Drei Anläufe, eine Beta-Version, danach immer noch zehn Wochen Inkubation aufgrund ästhetischer Unzufriedenheit, ein jäh überraschendes Vergessene-Requisiten-Wiederfinden™ und jede Menge Schlafhirn hat es gebraucht, bis ich (und das Wetter) heute vormittag nun endlich so weit war, diese elf Sekunden aufzunehmen. In mehreren Anläufen “handgeschwenkt”, bis alles gestimmt hat: Ausschnitt, Geschwindigkeit, Fokus.
Mit dem Soundtrack bin ich immer noch nicht 100%ig einverstanden- allerdings mangelts mir an Studiomöglichkeiten, naja, vielleicht aber auch an Fantasie. Aber: man kann ja von hier aus erstnpaarmal drüber schlafen…
Warum das auf Gegenstandsseite alles farblich so gut zusammenpaßt, ist kein Zufall. Die quadratisch gemusterte Unterlage ist ein chromatischer, kein inhaltlicher Kompromiss – da ebenfalls aus den 80ern stammend. Die Wäscheklammer mit ihrem heruntergeblichenen Blassgelb gar war zu erst da. H.E.Y, denn sie diente als.. Farbmuster für die BassLackiererei. In ihrer Schmucklosigkeit perfect fit zur schmucklos-nüchternen Steinberger/Hohner Vorlage. Das ganz erstaunliche FIMO Modell kam am Schluß mit Gruß und Kuß..
- zum Titel ein Blick in den Spiegel..
- zur wahren Videolänge: die “Anfahrtszeit” hab ich zugunsten der Griffigkeit des Titels abgezogen. Die muß nämlich auch sein!
- die Finale Gestaltung mit Kaffeeverpackungsfolie, Nadeln und Papiercutter kam als letzte Idee. & hat viel Spaß gemacht.
- die Würze liegt am Ende in der Kürze. Oder auf der Schürze? 😉
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Musik beim Schreiben, Schwenken und Cutten heute: