Hier findet Ihr meine ständig sich vergrößernde Liste der Fotografen, die mich per www mit busloads of Inspiration füttern. Manchmal bringen Newsletter, die man ohne Effekt versucht hat, abzubestellen, dann doch Interessantes: die belgische Fotografin Natacha de Mahieu (*1996) reist viel und ihr fällt d’bei auch viel auf: zur Ansicht dieser “Reisebilder” empfehle ich als Add-on-Lektüre “Die Welt im Selfie” von Marco d’Eramo 😉
Frisch entdeckt am 7. August 23 mit sehr starken LokalKolorit und jeder Menge Namen, zum Beispiel den grandiosen und mir bis heute(!) unbekannten Bruno Barbey 1941-2020: photographyofchina.com, fast exakt ein Jahr nach dem Finden der Seite Daniel Boschungs (*1959), der sein Leben als Fotograf “einteilt” in eins, bevor er “seine Arbeit von einer Maschine ersetzen ließ” WTF? und dem Jetzt. Eine Woche zuvor, am 3. August 2022, der Fund einer erstaunlichen Site des New Yorker MOMAs: die extracoole interaktive site genannt object:photo. “Mapping und Connecting artist’s lifes, Mapping & Comparing Photographs” – Aha-Effekte galore!! – 
dafür!! Plus gleich inklusive: 148 “neue” Fotografen ädded! 😉
Ich füge heute, am 25. Juli 2021 nach langer Äddpause hier den Link auf die erstaunliche Maja Hitij ein. Gefunden habe sie und ihre fantastische Reportagefotografie via – ganz aktuell (und irgendwie unvermeidbar, das Thema) – best of Olympia-Bilder…
Alle anderen, schon versammelten, sind der Einfachheit halber buchstabetisch 
sortiert à la Telefonbuch, also nicht
nach den mittlerweile üblichen “automatischen” Vornamen. Ich werde versuchen, bei jedem den bestimmten Kick möglichst genau zu beschreiben, den ich von ihm/ihr habe. Außerdem gibts ne kurze Stichwortliste, die das jeweilige fotografische Betätigungsfeld umreißen. Auch interessant könnte der Weg sein, der mich zu dem jeweiligen Fund führte. Zum Beispiel gibts immer dieses Logo 
bei allen Einträgen, die ich via Pieter Wisses Webseite 500photographers.com kennengelernt habe. Für andere Arten der Serendipität überlege ich mir noch neue Zeichen. Also noch viel zu tun..
Und mittlerweile immer interessanter für mich: die Persönlichkeit des/r Fotografen/in, denn sie führt direkt zu den Bildern und dem Lebensgefühl..
Slim Aarons(1916-2006) Gesellschaft, feine
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Mal eine durch Apps wieder im Trend liegende Farbchoreografie der Gesellschaftsfotografie im Original zu sehen macht Freude: die Staffage, die Klamotten und die Figuren ist perfekt Zitat Mr. Aarons:”photographing attractive people doing attractive things in attractive places.” |
Narelle Autio(* 19??) Menschen im und am Wasser
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Der Bruchteil der Sekunde, in der ein Mensch im Wasser eintaucht, ist ein fotografisches el Dorado. Alles ist anders als gewohnt: keine sichtbare Schwerkraft, keine Posen wie an Land, Luftblasen ringsum, oben ist wie untern und das vignettiert scheinende Licht machen eine neue Welt.. Dazu diese F.A.R.B.E.N.!!Unterwasseraufnahmen Abteilung famos durchgestylt: Zena HollowaySiehe auch: Hunde im Wasser- Seth Casteel Photography |
Maxime Ballesteros(* 1984) C&D, L&I, E&D siehe rechts 😉
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Creation and destruction, love and innocence, excess and debauchery – aspects fundamental to human nature – are all ever-present themes in his work. Anastasiia FedorovaRyan McGinley, Jürgen Teller zum atemlosen Vergleich! |
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Evgen Bavčar(* 1946) Porträts, Imaginiertes
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Mit elf Jahren durch Unfälle erblindet. Seither: Fotograf. |
Olivia Bee(* 1994) Porträts, Lifestyle
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Ästhetisch ansprechend meldet sich hier eine im Jahr 2012 Achtzehnjährige zu Bild. Und gibt damit den Blick frei auf die faszinierende Seite der Bild/Ästhetik-Entstehung im Zeitalter der digital natives, in der sich Privat und Commercial=Lifestyle zu einer neuen Melange mixen, die in der Fotografiegeschichte für mich bislang einzigartig ist. |
Levon Biss(* 1976) Sport / Insekten
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Fotografen, die sich bei ihre Bildern auch um Humor und das generelle Umfeld kümmern, in dem ihre Motive sich bewegen, haben für mich einen ganz besonderen Reiz. Bei Levon war es sein Fußballbuch “One Love”, das ich irgendwann im Bücherregal entdeckte und sofort begeistert war.Neu ab 2018: vom Museum geliehene Insekten vor die heimische Linse: microsculpture |
Julie Blackmon(* 1966) Kinder Porträts, Humor
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Das explosiv Anarchistisch-listig-lustige ist in den Kinderfotos von Frau Blackmon ständig gegenwärtig. Genauso kreativ eben, wie Kinder nun mal sind, sobald sie sich frei bewegen und die Welt ausproberien können.. |
Eric Bouvet(* 1961) Sozial- und Kriegsreportage
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Ganz in der Tradition der Magnum-Photography steht Eric Bouvet mit sienen packenden Fotos mitten aus den Brennpunkten der Welt. |
C. J. Burton(* 1976) Werbe Fotografie, Illustration
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Fotograf, Illustrator, Surrealist mit stets überraschenden Kompositionen.
Linkedin: International Commercial photographer specializing in high end editorial and advertising photo illustration and art direction |
Edward Burtynsky(* 1955) Industrielandschaften
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Was die Ausbeutung der globalen Ressourcen an “Fotogenität” hergibt, seien es gebaute Verkehrsphänomene,Produktionsstätten oder Müllrampen – Edward Burtynsky faßt diese allzu typischen HInterlassenschaften und Werke der Menschheit in sehr eindrucksvollen Bildern. |
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Pau Buscato(* 19..) Street Photography
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Humorvoll, kreativ und frappant in der Bild(linien)komposition – die Fotos eines Spaniers in Oslo.Er schreibt über sich:.. that ability to fantasize and see the world through a prism of imagination and play is an essential part of my work. |
Dean Chamberlain(* 1954) Light Painting Photography
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Schön, daß uns die Sprache auf Ideen bringt. “Malen mit Licht” kann auch als “Malen mit einem Lichtstift vor geöffnetem Kameraverschluss” meinen. Also machte sich Dean auf, der das SO verstanden hatte…Gefunden: drei interessante Intervi/deos Noch ne Entdeckung zum Thema (mit interview): Patrik Rochon. Oder der blinde Fotograf Evgen Bavcar, der Kinder die gelungen beleuchteten Bilder aussuchen läßt. Schaut Euch mal das youtube-feature an!. |
Chen Man(* 1980) Fashion, Porträts, Lifestyle
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State-of-the-art Fashion, inspiriert von Fantasy, Comics und Manga, dazu eine frische Sexyness , gepaart mit Retrostyle und dem gewissen Etwas- neue Fotografie aus China. |
Johann Cohrs(* 1981) Produktfotografie
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State-of-the-art Produktfotografie, frisch und perfekt gleichermaßen. Dazu ein ästhetischer Sinn für Neues und schwierig Darzustellendes: das Liquide an sich.. |
Ray Collins(* ?) Ozean- und WellenFotografie
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Der farbenblinde (!) australische Bergmann hat die Gabe, sich auftürmende Wellenberge, ballende Wassermassen und Surfertunnels fantastisch in Szene zu setzen. Schaut euch auch seine Clips an! (So bin ich zu ihm gestoßen: über “The Now“ |
Kevin Cooley(* 1981) Doku- und Fake Doku Fotografie
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Künstliches Licht und menschengemachte Lichtspuren sind mir, auch nach Jahren des Nichtsehens, als memorables Arbeiten des Amerikaners in Erinnerung. Ob das nun die “Fluglinienstränge” bei Flughäfengebieten oder Erscheinungen in ungewohnter Landschaft sind – gehört in diese Liste! |
Anton Corbijn(* 1955) Musiker, Künstler
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Weltbekannte Musikerphotos als ästhetischen Angelhaken für meine erste Aufmerksamkeit vor Jahren, hat mich sein Bildband “a. somebody” weggefegt: Darin stellt er seine mittlerweile allesamt verstorbenen Ikonen in Selbstporträts nach und erbringt den Beweis, daß Styling und Pose alles ist, das es zur Darstellung und Inkarnation des Pop braucht. |
Mitch Dobrowner(* 19??) Landschaft, Wolken
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Die erschütternde Gewalt des Wetters in schwarzweißen Bildern einzufangen, die sich oft über der Weite des nordamerikanischen Kontinents ballen hat mich umgehauen, als ich letztes Jahr diese Fotos entdeckt habe. |
Andreas Feininger(1906-1999) urban, landschaft
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Mein erstes Vorbild, das ich das Glück hatte, schon mit fünfzehn Jahren kennenzulernen. Vor allem seine Texte, die die fotografischen Phänome beim Namen nennen, allen voran den Unterschied zwischen einer Kamera und dem menschlichen Auge schaffen eine Einsicht, die mich jäh vorwärts katapultiert hat. Kann ich auch noch nach über dreissig Jahren eigener Erfahrung jedem empfehlen! |
Jacob Felländer(1974) urban, landschaft
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Was man mit analogen Equipment so alles anstellen kann an Ergebnis und Überraschung sieht man auf den ersten Blick auf Jacobs fantastischen Landschafts- und Stadtaufnahmen. Er baute eine Kamera derart um, daß er belichten und den Film weitertransportieren kann- gleichzeitig! Ergebnis: Through this process Jacob is able to capture fragments of time, space and perspectives.Wow.Take A Look! |
Vincent Fournier(1970) Technik, Raumfahrt, Science (Fiction)
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Schon seit je her an Technik, Raumfahrt und Robotern interessiert, gelingt es Vincent Fournier, diese Faszination, die oft sehr retro daherkommt, auch auf mich zu übertragen. Eine große Prise Humor und Nachdenklichkeit über die Menschliche Kondition ist auch mit im Spiel. Über das Betrachten seiner Bilder habe ich zum Beispiel zum ersten Mal vom Svalbard Global Seed Vault gehört, oder von der für US-Marssonden zum Übgelände genutzten Atacamawüste in Chile erfahren. |
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Lee Friedlander(*1934) Stilleben, Street Photography.
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«Friedlander’s method allows for fascinating effects in foreshortening, and wonderfully telling juxtapositions in which steering wheels, dashboards, and leatherette bump up against roadside bars, motels, churches, monuments, suspension bridges, essential American landscapes, and often Friedlander’s own image. ” so startet die Ausstellungs beschreibung des New Yorker Whitney Museum For American Art. Nachdem ich schon seit Jahren sein famoses “Stems” Fotobuch @ home genieße, hat mich nun vorgestern erst (14.8. 2023) die Entdeckung seiner Bilder aus dem Projekt “America By Car” nun endlich hierher zum Eintragen gebracht. Pretty spät doch nicht zu spät |
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Peter Funch(1974) Porträt, Big Data Street Photography. Flummies auf abschüssigen Strassen
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«For nine years, from 2007 until 2016, Funch hung around Grand Central Terminal and watched commuters during the morning rush between 8:30 and 9:30 a.m»” so startet der Bericht der nytimes. Was man aus Bildern vom immer selben Platz mit immer denselben Vorbeieilenden machen kann, ist Porträt und Big Data Street Photography zugleich. So will ich es mal nennen.. |
Brigida Gonzáles(19??) architektur
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So stylisch, futuristisch und ungewohnt pur die Architekturaufnahmen, so elegant die dazugehörige Webseite. Gar mit Musik/Sounds auf der 3dminus1 Seite.. |
Jan Groover(1943-2012) küchen stilleben
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Neue Farbfotografietechnik, die “häusliche” Bildkompositionen trifft. Hört sich wenigsagend an, doch schaut mal selbst…
Oder hört den Telefonerzählungen ihrer Künstler-“Verwandten” (no kidding! Coole idee fürn Film!) zu.. Hier gibts ein “intimate portrait” |
Ernst Haas(1921-1986) Farbe
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Mein absoluter Klassiker der Farbfotografie: Von Journalismus bis Kunst. Oder bin ich darüberhinaus noch verliebt in diese frühe KodakColorPalette? YES!! |
Haruhiko Kawaguchi aka Photographer Hal(*1971) Vacuumverpackte Pärchen
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He wraps couples in plastic sheeting. Then extract the air using a vacuum cleaner. Prisoners, they are then deprived of space and oxygen. And, under pressure, their bodies metamorphose. liest man kurz und treffend auf www.happenart.com.
Auf deutsch liest sich das so: “Der 43-Jährige ist eigentlich festangestellter Werbefotograf in Tokio. Seit rund sechs Jahren schweißt er nebenher Pärchen in Plastiktüten ein.” Auch passend/cool, daß das plastikmagazine.com drüber berichtet.. |
Gary Hershorn(* 195..) Architektur, Landschaft, all around NYC
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Seit den Achtziger Jahren Photojournalist, seit 2011 die sehr erfolgreiche Jagd nach super NYC-Bildern, mit allem, was dabei helfen hilft, zusätzlich zu den 40+ Jahren Erfahrung als internationaler News- und Sportfotograf: Wetter- und Gewitter-APPs, WebCams zum Nebel-Check..
Clips’n’Tipps: als New York Stadtfotografie-Lehrer & als Post-Covid-Interviewpartner auf behindtheshot.tv |
Todd Hido(* 1968) Architektur, Landschaft, Porträt, Akt
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Verlassene, nächtliche Ansichten des vorstädtischen Amerika Nord in sanften Farben. Dadurch eher romantisch in der Wirkung als desolat und verlassen, finde ich. Trotz der sporadischen Zeichen der Verwahrlosung , die sich da dazwischen-mogeln. |
Maja Hitij(* 198?) Sport, News, Reportage
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..”betrachte(t) Geschichte aus dem menschlichen Blickwinkel” und hat das meisterliche Gespür für die Königsdisziplin der Fotografie: den rechten Augenblick und die Einfühlsamkeit der berührten Fotojournalistin.
Hier ihr “schnelles” Portfolio bei getty images. |
Aaron Hobson(* 1977) Cinematismus
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Dass man mit einzelnen Bildern auch Geschichten im Hirn des Betrachters anstoßen kann, scheint vergessen zu sein, schaut man sich die Einzelteile der täglichen Bilderflut mal unter diesem Gesichtspunkt an. Mr. Hobson beweist, daß Mysterium, Spannung und gewecktes Interesse bei der Bildbetrachtung immer noch möglich, ja klassisch im Sinn eines Bildes ist..Dann kam Google Street View und mit ihm verwandelte sich Aaron in den “weltreisenden” cinemascapist |
Sarah Jarrett(* ?) Iphonegrapher & Art
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Eine großartige Rückkehr zu den klassischen bildnerischen Qualitäten: ein Blick für die Komposition, sich ergänzende Gegensätze, romantischen Meister der Landschaftsmalerei im Blick, ohne auch nur in die Nähe des Kitsches zu geraten (dank der stehengelassenen Digi-Anmutung, der eingearbeiteten meisterhaften Verwischung, Verwehung und Patinierung der best-beloved digitalen BildQuelle derzeit. Für mich das Größte: die Motivwahl & Bildaufteilung der Landschaftsbilder! |
Barbara Kasten(* 1937) arrangierte Stilleben, Fiberglas-skulpturen, alternative Fototechniken
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Wenn ich das -bis 3.11.2020 ausstellende!- Kunstmuseum Wolfsburg zitieren darf:
Das Werk von Barbara Kasten stellt eine geradezu singuläre Position im internationalen Kunstbetrieb dar. Gerade in Zeiten von Photoshop und den unbegrenzt erscheinenden Möglichkeiten der digitalen Manipulation von Bildern stehen ihre Werke für eine Avantgarde-Position des Analogen, die vor allem für eine jüngere Generation von Künstler*innen inspirierend ist. |
Nick Knight(* 1958) Fashion & Art
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Für mich ganz was Neues aus der Welt der Mode: daß man KEINEN Stil annehmen soll, sondern jedes Mal von Null starten im Idealfalle. Also, wenn ich mir die Bilder so angucke, kann ich nur sagen: cooler Plan und noch fantastischere Ergebnisse- mehr Kunst- als Modebilder.. |
Martin Kollar(*1971) reportage, porträt
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Humor und ein enormer Sinn fürs Schräge zeichnen die Bilder des slowakischen Fotografs Martin Kollar aus. |
Saul Leiter(*1923) reportage, street, porträt, farbe
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Traumartige, verwischte, beschlagene Scheiben- Bilder mitten aus der großen Stadt, das alles in den farblich sehr prägnanten Farben der Sechziger und Siebziger Jahre. |
Viviane Maier(1926-2009) street, porträt,
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Über 100.00 Fotos, die nach ihrem Tod gefunden wurden, offenbaren eine im Geheimen lebende Zeitzeugin/Fotokünstlerin, nicht nur Chicagos, auch weiterer Örtlicheiten, die das als Kindermädchen lebende Fotografin im Laufe ihres Lebens angehäuft hat. |
Jeremy Mann(*1979) cityscape, ölbrayerei, fotografie, porträt, vintage
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Mit Druckerei-Werkzeugen erzeugte impressionistische Großstadtmalerei; um heil (=sane) zu bleiben: Frauenporträts als Balance. Interview hier |
Constantine Manos(*1943) reportage, street, porträt, farbe
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Dickste Farben, großartige Bildaufteilung, den Sinn für den richtigen Moment- Constantine Manos, einer meiner ganz Großen hier in der Liste.. |
Shinichi Maruyama(*1968) flüchtiges, wasser, farbe, beauty, zen
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Artist´s Statement zu Water Sculpture:I am fascinated by the fragility and incompleteness that exists with all things beautiful. I throw water into the air, and in mid-flight it changes shape constantly, being pulled by gravity and bursting with surface tension.2 Videos dazu: eine Bilderschau hier und hier Zeitlupenaufnahmen vom Entstehungsprozeß |
Ryan McGinley(*1977) jugend, porträt, farbe
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Jugend, Porträt, Vergänglichkeit, die sich darin spiegelt. Das sind die Themen, denen sich Ryan widmet. Auf unnachahmliche Weise.Gefunden: zwei interessante Interviews auf nytimes.com und auf the-talks.com |
Nikki Meyer(*19??) Hochzeitsfotografie
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Opulenter, märchenhafter, stylischer (und zwiespältiger- alles findet in Südafrika statt) kann man keinen “Schönsten Tag” fotografieren. Und bewerben.Ein moderner Style, eine zeitgemäße Ästhetik macht Schule: die europäische Version (dieses Styles) auf: kerrymurrayphotography.com  oder auch agatomaszek.com |
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Martin Munkácsi(1896-1963) Mode, Action, Sport Fotografie
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«He brought a taste for happiness and honesty and a love of women to what was, before him, a joyless, loveless, lying art. Today the world of what is called fashion is peopled with Munkácsi’s babies, his heirs.» Ein Zitat von ta-dah! Richard Avedon |
Robert Overweg(* 1983) die virtuelle Welt
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Zitat auf seiner Seite:Robert Overweg is a photographer of virtual world environments. These environments appear in first and third person shooter games but Overweg see’s them operating as a direct extension of his physical world, revealing the new public space of contemporary society.(..)Completely abandoning the path to become the next mobster (in Mafia 2)I started to look for places which gave me a new view on the city. Trying to achieve the image where a photograph becomes more than the game. No editing or collage involved. |
Trevor Paglen( * 1974) verborgene Überwachungseinrichtungen zu Land, zu Wasser und in der Luft – hier ein Video
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He uses photography, once believed to be an objective tool of documentation, to highlight the limitations of sight, and by extension, knowledge. meint kryptisch und gleichzeitig 100% treffend die amerikanische Fernsehstation KQED zu seinem Werk (das deutsche Wiki ist da much prosaischer).Ein beachtenswerter Künstler mit eigenen “Quartier” in der arts, science and technology -Sektion des MIT – Massachusetts Institute of Technology |
Robert & Shana ParkeHarrison( Robert * 1968) Landschaft, Menschen, Surrealismus
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Szenen, oft auf freiem Feld, Dunst verschleiert eine weitere (Aus)Sicht. Auf diesem Feld: Menschen in absonderlichen Haltungen und Situationen, beschäftigt mit abstrus-symbolischen Tätigkeiten. Ästhetische Anmutung: Urzeit der Fotografie. |
Norman Parkinson( 1913-1990) Mode. Glamour. Sixites.
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Urzeit der ModeFotografie. Was mich gekriegt hat auf photogpedia.com : das Zitat “I like a joke in every picture I take. Nobody has the right to make photography boring.” |
Marja Pirilä( * 1957) Projektionen, Brechungen, Überlagerungen, Camera Obscura, Surrealismus
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Daß es mindestens so spannend ist, nicht am Rechner, sondern im analogen Bereich mit optischen Gadgets/Erscheinungen zu experimentieren, kann man hier sehr erstaunlich erfahren. Der greifbare Raum als Leinwand, die Leinwand als Lichtfänger, Skulpturen als Lichtbrecher, surrealistische Traumeffekte durch Projektionen von Außen- auf Innenräume, noch dazu gekoppelt mit Porträtaufnahmen – für mich etwas spannendes Neues… |
Tine Poppe( * ?) “Her practice focuses on bringing attention to social, political and environmental issues” & “visual storyteller” |
Sehr ästhetische, traumartig-fantastische Bilder. Natur, Porträt und Landschaft. Letzteres kann ich mir alle in Öl vorstellen. Super Hingucker. |
Roope Rainisto( * ?) Bildgeberische KI in den Kinderschuhen. Oder, in seinen Worten:
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“Fotograf” als bildgeberische Tätigkeitsbezeichnung paßt hier nicht. Ich würde ad hoc Prompt-o-Graf erfinden! Auf der Suche nach einem anregenden, künstlerischen Ergebnis hundert Tausende von Bildern prompten, dazu Tausende von Prompts austesten und re-formulieren, um zu einem anregenden, künstlerischen Ergebnis zu gelangen! |
Andrew Scrivani(* ?) Foodfotografie, Tutorial (!)
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Ich weiß nicht, wie oft ich dieses Tutorial schon angeguckt habe – extrem attraktiv – neben den fotografischen Werken – für mich ist die Art Andrews, sein Wissen zu teilen, den Schleier zu lüften, einfach ehrlich und offen zu berichten. Er ist Lehrer und Vorbild (und ein sehr guter Talker), der Ideen ohne Manuskript perfekt rüberbringt! Lehrer in doppelter Hinsicht! |
Alberto Seveso(* 1976) Porträt, Hochgeschwindigkeit, Sachfotografie, Photoshop
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Digitale Bildbearbeitung kann viel mehr, als die Retuschöre der Vergangenheit sich hätten träumen lassen. Alberto Seveso blendet Visionen ineinander, verschmilzt Porträts und Dekor zu einer neuen Einheit und öffnet so einen neuen Eingang in die gestalterische Zukunft mithilfe einer Rechenmaschine.. Ein Interview zu seinen a due colori Arbeiten hier. |
Michael Shainblum(* ?) Landschaft, Timelapse, Motion
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Schon 2013 gefunden via vimeo staff pick: sein glorioses Mirror City. 2016 nun seine verwirrend neuen Kurzfilme (Weltall/Himmel/Erde UND Kamera) – die Zukunft der Fotografie ist bewegt..Modern: He also teaches workshops for photography and timelapse via Skype. |
Eugene W. Smith(1918-1978) Porträts, Reportage
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Wenn ich da mal meine Fundstelle, das Intro im 55er Phaidon-Buch zitieren darf: “Wenn es jedoch seine Absicht gewesen wäre, einen Mythos zu hinterlassen statt des wahren Eugene W. Smith, dann hätte er sicherlich bis auf ein oder zwei Dutzend Fotografien, die im Wesentlichen sein fotografisches Erbe ausmachen, all seine Arbeiten zerstört. Statt dessen hinterließ er ungefähr 3000 Masterabzüge, mehrere Hunderttausend 5 x 7 Arbeitsabzüge, 1.600 Tonbandaufnahmen, 25.000 Schallplatten, 8.000 Bücher, viele Projektordner, Hunderte von Briefen, Tausende von 3 x 5 Zoll Karteikarten vollgekritzelt mit Notizen und nur 18 Dollar (laut seines Biografen Jim Hughes in Eugen W. Smith: Shadow and Substance). All dies macht den wahren Eugene W. Smith noch viel unwahrscheinlicher als seinen Mythos.” (Sam Stephenson) |
Rodney Smith(1947-2016) Plakatfotografie*
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Hat bis heute noch keine deutschsprachige Wiki-Seite, seine Bilder sind jedoch gleichermaßen superior komponiert ebenso wie voller grotesken Humor: auffällig die meistens beanzugten Herren in sehr ungewohnten Posen, outdoor, schwarzweiß. Ein Meister der Bildkomposition! |
Berthold Steinhilber(* 1968) Landschaft, Architektur, Nachtaufnahmen
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Wanderlicht. Irrlicht. Geisterstädte, die, davon beleuchtet, eine neue Wirlichkeit annehmen. Zuerst: Goldgräberstätten, dann: Ritterburgen. Oder war es andersrum? |
Sølve Sundsbø(* 1970) Fashion, Porträts, Lifestyle
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Neue Wege beim Mode- und Lifestyle-Shooten geht der Herr Sundsbø. Es fällt auf: der open-minded Charakter der Werke, der alle Arten Einflüsse und Ideen zuläßt- nicht immer die Regel beim Fashion Fotografieren.. Aufmerksam bin ich per youtube Video geworden: The Ever Changing Face Of BeautyHier ein interessantes englisches Video- Interview in zwei Teilen. |
Gerard Uferas(* 1954) Tanz, Theater, Mode
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Die perfekte Bildkomposition bei so flüchtigen Bewegungen und den sich ständig ändernden Konstellationen im und ums Theater, Ballett oder dem Trubel von Modeschauen so fantastisch hinzukriegen: Chapeau!Gefunden hab ich ihn und seine Bilder via Buchhandel-um-die-Ecke-durchstöbern.. |
Artjom Uffelmann(* 1985)
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Die Anfänge der fotografischen Technik wiederbelebt mit Glasplatten, selbstgemachter nitrierter Baumwolle, Silbersalzlösung und fahrbarer Dunkelkammer für Außenaufnahmen: die Fotografie als Zeitkapsel |
Jeff Wall(* 1946) inszenierte fotografie
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Wie zufällig wirkende Personen- Konstellationen auf der Strasse oder merkwürdig sich anfühlende Porträts, Szenen und Details im und ums zeitgenössische Leben- mit einem Kunstgeschichtestudium im Rücken und vierzig Jahren Erfahrung und Entwicklung findet man hier Fotos mit einer Tiefe, die sonst nur zufällig gelingen würden. Jeff Wall hebt den Begriff “Bild” mit sienem Werk auf eine ganz der Fotografie fremden Ebene, die bislang nur der Ikonographie vorbehalten war und mit ihrem Verschwinden in der Bedeutungslosigkeit ins moderne Leben re-introduced wird. |
Alex Webb(* 1952) street, porträt, reportage
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Straßenfotografie de luxe- alles stimmt: die Konstellationen, die Farben, die Kompositionen, die Kontraste, farblicher, thematischer und sozialer Art.. |
Damon Winter(* 1974) street, porträt, reportage
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das Reportagefoto als Spektakel, Kunst und aufrüttelndes menschliches Statement – diese Kunst beherrscht Mister Winter aufs Anregendste. Pulitzerpreisträger. |
Reuben Wu(* 1975) Hi Tec Science Fiction Photography
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Lichtmalerei mit ganzen(!) Landschaften, darüber fand ich Reuben Wu, der sich auch noch als Musiker c/o Ladytron und Werbeclipmacher betätigt.
Aber schaut Euch erst mal “Lux Noctis” an! Wow!! |