Heute: Riegelahorn, selbstgemacht. Äh, selbstgemacht? Meinten Sie nicht wohl eher: selbstgemalt? Nun, nicht ganz. Da war auch eine Rechenmaschine mit viiiiel Mathematik im Spiel. Tja- eine wieder mal ganz erstaunliche Entdeckung in diesem stets mäandernden Fluß meiner PinXoGraphie. Und dazu auch noch right heute. Denn eigentlich wollte ich meinem herübergekommenen Nachbarn nur mal kurz mein state-of-my-art vorführen, da, plötzlich am Bildschirm dieses ubercharakteristische Muster:Also.. also… das sind doch eindeutige Farben eines halbdunklen, in sattwarmen Farben gestalteten… Herrenzimmers! Mit Kamin, schwarzmattlackierter Umrandung desselben, gar tiefgrüne Samttapeten ringsum, mit diesem exemplarischen Hang ins Türkise. Dazu reichen wir schwere, erdwarme Teppiche, die nur noch da und dort eine Handbreit das altgereifte, gedunkelte Eichenparkett durchlugen lassen..
Und diese Bild mittig obendrüber!
Plus als Hausaufgabe “Einrichterpoodle” die Frage: Möbelierung! Aber was da?
Vielleicht mal n.. Frauenzimmer fragen?!
______________________________________________________
Musik beim Schreiben heute:
das am 2. August 2002 zusammengestellte und immer noch knorke
My Way To Brazil Teil 2
- Lou Rawls: “The Girl From Ipanema”
- Bebel Gilberto: “Bananeira”
- Tamba 4: “Canto de Ossanha”
- Astrud Gilberto: “Berimbau”
- Stan Getz & Charlie Byrd: “O Pato”
- Edu Lobo: “Upa Neguinho”
- Sergio Mendes & Brazil´66: “Constant Rain (Chove Chuva)”
- Doris Day: “Quiet Nights & Quiet Stars (Corcovado)”
- Pete Belasco: “Get It Together”
- Kosho: “Tropical Rain”
- Eric Clapton: “Reptile”
- Jobim: “Lamento”
- Elza Soares: “Mas Que Nada”
- Eli Goulart: “Destino”
- Getz/ Gilberto: “Bim Bom”
- Escravos De Jo: “Dom Um Romao”
- Bossacucanova: “Surfboard”
- Joao Bosco: “Paranoia”
- Zimbo Trio: “Agua De Beber”
- Badi Assad: “Uma Valsa e Dois Amores”
.und à propos Playlist: das ist ja krass anders geworden in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten. Folgende Beschreibung dieses Phänomens fand ich auf der Programmseite des in der Mannheimer Popakademie im April stattgefundenen futuremusiccamp.de/programm/keynotes/: Kuratierte Playlists sind inzwischen einer der Treiber für Streaming Services geworden. Der Mix zwischen der Auswahl von Experten und Algorithmen wird bei jedem Service anders gehandhabt und neben redaktionellen Playlists erreichen auch User Playlists viele Follower. Die Labels haben eigene Playlist Brands, die sie mit viel Aufwand pflegen und promoten.
Das ist mal wieder moderne Kulturverwertung weitab vom Geldbeutel der Musiker, also wenn DAS man kein Anlaß ist, sich nach nem old fashioned Herrenzimmer zu sehnen!!
ich leg noch Faith No More: “Album Of The Year”, Slash, 1997 nach..