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mannheim bilderbuch – fog. saved from the litter.

Hat mich echt gefreut, das Wiedersehen mit diesen Fotos. Mit diesem seltenen “Vorherbst”Nebel mitten in Mannheim. Er verwandelte die allzu üblichen Ansichten des Friedrichsplatzes:
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Damals (die Bilder waren bis zum letzten Providerwechsel online) hatte ich dazugeschrieben: “September 2014, Kunsthalle Mannheim going down.”

Im Dezember 2017, also gut drei Jahre danach war es dann mit dem Neubau und seiner/ihrer Eröffnung soweit.

Stadtwahrzeichen im Nebel. Spannend, sich das für andere Städte vorzustellen! Eiffelturm im Nebel, schon mal Bilder von gesehen? Moi non. Gleich mal brouillard eintippen..

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Das obige war ne längere Zeit in meiner Postkarten-Shortlist, hat es aber dann doch nicht geschafft. Zu schwierig, diesen kontrastarmen Nebeleffekt in der unteren Bildhälfte in einer adäquaten Form auf gedrucktem Papier zu verwirklichen. Das extreme Querformat wäre dann die nächste Hürde geworden.
Ein anderes, mehr, ähem, “internes” Wahrzeichen der Stadt: das ColliniCenter. Im Nebel, too:

Unvorstellbar, was seit den Siebzigern an rather ununterscheidbaren Gebäuden in diesem “Stil” weltweit dazugekommen ist! Krasser noch als kurios (nicht nur) für Leute, die sich nicht mit Architektur bechäftigen, dazu die Wiki- Zeile

«Das Collini-Center wurde 2017 in die Liste bedrohter Brutalismus-Vertreter der Wüstenrot-Stiftung „#SOSBRUTALISM“ übernommen»

Brutalismus ist vom Aussterben bedroht, wird damit suggeriert. OK, architektonisch vielleicht denke ich mir dazu. Und finde eine Brutalist Book Library (!)
Für mich ein spannendes Ädd-On, denn in meinem stock befindet sich seit 2013(!) schon Turit Fröbes “Die Kunst der Bausünde“* s.m.i.l.e.y. Da drinne, so zeigt sich beim erneuten Durchsehen, fehlt zwar jegliches Mannheimer “Werk”, dafür erköstlichen die spitzfindig-ironischen Kommentare immer wieder verläßlich aufs neu! Estupendo!

Hätte ich auch nicht gedacht: ich schreib n Post über Nebel und Brutalismus im Nebel – kann man Oktober 2025 aktueller sein??
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Musik dazu gehört heute:

  • Schwefel: “Luna Messalina”, Vielklang, 1990
  • Graveyard: “Innocence & Decadence”, Nuclear Blast, 2015
  • Jeff Goldblum & The Mildred Snitzer Orchestra: “The Capitol Sessions”, DECCA, 2018
  • Malcolm Arnold: “Quintett für 2 Trompeten, Horn, Posaune und Tuba Nr. 1, op. 73” Johanna Spegg und Sebastian Berner, Trompeten / Tristan Seyb, Horn / Ferdinand Heuberger, Posaune / Ole Heiland, Tuba
  • Moloko: “Do You Like My Tight Sweater?”, ECHO, 1995
  • Anjali: “Sheer Witchery”, Wiiija Records, 1999
  • Beatrice Rana: Ravel, Stravinsky Warner, 2019

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PS.: Mein frisch entdeckter Lieblings-Brutalinski so far:

«The Higüey Basílica, a Brutalist Cathedral in the Caribbean»

Der Link-zur-Zwischenüberschrift oben führt zu einer spannenden Geschichte auf dem sensesatlas.com über ihre Entstehung, aber Oops – ein KunstMaler als Erbauer/Architekt? Obskur! André Dunoyer de Segonzac (1884-1974). Wohl eher Monsieur Pierre Dupré, der Pate und mehr stand für die Basílica Catedral Nuestra Señora de la Altagracia.
Spannende Diskrepanz/Ungereimtheit beim reinen Online-Suchen! Ich überlege derweil – de Deskrepenz kommt auf die Blog-Agenda -, wie ich das Gebäude nennen würde und greife inspirational auf Turits* Tagging zurück vielleicht auf so was verwandtes mit: “Kirche im Parkhausstil” Seite 48, “Kirche im Bunkerstil” Seite 49…

Dann kram ich noch ein ziemlich passendes weiteres Buch zum Thema aus Hirn und Regal hervor: Frank Herforts “Imperial Pomp”. Hab ich damals direkt vom Erzeuger kommen lassen! Und: alles nur nen winzigen (mentalen) Schritt entfernt vom großen B.

Sommer Blender

Fast vier Monate hatte ich als Header, Starter und Flavor das Bild meiner symmetrisch zurechtgezupften dreikantigen Wolfsmilch online hier am Blog. Höchste Zeit also für was Neues, gerne wieder was Florales. Paßt perfectly zu meiner frisch (heute!) begonnenen Lektüre von “Der Garten und die Zeit” – Olivia Laing: molto molto bene, das schmeck ich schon nach 17 Seiten..

Um diese Effekte zu erreichen, habe ich: geblendet. Übereinander, so die initiale Idee: zwei sehr klare Bilder:

Ein prächtiges Weizenfeld, gestern(!), kurz vor der Einbringung stehend, bei stark dunkelbewölkten Himmel = schattenfrei yeah!, aber als Bild ZU klar sprich langweilig, um schon als Cover funktionieren zu können finde ich: das ist erstmal bloß: Tapete, Muster, Rohmaterial: die bildfüllende Wiederholung der Ähnlichkeit ist verläßlich, OK, plus OK #2: perspektivisch sich verkleinerndes Ähnliches = spannender a little bit.

Und dann dieses Himmels?blau unten, rätselhaft, merkwürdig klinisch-und-doch-organisch wirkend, dabei zum Getreideocker gefühlt fast komplementärfarben, wobei ich hier schon eine zarte Überlagerung eines anderen Fotos derselben Serie vorgefertigt habe. Na, Leude: wer (er)kennt diesen (Gebrauchs!)Gegenstand?

Ziel dabei war es, den Eindruck von Künstlichkeit mit dem von Natürlichkeit zu verschmelzen, um an ein interessant anzusehendes Drittes ™ heranzukommen. Cool dabei die Entdeckung, daß diese Überblendung tatsächlich auch wie eine echte fotografisch “verwirklichte” Blendung durch Gegen/Streulicht wirkt, n’est-ce-pas?

Euer sind die Augen der Betrachter!

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Musik beim Blenden heute:
Photek:”Form & Function”, Science Records (Virgin Sublabel), 1998

Davor ein gut gereifter Mix, nicht nur gefühlt fast en Viertel century alt – drum auch alles auf youtube “nachschlagbar”. Mein Tipp zum Starten /gettin’ in the mood: der rotgesichtige Laurent G. s.n.i.l.e.y.

Petrol 7143

  1. Etienne de Crezy: “When Jack Met Jill”
  2. MJ Cole: “Sincere”
  3. I:Cube: “Tropic”
  4. St. Germain: “Sentimental Mood”
  5. E.B.T.G.: “Five Fathom”
  6. Laurent Garnier: “The Man With The Red Face”
  7. Egoexpress: “Here Come The Humans”
  8. The Movement: “Future Force”
  9. Moloko: “The Time Is Now” (Francois K. RMX)
  10. Superfunk: “The Young MC”
  11. Celia Cruz: “Yo Vivire”
  12. Sisqo: “Thong Song (Artful Dodger RMX)”
  13. Lonyo Comme Ci Comme Ca: “Summer Of Love” (Radio Edit)
  14. Dj Luck & MC Neat Feat JJ: “Master Blaster” (Oracle Mix)

Multihalle bei 30°

Die eigentlich geplant gedachte Veranstaltung im Innern fiel wohl der Hitze zum Opfer: ich stand vor einem lückenlos gestellten Baugitterzaun, der sich um dieses eigentlich nur temporär geplante Gebäude zur Bundesgartenschau 1975 zog. Tja, Fehlanzeige wohl, diese Aktion..

Aber da fiel mir der reizvolle Kontrast zwischen den Pflanzen(silhouetten) vorne und der abstrakt hellen Körperlichkeit, der Patina, dem Schattenwurf, insgesamt der Rätselhaftigkeit dieser riesig/organischen(?) Masse dahinter auf –

Voilá!

Alle Aufnahmen in chronologischer Reihenfolge. Aufnahmedatum/Zeit: Freitag, 16. August 2024 von 16:19 bis 16:24. Zwei Aufnahmen sind um 90° gedreht. Der Rätselhaftigkeit wegen.

Remove Background. Generate Background and more. A Pro MPT Guide

Wenn man alle drei Clips durchgesehen* hat, sich danach in Stille zurücklehnt und nachwirken läßt, wie die Welt sich am Ändern ist, kann man auf den naheliegenden Gedanken kommen, daß KI die User | Bevölkerung | Massen erstmal als wahnsinnig sexy Insta-Werkzeug erobern wird. Nächster Gedanke: wenn alle wissen und gar selber anwenden, was man da sieht, wie lange wird es danach cool sein, sich busloads solcher Bilder anzugucken? Man weiß doch, daß alles per Spracheingabe aus nem Rechenmonster angefordert ist. Wo bleibt da das alte Staunen, das zu einem nicht unbeträchtlichen Teil daher kommt, daß man die doch doch dahinterliegende aufgenommene Wirklichkeit mitschwingen sieht?
Wird man die Quelle der Anerkennung neuer Bilder “wechseln” zur atemlosen Begeisterung für Prompt-Künstler? Foto- plus Sprachwissen ist Macht? Wir bewundern die reine Fantasie?

Dazu Mr. Cyberjungle, creator der beiden unteren Videos: The prompt bar is, where the magic begins. Und schaut dann mal, womit Photoserge (oben) bekannt geworden ist!

Serge Ramelli Photographer- CRAZY PHOTOSHOP BETA UPDATE
Advanced Adobe Firefly 2 Guide (Ultra Realistic AI Photography in Minutes)
Advanced Midjourney V5.1 Guide (Ultra Realistic AI Photography with Style Raw Mode – Prompt Study)

2 (ungesponsorte, wie immer) Stichworte hier und heute:
Adobe Firefly: “Firefly is trained with images from Creative Commons, Wikimedia and Flickr Commons as well as 300 million images and videos in Adobe Stock and the public domain.”
https://docs.midjourney.com/docs/models: Midjourney Model Version 6 can be fine-tuned with the –style raw parameter to help achieve more photographic or more literal results.

* trotz des Tutorial-Charakters der Clips reicht es, sich nur die vorbeifliegenden Bilder anzugucken – Englischkenntnisse ädden nur!

..und nun zum and more:
Art in the age of machine intelligence | Refik Anadol- TED

Holzart: The Serendipi Tree

Manchemal, wie gestern nachemittag, erstaunt mich das sich plötzlich Ergebende meines eigenen Tuns, am plastischsten, wenns um das Entwickeln neuer Startbilder für diese soodlepoodlige Seite geht. Das “muß” ja alle gefühlte fortnight anders werden – ein alter Brauch im Schaustellergewerbe, wie der BauchNabelBlick zehn Jahre zurück anhand von (damals) FleckViehRetusche zeigt 😉
Dieses Phänomen oben “erschien” plötzlich gestern abend beim Herumexperimentieren mit den allerneusten Holzwerkstattfotos vom just vorangegangenen Nachmittag: ein jähblauer “Bildschirm” und darauf etwas, das mich total an Oszillographik ™ erinnert, mit einigen winzigen, aber faszinierenden Unterschieden im Detail zum Original.

Den nämlich unordentlichen, recht senkrechten Strichen. Im ordentlichen physikalischen Gegensatz stünden nämlich: ne gerne schrill sich gebärdende, doch stets durchgezogene SinusWellenLinie, oder synthesizerhafte Rechteckschwingungen oder einzelne Dirac-Stöße = Nadelimpulse – diese wären dem neuen Bild oben die ähnlichste physikalische Erscheinung.

Von weitem und schnellen her gesehen aber: frappierend! Und dieser Fischschwarm an wogenden Partikeln im Hintergrund!

The Hammer: diese Striche und der organisch gemaserte blau strömende Hintergrund sind..in der 3D-Welt tatsächlich vorhanden, handelt es sich doch um lediglich fotografisch invertierte Sägeschnitte in Buchenholz. Und die sehen in echt = verständlich fotografiert ™ so aus:

Nicht minder verwirrend finde ich, aber “so steht es geschrieben“.

Das verwirrend Strichige, aufgemalt Scheinende im Bild kommt durch den Einsatz einer japanischen Säge zustande, die im Vergleich mit den gebräuchlichen angestammten europäischen Sägen sehr schmall schneidet – strichschmal eben!
Warum ich dann, als nächstes puzzle, solch komische Muster in ein Brett säge, liegt im konkreten Ziel dieser Arbeit: es geht drum, je zwei Halbkreise aus je der Seite zweier Stücke herauszuschneiden, um je Seite eine halbe vorhandene sprich serendipisch gewonnene Pappföhre da einzubetten sprich festhalten zu können – kann man im Bild oben ja schon sehen. Wenn mans weiß 😉
Das kann man natürlich auch mit dem üblichen elektrischen HeimWerkerZeug machen. In diesem Fall kämen enteweder eine Bandsäge (Kanonen auf Spatzen-like) oder die HandStichsäge zum Einsatz. Wobei man bei diesem kleinen Radius aber ebenfalls dieses kammhafte Einschnittsmuster erledigen müßte. Und dann händisch weitermachen. Oder halt mit Fräse. Dabei wäre aber der dazu notwendige halbkreisige Schablonenbau weitaus zeitraubender als

diese meine Methode: zwei Hände mit klassischen Handwerkszeugen und ein Hirn, das Spaß dran hat, dazu.

Diese ganzen Bilder und Geschichten dazu sind nur ermöglicht durch Finden, ohne gesucht zu haben. Sprich: das Serendipitäts-Prinzip.
Nur mit diesem mindset equipped kann ich Euch das heute so darbringen. Gaanz wichtig ist dabei, daß man zu jedem Zeitpunkt das Fotogene, the beauty im Blick hat. Die stete Bereitschaft, auf Kosten des heiligen Workflows einen Schritt zurück zur Kameraablage zu treten. Und Fotografieren nimmt standesgemäß ja auch wenig Zeit weg, man muß nur sicher sein ¡das kann man üben!, daß es danach sägezügig weitergeht.

Wozu das Ganze allerdings hingehen soll – das erratet man selbst smiley! beziehungsweise laß ICH mich überraschen, welche Ideen nach dem Klick auf den “Publish”-Knopf dazu noch eintrudeln. Verläßlich eintrudeln! Keine Stunde danach “erscheinen”:

  • das zweite i in der Überschrift
  • die Fischschwarm-Analogie

PS.: en route ergaben sich auch noch einige erhellende Bilder, ganz im tutorialen Sinne: Bühnenbildner – aufgewacht 😉



Wie man sieht, kommen hier divers geformte Feilen und eine wunderbar alte massive Werkbank in Einsatz – danke, Joachim! UND man kann an seinen Kantenlöchern sehen, daß das Werkstück schon aus einem anderen “Zusammenhang” kommt. Sprich: nur vorhandene Sachen smiley.
Dazu gehören natürlich auch die ebenfalls aus Abfall “gewonnenen” Röhren – als Erstimpuls für das ganze Unternehmen! – von der aktuelle Menueseite:
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Musik zum hereinbrechenden FrüGefügelPottPourrü:
Photek: “Form And Function”, 1998, Astralwerks
Edvard Grieg: “Norwegische Tänze op. 35 / 3. Allegro moderato alla marcia”
Dawn Penn: “No, No, No”, Warner 1994

digit flickerl teppich ’24

Zurück in die zweite Januarwoche. Ich sitz am neuen Soodlepoodle Outfit. Thema heuer wie immer: der Wurf, der berühmte große Wurf. Heute der berühmte, weltbekannte, geschichtsträchtige große.. Faltenwurf.
Wie viele Maler aus einst und hier haben sich daran versucht! Tausend laufende Meter Übergang zwischen hellstoffig und dunkelfaltig pinseln! Oder schraffieren! Oder: meiseln!
Puuh! Nix für mich! Mir schnellfertigen Knipser geht das Aufnehmen solcher Drapierung nur Ruckzuk per Kamera ins Bild:
Krass, daß man zum Legen, Ziehen und Falten mehr Zeit benötigt als dann beim Aufnehmen selbst: rein der topografische Verlauf und die Art des verwendeten Stoffes bestimmen die ästhetische Qualität. Wie les ich auf wiki/Drapage: “Drapage wird sowohl zur technischen Umsetzung der Modeentwürfe oder Modeskizzen wie auch zur Ideensuche benutzt.”

Jep. Ideensuche, das isses auch hier.

Alles Verrichtungen mit Bedacht. und schön gediegen. und nicht überstürzt. und darüberaus: kulturell. bis in die Antike reichend!.. Oder, fällt mir dazu grad Andreas Feininger ein, der das Wirken solch gearteter Fotografen und die gleichfallsige Wirkung ihrer Arbeit so beschreibt.: «…fertigen durchschnittliche Bilder von traditionellen Motiven in herkömmlicher Form.» Kann man treffender, umfassender & finaler als Langweiler geoutet werden als auf diese elegante Weise??
Je ne crois pas. Je crois: non.

Spannend wirds heute aber dennoch, nämlich dann, wo ich am Entscheidungspunkt Hochladen ja/nein bin: RUCKZUK mir ist das “schöne Bild” allein zu langweilig. Zu langweilig anzuschauen. Viel zu! Issja auch kein Wunder, ich sag nur – im Sinne von feel the bilderoverkill – googelt mal: Faltenwurf..
Oder, internationaler und mit angemessen mehr Ergebnissen bestickt/ückt: drapery painting techniques..

Ergo muß eine Irritation rein, die das Ganze 2024 interessant macht.

Mir fällt das “pinselige Intelligenz” getaufte Ergebnis der vor nun elf Jahren getesteten Bildbearbeitungs-Software ein. Da erbrachte eine konzertierte Aktion (ich + Software@home) dieses merkwürdige Bild – dessen opto-logische “Fehler” man interessanterweise fast identisch bei allerneusten(!) Ergebnissen der zeitgenössischen KI findet:

die freie “Interpretation” von physikalischen PerspektivRegeln zu nem Grad, daß es in den Augen schmerzt.

2024 gibt es die faszinierenden Bilder Roope Rainistos, der genau diese KInderschuh-Ergebnisse provoziert. Ich finde ein Künstlergespräch / an Artist Spotlight auf youtu.be – aber Obacht: es erwarten Euch 56 Minuten “artist statement” in finnisch gerenderten English. Daher dringend empfohlen: (deutsche, englische, überhaupt) Untertitel anmachen – ergibt zusammen mit dem anscheinend ebenfalls bredouillierten will sagen angestrengten Ausdruck des Interviewers nen zusätzlichen Entertainment-Effekt!

Der einzig essentielle Unterschied: das obere von 2013 “machte” die KI selbst – mit den im Bild vorhandenen Teilen. Roope muß(te) für seine final ausgewählten Bilder einen langwierigen Try-and-error-Prozeß durchlaufen, immer auf der Suche nach einem ansprechenden also interessanten künstlerischen Ergebnis. Hundert Tausende von Bildern “er-“prompten, anschließend Tausende dieser Prompts weiter austesten sprich re-formulieren. Wow. Chapeau! Ich für mein Teil staune & plane, darauf zurückzukommen – und erstmal weiterverfolge meinem simplicissimus Ansatz:

Als erstes nehme ich mir für die erstrebte Variation eine andere Art “Stoff” her: Jersey, Tricotage. Oder anders, lokaler ausgedrückt: Funktionsunnerwäsch’ aus dem klassischen Italowestern. Hab ich vor handen. s miley

Hier nun die Originalaufnahme:

Durch die gewirkte Herstellungsart dieses Stoffes “gelingt” ein Faltenwurf, der mehrdimensionaler = abwechslungsreicher ist als der klassischen Gewebes. Die erreichte Oberfläche ähnelt mehr einer organischen Felsformation. Geschliffen wie von Wind und Wetter, drum um einiges abwechslungsreicher als die klassisch griechisch-römische Gewandfalte.

Noch dehnbarer wird diese Bildoberflächengestaltung mit anschließend angewandter Digitalerei. Copy und paste, Skalieren und Spiegeln aus gewählter Teile.

Ich hab die so erstellten collagierten “Klebe”ebenen farbig voneinander abgesetzt, so daß Ihr sehen könnt, was vom Originalbild wie verwendet wurde. Nur die beiden Techniken Kopieren und Seitenverdrehung “schaffen” diese verschmitzt schweinsohrigen Masken da mittendrin – ich war selbst von ihrem Auftauchen überrascht. Es folgen Schlußarbeiten: Ränder der Teile unscharf radieren, um keinen Übergang zwischen allen Teilen hinzubekommen.

Ergebnis: eine künstliche Textur aus einem konventionellen Foto gemacht, die man so noch nicht gesehen, so noch nicht gefühlt hat.
Beabsichtigte Wirkung: Aha: Stoff, Faltenwurf. Aber irgendwie with a twist. Grad so, wie ein altbekanntes Gericht mit einer neuen unbekannten Zutat.

Prêt! À table, s’il vous plaît! Sie ist da: postphotography.xyz
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Musik dazu? Gerné:

Frank Zappa -“Uncle Meat” cover by POLYGON HEAD ( solo ver.)

PS.: hier die Laboranordnung, um im fertiggestellten Werk den interessantesten Ausschnitt für den Blogheader zu finden. Wie immer! Standard procedure!

Ergebnis, gefarbloost:

Na, dann infografizieren SIE dochmal Big Data!

Das Web ist voll von edelmütig unverdrossenen Versuchen, Abstraktes in ein Bildviereck zu fassen. Das fällt mir immer auf, wenn ich aus neugierigen Versehen™ auf “Bilder anzeigen” klicke beim eigentlich tsts content-Surfen von abstrakten Verbraucher(?)-Themen. Oder beim jäh Stolpern-mit-den-Augen-über mir neue Wortschöpfungen. Wie im nun fast zurückliegenden Oktober über so Dinger wie “Emotionskontrolle am Arbeitsplatz“. Oder “Aufmerksamkeitsmechanismen”. “Befangenheit in Large Language Modellen”- alle drei beschreiben entgegen ihrer maschinenfernen Anmutung™ tatsächlich top aktuelle Computerphänomene.

Da bin ich sehr froh, daß sich mein neustes, frisch assembldes 3D-Objekt nicht ganz zufällig(!) für genau diesen illustrierenden Zweck anbietet: offensichtlich technisch konstruiert und organisch fließend zugleich erscheinend, in diverse “Posen” überführbar, also dreh- und biegbar & in drum seinem Wesen außerordentlich rätselhaft: Mich erinnerte es sofort, aber erst nach(!) dem Fotografieren an den Bildschirm geholt™ an einen tiefen Blick in den Maschinenraum eines Typewriter der alten Schule, nur in einer mutierten Version: die Typenhebel laufen endlos wie Förderbänder (womit wir schon wieder in obiger Montagehalle wären). In der Version unten seh ich zwei vom Glaskörper befreite metallisch/mechanische Augen, die sich aus allernächster Nähe fixieren:Check, Alder!

Aber auch so Übergangsviecher wie diese crazy Lingua Vermi (unten links) oder ne oops’un’beabsichtige Anleihe an die unvermindert anhaltende Superheldenseuche (rechts daneben) in aller kinoplakativer Vintage Science-Fiction-Ästhetik 😉 “kann” dieses Objekt (ich schweige über das Was – ratet halt mal).

Dangesichts dieser unwillkürlichen Ästhetik-Anleihe taucht natürlich s.o.f.o.r.t. die zeitgemäßée Frage auf:

Wurde mein Hirn hierfür gekidnapped??

Bei so viel VorAhnungslosigkeit und heldenhaften Täuschung all-over-the-place fand ich noch, ebenfalls in diesem Oktober:

«The problem of evil is generally formulated in two forms: the logical problem of evil and the evidential problem of evil.» Yo! Voll evil, Mr. Knievel!!

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Mju sik tu-de (english):

The The: Mindbomb”, EPIC 1989
Karma: “Thrillseekers”, Spectrum Works, 1999 (mit nem eingebauten Sprachsample obigen Mr. Radkappen-Knievels!)
The John Scofield Band: “Überjam”, Verve 2002
The Pretenders: “Learning To Crawl”, SIRE 1982
ZAZ: “Paris”, WARNER, 2014

Uns char fanta siegel ‘änd E

Liebe verwirrte Anwesende und AnwesendInnerinnen: laßt )uns( unsere Leerstellen (er)löschen ;-), denndann liest es sich nicht nur flüssiger, sondern dann liest es sich überhaupt, also: willkommen heute im

Unscharfantasiegelände:

Nach einem Sommer nur mit Blick nach oben (Wolkenapprezzamento), unten (Blumenwiesenbaukastenwonne) und vor allem: innen unterziehe ich mein frisch angewachsenes Fotoarchiv einer zweiten, einer dritten, einer vierten Schicht Revisionsschauen (das wäre der performbar gewordene Blick nach innen). Durch genau dieses wiederholte Wiederholen nämlich ist dieses Neue des Monats entdeckt worden, ohne wäre diese Bildkombination nicht zustande gekommen: Bokeh @ home mit einer neuen Bokeh-Maschine – hier ein erstes Probiererlé:

In die Welt gekommen ist diese “Maschine” mal wieder durch a) fleissiges Konsumieren immer desselben Produkts, b) der nerdigen Anhäufung (=Anreicherung!!) der Überreste desselben auf Schnüren und in Tüten 😉 und dann, irgendwann, mit der Kamera eigentlich für wassanderes @ hand eine c) serendipische Entdeckung im scharfen Nachmittagslicht, mitten im vorderen Zimmer, genannt L.A.b.O.R.
Das unten ist eine dieser Aufnahmen, aus deren drei dann dieses ineinanderfließende Triptychon mit “verradierten” Rändern entstand:
Spannend an diesem Foto das Rätselhafte des fotografierten Gegenstands: was könnte das sein? Es wirkt leicht organisch, wie Blätter-und-Ast-Architektur eines Baumes UND technisch zugleich. Anmerkung der Redaktion: die Bauteile dieser fotogenen Maschine erlauben, beides gleichzeitig zu scheinen 😉 – drum ja auch die Freude drüber. Demnächst mehr davon!

Ebenso des Wolkenbuilders reiche Ernte im Juli und August, die nun langsam hinter mir liegt, brachte nie(!) gesehene Wasser/Luft/Licht-Ansichten, da mußte dieses Bild natürlich in die engeere Wahl kommen: . Durch simples Invertieren wurde daraus dieses überraschend wässriggerührte Menuebild aus perfekten Komplementärfarben, das mir eher wie der Fotoblick in einen «farbenfrohen» harhar Industrieabwasserstrom wirkt, wobei beide dieser Versionen berühmte Werke von Mr. Burtynsky und Mitch Dobrowner in mind resonnieren:

Ebensolcher Lust auf Neues, noch Unscharfes entstammt das neue Bildergaleriemenue: alle Bilder auf dieser Seite werden ab sofort sortiert nach den polyglott erworbenen Wortstümpf- und -rümpfen charm | are | nu | dot | en gereicht. Wohle bekome!

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Musik beim/zum Chillen (gestern 27°, heute 19°, morgen 13°):


Katarakt: 2 Years Of Stoner House – Visuals by Godfrey Reggio – Koyaanisqatsi, Powaqqatsi and Ron Fricke – Baraka
Neneh Cherry: “HomeBrew”, Circa Records, 1992
Ben L’Oncle Soul: “Ben L’Once Soul”, Motown France, 2010
Tatsuya Nakatani: “Primal Communication” , H&H Production, 2008
Nochn krasses Wolkenbild. Technik: Farben löschen – Entsättigen genannt, Kontrast automatisch in die hellste und dunkelste Ecke treiben:
PS.: woher dieser gesalbte Ton heute? Mmh- keine Ahnung. Aber ziemlich sicher ist das Internet mal wieder StrippenzieherIn. Mein Browserverlauf zeigt merkwürdigeruntypischerweise auf a-ha!:
https://de.wikipedia.org/wiki/Marilyn_Manson
https://en.wikipedia.org/wiki/Mary_Pinchot_Meyer
https://de.wikipedia.org/wiki/Tatort:_Limbus
https://de.wikipedia.org/wiki/Kenotaph (für Johnny Ramone 1948-2004)
https://de.wikipedia.org/wiki/Judas_Iskariot
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Gleaners

Blumenwiese ahoi!

Eine kleine Radtour zu den Ex Kollegen rheinauf 20 Kilometers bescherte mir vergangene Woche nen fetten 100-Prozenter Sommerfeeling. Nicht nur das Über-den-Rhein-Setzen per Fähre ist, wenn man es nicht regelmäßig machen muß, ein Gedicht: sich jäh auf schaukelnden Wellen findend, dreht sich die Fähre karussellgleich übers Wasser, Bäume und hohe Gebäude am Ufer verschieben sich in Zeitlupentempo gegeneinander: wie Kulissen im Theater.
Auch die Wetterlage hatte ich optimal erwischt: perfektes Hochsommerwetter: strahlende Sonne, aber null brütende Hitze oder Schwüle, fette Farben grün blau gold, die überhohen Bäume am Damm werfen bis fast zur Mittagsstunde Schatten auf die (Rad)wanderer, Libellen fliegen raschelnd für Sekundenbruchteile neben mir her, die getakteten Wassersprenger an den Feldrändern stäuben künstlichen FächerRegen auch auf die Route, der warme Wind bringt glasklare Fernsicht aufs sich nähernde Ziel: den Speyerer Dom.

Noch dazu: jede Menge Inspiration: ein Schild am Radweg namens Eh-da-Fläche öffnet, wieder zuhause am Internet, eine neue Sicht auf weitere unentdeckte, ich schreib mal: “biutopische Möglichkeiten”.

Diese Möglichkeiten kamen in ihrer ersten Version per kleines Tütchen namens Sommerwiese, das irgendwann jäh|unerwartet nach nem Supermarkthaul am Grunde meiner Einkaufstasche auftauchte. @ home begann ich dann, dieses Bild zu nem größeren Ganzen zu fügen.
Als finaler Auslöser war aber erst meine Unwilligkeit vonnöten.
Unwilligkeit, den ausschließlich vorgegebenen klobigen Einkaufswagen durch lange Gänge und Rampenhoch des naheliegenden Second Hand Kaufhauses zu schieben. Daher griff ich mir aus dem “Plastikhausratregal eine deckellos daliegende Aufbewahrungsbox für Lebensmittel. Als schnellen Warenkorbersatz. Daheim angelangt ergab sich aus deren frisch gewordener Überflüssigkeit ein dadurch plötzlich komplett vorhandener, ähem, Gartenbausatz zusammen mit den vorhandenen:
sechs Litern GartenErdenRest und dem mysteriösen Gestreusel halt dieser BWTüte.

Ich bin kein Gartentyp. Bei mir haltens eigentlich bislang nur Kakteen und Bäume aus ;_)

Aber die Vorstellung von Erbauung aus der Tüte weckte meine Experimentierlust, da so easy startfertig serviert – und dann auch noch vom Zufall! in all seinen wundersamen Möglichkeiten. Also los. Erde in den Kasten. Angießen. Mit den Fingern verteilen, dann Tüte aufschneiden, nach unten kippen und BANG! – das Bewußtsein einer quasi PRÄhistorischen wenn nicht gar universellen Arbeit des kultivierten Menschen: das Aussähen. Und natürlich das gleichnamige Bild von Van Gogh sofort vor dem inneren Auge..Staunt mit mir über die krasse Varianz der Bildnisse! Dann aber nun…

..Back 2 Balkony: Nach gut drei Wochen Sommer oben drauf auf die Kiste:

Allerliebst! Alle im gleichen Grün, dafür diverseste Ballatformen: se so kolled Artenvielfalt!
Aus einer Tüte! Es muß wohl Zweitausenddreiundzwanzig sein, daß Blumenwiesensähen ein Thema (im Supermarkt) geworden sind! Noch erstaunlicher die Weiterverwendungsmöglichkeit als Bilder: aquarellgleich, einfach durch drüber gelegte “Differenz”-Ebene in diesem lila.rosa.: Tapeten- oder Grußkartenmasse!

Wenn das Schule macht, gibts demnächst vielleicht direkt-aus-der-Tüte-ans-Balkongeländer: die Streuobstwiesenmischung 😉

Und nicht zu vergessen gibts diesen Sommer ja die blumige Vision in groß direkt vor der Mannheimer Haustür: la Buga de Monn’em, keine zwei ‘undert Kilometer entfernt vom Château de Ratsamhausen 😉
Die Gelegenheit, mal selbst Pflanzen aller Herkunft aufzunehmen statt immer nur online herumzukräutern:


Und natürlich die immer gern (an)genommene MinutenChallenge, schnell erste wennsgeht bleibende gültige Eindrücke festzuhalten. Im Vorbeiwehen, denn ich war verabredet. Auf der anderen Seite der Schau. Die zwei unten haben gewonnen (wie heißt doch schnell diese japanische Punktemalerin, The Queen Of Polka Dots?):

Und das Special, die Gondelfotos? Mm, das ging soo schnell (0,8 Passagiere pro 1,0 Sekunden) – da muß ich nochmal nachantreten/-legen/-fassen:

Ihr seht: hier ruled das Experiment!

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Musik beim Schreiben so far:

Nachtrag vom 2.8. with a big smile:

Musik dazu Nachtrag: Rainer Tempel: “Tempelektrisch”, JAZZ’n’ARTS, 2009

Nachtrag II vom 7.8. with an even bigger smile:

Nachtrag III vom 10.8. with t.h.e. smile/sorriso ultimativo:

und dann am Abend, mit nem schnellen Griff in des Fotografen Farbkasten kommt dieses überirdische Unterwasserbild:

Caracoler en tête

Wendig im Hirn – kann man üben. Mit einem kleinen exzentrischen Einkauf von 2 Dutzend Scheren vorletzte Woche hab ich mir ein weiteres fotografisches und symbolisches(!) Spielzeug angeschafft. Finanziell ein super Schnäppchen – natürlich, aber dann doch doch ein leicht irres, denn wer braucht schon…?
Aber schaut mal auf diese interessanten Muster, die sich beim schnöden Legen, also ohne Ordnungssinnorientierung, nur der optisch-ästhetischen Abwechslung “verpflichtet” ergeben haben:


Da sind sehr viele Assotiazioonen drin, voll stählerner Blumigkeit, gelassenen Pflanzenwuchs’ (Flechten auf Stein, Korallenriffe), Silber Spitzen Deckchen Feeling & geschmeidigen Landschaftsdrohnenflugaufnahmen durch quasitrocéne Flußbetten, darin diese weißen Alien-Kugeln zwischengestreut. Und dazu dieses galaktische Himmelssphärenblau – da für ein ledig licher Griff in meine allzeit bereite Kartonagensammlung – tut das seinige dazu. Jetzt, beim Betrachten dieser fotografischen “Ergebnisse” fällt mir heute – erst jetzt! das frappant Organische auf, diese Kurven, Schleifen, diese vielen augenähnlichen Formen. Und natürlich wieder die für Haushaltsgeschirr bislang(?) unüblichen Farben: pastellen blau und beigen..Ach ja, genau – DAS war der Impuls!

Die nächste sinnvolle (hier die erste) Verwendungsmöglichkeit meines halben Dutzends Golfbälle en plus entdeckte ich bei diesem Foto: diese spacigen Kugeln als Protagonisten einer Lab La Andschaft, irgendwo im (Gedanken)Universum.
Die eingenetzte, deplatzierte BlauSchnecke (spanisch: “caracol”) kommt fotografisch total unpassend, noch dazu falsch dimensioniert: also rein zufällig = wegdenken!!, führte unerklärlicherweise aber irgendwie subcutan – ich kann kein spanisch – zur zufällig aufgeschlagenen heutigen Überschrift – und mit diesen mille et un Ausdrücken versuche ich grad, sehr unterhaltsam, mein Französisch aufzufrischen..

Also das Ganze im Erstergebnis: zugelaufene, obskur bescherte Science Fiction Bühnendeko/Filmsetting.
Aber Nein aber nein, viel besser: Golfbälle als observatory = Standard auf Hawaii. Googelet mal Keck Observatory 😉 Man liest: In the middle of the Pacific Ocean, Hawaii Island is surrounded by thousands of miles of thermally stable seas.

Hawaii. Mm. Scuba Deifing (bayerisch ausgesprochen). Mmm.. Südd see o’

..noch mehr muskatfarbene Morgendämmerung per Mausklick: oder ist das ein typischer südmollukischer Unterwasserschêrenschwarm??

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Musik beim Schreiben und A&B- Scheren heute:
DJ Mix anno 2005, in drei Wochen volljährig:
Noklotzam B
1 Vinx: “Porch Light”
2 Nicolette: “A Single Ring”
3 Eli Goulart: “Destino”
4 Micatone: “Tidy Girl”
5 N.O.H.A.: “Balkan Hot-Step”
6 Laika: “Poor Gal”
7 Los Lobos: “Dream In Blue”
8 Shudder To Think: “Red House”
9 Combustible Edison: “Dior”
10 Nelly McKay: “Tot Dies”
11 David Byrne: “Tree”
12 Marisha Monte: “Borboleta”
13 Henri Salvador: “Chambre avec vue”
14 Everything But The Girl: “Corcovado”
15 Cheb Mami: “Ana Oualache”
16 Weekend Players: “Higher Ground”
+
Prince: “Sign O the Times”, Paisley Park Records, 1987
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NachTrag am DanachTag: ich bastel am nächst fälligen Blogheader, wie immer 1600 x 230 Pixels in Ausdehnung siehe schmaler Ausschnitt Mitte:

Durch die unterschiedlichen Größenverhältnisse (derselben 2 Fotos) vestärkt sich der Korallenriffeindruck! Da kann man schöön weiter dran bleiben! Also Taucherschnorchelbrille auf und zum Realitätscheck mal wieder Jason deCaires Taylors underwatersculpture.com aufklicken.. Wow wow wow again!!

II N@D: 7 Stunden und 3über einandergelegte Fotos später… voilà, réciff corallien: