Category Archives: Text Boheme

Apflatio, Rophon, Pudelmy

Ein erstes PatchWordManko Lores

Il Box spi Egel rag’o
ver fü’inna buzzinesste he!
erg! ERG!
knappanK der gréthé hash’
ta g shack
er ser ver-men
talOr! le spor!
gan the
ater, Bergpend el
kel speuntbatt!

Mutation #1: vom Hörensagen Niederschreiben

Spiegel’n der Box
so niederragend,
drum knapp der Grete haschend Tag
erschüttert ‘en Mental’n Berg –
o Enkel, der Du Speund de Batt!

Mutation #2: Zementmixer Jazz

ba-ti, ba-ti
Spa-ti- Ba-ti
knapphaschen’ Tag
der Grete éte teté
ole
Schüttberg der Enkel
Spoined the Batt

Mutation #3: laute(n) Post

bsallamnogrrtbrg
mntalsebrgospointhebatt
frersteebussnssjointhetag
Megszentségtelenithetetlenségeskedéseitekért
obheer de knappsch’ hörensag
järjestelmällistämättömyydelläänsäkäänköhän
Du weitersagg!

Schulterplüsch, Betrugsindustrie, Orakelspender

(Nein, nicht Organspender!) In den frisch verganenen 4 Tagen(!) des neuen Monats entdeckte ich diese immer neuen erstaunlichen, nie gelesenen Begriffe, fleißig im Netz unterwegs, oft ohne ToDo, dafür wie immer voll gespannter Erwartung und allzeit zum Amüsemang bereit. Ein paar haben mit dem ol’ Zeitgeist zu tun, die übrigen gelangten direkt aus der nahen Vergangenheit und der antiken Rhetorik-Branche an meine Augen.

Businesstheater, Roborans, Bergknappe

Mir solche Begriffe in einer Textdatei zu “sichern”, ist schon lange >=Hobby von mir. Denn Diese Dinger sind Inspiration und unentwickelte Ideen zugleich, denn wenn ich die Bedeutung nicht kenne, setzt als nächstes die Fantasie Was könnte das denn schon wieder seinein. Magnifique!

Tintinnabuli, Bioverfügbarkeit, Devil’s Breath

Kann ich empfehlen! Der Tellerrand weicht mit dieser einfachen Technik immer ein Stück zurück sprich wird größer im Umfang.
Antipodisch gesagt: Ihr seht hier meine aktuellsten Grenzen s.m.i.l.e.y.
Und den.. whooeey! Post so far, auf den die meisten meiner Blog-Kategorien g.l.e.ic.h.z.e.i.t.i.g. zutreffen bislang. Da ädde ich folgerichtig sogleich noch händisch und hier unten den artist statement tauglich– Button.

Volxbibel, Platypus, das Pendelmyographion

Ihr lacht, aber
googelt das mal alles
krass

Kragenspiegel, Infermental, The Shakers

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Musik beim Schreiben (endlich mal wieder):
Ultra Lounge Series Vol. 8: “Cocktail Capers”, Capitol Records, remastered 1996
Slopshop: “Makrodelia2″, Poets Club Records, 2000
Stanley Turrentine:” Salt Song” , CTI, 1971
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The Mountbatten Pink, Hadschi, Hashtag-Aktivismus

Nachtrag mal drei am Danachtag:

Suchkosten, Cheapflation, Stegreifdasein

So. Das wären einundzwanzig “neue” Begriffe, die es nun zu ver poetisieren gilt – suchmaschinenoptimierte Lyrik you know. Ne nächste selbst gesetzte kleine Challenge des Tages. Da bekommt man sicher ein “Zeitgenössisches” draus gebaut s.m.i.l.e.y. Diese Textart ist hier doch etwas unterrepräsentiert. Und, ich rieche es jetzt schon: das Prinzip Dada darf gerne mit an Bord sein kein Wunder – ich lese gerade über den “norwegischen Schwitters”.
Da1! Es geht schon los mit den “Nachfolgebegriffen”

Klaustrophonie und Tetrapackologie

Jugendsprache Mock Up

Ein Mock Up ist ein 1:1 oder eins-zu-irgendwasanderem-Modell des geplanten Künftigen. Deutschwiki gibt diesem eigentlich mehrdimensionalen Begriff bislang keine Chance und verlikt SOFRTO auf “Vorführmodell” OK.. soweit die Vorrede. Nun zur Mehrdimensionalité:

Neue Wörter und Begriffe Erfinden macht super Spaß und hält jung, sagt die AOK (= fake, but interesting news). Durch mein Projekt JazzyKolamii entspringt mir angesichts dieser Idee eine weitere jene, eine nämliche welche wäre: neue NachwuchsWörté zur detuschen Jugend können freilich auch (nicht bloß zu nem Bruchteil) von woanders héé kommen: ich greife a)us der Luft und nach den 5 kleinen hier umher liegenden Reisewörter b)üchern (Seite 358 Pfanne – Seite 359 Politur – Ausnahme: #8. Der/die/das stammt von Seite 326 Kaugummi – 327 klatschen (Beifall)):

  1. Gib mal Piipputupakka!
  2. Keinen Kantarelli wert!
  3. Hell & Tai
  4. Pluspiste
  5. auf die lankku mit dem!
  6. da bin ich total helpp’o hoi toinen!
  7. muovipussi
  8. Alles für meine Lapsuus!
  9. levyke dran! (großes Lob)
  10. too much raataa!

Kiitos Suomelle tänään! s.m.i.l.e.y

Wow! Ich finde eine schwyzerdüütschi “Mock-Up Spotting Map“!

Arzt-Oberlehrer-Kongregation hihi

Tief im dichten Fichtendickicht

steck ich fest doch hier
ist mein kleiner Klingelmatz
für Eure

(grausam, verächtlich) Hinterlassenschaft

(erstickt, geraunt bis zur Unverständlichkeit, düster) Danke

Eine bei mir seltene Heiserkeit mit einer Stimmabsenkung um gefühlt 2 Oktaven spornt mich immer an, mit frisch geschlüpfter, sonorer Baritonstimme herumzujonglieren. Man kommt einfach auf eine andere, in diesem Fall melodramatische Sprechweise, wenn man unvermutet & plötzlich ein solch wirkmächtiges Werkzeug zu Diensten hat.

Da ich seit nem halben Jahr verstärkt mit Zungenbrechern zu tun habe und immer noch nach meinem Deutschfavoriten suche, vermenge ich beide Anteige und habe Dieses Kurzgedicht, das eigentlich mit “picken dicke Finken tüchtig” weiter zu Ende geht, als Textvorlage genommen. Vorlage /Libretto zu einer neuen AB-Ansage, ein weiteres zählebiges Hobby neue olympp’sche Disziplin von mir: man spielt mit/testet doch mal!/trainiert seine AmateurStimme dabei, wenn man nen solchen Fall überhaupt als Gelegenheit erkennt.

Die ersten acht Silben haben exakt dieselbe “Melodie” = Betonung wie das klassische “Fest ge mau ert in der Er den“. Damit kann man mal starten und schauen, wohin sich der dramatische Impuls so bewegt. Und die acht Silbens stetig wiederholend dann kurzerhand intuitiv aufbohren bis zur Theatralik, zum Trip ins deutlich Darstellerische: alle möglichen Untertöne, Artikulationen und Betonungen und Pausen als Werkzeug der mitschwingenden emotionalen Kommunikation entdecken. (..) À propos Pausen: las ich doch über Cary Grant (1904-1986), daß er seine Film- und SchauspielPausen dazu nutzte, “sein Timing zu trainieren”. Und fand seine erste Filmrolle in einem “Pre-Code” Werk von 1932.
Pre-Code – was’ all gab!

Daran dachte ich und beeilte mich, insgesamt sechs Versionen davon aufzunehmen. Denn diese Stimme verschwindet wieder, schneller als man lieb ist 😉

Die Finken im Dickicht sind einer dieser speziell anrüchigen deutsch sprechenden Zungenbrecher à la “Whiskeymixer mixt den Whiskey” etc., bei dem zusätzlich zur “Gefahr” des Versprechens die Möglichkeit besteht, ins ungewollt erotische Sprechen abzurutschen.
Na ja: ins erotische Versprechen, im volkstümelnd schadenfreudigen Sinne von: ins Erotische Verhaspeln. Eine klassische Disziplin der Pubertät, die manche Probanten Jahrzehnte danach immer noch reizend genug finden, sie in ihrem Sprücherepertoire stets locker sitzend vorrätig zu halten.

“Unser Gehirn ist immer noch die größte erogene Zone.” liest man/frau zwar in “Österreichs bedeutendsten Qualitätsmedium” www.woman.at/sex/dirty-talk. Aber dessen Verkopplung mit ausgerechnet dem Sprachzentrum ist da so nne Sache..

Ich halts eher mit der Paarung Humor|Erotik. In dieser Kombi rücken die Peinlichkeitsfallen auf einigen Abstand und der Spaß für alle Beteiligten™ kommt zum Vorschein:
Is that a gun in your pocket, or are you just happy to see me? erkundigt sich Mae West (1899-1983) in dem Film Sextette (1978)

PostScriptum: Warum hab ich das Ergebnis nicht einfach zum Anhören online? Nun, ich mag a) Eure Fantasie nicht damit deglacieren. Außerdem b) ist “Stimme online” ein sehr spannendes, gar brisant politisches! Thema. Hört Euch mal nach den Voice Catchers um!

Die Giraffe kämmen und das Gepäck falten

Kämmen heißt auf französisch peigner, falten läuft unter plier. Daraus entstanden vor langer Zeit die beiden Redewendungen der heutigen Überschrift peigner la girafe und plier bagage. Ich finde, man kann am ehesten beim Gepäckfalten ne close Idee davon bekommen, was offiziell jenseits des südlichen Oberrheins damit gemeint sein könnte. Aber sich die andere, zoologische erste Hälfte vorzustellen, ist viel lustiger!

Dennoch lasse ich Euch heute, zum Start meiner neuen Blog-Kategorie Fred Ranzösisch mit mir! mal damit allein. Aus purer Gönnergunst des Spaßes, den man durchaus damit haben kann, am möglichen Sinn dieser beiden Ausdrücke herumzuphantasieren, vor allem an der Vorstellung Kamm + Giraffe. Krass dabei: kaum achtzig+ Kilometer südwestlich von meinem Mannheim entfernt weiß wohl ziemlich jede/r, was je damit gemeint ist.

Taschen falten. Dazu muß man sich in der Zeit zurückdenken und sich damit bepackte Pferde vorstellen, die damals ihren Beitrag leisteten, damit dieser Spruch zustande kommen konnte. Nein: existieren mußten, damit dieser Spruch überhaupt enstehen konnté!

Aufs neue Thema Französisch-Lernen (nein: altes. Seit der soebten siebten Klasse) kam ich gestern, als meine ehemalig langjährige Nachbarin erzählte, mit Französisch angefangen zu haben. Da kam mir diese 1001-Spruchsammlung zurück in my mind geflogen. Obwohl ich sie (eigentlich nur) ihr empfahl, wird sie nun ab sofort täglich zirka 5 Minuten auch mir, so der schnell gefaßte Plan, täglich eine dieser expressions nahebringen & meinen Wort- & Spruchschatz langsam, aber unaufhaltsam harhar aufbohren.

Die Idee kam leicht, wie im Flug, während des Telefonierens. Ich kann aber JETZT, keine vierundzwanzig Stunden danach schon darüber sagen, sie ist das Gegenteil von ça me fait une belle jambe!, sie ist eher ce n’est pas de la petite bière! Und das Fotografieren meiner eigentlich unkämmbaren G gerade hat auch immensenst Spaß gemacht!

Für Neugieriggewordene: googelt mal Georges Planelles s.m.i.l.e.y.

Drei Chinesen mit nem Kontrabass

コントラバスを持った3人の中国人が路上に座って話していた。

saßen auf der Strassen und erzählten sich was.

すると警察が来て、『これは何だ?

Da kam die Polizei, fragt: was ist denn das?

コントラバスを持つ3人の中国人!

これはドイツの童謡のテキストで、歌う子供たちは新しい繰り返しのたびに母音を置き換えることができる。 . Das ist der Text eines deutschen Kinderliedes, bei dem die singenden Kinder bei jeder neuen Wiederholung die Vokale ersetzen können: erst alle Wörter nur mit a, dann alles nur mit e singen und so weiter.
Dri Chinisin mit nim Kintribiss
sißin if dir Strissin ind irzihltin sich wis.
Di kim die Pilizi, frigt: wis ist dinn dis?
Dri Chinisin mit nim Kintribiss!
Dra Chanasan mat dam Kantrabass
saßan af dar Straßa and arzahltan sach was.
Da kam da Palaza, fragt ‚Was ast dann das?‘
Dra Chanasan mat dam Kantrabass.

Wiki best bit: “Auffallend ist die für ein lebendiges und weitverbreitetes Phänomen der Alltagskultur bemerkenswert dünne Forschungslage.” Ich lese daraufhin natürlich wieder falsch passend “Forschungsgelage” s.m.i.l.e.y.

Kommt Zeit, kommt E.phE

Welch kleingrausamer Chock: mein jahr10telanger floraler Buddy am Balkon läßt seine Blätter los. Den ganzen Herbst hindurch, bis er zum Jahreswechsel völlig kahl da steht. Irgendwie klagend und bemitleidenswert. Ein biologisches Fragezeichen, kein Hinweis auf Schädlinge, ich mutmaße die grassierende reine Mut- & Motivationslosigkeit, mittlerweile gar auf.. Pflanzenbasis??

Dann wird es kalt und ich nehme ihn wie jeden Winter nach drinnen, wo er völlig abkahlt. Ich stehe um ihn rum und überlege, wie es weitergehen soll. Freunde sagen: Biomüll. Oder: radikal stutzen. Ich frage bis wo runter. LA (lapidare Antwort): Kniehöhe. Ich zaudere: soo niedrig will ich ihn nicht mehr haben. Nie mehr, er ist ja schon größer als ich gewordenmittlerweile! Die Tage vergehen, ich lasse ihn einfach stehen, ratlos, zaudernd (ich; er) kahl, erstarrt und skelettig. Mache Fotos zusammen mit dem gleichfalls verheerend drapierten ™ Einpackpapier der beiden letzten “176-neue-Freunde”-PaketSendungen..

Doch dann..jäh: Blätter!! Winzig und nur an “ausgewählten” Stellen. Ein paar wenige Tage später: mehr davon! Das beherzt mich und ich greife zur Zange und zwicke alle toten Äste und Ästchen rings ab. Die Gesamthöhe bleibt unangetastet.

Das Abgemachte lasse ich wiederum am Boden zu Füßen liegen. Dadurch&dann die Erkenntnis: sieht aus wie Baumaterial für ein Vogelnest. Also ab damit auf den Balkon. Der wird, den weißen Schmierspuren nach zu urteilen, sowieso schon regelmäßig nach Brauchbaren abgecheckt. Abgeflattert. Abgeschnabelt. Abgescharrt.
Dann dauerts immerhin noch ne ganze lange Woche angesichts dieses doch unerwartet erfreulich ästethischen Anblicks, bis mir der Name dazu wieder einfällt:

A Goldsworthy! s.m.i.l.e.y.

Anbei noch entdeckt: die Ephemeriden. Nie gehört aber Jep, des isses! @ home!
Weitere Entdeckung: Andy Goldsworthy Art als AI Art. Zitat: “Discover how you can incorporate Goldsworthy’s techniques into your AI art creations.” Wow. Wow. Wow. Ähem,

Momentämol..:

unsere AI-“Inspiration” = IA (Inspiration automatique) heute tanzt auf den Gräbern/Ideen von:

Oops, die mit * leben ja alle noch! EgalDa taucht mir die spannende Entweder-oder-Frage auf: wissen die lebenden Vorbilder davon? Wahrscheinlich, ist ja nur die “anregende” Geschäftsidee einer Firma. Und: haben die anderen a) keine gescheite Post Mortem Lobby oder fühlen b) die sich gebauchpinselt & in dieser Rolle als TRendsetter, Style Icon oder verewigt als AI-InspiratorVerwalter super?
Meine leise Ahnung: die hams noch nicht geschnallt, was da grad abgeht.

Wartet noch ne Weile, bis alle möglichen Prompter und Freizeitprompter sich da erstphasig ausgetobt haben und bumms: online läßt sich nix mehr voneinander unterscheiden, cerebrales Original von maschineller Inspiration. Für mich die beiden frappantesten Kandidaten: Vincent Callebaut, organischer Architekt, *1977. Und Christoffer Relander, künstlerischer finnischer Fotograf, *1986
Ich mach schon mal n Screenshot der aktuellen Bildsuchergebnisse. Dann wieder in nem sagen wir halben Jahr.
Dann ist historischer Schluß mit Anschreiben à la “Wir beobachten Ihre Kunst seit Jahren” etc. – man wird Eigenes von Fremden erstmal getrennt vom www sortieren/präsentieren müssen – Arbeit für die Künstler und Galerien en masse.

Immerhin mildernde-Umstände-des-Tages: ALLES außer E. Grasset & Azzedine Alaïa neue Namen für mich, den Soodlepoodle. Fazit: massives Inspirations Ädd-On in (typisch) modern-zweifelhafter Version.
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Nochn Keks (Musik) dazu?
Róisin Murphy: “Ruby Blue”, ECHO, 2005
M.I.A.: “Arular”, XL Interscope, 2005
Vernon Reid: “Mistaken Identity” SONY, 1996

Nakakapagpabagabag! oder: Welcome To JazzyKolami

JazzyKolami ist die eingegroovte Version des tschechischen Begriffs Jazykolamy für: Zungenbrecher.
Zu dieser so getauften Kategorie hier am Blog gibts mit diesem neusten bereits vier Artikel – ich wollte mit Futter aufwarten können, anstatt das Ding im solothurn zu enthüllen..


Enthüllung Benz Dankmal Augustaanlage Mannheim, ziemlich sicher am 22. August 2008

Das erste Wort hier und oben stammt aus der Filipino national language Tagalog

nakakapágpabagabag
that which is upsetting
das was son bischen beunruhigend ist. OK, empörend. son bischen.

nakakapagpabagabag na tanong
disturbing question
irritierende Frage

angeblicher Superlativ: pinakanakakapagpabagabag
hab ich gefunden auf https://www.tagaloglang.com/nakakapagpabagabag/

ich sach nur: das sind Zungensprünge auf Austronesisch!! – nein, das ist weit weg von Wien.. Super weit.

Whats that all about? Nun,

Fremdländische Zungenbrecher lernen

sind wie Kurztriptickets in die ganze Welt lösen. Wenn man bespielsweise in einer mittelgroßen Stadt wie siehe oben Mannheim lebt, hat man die ganze Welt direkt vor Ort. Und damit hunderte Türen und die Schlüssel, diese per bloßer Sprachanwendung (z. B. “Sju sjösjuka sjömän sköttes av sju sköna sjuksköterskor på det sjunkande skeppet Shanghai” ) zu entdecken. Und zu öffnen. Persönlichst. Gastfreundschaftlich. Humorvöllig. Ausrufezeichenst.

Für interessierte einheimische Hirne™ brauchts da natürlich dringend den

Eselsbrückenbau à la Soodlepoodle:

yo! und jetzt: wie sich das Ding merken??
Merkspruch Beta: die Seite NaKAKA, the nAkAkA pag(e)), dann Karl Lagerfeld, wie er mit seinem verächtlichen, fast gespuckten pa! die Taschenflut kommentiert:”på! bag a bag” . Bleibt noch, mir ne Brücke für den “Start ins Nakaka” zu bauen/finden. Mh. Mal abwarten. Kommt sicher über Nacht! Oder genau das zum (diesmal) bajuwarischen (Merk)Thema machen: “Kannst Du Dir das denn merken?” “Na, ka i ned!” et voilá!

PS.: das oben weiß verhangene Ding enthüllt. Erst Wochen später aufgenommen mit meinem größten Teleobjektiv damals, um beide Teile des “Ensembles” direkt nebeneinander aufs Bild zu kriegen.


Siehe da: das Ganze mit dem mittlerweile dem ähem Schwund gegenüber aufgegebenen Kurbelgestänge. So war das eigentlich geplant.

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gutgelaunt mitwippen und dabei die Zunge verdrehen bei:

  • The Busters: “Stampede”, SONY MUSIC ENTERTAINMENT, 1996
  • Glissando Bros.: “A Great Gift Anytime”, STIR15 Recordings, 2000
  • various: “Blue Brazil Vol. 2” Blue Note In A Latin Groove, 1997
  • Pantha Du Prince: “Black Noise”, Rough trade, 2010

Figurine #18 – das Transent

Noch ein Tor, diesmal ein sehr dynamisches: es schreitet auf den Betrachter zu, muß also Symbol sein: für: zum Beispiel:

Ein Übergang, eine Gelegenheit, die/der sich von selber nähert: eine Chance, eine Möglichkeit des Lebens, des Schicksals, des Tods, oder kurz, narrativer & universaler: ein Transent.

PS.: das ist eine schnelle Eigenschöpfung aus dem Wissen um die Transzendenz. Die genau meine ich aber nicht, also muß was Sinnähnliches her.