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Toi de Aulette

Ich les grad ein kleines orangefarbenes Buch, darin zwischen den Seiten 47 & 48 eine erstaunliche Liste (noch ohne Summenformeln) vorkommt:

1855 Benzylacetat C9H10O2
1868 Kumarin  C9H6O2
1874 Vanillin C8H8O3
1876 Phenylethylalkohol C8H10O
1889 Citronellol C10H20O
1893 Ionone  C13H20O
1903 Aldehyde
1908 Hydroxycitronellal C10H20O2
1919 Linallol C10H18O
1933 Jasmon C11H16O
1947 Irone
1951 Calone C10H10O3

Am dritten Eintrag, dem Vanillin (“sowohl Schokolade als auch Vanille wurde den Europäern um das Jahr 1520 bekannt” erfährt man, aha, auf Wikipedia) könnte man erraten, worum es sich da dreht. Genau: die Liste führt chronologisch die “entdeckten”/ gefundenen Duftstoffe auf, die seither Mit-Grundbausteine nicht nur der Parfümerie bilden. Es geht also um purste Chemie. Chemie für die regio olfactoria.

Das Buch stammt vom französischen Duftkünstler Jean-Claude Ellena (“Le parfum”) und ist überraschenderweise auch eine sprachliche, gar: lyrische Entdeckung: wie unerwartet sieht er seinen Beruf, die Geschichte des künstlich/von Menschenhand hergestellten Duftes! Wie spracherstaunlich verbindet er die menschliche Kreativität mit seinem Thema, Inspiration mit ihrem Sitz im Ungewohnten, das immer über seine FachRänder hinausragt Richtung Literatur, Philosphie, Marketing gar und Poesie!


Wie ich (für Euch vielleicht plötzlich) auf dieses Thema komme? Nun, schon lange arbeite gefährlich nah an einer Parfümerie und habe dadurch das Glück,  @ home langsam ein Flakonkonvolut wachsen zu sehen. Angeregt initial allein durch die Gestaltung dieser geschmeidigen Behälter, die n.a.t.ü.r.l.i.c.h. meinen fotografischen Muskel reizen und anschließenden Entdeckungen meiner Nase, die kü+rzlich erst zur Erklickung der famosen parfumo.net-site führte, begann ich nach und nach, mich näher für dieses grandiose olfaktorische Thema zu interessieren. Ist ja auch ganz nah am Thema Mode dran! Und heute endlich reif fürs Blog!

  

Kurioserweise gibt es, das erfährt unsereiner beim Surfen, auch ganz schön “gastronomische” Duftnoten wie den Szechuanpeffer (der an Rosenkohl Wunder wirken soll), das bisher unbeachtet gebliebene Tomatenblatt oder reichlich Unglaubwürdiges wie Gischt, Stahl oder (..). Dessen angesichts ist es für mich spannend, heute mal bildnerische Entsprechungen zu suchen.

Kompositionen Farb/Form

oder aus dem Abstrakten heraus:

OK, SO abstrakt auch wieder nicht, es lebe besagtes Tomatenblatt!

oder mal Duften in… schwarz? Hier eine frühe Pinxographie, noch in Acryl verwirklicht. Und dunkel “gerahmt”, äh, OK, “umstellt”.

Und à propos Phänomen  Synästhesie – wie wärs mit der etwas unüblichen Kombination/Verbindung Auge/Nase: Man stelle sich den passenden Duft für diese PinXographien unten vor – und hat dann passenderweise auch gleichzeitig einen ersten moody Plakatentwurf fürs Schaufenster, fehlt nur noch the face of dazu ..

Ädd-On Stichworte: Eau de Toilette, Eau de Parfum, Absolue, SPME-Analyse (funktioniert wie ne Schlangenzunge. wow.)..

Zum besserer Anschaulichkeit, die mir zum Nachschauen, Staunen und Memorieren dient, und als gern-designte Infografik/Fleissarbeit Nimm das, Schurke: BETA Version 😉 !Das hätte man mal im ChemieUnterricht posten sollen!! Das könnte man Interesse generieren, boah-ey!! Und dann in die nächste Parfümerie: Gegenvergleich!!

cooool+: vom Linallol , via Sternanis, Hopfen, Muskat, Ingwer, Bohnenkraut, Zimt, Basilikum, Echtem Lorbeer, Pfefferminze, Acker-Minze, Majoran, Thymian, Oregano, schwarzen Pfeffer, Safran, Hanf zu Leopold Ružička – “Herr der Kohlenstoffringe” 😉

Ich finde noch&noch! das

Benzoin eignet sich auch für einen interessanten chemischen Versuch: (..)  Wird das Gefäß geschüttelt, so nimmt die Lösung sofort eine klare gelbe Farbe an, die in Ruhe nach einigen Sekunden wieder nach purpurrot umschlägt.

Das Anillin & die Aromaten.

und der schlaue Jasmonduft:  lockt (..) Fraßfeinde der Insekten an.

Ich sag nur: FUNDGRUBE!!!

de.wikipedia.org/wiki/Calone#Weblinks bringt mich endlich zu www.bojensen.net/EssentialOilsEng/chemicals.htm

Eureka! Das wäre die ProfiVersion meiner heutigen Idee!

und by the way& à propos: die heutige Überschrift stammt bestimmt aus einem noch nicht entdeckten Bereich des Verlan! Alors, laisse  béton  –  Verlan von laisse tomber
Bedeutung: vergiss es, lass  es fallen.

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Musik beim Benzolringphotoshopping heute:

Spice: “69 Overdrive”, SPV, 2005

Locust: “Morning Light”, R&S Records, 1997

Hank Mobley: “Hi Voltage”, BLue Note, 1967

Gil Evans Orchestra: “Out Of The  Cool”, Impulse, 1961

Hölzern & himmlisch, Eierschal & Kohlebrock

Aprilwetter im Juni – wenn das nicht anregend ist! Ich hab am soodlepoodligen HOme Office PC glücklich den Blick nach draußen & stets die Kamera bei der Hand, um diese unfassbar variantenreiche Himmelsgemäldigkeit festzuhalten. Himmelsfarbgefräßigkeit

Am späten Nachmittag dann, wenn die Sonne aufs verchromte Rohrgestänge @ home scheint, ergibt sich nicht nur dieses Bild, sondern mit ihm kommt eine Vorahnung, was da alles möglich ist – bei geneuem Bedenken: pure Geometrie aus lichtgestreuten Kreisen und: Alles aus der Einrichtung (heraus)!

Noch ne Überraschung: ein unerwarteter Wiedereintritt in meine Gebrauchstratosphäre: dreischichtig gebogene handgeleimte eschene Bettfedern, direkt aus der Schreinerwerkstatt ’85Mit diesen lege ich gerade Figuren, fragt nicht wie ich da draufkomme: große Bogen, Geo-Muster oder Fächer. Einfach, um die Raumwirkung mal zu testen – man ist ja soo rechtwinklig 2021! Und so’n ein schneller drei-Meter-ElegantBogen öffnet da die Augen. Schon! Doch! Echt!

Daß anschließend (m)ein Glastisch als Auflage dieser Formationen im schrägen Nachmittagslich in den vergangenen Tagen “weitere Geometrie” aufnimmt und diese kritische Masse heute dann einen Foto”anfall” auslöst, kommt mir gerade recht: ich brauch ob der vergangenen rein digitalen Bildererzeugerei mal wieder nen handfesten Push echte Fotografie, Kohlenstoffwelt und echte Lichterscheinungen. Es ging schon vorbebend los in der letzten Maiwoche mit der etwas anderen Landschaftgärtnerei/ DIYGrünflächenamt : Esche, Licht und PutzChenille

Darauf folgte der naheliegende fächerartige Teil der Veranstaltung:

Dann diese(s) spezielle, schwindende AbendLicht/Sonne draufNa, was sag ich: wirkt doch gleich ungestüm elegant, so ein “Gebooge”. Ich denke da s.o.f.o.r.t. an Bauwerke. Was Imposantes. Von Gustave Eiffel bis Zaha Hadid.

Irgendwann fällt beim tosenden Pizzamachen dann noch ein Essensteller in sechs Glück- und Inspriation-bringende Scherben:

VorLetzte Zutat für die Session: ein dreckiges Dutzend schwarz-dreieckig, kunststoffelige Eckverstärkungen für fragiles Gut. Fragiles (da: Modernes) wie Rainbow High Dolls. Oder Present Pets.. Dreiecke heute perfekt passend als “Gegenatome” zu den weißen ExTellerRundstücken. Seht selbst, ähemräusper: “Komposition aus Eierschalengleichen und Kohlebröckenähnlichen, Juni ’21, Holz, Papier, Keramik und Kunststoff”:

Fotografieren geht mal wieder schneller als denken. Alle fix erreichbaren Blickwinkels, Lichteinfällse und Konstellationsens ausprobieren und erst dann aussuchen und schneiden. Totaler Standard, diese (mittlerweile digitale) Kontaktbogentechnik. Passepartout und Schriftenlayout:

Hier machen sich diese coolen StanzFransen des holzfarbenen Sixpackpapiers (letzte Zutat) als augengriffige Unterlage doch ausnehmend gut, n’est-ce pas? Dann schnell wieder 1nen auf Himmelsgucker:

und weiter denn: die Sonne wandert schnell ™ ! Ich gruppiere um: Teller ins Licht, Dreiecke ins Dunkel – Ciao, Obskuro!

Schnell übereinandergezogene Schichten werden wieder aufgeblättert: Collagenwerkstatt!

Mm, schon fast wie Bilder aus ner Schreinerei. Schreinerei mit Großauftrag 😉 Gitterrost und Dachgebälk, Scherbenhaufen- und Polterabendflair..

Erstaunlich: dunkel (gestellt: anderthalb Blenden), geheimnisvoll und unscharf funktioniert das Motiv auch:

Da bin ich mal gespannt, was das neue Soodlepoodle-Cover wird!! Einmal drüber schlafen… Grad meine ich: das: da ist noch so’n blaues Licht mit bei:

Bis das soweit ist (=Nachtrag am Danachtag), google ich mal diese Konstruktionsbilder. Gleich das zweite von oben mit dem verrutschten Weißrahmen ergibt bei Google

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Musik dazu heute:

Bob Brookmeyer New Art Orchestra: “New Works”, Challenge, 1999

C. Saint-Saëns: “Tarentelle for flute and clarinet, Op. 6”

Ry Cooder  / Manuel Galban: “Mambo Sinuendo”, Nonesuch, 2002

Nina Hagen – Naturträne (Rockpalast)  bester yt Kommentar: Yet to hear this at a karaoke.

Meredith Monk: “Book Of Days” ECM, 1990 – schaut mal diese Kurzdoku der Tate Gallery!!

 

Sechzig Zentimeter Indulgentia

Nein, nicht großartig sprachgähnen willich hier: ich bin nur sag ich immer Asterix-Lateiner und kann drum grad so unnütze Sachen wie “mein Lanze ist stärker als Dein Brustbein” oder “Die Totgeweichten grüßen Dich” vor Ort im Originalausdruck* loslassen, wenn mich eine gute RingsumStimmung dazu proviantiert. Äh, promoviert. ¿Produziert?  😉 Die Idee zur Überschrift kommt eher viel direkter aus meinem Englischvorrat..

Aber nun zum Schaum des Tages .. Sahne auf mein Haupt! Indulging in fantasy!

Heute gehts um das Ausprobieren-im-Raum. Ästhetik mal gewinnen lassen. Krasse Körperlichkeit gegen Vernunft und den ubiquitären Praktikabel-Komplex. Ich habe nämlich festgestellt, daß sich ungewöhnliche Möbeleigenschaften, im heutigen Fall die Tischhöhe, sehr anregend aufs Innengefühl auswirken.  Handbreit über kniehoch, so ein 60 Zentimeter hoher Tisch, an dem man mit keinem Stuhl, auf keinem normal gewachsenen Hocker sitzen kann, der aber gut Draufgelegtes in der perfekten Präsentationshöhe à la Pyramidenverleih-Modegeschäft showerledigt, daß der nämlich was hat.

Was genau? Mm, ich kann schnell dazu nur den in Germany unzutreffend händeringend radebrechend sperrig als Reiz* bekannten “Appeal” hervorholen: man guckt gern drauf, weil man einen anderen Winkel aufs Zeug dadurch bekommt.

Was bitte schafft einen derart großen Effekt sonst im Leben –  mit solch einfachen Mitteln?

Kopfständig sein vielleicht. Dabei kann man auch puzzlen, was man da 180°verdreht so jählings vor sich hat. (Auflösung für NeuAmBlogHier-Kandidaten: weiterführende Karstgoldvorlagen/-aufbauten. Diesmal wirkt das Ergebnis eher glasig, semi-transparent. Und monumentaler als beim ersten Anlauf:

Diese 60 cm-Vision, Herr Dokter, hab ich schon.. Jahre!!

Zuletzt diesen März, als Wegräumausredemöbel: gehörte CDs (oldschool* wie ich manchmal gerne mich gebe)  werden auf eine 25 Plätze bietende Treppe zwischengeräumt™ . Der Spaß Das Plus dabei: man erblickt ein stets wechselndes Mosaik aus CoverDesign file_under Musik. Und nicht immer nur diese schmalbrüstigen, langweiligen Rücken im Regal. Wie quasi ein Schaufenster zuhause: schau doch selber mal, was da Dolles (schon alles da) ist! Und das geht bestimmt auch mit Büchern!

Unten ein theoretisches Schema “zur Anschaulichen” – ich zage noch an der konkreten Ausführung. Zur Zeit fünf zu kurze Brettstücker aus MDF mit Joghurtbechersäulen drunter..

Ganz klar: das Unnütze, ja: Sperrige direkt vor der Nase macht halt den Unterschied. Und gleichzeitig das Ungewohnte: wann bitte  “präsentiermöbelt” man denn schon was @ home? Na also. Und wenn irgendwann im Rausch alles im Weg steht mitten am angefangenen Nachmittag, kann man ja Wolkengucken. zum Entspannen. Durch diesen nervigen Wind da dauernd gibts manch selten’ aufgerauftes flöck gerafftes Leckerli: Soweit meine Fantasie zum Thema 60 Zentimeter. Fotos folgen.. bis dahin: eine weitere “Heldenreise”, die sich um Zahlen dreht oder in der Zahlen die Richtung zeigen, wohin es rätselhafterweise & schlußendlich hingehen wird/soll: das grandios animierte Kurzfilmspektakel “850 Meters”.

* ab heute mal, spiel’risch und unverbindlich und zum vierzehn Tage ausprobieren gibts die neue Kategorie antike Rhetorik. Dieser Begriff “erreichte” meinen Gedankenfluß bei einem Kundengespräch mit einem gar nicht mal so bestürzend betagten Mann und stürzte sich hinein. Stürzte sich dermaßen wuchtig, daß das nun ein neues persönliches Schlagwort geworden ist, zurecht verschüttetes Sprech zu charakterisieren. Hört Euch doch da auch mal n bißchen um 😉 !

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Musik beim 3D-Schwelgen:

Best New Albums for May 21 on thevinylfactory.com 

various artists: “Latin On Impulse!”, Impulse, comp. 1998

Rockers Hi Fi: “Overproof”, WEA, 1998

Jonie Mitchell: “Court and Spark” A&M, 1974

Santana: “Moonflower”, Columbia, 1976

Beanfield: “Seek”, Compost, 2004 – aus dem Japanischen automatisch übersetzter Kommentar dazu: « Ich habe dieses Gerät bei soma.fm entdeckt, und es ist ein stilvoller und geschmackvoller instrumentaler Techno, der klingt, als würde er dort gespielt werden.
Ich fand später heraus, dass sie eine deutsche Einheit sind, aber ich genoss es ohne schwierige Elemente, wie es bei deutscher progressiver Musik üblich ist.
»

Nachtrag vom 12.6.22: HEUTE wird die selbe Stelle weitaus griffiger übersetzt mit:

«Ich habe zum ersten Mal durch somafm von dieser Einheit gehört, aber das ist die Art von stilvollem, geschmackvollem, instrumentalem Techno, den man dort erwarten könnte.
Später habe ich herausgefunden, dass es sich um eine deutsche Gruppe handelt, aber es hat mir gefallen, ohne irgendwelche schwierigen Elemente, wie sie im deutschen Prog-Rock üblich sind.»

«This AI is made for walkin’» sag ich da nur..

De-Phazz: “Godsdog”, Mole Listening Pearls, 1999

Was Pollock mit Pizza

Pizza Selbermachen ist 1 groß Spaß. Den kann man mit etwas Nonchalance und Willen zur Kunst noch aufbohren, denn ein teiggrundiertes Backblech gleicht ja täuschend ner unsolchen Leinwand!

Um den Zufall ins Spiel der Gestaltung zu bringen, “belegen” wir die Pizzafläche heute mal aus einem Meter Höhe und schlüpfen so in die Rolle des Jack, The Dripper: erst mal lassen wir aus der Tube mit dem Tomatenmark einzelne Kleinbatzen auf den ausgerollten, kräuterbeschneiten Teig fallen. Bei dieser Aufwärmübung kann man super sein räumliches Gefühl trainieren. Beispiel: “Krieg ich den Klecksabwurfpunkt in diese Ecke, an der noch nix is, ins Gefühl?” So kann man sich ins Action Painting einfühlen!

Dann eine zweite, antipodische Idee: das Aufblitzen dieses speziellen gelben Rahmens im Sucher meiner Kamera fiel mir beim Fotografieren einer der letzten Pizza-Making-Ofs auf. Warum also nicht mal gleichzeitig die Qualität der zugehörigen Gesichtserkennung testen? Also provozieren wir die und schneiden wir alles was geht in Kreise = Augen: die entkernten Oliven und die Zwiebel in (Augen)Ringe.

Das hier ist zu brav Tapete, Herrje Pollock, Nimm nochn Schluck! Quarantini-hour!

Wilder, bitte! Wil-der, Billy!!

Naja, vielleicht erstmal wild Unsymmetrisches wie die Sardellenfische anbringen. Inspiration,  Uknow… Dieser milchige Schleier da randständig ist übrigens.. Schlagsahne. Die macht den Teig unvergleichlisch.Besser, aber far from super.. Naja, bei der nächsten Version mach ich ma ne richtige Soße. Oder gleich zwei. In verschiedenen Farben auf dem Weg zum P. P wie Pürree..Painting.. Pyro..

Digitale Zwischenübung zur Blogillu: wie wenig Pfadpunkte braucht die Zqiebel zum Gedeihen?

Antwort: keine 20. La Zwiebel kommt dem Pfad entgegen.

Das oben mach ich, um wieder so eine Jokerkarte beim Bildergoogeln zu erlangen 😉 Es wird gefunden heute: “Spirale“. Aha, die noch völlig unbekannte “Zwiebelspirale”. “Zwiebeln in Spiralen schneiden”… noch nie gelesen.

Weiter im Küchenlab: Erkennungsdienst mit Zwiebellage: aha, das Ding schlägt an, findet aber niemand aus der Indoor-BildDatenbank 😉

Abwechslung ist die Würze des Lebens variety is the spice of life, deshalb kriegt das “Bild” nochn Finish aus Dreiecken. Dreiecke aus Käse drüber. Das berühmt-sperrige Dreieck-Dripping hihi Daß die Käsedreiecke beim Anwerfen ob ihres Reifegrades etwas an den Fingern pappen, bevor die Schwerkraft sie ins unvorhersagbare Ziel zieht, ist zusätzlich-super ™ für die nächste Stufe der Unwill-Kür:

Dafür fällt mir kein Kunstvorbild ein. Miro vielleicht. In seiner “Wimmelbildphase”. Als laienhafter Entwurf für nen Tiefkühlpizzensondereditionswerbeclip zum 40sten Todestag übernächstes Jahr. Man schreckt ja heute vor nix zurück.. Wie dem auch sei, Pfeffer drüber und ab in den Ofen.

Boni der Aktion: a) Nen-Händedruck-wie-abgesetzte-Präsidenten-kriegen = simply durch zähes Teigkneten/zähen-Teig-kneten, b) die wöchentliche Portion Play-Doh sparen. c) Gesichtserkennungsneugier weitertreiben: Yann Lecun, den “Gottvater der KI” kennenlernen und den Begriff  “Unüberwachtes Lernen” – paßt ja irgendwie auch für hier 😉

Rrring!! Zwanzig Minuten rum! d) Essen!! Ich würd’ mal sagen: Pizza “Pappagallo” 😉 Wer erkennt den Ausschnitt?

Pizza-auf-Teller-Nachtrag weitere 8 Wochen Belegepraxis später: Pizza “Demone“:

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Musik zur Kunst du moule heute:

Groove Armada “Late Night Tales” Late Night Tales UK, 2008

Sugar Ray: “14:59”, Atlanta, 1999

Nachtrag file_under action painting: 3 Wochen und drei Pizzen schlampig belegen üben später ist man der künstlerischen Essensausgabe gewaltig wohltuend nähergerückt:  angesichts dieses (diesmal noch) zwiebellosen Fast-Quadrats drängt sich mir gar der Begriff “Komposition” in den Sinn. Google “erkennt” auch keine Pizza mehr, sondern deutet das Vorgeworfene als messy harhar ;-)) Alles richtig gemacht! Jackson, gimme five!!

 

Leben aus der Wundertüte

Rausgehen ist super in diesen Tagen, die Luft weht frisch, die Sonne wunderbar, alles ist grün im Saft, doch dieses nachhaltig Hirnbefreite, dieses humorlose Ironie-für-Bares-Nehmen nervt. Da von fällt Isolation nicht schwer. al UHU’t ist soo yesterday!  Vaccinemadcap rules!Also schnell wieder nach hause mit dem yummie! lukullischen WochenEndEinkauf, in die grenzenlose&themenbefreite kreative EigenBewegung, ganz im Sinne der blue sky research°! Frühkaffee Uhrenvergleich: le Kassenbon zeigt auf 7:52, “mein” Restaurator vorletzte Woche auf das Unterteil eines ehemaligen Bürostuhls mit den Worten “Wie ne Rakete aus Tim&Struppi“. OK, warum das nicht gleich? als Warmupper / Vorhangheber ins Bild gesetzt, mit Spitze drangemalt:

Eine kleine Welt in der großen weiten, so seh’ (wahrscheinlich nicht nur) ich notgedrungen in diesen Tagen meine Wohnung. Eine Welt, die, obwohl selbst zusammengetragen, nun daraufhin abgeklopft werden will, welch unbekanntes Potential denn in ihr schlümmert. Potential, den Geist und Körper anzuregen wie ungekannt und nie zuvor als Wohnstätte.

Und so gings heute:

Ich hör im Radio (sooOLDSCHOOL!) Sachen über den Herrn Rams , “Industriedesigner der Moderne” – cool, äh, na, dann tät ich mal gerne nen “Industriedesigner des Neolithikums” kennenlernen. Da kommt mir meine indoor-Entdeckung der letzten Woche wieder in den Sinn: eigentlich Destiny Gelber Sack, aber: stapelbar wie alle gutgemachten Massenartikel, die sich im Lager/Verkaufsraum treffen, dieser gar dekroativ im Wechsel up-and-down-bar also: sammeln&stapeln/aufbauen und gucken, wie diese Muster mich zu Neeum bringen können. Methode: ganz à la Erwin Hauer (1926-2017), Bildhauer-went-Bauzulieferer. Bildergooglen!Supermarktaffine Schleckermäulchen erkennen diese Behältnisse sofort  – gibts ja auch schon unverändert seit 52 Jahren! Gestapelt in 3D als Säulenwand/Raumteiler unterm Fenster beginnen sich die reflektierenden BecherRänder erwartungsgemäß als fotogenes Muster darzubieten. Mit Photoshop erzeuge ich aus dem brauchbarsten Foto zum Aufwärmen eine mittenglänzende Achsensymmetrie:

Dann, impulsiv der Gedanke: davon will ich mehr haben, nicht nur Raster.. Faszination! Also (die Ränder) vergrößern, nach außen ziehen, irgendwann das zufällig als Vordergrundfarbe eingestellte Passepartouteigelb als Färbung ädden. Ta-dah! Wow ! – BlattgoldSpiegelung selbstgemacht. Verzerrende Effekte wie ein Konvexspiegel der havarierten Sorte:

Ich bin sofort entflammt: so was habe ich noch nicht gesehen! Also gleich nochmal ums neue Stadionrund. Was kommt mir dabei in den Sinn? Na: Gesehns und Gehörts und Gelesns der letstn Wochn: diese ägyptisch gestylte Anfangsszene vom fünften Element. Die Bebauung rings um die “Frogs in Reno”  auf Aporee. 70er Science fiction Landschaften, Mister Shainblums “Mirror City” mal wieder… Ebenso Cheryl Kelley *1968 malt fotorealistisch.. Autos in einer Paraderolle als Konvexspiegel. Dann:  was mein Nudelholz so anrichten hilft und natürlich: vergoldete Skulpturen. Aber flache, abstrakte Skulpturen, wie ins, äh, Viereck gegossener Pfannkuchenteig. Mal sehen, wer/was dabei Neues im Netz zu entdecken ist..mm.  Dani Karavan?! Gold Pouring Art?! Spiegel Architektur?! Antoni Gaudís Casa Battlo?? Vladimir Kagan (1927-2016) !! Ron Arad (*1951)!!

Dann Phase II: Variation der gewohnheitsmäßig gespeicherten Zwischenstadien (der Bildwerdung). Dann: Wirken lassen. Und: Was bleibt? Noch eine Wortmeldung, eine alternative Version?  Ach, Remind me later!

Viel besser als Theoretisieren: nach erquickenden Mittagsschläfchen wieder ran an den neuen Marmorblock. Hammer und Meißel sind im PC und: Whooah – FETT!! Protzgold!! Klunker!! Karstgold!!

Gewinnt n.a.t.ü.r.l.i.c.h. das neuen Soodlepoodle-Cover! Nächste challenge für den Einrichterpoodle: finde eine “natürlich sich anfühlende” Umgebung für die Dinger! Ich starte mal mit so Suchbegriffen wie architectural digest oder The World Of Interiors..

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Zaubermusik/Musik, sich zu Wundern auch heute und hierzu:

to rococo rot: “hotel morgen”, Domino, 2004

Natasha Atlas & Marc Eagleton Project: “Foretold In The Language Of Dreams”, Mantra Records, 2002

Original Score by Thomas Newman: “American Beauty”, Dreamworks Records, 2000

Von den zufälligen Blumen des Lebens

Heute: zurück von den zufälligen Blumen. Zum: Neuen. Serendipisch entdeckt vor fast genau zwei Jahren: die Methode Ich-werfe-der-Suchmaschine-mit-dem-großen-G-meine-“B(lumenb)ilder”-zum- Fraß-vor. Angesichts der gelieferten Ergebnisse startet dann die imperative Challenge des Tages: erstöbere unter den vielen “ähnlichen Ergebnissen” etwas Neues, Faszinierendes. Etwas, das Dir neue Türen aufstößt. Dich belebt, Dich aufweckt, vom gefühlten Leben im Murmeltierkäfich erlöst.

Also so ne Art Editor Aufgabe: erkenne ich an einem im Bildermeer schwimmenden Einzelnen, daß dahinter etwas Spannendes, gar: Großes steckt?

Also google ich und finde..

erst ein merkwürdig unterwasserartiges Bild auf gettyimages, darüber den Macher: den aha Glaskünstler Janusz Posziak. Ihn bei der Arbeit (nächster Schritt) zeigt das “etwa in der Mitte zwischen New York und den Niagarafällen” liegende Corning Museum Of Glass. Das bietet live action in ihrem Hot Shop:

Live glassmaking provides a unique context for understanding the Museum’s amazing collection.

Dann folgen im Bingemodus diese anderthalb-Stunden-Videos, in denen wo man den MeisterInnen beim Zaubern zugucken kann. Atemlos. Erst mal natürlich Janusz. Dann folgten Videos von Davide Salvadore und dem japanischen Glaskünstler Masahiro  Sasaki. Und den überaus überraschend-eleganten Abschluß bildet(e) dann gestern abend der “Bau” dieser wunderschönen schwarzweißen Kugelvasenkugel vom Team Mel Douglas.

Wahnsinn, was man mit diesem glühenden “Honig” so anstellen kann (nach zehn, zwanzig Jahren Übung ähem). Es bringt zu meinem Hirn/brings to mind meine im letzten Jahr mit dem Rechner “hergestellten” Veränderungen, von Streifen straight zu Strahlen:

  

Aus der Kohlenstoffwelt @ home dringt gleichzeitig grad folgende “zufällige Blume” von gesammelten Ratetmal* in den Mittelpunkt meines Interesses:Irgendwie, so denke ich, muß es doch möglich sein, mit visuellen Tricks wie dem Einfügen von menschlichen Figurenmaßstab oder Atmosphärischen, das wie die Außenfassade eines grandios exotischen Riesengebäudes/Pyramide à la Maraya Concert Hall aussehen zu lassen, das in der blauen Stunde seinen persönlichen Regenbogen wirft – soweit Gold dazu imstande ist 😉 Es gibt da nämlich ein sechs Jahre altes Acrylbild, das ich mir gernstens als Relief an einer Elfmeter mindestens langen konvexen(!) Außenmauer vorstelle:

Diese beiden zu einem Architekturgebilde zu molden wäre die nächste Reizung. Dazu gerne ein Backdrop genannter Hintergrund vom grandiosen Reuben Wu! *Unten noch ein zweit- und dritter Ratetipp zum gesammelten Ratetmal. Fotografiert, nachdem ich die Assoziation mit Maraya hatte und die gefundnen Bilder pestaunte:Und noch eins bei etwas kräftigeren Sonnenstand, wenn man das so nennen darf, das mich an diese unfaßbar zerklüftete Gegend Tsaratanana im Norden Madagaskars erinnert. Nein, auch da war ich noch nicht, aber es gibt ja das umweltschonende TeleStaunen 😉

Und dann als nächstes googlet mal bei schönem inneren Frühlingswetter das da:

Meine schnelle Wahl führt zum Eldorade der Dark+Abstract+Phone+Wallpapers

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Entdeckermusik heute:

Michael Kiwanuka: “Kiwanuka“, Polydor 2019

Sixty1strings

Ethereal 77: “Landscapes”, Basedaddy 1999

Plug: “Drum and Bass For Papa”, Blue Planet, 1996

Wayne Shorter: “Speak No Evil” Blue Note, 1966

Billie Eilish: When We All Fall Asleep, Where Do We Go? Darkroom, Interscope, 2019

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und hier noch ein paar erkennbare Blumen. Halle Luja. Handgemalt, Computergefärbt, 2015:

ein neues Soodlepoodle Startbildfeeling kam ebenfalls mit im Paket des kreativen Tages. Aber erst später halt:

It Was 505 y ago

Der deutsche Begriff für das englische delight schlägt sich nach als: Entzückung. Die hierzulande ganz schön aus der Mode gekommen ist – ich kenne niemanden, der “Ich bin entzückt” sagt. Oder gar ruft. “Holy wow” geht da leichter vom Finger zum Screen.

Wenn man als Bildgestalter (wie der famose ((Mode))fotograf Tim Walker) Den Garten der irdischen Entzückungenals Auftragsarbeit bekommt, ist das der Himmel auf Erden: völlig frei in der Gestaltung, mit grandiosen Team & diesem wahnsinnig zauberhaften Werk als Richtschnur!

Schaut Euch die 174 MB (!) des Original-Dings’ am besten erst mal auf Wiki an, geht dann nahtlos über zu diesem Making-Of Video. Dann googelt “Tim Walker” + “Bosch” und ich sag Euch: der Aben’ ist gerette 😉

Zuzärtliches delight ™ : besagte Surreal World of Set Designer Shona Heath:

Der Garten aus meinem Kopf

Irgendwie ahnte ich es schon: dieses digitale Bildermachen ist noch nicht abgeschlossen. Aus ein, zwei Grundformen diverse Variationen zu einem neuen Bild aufbauen. Nun gibts seit heute morgen das da ich würd mal sagen:

zwei dialogisierende Saurier, ein mittelalterlicher BlechHäher, ein olivbirkblattfahler Drachentänzer in Imponiererpose, die alle im weiteren BildLaufe/Zuge verkrauten, sich somit aus dem Reich der Wappentiere in den schwer unordentlich gehaltenen Garten schleichen. Und, stelle ich fest, trotzdem als zacken-blättrige Reinkarnation nicht von der Neigung zur Heraldik lassen wollen. Und der Anspielung auf Schmiedeeisenarbeit..OldSchoolität so weit das Auge reicht.

Dann der spontan unüberlegte Zauberspruch “Normalisiere!” und schwupp. Et voilá: extravagante Farbkombination:

Verschüttete KinakoMilch, Kakaolachen und Gartenabfälle.. Davon verschiedene Versionen übereinander geschoben beginnen, mithilfe der eingebauten, mitgelieferten Mathematik-im-Rechner zu kristallisieren, irisieren gar stellenweise und ich sinne vergeblich darüber, welche ComicSparte eine ähnliche Farbdramaturgie nutzt.. Irgendwas  uberbunt Asiatisches wie James Jean oder Jee Ook Choi klingt da an. Oder was Kalifornisches 😉

Abschließend gehts per Invertierung zum Eiskrautstrauchwuchern:

Aus dem sich dann, man ahnt es im oberen Bilddrittel schon, bald die Vögel aufschwingen, um…

zurück ins Reptilienhafte fliehend im dunkelverästelten Holz des Waldes zu veschwimmen. Oder war es der Dom eines Korallenriffs? Niemand wird es erfahren, denn schon krabbelt von unten der Abspann, eine noch unbekannte Wappentierart, auf und stellt sich bannergleich ins Zentrum..

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Musik beim Verkrauten-am-Sonntag:

The Irresistible Force: “It’s Tomorrow Already”, Ninja Tune, 2007 -耳が疲れません。

Ophelie Gaillard: “Carl Philipp Emanuel Bach Vol.2” , Harmonia Mundi 2015

Corinne Bailey Rae: “Corinne Bailey Rae”, EMI/Goodgroove, 2006

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PS.: “Gesucht: die Ration Sonntagsinspi!” Ich suchmaschine nach “colour+abstract+art+california” & finde listicles, irgendwann, unrelated gar:

 

 

 

Körpersprachen Add-On Spring/Summer 2021

Nicht erst seit den händeringenden Gesten- und Dämonenpostings vom vergangenen Herbst hab ich ein Faible für den Informationsgehalt, das Deutungspotential, die Spielbreite kurz: die Kommunikationswerte von Körpersprache. Sie ist universell, kommt überall vor und kann sehr zum unverstellten “Lesen” der Mitmenschen – und dadurch ermöglichten Vermeiden von Mißverständnissen – beitragen. Kein Wunder also, daß ich Euch heute noch sechzehn Tage Chance auf “Der Liebhaber – frei nach Marguerite Duras”- Ballett im Staatstheater Hannover online empfehlen mag, at the same time ein seltener Theaterbesuch, mit einem Klick nach hause geschlaucht, en passant zur Verfügung in dieser verrückten Zeit. Vielleicht könnt Ihr meine Faszination ja nachempfinden.

Choreograf Marco Goecke und das Ensemble “erfinden” für besagte Sprache neue “Wörter”/Vorgänge. Direkt von klassischen AlltagsGesten hin zu komplizierten Architekturen und Verschmelzungen mit Tanzfiguren, wobei das bislang ungesehene Staccato-plus-Tempo nicht nur bass beeindruckt, sondern mich zur Überschrift hin inspiriert hat: Da ist was Neues, jenseits des Tanzes. Das man gar als neues Vokabular für sich(!) in Betracht ziehen mag. Antipoden des Yoga quasi. Nur. so. ne. Idee!

..und: reizt mich, da noch ein paar Konstellationen zusätzlich zu bauen:

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Musik im Foyer in den Pausen (ok, gibts keine, stellt Euch halt vor: Ihr mit Hand an Sektkelch und Lachshäppenings-chen):

Wayne Shorter: “Speak No Evil”, Blue Note, 1964

Salaryman: “Salaryman”, City Slang, 1996

Queen: “Hot Space”, EMI, 1982

Träumen vom Fluss des Januar – per Film!

Die Challenge heute: der passende Text, die launige Anmoderation für dieses kleine Transferleistungsabenteuer (von 3 Clips zu 1 Gedicht). Ich machman Experiment heute und “verschiebe” das literarische Ergebnis auf die kommende Woche. Erstmal ein quick&dirty Prolog:

Kommt heute mit mir mit durch die drei “Tafeln” eines frisch gefundenen Videoabenteuers. Alle drei gibts erst seit der letzten Januarwoche, daher meine aus dem Portugiesischen geliehene Überschrift. Man benötigt zum Genuß des Videotriptychen im Gegensatz zum Klassiker, drei nebeneinanderliegende (Altar)Gemälde, einen genau vorgegebenen Zeitrahmen, heute knapp 56 Minuten. Es ersetzt also nur fast den sonntäglichen Fernse-habend 😉 .

Schaut in der Reihenfolge von oben nach unten, dann erhaltet Ihr das geplante Feeling ™ ! Ich ädde die mir charakterisierendsten Kommentare als kleinen poetischen Anhaltspunkt.

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Its done with a symphony of machine learning, automation and our amazing associates (11:08)

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This is probably the most impressive Cnc project I’ve ever seen!! And I watch a lot (29:38)

______________________________________________________________3In this dystopian future, fashion shows have turned into short films and I’m here for it. (15:13)