Käffchen con el Encoder

Wir lassen das mal mit dem Adventskalender, der Idee des letzten Posts – a)nstrengend für non-aficionados und es gib)t Spannenderes:
Besser in der Gegenwart und knackig, kurz und prägnant, meine neue olympische Disziplin ,-)

Also heute am Start: die neue Kategorie hier am Soodlepoodle Blog, genannt nach der Überschrift*:

Prolog: Wie fast alle anderen bin ich, was den Gebrauch des Internets und der damit zusammenhängenden Technik angeht: Laie.
Ich sehe nur das eine und andere, lausche Podcasts und kopiere fleissig Meldungen und mir unbekannte neue Begriffe aus dem Netz (neuster zur Zeit: “chatbait”. Ältestes: “lip detection”), was mir auffällt, was mich wundert. Sehr oft sehr verwundert. Und hätte drum ein paar Fragen, grad wie anno 1900 Señor Hilbert es gemacht hat, anstatt mit Festreden** zu langweilen.

Das Ganze hier am Blog zu posten entspringt meinem Bedürfnis, diese Erkenntnisse mit möglichst vielen Interessierten zu teilen, mehr noch: ich versuche, mit einer spannenden Schreibe möglichst viele user für diese Themen zu interessieren, ganz im Sinne des Herrn Rushkoff (“Program or Be Programmed” – so hab ich ihn gefunden):
«The debate over whether the Net is good or bad for us fills the airwaves and the blogosphere. But for all the heat of claim and counter-
claim, the argument is essentially beside the point: it’s here; it’s everywhere. The real question is, do we direct technology, or do we let ourselves be directed by it and those who have mastered it? “Choose the former,” writes Rushkoff, “and you gain access to the control panel of civilization.
»

Dazu gibts ne stetig wachsende Liste an kleinscheinenden Fragen. Here they are:

  1. Mauszeigerbewegungen werden übermittelt an die Sitenbetreiber und, Fall C: dazu benutzt, um aus dem Verlauf der Fahrigkeiten Schlüsse zu ziehen. Ergo: gibt es Mausbewegungs-Psychologie?
  2. WordPress-Schreibe: ich tippe ein “a”, Google schickt ein “a” auf meinen Bildschirm. Ob Ihr es glaubt oder nicht, da kommen Fonts aus Übersee. Beim unspektakulären Tippen @ home. NoKidding: Werkseinstellung der WordPress- Software. Bedeutet das daß Google ALLES mitbuchstabieren kann? Auch meine Backend-Inspirationen und -Notizen??
  3. Das Ganze soll n.a.t.ü.r.l.i.c.h. so extrem unterhaltsam und lustig sein wie geht. Kennt zum Beispiel jemand jemand auf deutsch, der/die so n perfekten Cocktail aus Nerdig, Computertech, Mathe und Selbstironie schafft wie in diesem TED Vortrag von Andrew T., der ganz neue Sichten aufs berühmte WTF enthüllt?
    Angestrebtes Motto hab ich mal in verschwundenen Zeiten gecopied: aus einer Printausgabe(!) des Londoner Q Magazines – damals gabs noch professionelle Musikbesprechungen: “Its so entertaining, its probably illegal” **** 😉
  4. “Inspiriert durch Deinen Browserverlauf” lese ich und staune – woher wissen die den &: wer ist da hinter, was sind die technisch-historischen Voraussetzungen und mit welchen Mitteln geschieht’s? Dafür hab ich schon ne passende Artikel-Überschrift: “Die Keksdose der Pandora“. Der Text beginnt, so viel sei schon mal geleakt, mit: “In der Keksabteilung der New York Times erfährt man, daß es verschiedene Spezies von Keksen gibt: First-Party cookies, session cookies und…persistente”.
  5. Gibt es in Deutschland einen Studiengang, oder so nen Dreierpaket wie zu Bamberg, der/das einem/r erlaubt, so Großartiges wie diese DIY-Braillezeile zu planen und zu verwirklichen?
  6. Notiz am Morgen: «heute Nacht: wieder massive Mengen von Usern; im Kerker »type of online computer game. Zigtausend Spieler verwandeln (durch ihr Spiel) ihr Leben, ihre Verhaltensweisen, Rituale und Gewohnheiten, ihr Sprech- und Sozial-Verhalten in ..DATEN. Daten, die nur der Betreiber a) kennt, darauf Zugriff hat und sie mit an Sicherheti grenzender Wahrscheinlichkeit: nützt. Wem nützt das, wer wertet es womit aus und wer schlägt daraus Vorteile?
  7. Wenn ich mal Bock auf Echtzeit-Chilliges hab (grad eben “48.021 Alarme in 60s”), schalt ich den sicherheitstacho.eu an. Hat jemand noch nen weiteren naja entspannenden Linktipp, an dem man im Gemüsemodus so ne Ahnung der (digitalen) Gegenwart bekommt?
  8. Angewandte Geometrie: wir bauen ein deutliches Bild. Ein Bild von der Ortbarkeit Unser (Psalm 11/2025). Mit dem quadratisch abklingenden SendestärkeGenom und dem Herrn Pythagor’s sein’m Co-Sinus. Kann sich jemand an die trigonometrische Mathe 10. Klasse erinnern? Kam da auch die Ursuppe des Gedankens/dieser Disziplin vor??
  9. ..da ist es wieder: das berühmte heureka zusammen mit der nächsten provozierenden Frage, was Pflanzen von Zahlen wissen (What do plants know about numbers?): eine Einführung per “Exploratorium”.
  10. Digital muß/kann man heute schon oft ab 8 zurechtkommen, die Erwachsenen bemerken aber allmählich, daß das zuviel des Anspruchs ist, wenn man da künftig ‘mit surviven will Stichwort Chatbot Psychosis. Also muß Medienkompetenz her. Das Spannendste daran ist aber: auf ausländisch. Wer also bitte übersetzt bitte bitte (nicht nur) altersgerecht ins deutschlichste Deutsch? Informatiker? Lehrer? Politiker?? Werber? Oder gar: Hoster? Tech-Giganten? KI?? Oder ist da eine neue Branche uberfällig zur Zukunftsbewältigung?
  11. Ich guck Statistik am Morgen. Online-Besucher-Statistik Soodlepoodle.net. Ich lese erstaunt diese Zahl hinten in der Kategorie “Summe der unterschiedlichen Anwenderprogramme”: 835. a) WOW. b) Fragezeichen. Achthundertfünfunddreissig?? Verschiedene???
  12. Wieviele Tüten Arduino und fitte Musikstudenten benötigt man für den Bau eines Nopia?

Also gebe ich HIERMIT diese Anzeige auf:

Code Talker*** gesucht

Wer hat Lust, darauf einzugehen & die Gesprächsergebnisse, die sich aus meiner technischen Laien-Neugier und Eurem Fachwissen, das vielleicht in einer Techniknische unsichtbar (=nutzlos für Betroffene ™ ) bleiben würde, hier und anderswo zu verbreiten? Ich, so ging es vor Jahren schon los, wollte immer wissen, warum das Eichhörnchen als Textdatei rüberkam, als ich auf “Bild anzeigen” klickte. Warum alle so Angst vor Java haben, obwohl das doch der Motor ist, zur Not ne Insel. Und diese (schul)kindische Abscheu vor spannenden Geschichten, nur, weil das Wort compression drin vorkommt. Und ob da der european digital sevice act dahinter ist, daß dem so wird.

Weitere Inspirationen

Existierende Soodlepoodle-Blog-Kategorien

Daraus ne Tüte Snippets. For your interests. to be continued:

**** es handelt(e) sich um eine DJ-Mix-Compilation von Liam Howlett: “Prodigy – The Dirtchamber Sessions Volume One”
*** eine Umwertung meiner’, weg von den historischen Navahos. Wow, ich verlinke die CIA.gov (!!=)
** ..zu diesem 400sten Blogpost
* “con el encoder” ist kein ordentliches Spanisch – dafür müßte “Auf ein Käffchen mit dem Programmierer” nämlich “Tomando un cafecito con el programador.” heißen. Ist mir aber zu lang. Meine erfundene Version finde ich ok rätselhaft, mucho más memorabler und: man kann (für T Shirts) so schön kryptisch abkürzen zu KÄFFCHEN con LN Code R

s.m.i.l.e.y.

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Musik zum äh, Anzeigeschreiben im Advent:

Let It Snow

  1. Vanessa Paradis: Just As Long As You Are Here
  2. Betty Carter: Open The Door
  3. Paula: Süßer Morgen
  4. ? : Santa Claus Is Comin´ In Town
  5. Plastillina Mosh: Bungalow Punta Cometa
  6. Millie: My Boy Lollipop
  7. Paolo Conte: l´ultima donna
  8. Julian Dawson: (Listen To My) Heartbeat
  9. Nat King Cole: Mood Indigo
  10. Jona Lewie: Stop The Cavalry
  11. Lauryn Hill: Can´t Take My Eyes Off Of You
  12. Bang Bang: Two Fingers
  13. Joni Mitchell: Moon At The Window
  14. Les Rita Mitsouko: Nuit d´ivresse
  15. A Tribe Called Quest: Luck Of Lucien
  16. The Wannadies: Because
  17. Teen Idols: Lovely Day
  18. Smash Mouth: Can´t Get Enough Of You Baby
  19. Albert Hammond: I´m A Train
  20. Heatwave: Boogie Nights
  21. Moloko: Day For Night

AnfangsVerdacht: AdventsKalender

39 mal 10 sind kurz vor 400. So viele Blogbeiträge aus meinen Anfangsjahren als Blogger seit 2012 liegen unter der aktuellen Oberfläche dieses Blogs. Der Grund: ihr bloßes Alter und ihre beim Serverumzug als uninteressant bewerteten Inhalte.

Aber ich und die englischsprachige Welt kennen das Phänomen des bestandenen Test-Of-Times. Dafür gibts im Deutschen nur Umrisshaftes, wie so oft nicht dermaßen Prägnantes ‘für.

Egal & anyway: wir heben aus der Versenkung, direkt in die Kuchenbackform Adventskalenderbild: die anregendsten Überschriften von dunnemals s.m.i.l.e.y.
Und ein unverwirklichtes Deckblatt dafür gibts auch noch: die “verweihnachtete” Version einer meiner Mannheim-Postkarten:


Die Idee kam mir, weil ich den Post und die Story von der Winter-in-Mannheim-am-Wasserturm-Karte vermißte und dies nun mit der Wiederveröffentlichung von 5x Engelchen flieg, bitte! am ursprünglichen Platz im November 2013 nachhole. Darüber ergab sich ein Blick über dieses Archiv, wobei mir einige ebenfalls schmerzlich vermißte Überschriftenwerke 😉 auffiielen.
Warum also mal nicht einen etwas anderen A-Kalender entwerfen, der – das liebe ich ja besonders: Baustellen – Unfertig Anregendes mit sich bringt?!

Ideen der zweiten Generation – also am tAg danach – : ich könnte die Dinger wieder hochladen und im Anschluß einen modernen Epilog, oft über zehn Jahre danach schreiben. Dann sähe man, wie die Zeit alles(?) verändert hat.

Mal sehen.

Denk mal das “Orch” wech!

Denndann entsteht auf dem angetretenen Weg ins Bauhaus und dort in die Gartenabteilung:

der Ideenmulch

– allein durch dieses Vorkommen im Gehirn als To-Do-Punkt auf der (danach nicht mehr nötigen) FremdEinkaufsListe!
Die anschlie0ende Suche @ home nach/Lektüre zu https://de.wikipedia.org/wiki/Mulchen leads to:
«..wird das klein- oder großflächige Bedecken des Bodens mit unverrotteten organischen Materialien (Mulch) bezeichnet.» sowie ein Stück später «Mulchen ist ein wichtiger Beitrag zur langfristigen Bodenfruchtbarkeit und Bodengare.»
Bumms, da muß man nunr noch die gärtnerischen Begriffe durch brainy stuff ersetzen und hat.. ich versuche’s mal…

klein scheinende™ Ideen, die sonst “nur” auf Zetteln landen, die wiederum dann in den großen Ozean der Inspiration als gefaltete Papierschiffchen gesetzt werden und oft im wogenden Meer der MSI-Wohnung verschwinden, finden eine neue bleibende Bleibe als unverrottbare Zutaten der Zukunft™…

So, lieber Leserin, nun ist es hier zum ersten Mal(!) Zeit for you to

Rate My Abstand zu KI!

s.m.i.l.e.y. hoffentlich – s.m.i.l.e.y.

Endlich: die Übersicht! Per Geister’s (KI)-Hand

Seine eigenen Machenschaften den Suchmaschinen zur Bewertung/Deutung vorwerfen hat mir schon immer a) Spaß gemacht und den verschütteten b) Statistikfreak in mir hervorgelockt. So auch heute. PLUS das c): ich bekomme neue Anregungen äh, herbeihalluziniert. That’s what AI can do!:

Wir schreiben den Augenblick (per F5-Taste): 10:35 03.11.2025, ich gebe in die Google Bildersuche die Internetadresse dieses untigen Fotos http://soodlepoodle.net/blog/wp-content/uploads/2022/01/p1600710.jpg ein:

es erscheint wie von Geister’s (KI)-Hand (ich markiere kursiv):

Übersicht mit KI
Das Bild zeigt ein MOC (My Own Creation) aus LEGO-Steinen, das ein Raumschiff oder eine Raumstation darstellt. Es ist von Soodlepoodle Photography fotografiert.
Das Modell zeigt verschiedene Sektionen, darunter einen zentralen Bereich mit durchsichtigen Kuppeln, einen vorderen Bereich mit einem runden Element, das eine Flagge trägt (vermutlich die französische), und einen hinteren Bereich mit Triebwerken.
Die Konstruktion verwendet eine Mischung aus grauen, beigen und weißen Steinen.
Die Beleuchtung des Fotos erzeugt einen dunklen, dramatischen Hintergrund, der die Details des Modells hervorhebt.

Aha. LEGO erkannt, nicht aber das Ding genau, den Paris Bausatz. Liegt bestimmt an der ungewohnten= noch nicht indizierten Draufsicht. Ich checke die zu dieser Antwort gehörige URL und sehe (zumindest das), daß meine eingegebene URL da gar nicht (mehr) vorkommt.
Schaut Euch das Riesending (517 Zeichen) mal an. In Grün markiert zur Riesenerkennbarkeit:
https://www.google.com/search?vsrid=CL2JrfX_6pHWUBACGAEiJGUyNTIwOTdiLTMwYmQtNDA4Mi05YTUwLTViOTQ4MWE3ZWIxZTIGIgJlbigDONff_IXW1ZAD&vsint=CAIqDAoCCAcSAggKGAEgATojChYNAAAAPxUAAAA_HQAAgD8lAACAPzABEIAIGPsEJQAAgD8&udm=26&lns_mode=un&source=lns.web.ukn&vsdim=1024,635&gsessionid=anV4hGK-854nkRlVThyfp600u6XJeQ-1gWWYKv7XL_H2O5Y-R7CgBg&lsessionid=0wScR28myHK3-r7HVPadLDvLyrNZS9G0KXSdR6b0-N_Yj7fr1kh-cQ&lns_surface=26&lns_vfs=e

Bei einer erneuten Eingabe dieser Zeichenkette kommt die Meldung:
Bild nicht mehr verfügbar
Das Bild, das du hochgeladen hast, ist nicht mehr verfügbar. Bitte lade es noch einmal hoch.

Temporär, das ist nicht schwer, ist gaanz schnell nicht mehr nachvollziehbar. Aha.
Nichtsdestotrotz hab ich Faszination (gefangen) und “kuratiere” aus meinem Blog ein paar funky Rätselbilder (wird fortgesetzt) harhar. Erstmal brav und erkennbar™ :


  • Übersicht mit KI
    Das Bild zeigt eine Scheibe Brot mit Butter und Käse auf einem blauen Teller.

    Der Käse ist in Scheiben geschnitten und hat Löcher, was typisch für Schweizer Käse oder Emmentaler ist.
    Das Brot scheint geröstet zu sein.
    Der Käse ist mit Gewürzen bestreut, möglicherweise Pfeffer.
    Der Markenname “Soodlepoodle” ist auf dem Bild zu sehen.


  • Übersicht mit KI
    Es scheint sich um ein Detail eines vergoldeten oder goldfarbenen Objekts zu handeln, möglicherweise einen verzierten Rahmen oder eine Zierleiste. Die Oberfläche weist eine wellenförmige Struktur auf, die mit einer goldenen Schicht überzogen ist, wobei an den Vertiefungen eine dunklere Patina oder Grundierung sichtbar ist. Aufgrund der begrenzten Informationen im Bild kann keine genauere Bestimmung vorgenommen werden.
  • Dann..Aha – die Warenwelt! Der ware(?) Zweck des Internets! Alles en detail gelistet, was geht seh ich:

    Übersicht mit KI
    Bei den abgebildeten Plüschtieren handelt es sich um die Krabbe „Seabelle“ der Marke NICI.
    Sie ist Teil der “Sunset Dream” Kollektion 2024 und wird auch als “Classic 15cm Plush Toy” bezeichnet.
    Die Krabbe hat einen hellorangefarbenen Plüschpanzer, violette Scheren und auffällige Wimpern an den Augen.
    Die NICI-Kollektion “GREEN”, zu der auch “Seabelle” gehört, verwendet fast ausschließlich recycelte Materialien, wie z.B. recycelte PET-Flaschen.
    – Aha, wußte ich nicht, das mit dem Recycelten! Wow: PET zu Plüsch P2P 😉 s.m.i.l.e.y.
  • Nun die Abteilung Wow Treffer Chapeau


    • Übersicht mit KI
      Das Bild zeigt eine abstrakte Malerei, bei der rote Farbe auf eine weiße Leinwand gegossen wird. Es scheint sich um eine Fotografie zu handeln, die den Prozess des Farbauftrags festhält. Das Wort „Fotografie“ ist als Wasserzeichen oder grafisches Element über das Bild gelegt. Uhrenvergleich: 12:03 03.11.2025

    • Übersicht mit KI
      Das Bild zeigt eine unscharfe Aufnahme von etwas, das wie eine Reihe von schwarzen, zackigen Objekten vor einem weißen Hintergrund aussieht. Der Text im Bild lautet „Soodepoodle“.
      Der Name “Poodle” (Pudel) stammt vom deutschen Wort “Pudel” oder “Pudelin”, was so viel wie “im Wasser planschen” bedeutet.
      Pudel sind eine Hunderasse, die ursprünglich in Deutschland als Wasserhunde gezüchtet wurde, um Wildvögel aus dem Wasser zu apportieren.
      Die Rasse gilt als eine der intelligentesten Hunderassen.
      Es gibt vier anerkannte Pudelgrößen: Standard, Medium, Zwerg und Toy.

    • Übersicht mit KI
      Das Bild zeigt eine violette, glitzernde Kugel, die von einem gelben, gezackten Objekt gehalten wird. Die Kugel hat eine raue, funkelnde Oberfläche. Es könnte sich um eine Badebombe, eine Dekokugel oder ein ähnliches Objekt handeln.

    Alles ziemlich nah dran. So far. Aber

    Jetzt kommen die “interessanten” Ergebnisse:


    • Übersicht mit KI
      Das abgebildete Objekt ist ein Black-foot ʻopihi (Cellana exarata), eine essbare Napfschnecken-Art, die in Hawaii beheimatet ist.

      Falsch. Essbar war nur der “Belag” called Muffin, aber danke für die Hallu mit der Schnecke s.m.i.l.e.y.

    Zum guten Schluß eine ganz klare Falschmeldung, die aber gerne als Zweitdeutung im Sinne von artist statement herhalten kann harhar:


    es erscheint von Geister(KI)-Hand KEINE Bildbeschreibung, aber:
    Übersicht mit KI
    Das Wort „Soodlepoodle“ scheint ein Fantasiewort zu sein und hat keine bekannte Bedeutung. Es könnte sich um einen Markennamen, einen Benutzernamen oder einen künstlerischen Ausdruck handeln, aber es gibt keine eindeutigen Informationen darüber, was es repräsentiert.

    Finally endlich the plain truth, keine halbe(!) Stunde danach:


    Übersicht mit KI
    Das Wort “Soodle” wird als informelles und skurriles Verb verwendet, das “ziellos zu gehen oder zu wandern, oft auf spielerische oder müßige Weise” bedeutet. Es kann auch eine unbeschwerte Haltung beim Wandern andeuten. Eine andere Definition beschreibt es als “langsam gehen”

    yeah. so war et geplant b.i.g. s.m.i.l.e.y. 1999

    Epilog: Alles, was heute als KI Beschreibung bei mir erscheint, ist ganz klar ein Zeitdokument. Morgen oder übermorgen oder nächste Woche teste ich das nochmal und vergleiche die Ergebnisse. Daran werden wir sehen können, WIE schnell das mit der KI im Gange ist.

    PS: Probiert das doch selbst mal aus – mit irgendwelchen Bildern!

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    Musik dazu? Gerne! Vegetarisch UnD abgehangen heute 😉

    • Galliano: “In Pursuit of The 13th Note”, Phonogram, 1991
    • U.F.O. (United Future Organisation): “3rd Perspective”, Mercury, 1997
    • Cypress Hill: “Black Friday”, Columbia, 1993
    • Nightmares On Wax: “Smokers Delight”, WARP, 1995
    • Green Piece: “Northern Herbalism”, KIFF SM, 1996

mannheim bilderbuch – fog. saved from the litter.

Hat mich echt gefreut, das Wiedersehen mit diesen Fotos. Mit diesem seltenen “Vorherbst”Nebel mitten in Mannheim. Er verwandelte die allzu üblichen Ansichten des Friedrichsplatzes:
97440002 97420007
Damals (die Bilder waren bis zum letzten Providerwechsel online) hatte ich dazugeschrieben: “September 2014, Kunsthalle Mannheim going down.”

Im Dezember 2017, also gut drei Jahre danach war es dann mit dem Neubau und seiner/ihrer Eröffnung soweit.

Stadtwahrzeichen im Nebel. Spannend, sich das für andere Städte vorzustellen! Eiffelturm im Nebel, schon mal Bilder von gesehen? Moi non. Gleich mal brouillard eintippen..

97430001b
Das obige war ne längere Zeit in meiner Postkarten-Shortlist, hat es aber dann doch nicht geschafft. Zu schwierig, diesen kontrastarmen Nebeleffekt in der unteren Bildhälfte in einer adäquaten Form auf gedrucktem Papier zu verwirklichen. Das extreme Querformat wäre dann die nächste Hürde geworden.
Ein anderes, mehr, ähem, “internes” Wahrzeichen der Stadt: das ColliniCenter. Im Nebel, too:

Unvorstellbar, was seit den Siebzigern an rather ununterscheidbaren Gebäuden in diesem “Stil” weltweit dazugekommen ist! Krasser noch als kurios (nicht nur) für Leute, die sich nicht mit Architektur bechäftigen, dazu die Wiki- Zeile

«Das Collini-Center wurde 2017 in die Liste bedrohter Brutalismus-Vertreter der Wüstenrot-Stiftung „#SOSBRUTALISM“ übernommen»

Brutalismus ist vom Aussterben bedroht, wird damit suggeriert. OK, architektonisch vielleicht denke ich mir dazu. Und finde eine Brutalist Book Library (!)
Für mich ein spannendes Ädd-On, denn in meinem stock befindet sich seit 2013(!) schon Turit Fröbes “Die Kunst der Bausünde“* s.m.i.l.e.y. Da drinne, so zeigt sich beim erneuten Durchsehen, fehlt zwar jegliches Mannheimer “Werk”, dafür erköstlichen die spitzfindig-ironischen Kommentare immer wieder verläßlich aufs neu! Estupendo!

Hätte ich auch nicht gedacht: ich schreib n Post über Nebel und Brutalismus im Nebel – kann man Oktober 2025 aktueller sein??
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Musik dazu gehört heute:

  • Schwefel: “Luna Messalina”, Vielklang, 1990
  • Graveyard: “Innocence & Decadence”, Nuclear Blast, 2015
  • Jeff Goldblum & The Mildred Snitzer Orchestra: “The Capitol Sessions”, DECCA, 2018
  • Malcolm Arnold: “Quintett für 2 Trompeten, Horn, Posaune und Tuba Nr. 1, op. 73” Johanna Spegg und Sebastian Berner, Trompeten / Tristan Seyb, Horn / Ferdinand Heuberger, Posaune / Ole Heiland, Tuba
  • Moloko: “Do You Like My Tight Sweater?”, ECHO, 1995
  • Anjali: “Sheer Witchery”, Wiiija Records, 1999
  • Beatrice Rana: Ravel, Stravinsky Warner, 2019

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PS.: Mein frisch entdeckter Lieblings-Brutalinski so far:

«The Higüey Basílica, a Brutalist Cathedral in the Caribbean»

Der Link-zur-Zwischenüberschrift oben führt zu einer spannenden Geschichte auf dem sensesatlas.com über ihre Entstehung, aber Oops – ein KunstMaler als Erbauer/Architekt? Obskur! André Dunoyer de Segonzac (1884-1974). Wohl eher Monsieur Pierre Dupré, der Pate und mehr stand für die Basílica Catedral Nuestra Señora de la Altagracia.
Spannende Diskrepanz/Ungereimtheit beim reinen Online-Suchen! Ich überlege derweil – de Deskrepenz kommt auf die Blog-Agenda -, wie ich das Gebäude nennen würde und greife inspirational auf Turits* Tagging zurück vielleicht auf so was verwandtes mit: “Kirche im Parkhausstil” Seite 48, “Kirche im Bunkerstil” Seite 49…

Dann kram ich noch ein ziemlich passendes weiteres Buch zum Thema aus Hirn und Regal hervor: Frank Herforts “Imperial Pomp”. Hab ich damals direkt vom Erzeuger kommen lassen! Und: alles nur nen winzigen (mentalen) Schritt entfernt vom großen B.

Du hast Geburtstag, also: Plüschtierwas!!

Geburtstage im Zeitalter des Überflusses/der Zukunftsangst – was gibt man sich da? Na Schönes vor allem, Erfreuliches, aber gleich über Flüssiges anstatt über Überflüssiges nachzudenken, tsts 😉
..und hier kommt das Symbol des Überflüssigen, das PTiUniversum. Zumindest überflüssig für alle ab sage mal 14 Jahre. (Obhohl gibt es wohl auch was für erwachsene “Kinogänger” ,-) Spannend dabei, sich die daraufhin aufkreuzende Frage ans St. Bundesamt vorzustellen, welche Warengruppen, von denen wir ja insgesamt gesehen überquellen, ab welchem Alter denn generell ins Reich des Überflüssigen “wandern”. Und, was es mit dem überaus spannenden Prinzip der ugly cuteness so auf sich hat.

Aber: Plüschtiere sind etwas, wobei man (endlich mal) Un-orthogonal werden, Kuscheliges im Blick, und Intimes in Time @ home haben werden kann – als Ausgleich zur schnöden Welt! ..und: Sehet dabei mal aufs popüläre Phänomén ‘guilty pleasures‘ . Alle vernünftig Älteren, die bei meiner Altersgrenzschätzung nen deutlichen ProtestierImpuls empfinden, seien hiermit ob Überflüssigkeitsverdachts’ beruhigt, denn ich habe sogar zwei betriebswirtschaftliche(!) Begriffe dazu gefunden: “Kidult” und, damit zusammenhängend, den “Lipstick effect”. Also alles im grün-flauschigen [Relevanz]Bereich. s.m.i.l.e.y.

Die Plüschtiere in meinem Haushalt FotoFundus gelangten dahin durch

  • eine zu riskant geringe|gefährliche Nähe zum örtlichen Spielzeugparadies
  • eine Vorliebe für Spaßergänzungs(nahrungs)mittel
  • gut getauft ist schon gekauft – ich sammle Dinge mit fantastischen Namen. Fantastisch lustig, fantastisch schräg oder fantastisch unerwartet. Auch fantastisch kommentiert – auf den zugehörigen sozialen Plattformen

ratet mal, was denn wohl gemeint ist mit dem erleichterten Kommentar (ich copy and paste(!)):

Immer, wenn ich diese hellen TRexe sehe, tun mir die Augen weh. Aber JETZT, mit dem dark mode ist das Problem endlich gelöst.

Also versuche ich mal eine adäquat(orial) trashige Darstellung als FotoCollage 2025, kontrastiert zu einem Vintage Flohmarkt Foto mit ebensolch körnigen Vintage peluche Motiv – leider nicht der schwarze Titanic-Steiff-Bär:

Wobei

dann sofort Ideen zur Stilisierung und weiteren künstler’schen Behandlung auftauchen, nämlich Detail(an)sichten im 6y Querformate, alles schön rätselhaft:


Durch meine mediocre Erfahrung mit dem Nähen bin ich tief beeindruckt, was da so geht im Nebenbei und stelle mir die dazu notwendigen schwindligen Zuschnitte vor.. (..)

Immer noch nicht überzeugt? Na, dann machen wir den kühnen Schritt in die große Kunst und schaueln oder besser: persönlich besuchen-in-Aktion die Puppen der Suse Wächter, die ich zum Mannheimer Stadtjubiläum (= vor geraumer Zeit) kennenlernen und fotografisch dokumentieren durfte. Leude, ich bin noch heude in awe:

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Geburtstagsmelodien und -kommentare kommen heute von

Spaccolore! Sprezzatura! Spompanadeln!

Nein Nein, ich arbeite nicht an einem privaten Slang à la Verslan oder Ähnlichen, ich sammle nur Blicke über den Tellerrand in Form von kulturellen Beiträgen (Wörtern), die mir gestatten, die Welt anders als gerade noch, zu diesem eben verschwundenen Zeitpunkt, im Nach-JETZT zu sehen.
Ihr seht heute zwei frisch herbei/ ein ge(p)flogene: einer zweiter aus Italien, der letzt-andere aus Österreich. Der dritte sprich Erste: Selbst frei erfunden: Das noch unbekannte romanisierte Substantiv zu spackofarben halt. Der unstein’ge Weg dahin: Brabbeln. Vor sich hin. Unter der Dusche, beim Bügeln oder einer sonstigen halbautomatischen (Hirn)Tätigkeit. Unscharfe Nationalflaggenbetrachtungen in diesem Fall.
Ich kann mich an den direkten a=luxierten Sprung “in der Schüssel” von Tricolore nach Spaccolore genau erinnern s.m.i.l.e.y.

Aber die anderen beiden, die gibts tatsächlich, die kenne nicht nur ich:
https://en.wikipedia.org/wiki/Sprezzatura
https://de.wiktionary.org/wiki/Spompanadeln
Alle gefühlt mal wieder nen halben Meter zu lange Wörter: Sesquipedalian eben!

Bildteil, erklärend:


2 not really farblose Beispiele von indooriger 3D-Inspiration aus der Phase der Werdung, des Übergangs: links das spannende Faltmuster, wenn man die zu trocknnden Tücher auf der Lne etws zusammenschbt, rechts zwei achtlos hingeknüllte Restkartonvierecke, denen mittig die Ellipse fehlt. Durch ihre achtlose Platzierung, Ausdehnung und Schlänke an manchen Stellen “macht” mir die Schwerkraft diese eleganten Kurven.
Das einzig Schwierige daran: angesichts dieser Entdeckungen unverzüglich die Kamera in Aktion zu bringen.
Dazu notwendige geistige Vorarbeiten™: Relaxen, denn. Es gibt viel mehr Angefangenes und Unvollendetes =das kosmische A&U, das aber den Funken der wahren Inspiration wirft. Der bei fertig Perfekten dagegen erlischt. Dafür ersteht meinetwegen dann das Schwarze Licht der Perfektion. Das zur Bewunderung anregt, nicht mehr zur hämdsärmligen Äktschen. Capisce?

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Energische Musik des vergangenen Jahrtausends dazu?
Simple Minds: “Sons And Fascination” 1981
Talking Heads: “Stop Making Sense” 1984
The The: “Mind Bomb” 1989

als dolce danach:
Maxwell: “Embrya” 1998

De nada, nadel, fado, 1A Ficionado!

Ich tippe dies, um als MusikundSprachliebhaber endlich mal,
und überfälligst längst
dies wunderbare Wort
Aficionado
stets hier bei mir zu haben.

..und suche mein’m Hirne je
ne Eselsbrücke zum Ver
lier’n und Wiederfinden wie
der Andi einste stat! In diesem Sinn :gib2:
O Fizio, sci figlio ,
fil-ament, Muffin, Niñio!

Dann rude und comme un Tornado
ins Off fliegt “Tournamentaalo”,
an Office boff & bolderol,
ein Bureau ohne “o”ld Rrol
wie in der gelb’ Tournane 😉

Afrique, ballique, Affiche, Afiz
zwei a, zwei i, zwei o,
per ici sie getrennt/vereint
direkt vor Euren Augen.

Jed’ Zeil’ ein Tritt auf E’zelz’ Brigg.
Das “hier” kommt hier, en francais zwar,
doch wohlbestrumpft und re-erkannt
das Endergeb: Banado,
Tournado & Ciao! Nado!
e.r.g.o.:
Afici ‘O’ nado.

Mind Harrow #4

Ferien. Sommer. Ferien. Darum heu-te ha-ha ni-hil La-tein, sondern Mixergebnisse jeweils zweier durchaus lebendiger Sprachen – vielleicht seid Ihr ja gerade vor Orten 😉 Donmai!, wenn Ihr das erst durch Onlinegucken rauskriegt. Ich hab – diesmal ta-dah! aus EInER easy Wikiliste – die mir witzigsten rausgesucht! Witzig, wenn man weiß! Das “Gegenüber”, den Urprung, das Rohmaterial kennt!

Pokemon abekku arubaito annyui enerugii ōpun kā on-za-rokku
karaoke gādoman sankyū shurafu jetto kōsutā sutōrii
tarento toraberu dopperugengā dorifuto dokutā sutoppu natoriumu noirōze
hankachi bakku mirā pantsu hisuterī fantajikku fōchun kukkī
furaido poteto doraibā nīto maipēsu risaikuru shoppu Wasei-Eigo mōningu kōru
Ausgerechnet POKEMON, ein Begriff, mit dem heute sehr viele Leute sehr viel anfangen können, und die in ihrem persönlichen Leben gar tangled with diesem Thema sind, kreuzt hier auf. Wer etwas weiter von diesem Begriff/japanischen Kult entfernt lebt, wird staunen, daß es sich um die japanische “Abkürzung” für das englische Taschen Monster handelt. OK, die anderen Begriffe sind dafür das Gegenteil von geläufig. Wenn man dann aber besagte Liste entdeckt, dreht sich das Ganze zum Amüsemang süper-b. Für mich auf jeden Fall!

Diese ganzen crazy Wortbegriffe und mit ihnen die stets verfügbare Spaß-Erinnerung, was Sprache so spielrisch alles zustandet, MoUSSe-T irgendwann auf diese Seite. Und heute endlich isses so wt s.m.i.l.e.y.

Harrow = Egge | Mind= viel mehr als nur Σ aus: Gehirn, Verstand, Kopf, Sinn, Meinung, Psyche, Gedanken, Gedächtnis, Gemüt, Ansicht, Gedanke, Absicht, Denkweise, Phantasie, Wille, Neigung …

Habt Ihr rausgekriegt, worum es sich bei der Hirnegge # 1 handelt? Und wie siehts bei der #2 aus? Der #3?