Category Archives: Werkstatt

3,2,1, Pos! ts

Das gabs noch nie: mein BlogDashboard “liefert” ne Überschrift! Hat natürlich ne geraume Weile gedauert, aber plötzlich wird der Punktestand= Anzahl der veröffentlichten Posts zu nem anfeuernden, ermutigenden, erstaunlich imperativen Slogan – sportlich, olympisch gar 😉
Ein Imperator von Slogan, quasi. Tja: Countdowns wirken fast immer/nicht besser so. lapi-department.

So. Das sind sieben mal laudatorisches Material/Vorschläge/Versionen. Und ein neuer frankophil angehauchter Ausdruck der stilistischen Tugend, institutionalisiert. 😉

Eigentlich war in der Vergangenheit dieses Marken-setzen immer ein bloß nach außen geklappter Anlaß zur Freude- so viel schon erreicht*!
Erst 333, dann 500 mit nem !, vor drei einhalb Jahren schließlich vorerst gar die 99 k.
Diesmal aber hats mich auf dem falschen Fuß erwischt, mit so! nem zufälligen! Ding! (Also Gelegenheit zum Freestylen.)

*So viel schon erreicht will sagen: so viel Schreib- und Formuliererfahrung, Satisfaction, Wissenszuwachs, Tellerranderweiterung, Begeisterung und simple Freude am gelungenen Text. “Etwas erreicht haben” wird ja in der Regel anders gelesen: da sind immer auch die anderen (Publikum, Offizielle, Preise, Referenzen, Orden, Auszeichnungen, Kontostand) angesagt. Ich mache das aber zu nem übergroßen Teil als l’art pour l’art, da ist die Freude direkter, umwegfreier. Wie beim Musizieren. Da braucht man ja auch keinstens unbedingt ein Publikum. Und man übt sich, da nicht dauernd drauf zu schielen. Schlecht für die Augen ,-)

Gold Farb Okto Bär

Ach, hätte man seine persönliche Umgebung auch so schnell an nem halben Nachmittag umgestalt”!! Man könnte auf dräuendes Herbstgrau mit ultrastarken a) Farb b) Kontrasten c) Musikvorschlägen als flauschigsten OhrenWandteppichBelag ad hoc ein starkes Mittel ‘gegen-bräuen!
Heute: Stellt Euch vor: der “Schnittmusterbogen” für den Blogheader – ich navigiere stets als AbschlußDekoArbeit die weiße Passepartout-Schablone mit 1600 x 230 ausgeschnittenen Pixel halbdurchsichtig über das Bild des Tages – hats diesmal aufs Deckblatt des Soodlepoodle geschafft! Das ist Premiere! Total überraschend! Nach dieser langen Zeit!

Zoom-in Header, für die Kollektion zu hause:

Eigentlich gefiel mir für 2 Sekunden ein neue Bühne. Mit ordentlich Dimensionen. Und ner maßstabsgenerierenden, schnell con maus gemalten menschlichen Gestalt mittendrin! Erinnert mich stark an Joe Gardner, was beim Vorgang selbst völlig unbeabsichtigt war..

Dann aber dachte ich nö: zuviel gespiegelte Symmetrichkeit mit dieser silbernen Version von 2018..
Also weg. Ich will etwas, das ich noch nie gesehen hab (reinster Egoismus, ne softe Art des Hedonismus, all in all ein …ismus!). Und um die Ecke bog das perfekte Unfertecke.

Die gewohnte Art Zoom-into-the Menü wäre diesmal das da:

Ich geh immer ein Stück näher dazu, erzeugt so ne gefühlte EintretensVorAhnung. Und dieses HeranZoomen legt auch genügend leere Fläche für die Listen frei.

Das unten quer ist übrigens das heutige Originalfoto, das alles schafft: Header, Titel, MenüHintergrund. Business as usual halt. Was man da schatzgleich golden funkeln sieht sind gefühlt zwei Dutzend nicht weggeworfene VakuumKaffeVerpackungen. Also Vorhanden! Na! Der Farbe, der Struktur, des Spiegelings und des heutigen Posts wegen s.m.i.l.e.y.

OK, nicht ganz original: ich habs drei mal übereinander gelegt, die oberen zwei Lagen auf “Multiplizieren” gestellt. So werden die Farben tiefer, satter, schöner.

__________________________________________________________
besgate besagte Musik (oh! “besgate” is good!) wäre
Laura Lootens – Albéniz: No. 5, Capricho Catalan. Allegretto (Arr. Laura Lootens for Solo Guitar)– Spanien im Nebel ist immer um noch Längen besser als.. (insert German Intercity-Halt)..

Kamaal Williams live at Flesh and Bone Studios
Luke Slater: “Freek Funk“, NovaMute, 1997

..wird fortgesetzt!

Fibonacci strikes again. But misses


Tja, Statistik. Wenn man von ihr bloß nicht so viel (auch) über sich selber lernen/erfahren können würde, wäre sie viel zuviel Zahlen- und Zungendurchschlag, Rechenschieber- & Tabellenglotzeria.. aber ich kanns nicht lassen: da ist sie wieder!

Statistische Neugier. Curiosité statistique.

Statt nach 55 Tagen auf der Streuobstwiese erst nach 70 checken, was die goggles zu beaden haben, wenn man ihnen einzelne Buchstaben zur Bildersuche hinwirft. Nach denen sie die heimelige Seite durchkämmen möchten (ich hör zuviel Kriminalsoundtracks, Lieutenant!)

Was auffällt: 5 Monaten und 1 Tag später kriechen die Ergebnisse immer noch im fast demselben Bereich meines Blogs. Obwohl diese 26 Buchstaben a) überall sind und b) weit über 2.000 verschiedene (!) Bilder online wären. Okay, der Buchstabe R hat heuer etwas mit den völlig r-freien _Handtaschen zu tun. Muß man das kapieren? Schön wärs. Sieht nach Kategorienclimbing aus. Sieht man an den Bildunterschriften, über welchen Weg es gefunden wurde: nächste Indizien! Oder

Ham wer keine Lust zur Arbeit oder wat?? Oder gilt nix, was jenseits des von uns bestimmten Neuigkeiten-Verfallsdatum ist? Gleich mal googeln 😉 . Doch zurück zur Statistik, selbstverursacht:

Auf diesem ordetnlci gekämmten Feld (er)schafft man mit dem Linksklick auf die Buchstabenspalte die aktuellen Ergebnisse im Augenblick des Klick. Rechts geklickt auf das Abacus-Icon den SnapScreenshot des heutigen 29. 9. 2024. Dazwischen passen tatsächlich siebzig Trennstriche. Das etwas andere Seitenlayout. Heavenly Beads, Earthly Beads? Nö: HerbstHeizkörperFeinripp.

  • A ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • B ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • C ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • D ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • E ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • F ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • G ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • H ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • I ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • J ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • K ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • L ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • M ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • N ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • O ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • P ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • Q ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • R ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • S ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • T ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • U ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • V ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • W ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • X ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • Y ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
  • Z ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

Dazu: Musik zum Statistik-ZusammenKlickStricken: noch mehr Soundtracks, Achtung! Echte! Große! Filmorchester der 70er Jahre. Gorgeous Geigenplush Plus damals moderne neue Beisprengsel: Theremin, Mini Moog, Cembalo, Tabla, Marimbaphon, Suanpan, Soroban, Kastagnetten, Fernmusik, Jazzcombos, Bauchtanz, Schritte, Möven überm Pier, kriminelle Geräusche™ und ab und an natürlich ein 1Schuß..

Vermesserungsvorschlag! innerbetrieblich!

Ein weiteres Experiment mit der Malerei ist angegangen. Oder schlicht er: ein weiterer Versuch mit Farbe auf Leinwand.
Dandy pinselnde Tätigkeit macht Spaß, bringt Glück im Moment des Farbauftrags, das meiste Ergebnis aber finde ich..äh, eher.. vernachlässigenswert. Vernachlässigenswert angesichts der weltweiten Meisterwerke, denen nachzuahmen, Meisterwerk zu sein/zu werden, ich nichts anderes als ermüdend finde.

Malerei für mich..

soll Freude im reinen Experimentiermodus, Sinnen’s Erfreuung ermöglichen & keine wonach auch immer riechende Wiederkehr des Phänomens Abschlußprüfung sein. Somit fasziniert mich hieran das Neu-Mögliche, bislang Unentdeckte.
Und in ein paar Jahren auf die nicht übermalten Versuche gucken, die man sich dann testweise an die Wand hängt – OK. Hier ein Viererpaar der wenigen für mich gelungenen Angefangenen™ , die man irgendwann zu Fertigen erklären kann. Diese 2015er gehören mittlerweile dazu:

Das sind aber unterzählige Ausnahmen.

Die sportliche Gestik des fetten, voluminösen Farbauftrags fasziniert mich dieser Tage am meisten – das bemerke ich jedes Mal beim Frühstücksbrot-Anfertigen, da vergesse ich manchmal wie man sieht den eigentlichen Sinn des Brotbestriches:
und wünsche mir, so etwas Plastisches auf einer Fläche/Leinwand festzuhalten.
Dumm, daß genau dieser Eindruck mit dem Trocknen der Farbe verschwindet: Volumen, spiegelnd-elastische Quecksilbrigkeit und Pracht trocknen weg, als Ergebnis nur ein matter Abglanz der einst frisch beauftragten Dreidimensionalität:

Das allerFetteste denn geht am allerbestensten mit dem Malmesser. Damit hab ich mich siehe unten ausgetobt und schnell davon fotografiert 😉

Denn zum Glück gibts die Fotografie, die dieses Flüchtige, Ephemere (griechisch für: da heute, nicht mehr morgen) festhalten kann.

DAS ist, was mich instant.ly fasziniert: ¡la combinación!



Und PLUS, daß ich am digitalen Fotomaterial weitere Stufen der Gestaltungsmöglichkeit @ häänd hab, finde ich.. umso inspirierender! Schließlich gehts ja am Schluß um… Bilder.

Egal, auf welchem Weg man dahin kommt, oder, wie mein alter Freund Michael einst über Charakterschutz, mein Musikkreation per Laberei-Projekt meinte: “Wie man sich einer Komposition nähert, ist doch egal.”

_____________________________________________________________________
..dazu passende Musik, munter mit änem Malmesser aufgetragen, heute:

Wolfgang Amadeus Mozart : “Divertimento D-Dur KV 136” , Camerata Nordica; Terje Tønnesen
Jussuf Dayes Experience live @ KEXP.org

Rösselsprung der Ideenentwicklung

Wenn sich Jahre (!) zurückliegende Lektüre (also: Wissen, angelesenes) plötzlich “einmischt” bei einem bescheiden kreativen AlltagsVorgang und das Ganze damit auf ein(e) extrem höhere Ebene /Level bringet, ist mir das jedes rare Mal Anlaß zum Feiern. Ja: Feiern! Heute: Vorhang auf für die fantastischen VIER:

A

beruflich erworbene Körpersprachkundigkeit

B

zwei Dutzend LEGO-Stein-Figurinen, von je 2 – 12 Stück Umfang, beiläufig aneinandergeklemmt, schnell aufeinandergeklickt – anstatt sie erst mal schön Aufzuräumen 😉

C

Erkennen dieser “Charakter”- und Körperhaltungs-Stereotypen als Bausteine zum.. ta-dah!

D rehbuchschreiben

Diese vier Teile liegen recht weit™ auseinander – thematisch, zeitlich, morphologisch, mental. Aber man kann sein Hirn trainieren! Es verbindet dann das alles selbständig über eine ihm ohne weiteres mögliche interne drei,vier-Ecken-Technik, die ich früh zu schätzen gelernt habe. Das führt zu a) völlig neuen Assoziationen und b) zu hell erwachter Faszination an diesem bislang unbekannten Ergebnis, das den Sprit für weitere action liefert. Und der ist wichtig!

Genau darum finde ich Reichhaltigkeit der diversesten Bausteine so anregend- physikalisch als Gegenstand, werkzeugtechnisch als Laborinventar und intellektuell vor dem Hintergrund diversester Lektüren.

Gleichzeitig. Und: im selben Raum.

Voraussetzungen: wie der Zufall-mehr-als-bloße-Chance des Herrn Busch “ermutige” ich mir dieses Sähen von Ideen und Möglichkeiten siehe hier und hier und hier und hier.

*Weiterhin essentiell im hirnigen Hintergrund: die unsichtbaren “Stecker” und “Kabel”, die all das plötzlich verbinden können:
Im Leben passieren Dinge, die so unwahrscheinlich, großartig, schräg, beklemmend, erhellend oder .. sind, daß einem jäh der Gedanke “Da muß man nen Film draus machen!”” ins Hirn fährt.
So auch mir. Und: so easy schnell diese Idee heranwehte, so zäh der nachfolgende Vorgang der Werdung. In dieser Lage stecke ich nun auch seit etlichen(!) Jahren, bin aber nun mit dieser Idee einen großen Schritt weiter, denn nachfolgend nach obig angedeuteter Lektüre recherchierend konnte ich das nächste Buch zum Thema finden und bin voller V-Freude.

Hier drei so far schnell entstandene, ermutigende Charakterstudien/Konstellations-“Grafiken”, noch schnell experimentell geboostet/eingefärbt mit unterschiedlichen “Bühnenumgebungen“:


Na – welche Film(szenen) oder Charaktere fallen Euch dazu ein??

PS.: Zur Findung der Überschrift: Rösselsprung ist die Bezeichnung im Schachspiel für die Fortbewegungsart der Springerfigur (des Rössels): erst ein Feld schräg – über eine der vier Ecken des aktuellen Standfeldes, dann eins weiter weg gerade- über die nächste Kante (siehe die roten bzw. rot umrandeten Felder im Foto unten). Dabei ist es egal, ob was anderes im Weg steht, es wird übersprungen- die große Ausnahme im Schach = super passend zum heutigen Thema! s.m.i.l.e.y.

Diese Aufstellung übrigens, die nach dem siebzehnten Zug immer noch alle Schachfiguren enthält(!), entnehme ich/ gehört zur Warengruppe der sogenannten “unsterblichen” Schachpartien, hier aus dem Jahre 1991: Weiß wurde von Vasyl Ivanchuk, Schwarz von Artur Yusupov gespielt. Das Ganze könnt ihr nachdurchklicken auf chess.com.

_______________________________________________________
Musik beim Schreiben heute: natürlich FILMMUSIK und proto-Filmmusik wie
Gustav Holst: “The Planets”, heute in der Version von Eugene Ormandy/ The Philadelphia Orchestra, RCA, 1975
John Williams: “Minority Report”, DreamWorks Records, 2002
Ry Cooder: “The End Of Violence“, Outpost Records, 1997
Orginal Soundtrack: “Akira“, Demon Records, 1994
Paul Ruskay: “O.S.T. Homeworld” 1999. Hierdie Soundtrack-Collection.
Thomas Newman:”Original Score: American Beauty“,

Reminder: so weit sind wir schon mit dem digitalen Menschenbau

New Release Brings Mesh to MetaHuman and More | Unreal Engine
for your further interest: ein erhellendes Making-Of-Tutorial-Video here .
Or even further: man kann, ohne zu verstehen, einfach nur mal dieses Tutorial am geneigten Auge vorbei ziehen lassen und staunen, was da wo editiert/ausgewählt/geklickt/selected oder aus anderen Hilfs-Programmen importiert wird – add-on Allgemeinbildung im 21. Jahrhundert s.m.i.l.e.y.
Und noch einen drauf: cinematic quality: nuancierter Gesichtsausdruck PLUS glaubhaft “funktionierende” Kleidung.

Holzart: The Serendipi Tree

Manchemal, wie gestern nachemittag, erstaunt mich das sich plötzlich Ergebende meines eigenen Tuns, am plastischsten, wenns um das Entwickeln neuer Startbilder für diese soodlepoodlige Seite geht. Das “muß” ja alle gefühlte fortnight anders werden – ein alter Brauch im Schaustellergewerbe, wie der BauchNabelBlick zehn Jahre zurück anhand von (damals) FleckViehRetusche zeigt 😉
Dieses Phänomen oben “erschien” plötzlich gestern abend beim Herumexperimentieren mit den allerneusten Holzwerkstattfotos vom just vorangegangenen Nachmittag: ein jähblauer “Bildschirm” und darauf etwas, das mich total an Oszillographik ™ erinnert, mit einigen winzigen, aber faszinierenden Unterschieden im Detail zum Original.

Den nämlich unordentlichen, recht senkrechten Strichen. Im ordentlichen physikalischen Gegensatz stünden nämlich: ne gerne schrill sich gebärdende, doch stets durchgezogene SinusWellenLinie, oder synthesizerhafte Rechteckschwingungen oder einzelne Dirac-Stöße = Nadelimpulse – diese wären dem neuen Bild oben die ähnlichste physikalische Erscheinung.

Von weitem und schnellen her gesehen aber: frappierend! Und dieser Fischschwarm an wogenden Partikeln im Hintergrund!

The Hammer: diese Striche und der organisch gemaserte blau strömende Hintergrund sind..in der 3D-Welt tatsächlich vorhanden, handelt es sich doch um lediglich fotografisch invertierte Sägeschnitte in Buchenholz. Und die sehen in echt = verständlich fotografiert ™ so aus:

Nicht minder verwirrend finde ich, aber “so steht es geschrieben“.

Das verwirrend Strichige, aufgemalt Scheinende im Bild kommt durch den Einsatz einer japanischen Säge zustande, die im Vergleich mit den gebräuchlichen angestammten europäischen Sägen sehr schmall schneidet – strichschmal eben!
Warum ich dann, als nächstes puzzle, solch komische Muster in ein Brett säge, liegt im konkreten Ziel dieser Arbeit: es geht drum, je zwei Halbkreise aus je der Seite zweier Stücke herauszuschneiden, um je Seite eine halbe vorhandene sprich serendipisch gewonnene Pappföhre da einzubetten sprich festhalten zu können – kann man im Bild oben ja schon sehen. Wenn mans weiß 😉
Das kann man natürlich auch mit dem üblichen elektrischen HeimWerkerZeug machen. In diesem Fall kämen enteweder eine Bandsäge (Kanonen auf Spatzen-like) oder die HandStichsäge zum Einsatz. Wobei man bei diesem kleinen Radius aber ebenfalls dieses kammhafte Einschnittsmuster erledigen müßte. Und dann händisch weitermachen. Oder halt mit Fräse. Dabei wäre aber der dazu notwendige halbkreisige Schablonenbau weitaus zeitraubender als

diese meine Methode: zwei Hände mit klassischen Handwerkszeugen und ein Hirn, das Spaß dran hat, dazu.

Diese ganzen Bilder und Geschichten dazu sind nur ermöglicht durch Finden, ohne gesucht zu haben. Sprich: das Serendipitäts-Prinzip.
Nur mit diesem mindset equipped kann ich Euch das heute so darbringen. Gaanz wichtig ist dabei, daß man zu jedem Zeitpunkt das Fotogene, the beauty im Blick hat. Die stete Bereitschaft, auf Kosten des heiligen Workflows einen Schritt zurück zur Kameraablage zu treten. Und Fotografieren nimmt standesgemäß ja auch wenig Zeit weg, man muß nur sicher sein ¡das kann man üben!, daß es danach sägezügig weitergeht.

Wozu das Ganze allerdings hingehen soll – das erratet man selbst smiley! beziehungsweise laß ICH mich überraschen, welche Ideen nach dem Klick auf den “Publish”-Knopf dazu noch eintrudeln. Verläßlich eintrudeln! Keine Stunde danach “erscheinen”:

  • das zweite i in der Überschrift
  • die Fischschwarm-Analogie

PS.: en route ergaben sich auch noch einige erhellende Bilder, ganz im tutorialen Sinne: Bühnenbildner – aufgewacht 😉



Wie man sieht, kommen hier divers geformte Feilen und eine wunderbar alte massive Werkbank in Einsatz – danke, Joachim! UND man kann an seinen Kantenlöchern sehen, daß das Werkstück schon aus einem anderen “Zusammenhang” kommt. Sprich: nur vorhandene Sachen smiley.
Dazu gehören natürlich auch die ebenfalls aus Abfall “gewonnenen” Röhren – als Erstimpuls für das ganze Unternehmen! – von der aktuelle Menueseite:
________________________________________________
Musik zum hereinbrechenden FrüGefügelPottPourrü:
Photek: “Form And Function”, 1998, Astralwerks
Edvard Grieg: “Norwegische Tänze op. 35 / 3. Allegro moderato alla marcia”
Dawn Penn: “No, No, No”, Warner 1994

digit flickerl teppich ’24

Zurück in die zweite Januarwoche. Ich sitz am neuen Soodlepoodle Outfit. Thema heuer wie immer: der Wurf, der berühmte große Wurf. Heute der berühmte, weltbekannte, geschichtsträchtige große.. Faltenwurf.
Wie viele Maler aus einst und hier haben sich daran versucht! Tausend laufende Meter Übergang zwischen hellstoffig und dunkelfaltig pinseln! Oder schraffieren! Oder: meiseln!
Puuh! Nix für mich! Mir schnellfertigen Knipser geht das Aufnehmen solcher Drapierung nur Ruckzuk per Kamera ins Bild:
Krass, daß man zum Legen, Ziehen und Falten mehr Zeit benötigt als dann beim Aufnehmen selbst: rein der topografische Verlauf und die Art des verwendeten Stoffes bestimmen die ästhetische Qualität. Wie les ich auf wiki/Drapage: “Drapage wird sowohl zur technischen Umsetzung der Modeentwürfe oder Modeskizzen wie auch zur Ideensuche benutzt.”

Jep. Ideensuche, das isses auch hier.

Alles Verrichtungen mit Bedacht. und schön gediegen. und nicht überstürzt. und darüberaus: kulturell. bis in die Antike reichend!.. Oder, fällt mir dazu grad Andreas Feininger ein, der das Wirken solch gearteter Fotografen und die gleichfallsige Wirkung ihrer Arbeit so beschreibt.: «…fertigen durchschnittliche Bilder von traditionellen Motiven in herkömmlicher Form.» Kann man treffender, umfassender & finaler als Langweiler geoutet werden als auf diese elegante Weise??
Je ne crois pas. Je crois: non.

Spannend wirds heute aber dennoch, nämlich dann, wo ich am Entscheidungspunkt Hochladen ja/nein bin: RUCKZUK mir ist das “schöne Bild” allein zu langweilig. Zu langweilig anzuschauen. Viel zu! Issja auch kein Wunder, ich sag nur – im Sinne von feel the bilderoverkill – googelt mal: Faltenwurf..
Oder, internationaler und mit angemessen mehr Ergebnissen bestickt/ückt: drapery painting techniques..

Ergo muß eine Irritation rein, die das Ganze 2024 interessant macht.

Mir fällt das “pinselige Intelligenz” getaufte Ergebnis der vor nun elf Jahren getesteten Bildbearbeitungs-Software ein. Da erbrachte eine konzertierte Aktion (ich + Software@home) dieses merkwürdige Bild – dessen opto-logische “Fehler” man interessanterweise fast identisch bei allerneusten(!) Ergebnissen der zeitgenössischen KI findet:

die freie “Interpretation” von physikalischen PerspektivRegeln zu nem Grad, daß es in den Augen schmerzt.

2024 gibt es die faszinierenden Bilder Roope Rainistos, der genau diese KInderschuh-Ergebnisse provoziert. Ich finde ein Künstlergespräch / an Artist Spotlight auf youtu.be – aber Obacht: es erwarten Euch 56 Minuten “artist statement” in finnisch gerenderten English. Daher dringend empfohlen: (deutsche, englische, überhaupt) Untertitel anmachen – ergibt zusammen mit dem anscheinend ebenfalls bredouillierten will sagen angestrengten Ausdruck des Interviewers nen zusätzlichen Entertainment-Effekt!

Der einzig essentielle Unterschied: das obere von 2013 “machte” die KI selbst – mit den im Bild vorhandenen Teilen. Roope muß(te) für seine final ausgewählten Bilder einen langwierigen Try-and-error-Prozeß durchlaufen, immer auf der Suche nach einem ansprechenden also interessanten künstlerischen Ergebnis. Hundert Tausende von Bildern “er-“prompten, anschließend Tausende dieser Prompts weiter austesten sprich re-formulieren. Wow. Chapeau! Ich für mein Teil staune & plane, darauf zurückzukommen – und erstmal weiterverfolge meinem simplicissimus Ansatz:

Als erstes nehme ich mir für die erstrebte Variation eine andere Art “Stoff” her: Jersey, Tricotage. Oder anders, lokaler ausgedrückt: Funktionsunnerwäsch’ aus dem klassischen Italowestern. Hab ich vor handen. s miley

Hier nun die Originalaufnahme:

Durch die gewirkte Herstellungsart dieses Stoffes “gelingt” ein Faltenwurf, der mehrdimensionaler = abwechslungsreicher ist als der klassischen Gewebes. Die erreichte Oberfläche ähnelt mehr einer organischen Felsformation. Geschliffen wie von Wind und Wetter, drum um einiges abwechslungsreicher als die klassisch griechisch-römische Gewandfalte.

Noch dehnbarer wird diese Bildoberflächengestaltung mit anschließend angewandter Digitalerei. Copy und paste, Skalieren und Spiegeln aus gewählter Teile.

Ich hab die so erstellten collagierten “Klebe”ebenen farbig voneinander abgesetzt, so daß Ihr sehen könnt, was vom Originalbild wie verwendet wurde. Nur die beiden Techniken Kopieren und Seitenverdrehung “schaffen” diese verschmitzt schweinsohrigen Masken da mittendrin – ich war selbst von ihrem Auftauchen überrascht. Es folgen Schlußarbeiten: Ränder der Teile unscharf radieren, um keinen Übergang zwischen allen Teilen hinzubekommen.

Ergebnis: eine künstliche Textur aus einem konventionellen Foto gemacht, die man so noch nicht gesehen, so noch nicht gefühlt hat.
Beabsichtigte Wirkung: Aha: Stoff, Faltenwurf. Aber irgendwie with a twist. Grad so, wie ein altbekanntes Gericht mit einer neuen unbekannten Zutat.

Prêt! À table, s’il vous plaît! Sie ist da: postphotography.xyz
__________________________________________________________________
Musik dazu? Gerné:

Frank Zappa -“Uncle Meat” cover by POLYGON HEAD ( solo ver.)

PS.: hier die Laboranordnung, um im fertiggestellten Werk den interessantesten Ausschnitt für den Blogheader zu finden. Wie immer! Standard procedure!

Ergebnis, gefarbloost:

Charakterschutz all over the globe

“Nach jahrzehntelangen Kassieren und stillen Beobachten der Zusammenhänge zwischen Käufern und Ware entwickelte sich langsam die irritierende Idee, Musik im Rückwärtsgang zu komponieren.”

Warum sich nicht mal das derzeit in der Luft liegende Thema “Heuer mal Neuer” auf die veränderten Gegebenheiten 2024 zurechtschneidern? Und eine Quelle der Inspiration für Musiker/Komponisten/Videogräfinnen aus grauer Internetvorzeit 2005-2009 per Online-Übersetzer (ver)teilbar, das heißt universell verständlich und anregend™ zu machen? Per neust-verfügbarer Übersetzungspower für alle?
Geschichten schaffen es zwar mit den drei großen Sprachen schneller um den Globus, davon gehört deutsch aber nicht für. Oder so. Und wir sind hier gerne fürs Gemächliche. Das, das sich gemütlich rumspricht über die Jahre oder eben nicht. Also tun wir ohne engsch, chinesch und indsch. Es geht um: so lange über unbekannte Musik reden und schreiben, bis man sie hören kann:

Wir starten das junge Jahr mit einer “Botschaft” in der dem Deutschen “benachbarten” Sprache Niederländisch:

“Na tientallen jaren kassawerk te hebben gedaan en in stilte de verbanden tussen kopers en goederen te hebben geobserveerd, ontstond langzaam het irritante idee om muziek in de achteruitversnelling te componeren. ”
uit het interview voor “Der Rohrwanderer”
Geïnteresseerd? Laat je AI dan de originele pagina vertalen: www.charakterschutz.de

dann woopsi japanisch (erst mal Risiko: ohne Gegenlesen durch M-Sprachler):
“買い手と商品の関係を何十年も静かに観察してきた結果、リバース・ギアで音楽を作曲するというエキサイティングなアイデアが徐々に浮かび上がってきた”
Der Rohrwanderer “のインタビューより
興味がおありですか?では、あなたのAIにオリジナルページを翻訳してもらいましょう: www.charakterschutz.de

Sehr spannend, wenn man sich diese Sätze hin- und her-übersetzen läßt: es kommen flugs völlig andere Konnotationen deutscher Begriffe in fremden Zungen zum Vorschein als beabsichtigt: während zum Beispiel das Wort “irritierend” in deutsch AUCH den Beigeschmack von “interessant, neu, aus-dem-täglichen-Trott-bringend” hat, erkennt der japanische Übersetzeralgorithmus eher das negative: “verwirrend”, “ärgerlich”

Dann noch ne Sprache mit ebenfalls rot/weiß als Flaggenfarbe: polnisch!
“Po dziesięcioleciach pracy kasjera i cichej obserwacji powiązań między kupującymi a towarami, powoli rozwinął się ciekawy pomysł komponowania muzyki w odwrotnej kolejności”.
z wywiadu dla “Der Rohrwanderer”

Zainteresowany? Następnie poproś SI o przetłumaczenie oryginalnej strony: www.charakterschutz.de

…ebenso in polnisch. Da wird dieselbe Stelle übersetzt in “lästig”, “unangenehm”, “störend”. Also hab ich so lange “gegenprobiert”, bis der Begriff “ciekawy” (interessant) gefunden war. Oops-da taucht am Horizont eine neue, KI-generierte Berufsgruppe auf: der Konnotationsnavigateur. Plus also: ObAcht PArt One mit der KI ’24 😉

Doch zurück zur Musik: da ich Jazz Bossa Nova Samba lieebe: Por que não brasileiro? “Depois de décadas a trabalhar em caixas registadoras e a observar discretamente as relações entre os compradores e as mercadorias, a ideia excitante de compor música na direção oposta desenvolveu-se lentamente.”
da entrevista sobre “Der Rohrwanderer”
Interessado? Então, peça para sua IA traduzir a página original: www.charakterschutz.de

Was natürlich auch dazu gehört, mais oui, Madame, c’est Fronkroisch. Hab ich n Anflug von Verständnis für 😉 Klickt par example mal auf 1001 expressions. Das wäre dann: “Après avoir passé des décennies à encaisser et à observer silencieusement les relations entre les acheteurs et les marchandises, l’idée irritante de composer de la musique à l’envers s’est lentement développée”.
de l’interview sur “Der Rohrwanderer”
Vous êtes intéressé ? Alors faites traduire la page originale par votre IA: www.charakterschutz.de

Und, noch näher dran an Mannheim: die Türkei. Da c & paste ich mal das: “Onlarca yıl kasiyerlik yaptıktan ve alıcılar ile mallar arasındaki bağlantıları sessizce gözlemledikten sonra, geri viteste müzik besteleme fikri yavaş yavaş gelişti.”
“Der Rohrwanderer” röportajından
İlginizi çekti mi? O zaman yapay zekanız orijinal sayfayı çevirsin: www.charakterschutz.de





OK, einen noch. Finnisch! Suomi! Wooey!
“Kun olin vuosikymmeniä toiminut kassalla ja tarkkaillut hiljaa ostajien ja tavaroiden välisiä yhteyksiä, syntyi hiljalleen ärsyttävä ajatus säveltää musiikkia peruutusvaihteella.”
“Der Rohrwanderer” -lehden haastattelusta.
Kiinnostuitko? Pyydä tekoälyäsi kääntämään alkuperäinen sivu: www.charakterschutz.de

Das oben sind die Covers zu allen zehn fiktiven Werken. Die kleingedruckte Zeile jeweils drunter lautet (oder soll lauten):

Interessiert? Dann lasst doch Eure KI die Originalseite übersetzen: www.charakterschutz.de
Na, da bin ich ja mal gespannt!!!!

A postadventaler Traum: sich Filme von Filmen erklären lassen

Silvestermorgen, 2023. Das Weihnachtsholladinadelöhr ist durchstanden, jetzt kann man sich wieder aufs Freestylen kaprizieren 😉 .
Und mit einer 42 sekündigen, äh, Modeschau starten: ein alter Mann mit interessanten Gesicht holt einen uni-rentnergrauen Anzug von der Wäscherei. Und fährt, den geschultert, mit dem oops Fahrrad nach hause.. Da angekommen: IM ANZUG merkwürdige Posen. Merkwürdig aber nur für Leute, die jünger als BittehelfenSiemirüberdieStrasse sind, denn es “mündet” per Überblendung in einen Konzertkultfilm aus den frühen Achtziger Jahren.
SuperIdee denkeich, das abgelegte Alte wieder so abzuholen und auf Gegenwartstauglichkeit zu checken. Für mich perfekte 42 Sekunden Film. Call it BewegtbildPromoKurzgeschichteConversationStarter!
Stop Making Sense – Official Promo

Verstehen und Fasziniertsein mit der Welt – wie werden Geschichten in bewegte Bilder übersetzt? Wenn man schon sehr viele Filme angeschaut hat und sich für diese Kunst näher interessiert, weiß man um so grundlegende Dinge wie Dramaturgie, Schnitttechnik, darunter der von mir frisch als solcher entdeckte L-Cut vs. J-Cut, weiterhin so grundlegende Erzähl”Elemente” wie den antiken Charakterbogen, in Deutschland gerne zusammen mit dem Begriff “Heldenreise” etikettiert. Und, man hat vielleicht mir nach! das Making-Of als Quelle der persönlich-cinematografischen Inspiration entdeckt.

Heute gibts die Links auf frischgefundene Erklärfilme – naja, “Erklärfilme” hört sich deutsch totally underachieving an. Ebenso tu ich mich damit schwer, das geläufige “Making-Of” ins Deutsche zu bringen. Jemand ne coole(!) Idee? Die beiden Filme es handelt sich um sind derer:

Dune (2021)

und die Netflix Mini-Serie

Queens Gambit

Für UnEnglische Sprecher gibts die Möglichkeit, deutsche Untertiel anzustellen siehe
Beide drehen sich um erklärbedürftige Inhalte. Dune, weil die Geschichte dieser Verfilmung eine soo lange äh Geschichte hat. Das Damengambit, weil es da um so Abseitiges geht wie:

Schach.

Und à propos Making-Of: da Videospiele mittlerweile ebenfalls in dieser epischen FilmLiga angekommen sind (um das total zu untertreiben), hätte ich noch nen Link aufs Machen-von: Monumental Valley II staunen/genießen & dabei sein & ihr Englisch improoooven.

Nachtrag vom 31.1.24: den nächsten Erklärfilm “Arrival Explained” gibts hier.

______________________________________________________________

Musik in den Pausen:
zeitblom: “Bio-Membran”
NEWMEN – Electric Eel / Humanin
Was not Was: “Hello, Dad..I’m In Jail”, Phonogram, 1992
Tim Hecker, “Radio Amor”, EFA/Mille Plateau,
Kraftwerk: “Mensch-Maschine”, Kling klang, 1978
various: “Come Together, Black America Sings Lennon & McCartney”, ACE Records, comp. 2011,
Matthias Akeo Novak: “Koi Trio”, Personal Records, 2012
The Beach Boys: “Summer Dreams”, Best Of, comp. 1991, EMI