endspiels: “bis zum 36. Zug ist die Partie einem Spiel zwischen den Großmeistern Wassyl Iwantschuk und Patrick Wolff (1993) nachgebildet, die remis ausging.” Kann man auf chessgames.com nachklicken!

PS.: Nach erster Fotografenfreude über das obere helle Bild zogen dann Wolkenschleier vor die Sonne und plötzlich hatte ich diese ultramalerische Lichtsituation. Dazu passte dann der Seitenwechsel:

Musik beim Schreiben und Ziehen heute:

various artists: “Pulp Fusion Vol. 2: Return to the Tough Side”, Harmless Recordings, 2007

various artists: “The White Room” , SONY, 2004

 

Bilder aus dem ITW

Mehr Sonntagsmeditation geht nicht: vom Aktivitätslevel her betrachtet knapp über MandalaAausmalen, aber weit unter Sudoki oder Kreuzworträtselae: das digitale Abwedeln darsaelbstgemaelter dunkelergrauter Flächen. Will heißen: mit Deinem (Maus)Wedel fährst Du über Stellen im Bild, die dadurch heller werden. Bei jedem Überstreichen wird die Helle heller. Jederzeit lehnt sich die Maus zurück und guckt aufs Erreichte, Erwedelte, erkennt im weiteren Fortgang immer deutlicher erscheinende Gegenstände, Objekte oder Posen:

..denn plötzlich bekommen die Flächen Formen, Gestalt und Ausdehnung, Drei D-ität. Werden bauchig oder kurvig, erscheinen als bereits Bekanntes im Hirn, technisch oder organisch. Also ganz klassische Malerei(technik), ganz bescheiden im Halbdunkel der elektrisch glimmenden Malecke ausgeführt.

Auch das Einblenden der Zwischenstadien (so bedacht mitgespeichert) zusammen mit den fortgeschrittenen Bildebenen/Motiv-Versionen ist möglich, wirft weitere Assoziationen. Mir in eine längst vergangene Collagen-Ära der Kunst:

Mit den Ex-Trudies des vorletzten Posts als Hintergrundtapetenserviervorschlag bekommt man dann nen gemischten Salat im Sinne von disparate, bislang nicht zueinander gehörige Elemente-im-Mix. Die sind plötzlich gleichzeitig auf einem Bildviereck betrachtbar:

..und “machen”  unbekannte Bildeindrücke. Da will ich hin! Es geht, wie oft hier am Blog, ums reine Spiel. Rein von Vergleichszwängen, Perfektionismendrang, Fertigstellungsstoppuhr und Wiedererkennungslangeweile. Probierts mal aus und findet Eure Schwachstellen 😉 Ich nenne es seit der glücklichen WortFindung “bildschöpferische blue skies research“.

Das alles passiert sehr allmählich, mit vielen Unterbrechungen, gemacht aus alltäglichen Verrichtungen im Haushalt. Um dann wieder erfrischt zurückzukommen. Und noch nicht ganz am Ende dieser langen Tagessession mit einem Mausklick gelingt diese fette Version – fett im Sinne von kräftige Anti-Winternebel-Farben 😉

Denn dann kommt noch ein weiteres, zwar dunkles, aber dafür evaluierter. Und: bestpassend dem inneren, dunkel-funkelnden Tannenwald (ich bin in einem aufgewachsen):

Und schwupps: ein neuer Begriff! Direkt aus der spontanen Bildbetrachtung!

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Musik beim, äh, Evaluieren heute:

The Dynamics: “Version Excursions”, Groove Attack, 2007

Tim Hecker: “Radio Amor”, Mille Plateau, 2003

v.a.: “Lost in space | Drum n Bass |Phase 00:03”, lacerba, 1997

PS.: heller, leuchtend-goldner ITW sähe so aus wie das aktuelle Startbild dieser Site:

 

Dämonen? erkennt man automatisch: an ihrem FarbCode!

Heute mal an grauen Novembers´Start ein Test für Euch: es geht um Euer Assoziations-Echo, das ja je nach Lebenserfahrung von Brabant zu Probant (zu Trabant?) anders ausfällt.

Klecksographie 2020 D.I.Y.. Na – was fällt Euch zu diesem Bild ein?

Eine Sekunde, zwei Sekunden, drei Sekunden. Stop!p Un?d Ein cinemato-aficionadischer Freund meiner verortet das in den film-künstlerischen.. Horrorbereich, Abteilung Körpergrusel auch noch!  wtf?? Mmh. Okay…. Google “vermutet” etwas prosaisch-universeller..

nen dragon. Bruce Lee, vielleicht? meint Wiki dazu. Einen (Martial Arts) Drachen hast Du da also “gemalt”, Mister Soodlepoodle. Aha. Mmh. Sorry, wollt ich ebenfalls nicht. War keine Absicht, nur zwei kleine Filter am Photoshop und die übliche HerumSpielSucht damit. Aber es kommt noch doller, das da:Ein Dämon. Muß. es. sein. Kein Haufen Herbstlaub, geschmolzenes Plastik, kein vertrockneter Bürostock Sukkulenten, keine erkaltete Lava, nein.ein Dämon. Woran das wohl liegt.. Vielleicht sind Dämonen im Internet in der Überzahl, also das Wahrscheinlichste, wenn man so ein Knäuel eingibt. Wow – 372 Millionen Eregebnisee heute abend in english. Ob das in diesem Fall für Google am Krokodilsauge im mittleren oberen Drittel liegt? Na das linksrüsselmündende Elliptische mit der Schlitzpupille. Tiefenträumendes, gesichtsfixiertes Google ist da schnell bei der Hand, mit Augen..jaja

Ein Müsterium! oder bedeutet dies:

mit diesem Ausgangsmaterial aus blaugreulichen Armbewegungen bewege ich mich automatisch in einem als dunkel gekennzeichneten, düster quasien, äh, Gestaltungsbereich grün-schwarz Mainstream?  Sind diese Bildelemente also dadurch kulturell schon “reserviert”? Schaut man sich die als “ähnlich” mitgelieferten Bildergebnisse an –

definitiv!

Nächste, noch erstaunlichere Entdeckung bei der unverdrossen fortgesetzten Bilderähnlichkeitssuche:  das da unten “erkennt” Google als “übernatürliches Wesen“:

Wow, was hat man dazu Worte?? Ich kann übernatürlich! Da muß man natürlich, äh, übernatürlich dranbleiben, Düsternisaspekt hin oder her! Die bange KinderFrage, nächstliegend: gehören Raster zum Übernatürlichen? (die anderen TestBilder sind nämlich ohne). Das kann wohl nur die künftige Rasterfahndung @ home beantworten 😉 ich bin dabei!

Falls es Euch auch so gloomy, eerie, spooky, sinister, geht wie Google –

es gibt da diese bemerkenswerte Geschichte aus dem Leben des Herrn Wagner (1813-1883), dem im hohen gesetzten Alter mit Villa Wahnfried und Festspielhaus Bayreuth außenrum plötzlich die VerfolgungsÄngste aus seiner Jugend im Traum wiederkehrten – er hatte sich (immer) zuviel Geld ausgeliehen und nicht rechtzeitig zurückgegeben. Eine Entdeckung, die mir schon andere mir persönlich bekannte Betagte™ bestätigen konnten: Intensive Erlebnisse bleiben im Gehirn. Irgendwo. Was wiederum unserem ungehemmten Düsterniskonsum Movie/Game bedeuten kann, daß man als Nintendo Gameboy Rentner plötzlich solche Dinger wiedersieht. Nachts. Im Traumnebel. Oder im Sandsturm. Da könnte man doch erwägen, diese “Altersfrage” mit möglichst viel Schönem im (Freizeit)Leben zu beantworten. Und weniger Blutrünstiges zu Gucken/Gamen des nächtens.. Ich mein ja bloß..

PS.: Oder meint Google inc com mit demon einen Widerstand, nen elektrischen? Die sind ja schließlich auch nach FarbCode sortiert 😉

Nachtrag vom 12. April 2022: Woran man indes Monster erkennt – dafür gibts nun ein Buch, das praktischerweise auch im Dunkeln funktioniert 😉

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Heute: dazu passende Musik aus (m)einem früheren Leben: ein selbst erstellter OriginalSoundTrack ohne Film dazu. Verhalten bis bedrohlich, die Stimmungen, OK. Ich hab ihn damals etwas ironisch “Dämonensuppe” genannt, in ähnlich satirischen Sinn/Ton wie das aktuell schöne  Kompositum “Superheldenseuche” 😉 Klickt mal unten! Wahnsinn, fast all diese (damaligen) Obskuritäten nun auf youtube!!

“On The Fog/ Demon Soup”
gemixt am 16. November 2000
  1. The Talking Heads: Drugs (keine Obskurität)
  2. Ingram Marshall: Fog Tropes (0:00 – 2:20)
  3. El Paso: Matador (Funky House Mix)
  4. Ingram Marshall: Fog Tropes ( 2:20 – 3:20)
  5. Kactus: Porto Reco
  6. Wolfgang Rihm: Gesungene Zeit (0:00 – 4:50) (keine Obskurität)
  7. Mel Henke: It´s So Nice To Have A Man Around The House (0:00 – 0:37)
  8. Edgar Varese: Arcana (1:15 – 2:..)(keine Obskurität)
  9. Kactus: Beetle Harvest
  10. Sirens: Sun Don´t Shine (Empty Mix)
  11. Soundgarden: Let Me Drown (keine Obskurität)
  12. At The Drive-In: Arcarsenal (keine Obskurität)
  13. John Adams: Light Over Water, pt III
  14. Con Demek: Pennance
  15. Plastilina Mosh: Bugaloo Punta Cometa
  16. Esthero: Lounge
  17. Queen: My Melancholy Blues (keine Obskurität)
  18. Salaryman: Rather
  19. The Mock Turtles: Can You Dig It? (ebenfalls ne halbe Obskurität, null in GB)
  20. Echobelly: Bleed
  21. Presence: This Is You
  22. Anjali: Astra
  23. Pierre Favre: Rain Forest (0:00 – 1:20)

Nachtrag: nochn DFür Google. Für mich ganz klar ein Sci-Fi-Eagle! Neiiiinnnn, kein Seifenigel 😉 !!

 

Die Rüssel der Zukunft

“Die Fanfaren der Zukunft” hätte ich fast geschrieben. Paßte ja irgendwie auch zu diesem Brand Neuen Foto von heute nachmittag, n’ est-ce pas?

War mir aber dann zu pathetisch. Außerdem sind Rüssel mehr up-to-date. Und Hey, das ist ja alles (nur) PlaSTIK after all. Obwohl schön zuhause aufgenommen,  “gilt” heute die moderne 2020er KategroieNur vorhandene Sachennicht

das Bild ist aus frisch erbeuteten Spielzeug und Putzmittel komponiert.

Kwiss: malt doch mal in Gedanken die Grenze zwischen S & P, also den Umriss=die Grenze aufs Bild wie früher im Mengenlehre-Unterricht, wo man ein “Lasso” um die zusammengehörigen Elemente der einen Menge zeichnen sollte 😉

Coole Entdeckung II: die eigentlich unvorhandene Farbe der Fanfaren hat meine Kamera mit ihrer KI (kosmischen Ignoranz?) ins Grün-komplementäre Q-PinkRosa “gezogen”. Das macht sie immer, wenn ich nicht vergesse zu versäumen, die automatische Farbkorrektur abzustellen. Na beim zur Zeit üblichen, krassen Monochrom-Aufnehmen @ home. Aber jetzt weiß ich, wie man das erzeugen kann..und es ist tatsächlich IMMER genau komplementär!

Für Euch und mich hab ich im Menuebild das mal zurückkorrigiert (gegengelenkt? Auf “Zurückrudern” geklickt?), hach, diese ewige correktura automatica tsts:

Wie Ihr am lustigen neuen Kompositarauschgalerienmenü oben sehen und erklicken könnt, will ich mal testen, ob mein automatischer Galerist, die Google-Bildersuche, diese Klöpse auch erwischt. kaltnadelstrickwarenkunde gibts erstmal nur hier (Pfeil nach links). Damit kann ich anhand der Such-Ergebnisse sehen, welche Seiten denn so bei einem Neueintrag mit-indexiert werden. Meine Einschätzung: die hier im Blogstrahl umliegenden Bilder werden da als erstes auftauchen (Pfeil auf, Pfeil ab).

Ebenfalls erstaunlich meine “literarischen” Rechercheentdeckungen mit diesem Ensemble:

Dann gibts eine neue Wundertüte im Menue, der Button にほんご ( japanisch). Da ist grad noch nix außer 404, aber demnächst füll ich da mal testweise was ein. Dieses Mal kaltblüetig automatisch 😉

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Musik beim Schreiben und sachten Schwitzen heute (statt der im Hochsommer bei mir bewährten klassischen Weihnachtslieder nokidding):

Deep In Your Mind | Deep House Set | Winter 2017 Mixed By Johnny M

GROUND PROJECT: He Aint Got Rythm

zum MitÜben/-Grooven/-Staunen: Julias 5 Lieblingsbassriffs

 

Kein Bock auf Staubmaus Cinema

Klar, bin ich zur Zeit auch öfters at home als sonst. Klar, will ich auch ständig kreativ sein.  Will. ABER deshalb anfangen, das eigene Heim zu opsten (posten; opsten klingt aber neu und gut und passend, findet Ihr nicht auch?) auf eine kokettierend-dilettantische, ja: medial hilfsbedürftige Art? Is nix für mich.

Warum?

Weil das langweilt. Schon mich. Tisch, Bett, Bücherregal. Puh! Von der Aussicht, Euch damit auch, ganz zu schweigen. Dafür gibts seit Jahren viiiel spannendere, exzentrischere, narzistischere Sachen wie: the-selby. freunde-von-freunden. architecturaldigest. Oder die crazy high-end-vollgestopfte “house tour” der nytimes. Und seit Pandemie zusätzlich massig-ist-untertrieben-e youtube Kanäle. Musiker, Maler, Schauspieler, Architekten, Coachs, Finanzberater & Muskelaufbauer @ home..

Viel spannender finde ich eine fürs Medium erdachte Selbstinszenierung der Werkstattpotenz. Sprich: allversammelte Dinge, die meiner Flohmarktentdeckerader zu schulden sind, so arrangieren (können), daß neue, frische Ideen von Interieur,  Raumgefühl  und Leben(!) entstehen können. In denen ich (und Ihr gar?) dann in Gedanken 2twohne(t), quasi parallel zum täglichen Gebrauchsgewohne.

Zum Beispiel dieses da: big entrée, leuchtendes Yves Klein Bleu  , Riesenglasfront, edle Sonne:

oder aus der hiermit gestarteten Farbkastenserie 2020: a dash of greek @ home:

Heute, am nächsten Tag und ob meiner üblichen Recherche-danach ™ müßte ich korrigieren & eher schreiben american oder floridaenian, da Googles Bildersuche, so man denen dieses Foto “hinwirft“, direktemang zu https://de.wikipedia.org/wiki/Key_Lime_Pie führt. Ob das die rings ums Zitronenrund versammelten Farben des Bildes “machen”? Mm. OK, Google,…

Herr Doktor, mein Chenille/Flip Sequin-Motiv läßt mich nicht los! Im tiefstehenden Abendgegenlicht gelang das neue Titelbild. Mit fix eingebauter Spiegelung gar ein Touch Unterwasserfeeling 😉

So stell ich mir die “Sendungen” aus der heimischen Wirkungsstätte vor. Kräftig, frisch und gutgelaunt, wie ein Spritzer Zitrone echte Limette innem eiskalt-frischen Cocktail 😉

Dann friedliches Abendlicht im (Näh)Viertel:

Oder dieses gänsehautige Plastiketwas auf Sockel inmitten der most recent Pastellankreiderei – sehr spezielle Atmo, das!

Dann ein gerade in diesen Frühlingstagen wieder ganz neu zu entdeckendes (fotografisch-filmisches) Thema@home: Gebrauchs- & Verbrauchsgegenstände.

Kreative Preisfrage: wie heißt der schweizerische Gestalter, der  schrieb: « Wer nach anderen Möglichkeiten Ausschau hält als denjenigen der Beseitigung, wird schnell fündig » ?

Und à propos Titel des Tages: die deutsche Staubmaus auf englisch ist das Staub Karniggel. Dust Bunny. OK, positiver: StaubHäschen. Irgendwie attraktiver, more appealing – denn beim Wort bunny schwingt (nur mir?) immer ein wenig Hugh Hefner mit..

Und wenn dann schon dieses domestik-putzige Thema, dann mit ordentlich Krach und Lach und Stänk und Pänk – klickt mal drauf !  😉

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Musik zum Immer Weiter…

..Grooven:

Luca Carboni: “Baila Sad Jack”

The Quincy Jones BigBand: “The Birth Of a Band”, Mercury, 1959

Joe Jackson: “Jumpin’ Jive”, A&M, 1981

…Chillen:

Harrison Diveca: “Atmospheric Dub Techno Mix: Ambient and Chill 2”

Nur vorhandene Sachen!

Siebte Woche immerzu brav & zuhaus. Tage verbringen mit Putzen und (Mit)singen*. Cabin fever? guck ich nächtens auf youtube. Und jetzt auch noch: Vollmond im Anflug. In meinem Hinterhof bemerke ich: Geflatter. Nervöses, unflüssiges Geflatter. Das kann nur bedeuten: Fledermausnachbarn. Elstern, Falke/Sperber (einer. tatsächlich) und Raben gibts zwar auch, hab ich aber nicht in Plüsch. Also schnell nachkreated.

 

Anfangs hab ich verächtlich in mich hineingelacht, so Anfang März, als ich von diesem wie hieß er noch & seiner trashigen Idee erfuhr, durch la Quarantaine ins Zuhause gezwängt, die plödesten Ideen in Bilder rüberzudrängen. Plöd à la Wir stapeln alle Make-Up-Utensilien meiner Freundin auf ihr.. Aber heute kommt ein würdiger Nachfolger. Also googlet mal

getty + museum + art + recreation

hingestylte Wäscheberge, Staubsauger à la Laokoon, Putzmittelpapageien, Crossdresser, natürlich Klopapier international, Kinder- und Hundedarsteller, hingeschnitzte Kartoffeln… und jede Menge Subversiv-Humor –  blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y   blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y blogstar-y Ich hab dann hinterher auch nicht alle meiner 255 Bilder des heiteren Morgens nochmal g.e.n.a.u. durchgescrollt, war auch nicht nötig, denn DAS DA ist der Sieger:

PS.: eigentlich war alles gaanz anders, aber vielleicht liegt das Thema ja so was von auf der Hand im Mund?! Das blaulila Acrylbild nämlich da an der Wand ist von 2015. Da hab ich mal ausprobiert, zwei Farbverläufe sich ineinander begegnen zu lassen, und zwar nicht mit Auf-der-Leinwand-mischen sondern mit genau abgezirkelten Farbtopfkontingenten und studne, Langer Akri-bee. Das Bild wollte ich endlich mal vor einer galerieweißen Wand haben/zeigen. Und da kommt halt beiläufig dieses Glubschige zur Hand & diese skurrile Idee in die Quere.

Und durch die vergebliche Suche nach diesem wie hieß er noch  fand ich dann diese Goldmiene. Zeitlich nach der Fotosession!! 😉

Nachtrag am Danachtag ™ :

 

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*Musik zum Putzen und Mitsingen:  Della Reese – Della Della Cha Cha Cha

Andrea Motis – Joan Chamorro Quartet & Scott Hamilton” My Baby Just For Me” (wir steigen ein beim Trompetensolo)

Rita Payes, Joan Chamorro, Scott Robinson, Andrea Motis, I. Terraza & J. Traver: “SO DANÇO SAMBA”