Dafür hätte ich gern je einen Schrein!

Der Schrein ist – erstmal ohne die klassische Bedeutung nachzugucken – für mich ein Behältnis für etwas, das man für wertvoll r-achtet. Aber über Außerweltliches hinaus beyond Geld, Gold & Gebein gibts mir weitaus Spannenderes in den olympischen Disziplinen Faszination, Dankbarkeit, LEOS (liebe Erinnerung oder Souvenirs) oder gar/und sehr gerne auch: Inspiration.
Ein Inspirationsschrein? Nun, lest einfach weiter smiley.

Bestimmte Arten von Gegenständen also, die ich aus BerufsTönung als “Warengruppen” bezeichnen würde, wären aus obigen Gründen eigentlich Probanten für Schreinfüllungen, Schreinausstattungen, Schreinzwecke, Erschreinungen, Schreinexistenzen:

  • Dinofiguren,
  • Krimitaschenbücher,
  • Eierbechersammlungen
  • LEGO Bausätze never out of package

Hat auch was mit Ordnung und Übersicht zu tun – ich gebs unum wunden zu.

  • PS.: Grundbildung Wiki: a ha da her auch der Name ‚Schreiner‘ – für Tischler! Wikipedia! – Danke!!
  • PPS.: und weiter wow Wiki goes.. Literatur! schööön: « ..und dient in diesem Sinne dazu, auch die Bauformen des Ritus nichtchristlicher Religionen zu beschreiben.» wat een Schrein so alles kann!

Wir Ihr seht, gehts dabei um eine hochgeschätzte Menge der Gleichartigen. Gleichartig, aber nicht soo auffällig daß man charakterisierend zum Begriff “ausstellbar” greifen würde. So freaky Dinger wie diese beiden Neuzugänge unten also nicht: die gehören in eine WechselVitrine. Oder hierher smiley.


Wenn man aber davon schon so viele verschiedene über Jahrzehnte(!) angesammelt hat, muß irgendwann ein I Schrein her. Da hamwerden Salat. Diese beiden darüber salz- und pfeffer streunenden Herren (?) Calaveras von offensichtlich weit her sind mir völlig lokal in direkter persönlicher Lebensumgebung Süddeutschland auch noch geschenkt worden! Schädel ohne Fußabdruck! Noch cooler, was man dazu findet. Mit “dazu” meine ich zu den ersten Assoziationen, wenn man ihrer ansichtig wird. Bei mir ad hoc den día de muertos.

Kenn ich natürlich aus dem mainstreamiger-gehts-nicht Kinobetrieb file_under Mechiko: James Bonds “Spectre” Eröffnungsszene und Coco Disney. “Das Brauchtum zum Tag der Toten wurde 2003 von der UNESCO zum Meisterwerk des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit ernannt” erklärt das deutsche Wiki weiterhin..

Womit wir wieder beim Schreinoriginalthema angelangt wären, nur von einer anderen Seite der Welt. Was les ich: die Azteken hätten das als respektlos empfunden? Mm.

Die Liste ist mühelos fort zu setzen – denn es ist fast alles Schrein, was trägt:

  • maternales Selbstgestricktes,
  • Plüschtierminiaturen,
  • PET-ART-Bausätze
  • nie eingelöste Gutscheine und Fahrkarten sowie
  • Glücklich Zerbrochenes™ aus dem persönlichen Leben
  • plus last but not least
  • BETA-Versionen und künftige Bausätze innerbetrieblich vorgeschlagener Superbitäten (Verbesserungen) wie zum Beispiel diese besenstylische Konstruktion:Na, wer hat ne Idee, was das (außer der Schmunzmuskelgeschmeidigkeit) wohl verbessert?

3 PS: ein im Gegensatz dazu völlig gegenfüßlerisches Thema ist der Geschenke-Schrank. Der dient ja, to tal konträr, zum Herausgeben. Deshalb demnächst mehr zu diesem freundlichen “Möbelstück der Gegenseite”.

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Musik beim Tippen heute. Ebenso inspirierend:

Mayer Hawthorne: Maybe So Maybe No

Ben L’Oncle Soul – Live@Home – Part 1 – Crazy. Ab 2:32!

Carolina Eyck: spielt Mozarts “Königin der Nacht” – Theremin (!) & Voice