Category Archives: Nach mir die Kindheit!

De nada, nadel, fado, 1A Ficionado!

Ich tippe dies, um als MusikundSprachliebhaber endlich mal,
und überfälligst längst
dies wunderbare Wort
Aficionado
stets hier bei mir zu haben.

..und suche mein’m Hirne je
ne Eselsbrücke zum Ver
lier’n und Wiederfinden wie
der Andi einste stat! In diesem Sinn :gib2:
O Fizio, sci figlio ,
fil-ament, Muffin, Niñio!

Dann rude und comme un Tornado
ins Off fliegt “Tournamentaalo”,
an Office boff & bolderol,
ein Bureau ohne “o”ld Rrol
wie in der gelb’ Tournane 😉

Afrique, ballique, Affiche, Afiz
zwei a, zwei i, zwei o,
per ici sie getrennt/vereint
direkt vor Euren Augen.

Jed’ Zeil’ ein Tritt auf E’zelz’ Brigg.
Das “hier” kommt hier, en francais zwar,
doch wohlbestrumpft und re-erkannt
das Endergeb: Banado,
Tournado & Ciao! Nado!
e.r.g.o.:
Afici ‘O’ nado.

Hausaufgabe: Biopioniere exploren!

Fast immer, wenn ich was wegschmeiß oder in irgendeine farbige Tonne oder Beutel steck, frage ich mich, wie lange denn das so weitergehen soll. Weil: Recycling im Sinne von wirklichen Kreislauf ist das nicht – zuviel Energie und Aufwand muß heutzutage noch ins Thema gesteckt werden, zu viel landet auf D Pony oder wird verheizt, den Aufdruck “thermische Verwertung” kann man auch an ne Tankstelle anpappen. Also hier die Frage, obs da nicht Lösungen für ein anderes Leben gibt. Der cradle-to-cradle Aufdruck auf einem grad leerverteilten Spülseifenbeutel bringt mich ins Internet. Denn da hab ich vor Jahren die Seite bioökonomie.de entdeckt.

Heute geb ich ins Suchfenster den Begriff “BioPioniere” ein und schwupp: Hausaufgaben der rewarding Sorte, Anzahl der Suchergebnisse: 116 Stücker ploppen auf:
https://biooekonomie.de/search-list?search_api_fulltext=%20Biopioniere
Beste Stellen (aus einem Video!), ich zitiere Dr. Thomas Brück:

Tja. Pilze und Algen also retten die Welt. Ich finde ein superspannendes PilzVideo (Audio per KI anpassen!) und ne total abgefahrene Fotosammlung von Algen. Kieselalgen, keine (Küchen)DesignAusstellung! Stichworte/Suchbegriffe: coloured, SEM, diotom algae

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Normalerweise ändere ich, meistens verläßlich am Tag nach dem Publizieren noch Stellen im neusten Blogpost, für die mir bessere Formulierungen oder Gedanken eingefallen sind. Heute aber halte ich die TippExFinger still bei der Versuchung, aus dem “exploren” ein schnelles “checken” zu machen – aus genau diesem Grund:
dieser Erkundungs-Imperativ soll schon beim Lesen das Gefühl von unschnell, bremsen, haltmal erzeugen: der Entzifferungsaufwand mit der Überschrift bremst auf ein Thema, das ebenfalls genauere Konzentration braucht. Ritardierende Überschrift würde ich das lesetechnisch taufen. Obwohl die uberlax mit dem Stichwortplusdoppelpunkt Hausaufgabe: anfängt.
Außerdem gilt die Überschrift insbesondere AUCH für vorbeischneiende Investoren, die hier in Deutschland risikoscheu immer nur noch mehr neue Häuser oder Barren anschaffen, statt mal auf ne Zukunft für alle zu setzen s.m.i.l.e.y.

Unschärferelation Besteckschublade

Den Kindern mitgeben auf ihrem Lebenslauf: das elterliche Vorbild. Heute: der kreative Umgang mit den berühmten 50% Ordnung im Leben. Vorschlag des Tages: meine Besteckschublade: ohne Trennwände zwischen den Sorten. Das bedeutet: die Löffel mischen sich an den Rändern des gedachten(!) Löffel”segments” mit den Gabeln. Dieses Segment ist somit unscharf gehalten, erlaubt ein Überschwappen der Nachbarn.

NATÜRLICH ist das kein echtes Chaos™ (, denn der hungrige Besteckschubladenbediener hat ja Augen im Kopf), das ist erster Physikunterricht, denn wenn man daraufhin “Unschärferelation” zur Erklärung googelét, kommt man auf Werner, the Heisenberg.

Zitat dazu auf dem Unschärfe-Wiki: «Die Unschärferelation ist nicht die Folge technisch behebbarer Unzulänglichkeiten der entsprechenden Messinstrumente, sondern prinzipieller Natur. Für kein Quantensystem lässt sich im Formalismus der Quantenmechanik ein Zustand angeben, in dem zwei komplementäre Größen scharf definierte Werte haben.»

Kurz: mit Löffeln läßt sich also auch gabeln. So kann man den Kindern nicht nur die relative “Reichweite” des Prinzips Ordnung schon in empfänglichen Alter beibiegen. Sondern mit diesem Hinweis auf “dahinter steckt noch mehr” Neugier aufs Leben machen. Und meine konstante zusätzliche Erfahrung ist dabei: diese vergnügliche Art of Anarchie ist für Kinder ein verläßlich’ Riesen Spaßfaktor.

Beispiel Gruppenfoto bei Parties: “Los, Kinder, foto time! jetzt sagen wir alle: “CHEESE!” Die Kinder grinsen verschwörerisch breit, schauen durch den vorgehaltenen Rahmen in die Kamera und dann kommt unisono ein gutgelaunt-ist-untertriebenes: “AMEISENSCHEISSE!”

PS.:To-do List für die Erwachsenen: wo in unserem Leben kann man solch wahnsinnig zukunftsbildendes Potential a) auch noch entdecken und b) nonchalant ins Leben integrieren, durch eine passende Geschichte dazu. Oder durch simples Herausnehmen der Trennwände 😉

Tag der Architektur! Jetzt!

“40% der global warming potentials der Welt stammen vom Bau.”
“Ein Ersatzbau braucht 100 Jahre, bis er seine (graue, Anm. d. Red.)Energie wieder eingespielt hat.” (Zitat Gerhard Greiner, Präsident der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen AKH )
Also dringend angesagt: Umschauen zwecks Umbauen!
Da ist jetzt genau die Zeit: begehbare (!) Gelegenheit:
Hört mal! & Guckt mal, wo da heute und morgen was offen hat!

Mein sieben Jahre alter fotografischer Beitrag 😉 dazu:

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Ich will ein Hirn kaufen!!

..war tatsächlich der sehnende Ausruf des kleinen Mädchens im Spielzeugladen, nachdem es so was Modernes wie das “Squishy Brain” im Regal entdeckt und gleich mal ordentlich vorgeknetet hatte. Ich grinste in mich rein, notierte, und nun sitz ich mit frischem H (siehe unten) daheim und will das auch, denn ich “übe” Shoshin: den Zustand äußerst unvorbelasteter Betrachtungs- und Lernweise, und, wie der Name sicher auch bei Euch anklingen läßt: ziemlich sicher was Japanisches.

Diesen überaus zauberhaften Begriff frischentdeckte ich gleich bei zwei überaus hirnanregenden Leutegruppn im Netz: dem finnischen Künstler Roope Rainisto, der fand anhand von Bildern, die er die frisch veröffentlichte KI “machen ließ”, daß diese ebenfalls ein Anfängerhirn hat. Und, daß es dessen Erst”ergebnisse” festzuhalten gilt. “Nähte der künstlichen Kinderschuhe” nennt er das poetisch.

Während die die FAZ noch darüber rätselt, “wie der ihnen (den Bildern, Anm. d. Red.) zugrunde liegende Prompt lauten könnte, der Text, der bei der Erzeugung der Bilder eingegeben wird”, bestaune wiederum ich diese nie gesehenen Ergebnisse.

Zum Fotografieren, wie man es bis gestern kannte, hab ich an anderer Stelle dazugelernt, mein Wissen wurde von bloßen intuitiven Wissen zum Expliziten “gehoben” per Peter Lindbergh 1943-2015: Ein Foto zeigt nicht: eine Person, ihr Aussehen, Physignometrie oder Stimmung oder.., sondern ein Foto ist das “emotionale Ergebnis” des Zusammentreffens zweier Menschen: des Models und des Fotografen.

Zum zweiten Mal treffe ich das Shoshin in der Welt der psychologisch-geschulten Arbeitsweltbetrachtung. Hier geht es drum, das Offensichtliche (die tägliche Arbeitsroutine) wie ein Neuling sehen zu üben(!), um von der Betriebsblindheit zu erwachen.

Bei mir eingefleischt, um Anfänger in allem Staunen zu bleiben, hat sich das Ansammeln und Kombinieren verschiedener Gegenstände um meinen Lebensspot herum bewährt. Am besten crazy Gegenstände, die gerne genommen & noch besser: eine Geschichte haben/oder erzählen können. Da kommt das

Hirn. Ich will eins. Kaufen!! Beyin almak istiyorum! gerade recht:

Zufällig 😉 mit im Bild: mein Glückspilz-Fahrradlenker-Debris, Gackhühnerversionen meiner Ovo Pokalo Kollekzion and a drop of deep blue

Dann fallen auch weird combinazione direkt vor der Nase auf:

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Musik (im Bild) dazu heute:

30 Jahre zurück zu den Anfängen des…techno
Ricardo Villa Lobos: “Love Family Trax”, Goodlife Records, 2002
HEIMfidelity Vol.1 / Mixed by Pierre (CD 1998)

Introducing Nopia
3,4 Millionen views in 13 Tagen!!

Convenience aus dem Kimmeridgium

“So, zwei neue Dinosaurier für zuhause!” Es gibt Kassierer, die, wenn gut bei Laune, ihre Arbeit kommentieren wie Sportreporter. Oder Kochmoderatoren, und dieser besagte piepste erst den Agustinia, dann den Ankylo an. Anschließend griff er zu der kleinen weißen Kaugummipackung, die einer der beiden Kunden noch schnell auf den Tresen gelegt hatte, las das bekannte Etikett, schmunzelte und sagte: ” …und noch einen Wriglosaurus!”

Wriglosaurus in kaufertigen Scheiben das ist.

Convenience Snacks aus kruden Urzeitechsen – stellt Euch das mal vor!

OK, warum theheck fällt mir denn so was auf? Warum guck ich da so genau drauf? Warum begeistert mich sowas so dermaßen? Nun, es gibt da eine klassische SteilVorlage. Reicht einige Jahre zurück und ging so: man vertippt sich an der Gemüse/Obstwaage im Supermarkt, gibt anstatt der erforderten Kennnummer den Preis der Bananen in-vier-Stellen ein und schwupp staunt nicht schlecht:“Wie Brontosaurus? Wird der wieder hergestellt?” meinte schelmisch meine Nachbarin beim Erzählen und Etikettvorzeigen auf dem Nachhauseweg.

Nun hab ich als erst staunender Zaungast obiges Trio aus Ankylosaurus, Agustinia & Wriglosaurus auch zuhause. Eigens angeschafft, dabei durchgängig schmunzelnd. Durch einen Bon-genauen-Nachkauf ™. D3nn besser als in 3D kann man diese Geschichten/Phänomene/Transferleistungskursverläufe(!) nicht nachstellen: mit einem grandios spaßigen, veritabel serendipen Schulungsobjekt zur Anschauung/Demonstration von abstrakten Gedankensprüngen und vorher ungedachten thematischen Verbindungen.

Diese Faszination mit echten-Objekten-plus-Message ist mir nix Neues, erinnere ich mich doch gerade jetzt beim Tippen an diese crazy im Übermaßstab angefertigten Handarbeitsholzrahmen zur Darstellung des Sockenloch-Dilemmas in Klassenzimmern –  bis hin zu den Siebziger Jahren –  NO KIDDING! siehe hier mit vorausschauend 😉 davorgehängter Jacke zum Größenvergleich:Gibts so was wohl noch auf e bay? Online finden tu ich grad nix, wüßt’ auch nicht wie nennen – pensionierte Enkel ehemaliger HandarbeitslehrerInnen vortreten! In meinem FotoArchiv gibts das aber sehr wohl  –  wiedergefunden nach gespannten10 Minuten KontaktbögenAbsuchen: Oktober Neunzehnhundertneunundachtzig, im Flur direkt vor der damaligen Küchentür! Jaja, dem Ex-Flohmarktjunkie in mir sei dankie…2021 leider extinct..

Ich fototeste nun @ home, wo und wie sich das ungleiche Trio so fotogenicly aufstellen läßt. Natrülcih guck ich dazu youtube und fühle mich in eine spannende Erdgeschichte nach der anderen reingespült! reinsedimentiert.

Setting Nummer eins: artgerecht. Soweit ich als Laie das beurteilen will. Also: draußen 😉 Dazu schnell ein alter Putzlappen mit ebenso altem Kaffepulver beladen. Voilà – die gefühlstechnisch passende Umgebung  – stellt Euch das helle obere Bildviertel gerne noch zusätzlich als grau-bläuliches Ufer vor:

zur Erhellung der Szenerie grad nen Schritt zurück und Klick again for your interest/How-to:Das obere ist aber passender für mich und hier. Atmosphärischer. Dichter. Jurassiger 😉 Lustigerweise stellt es auch noch genau die Irritation, wo denn da nun vorne und hinten ist, dar, die 1869-1893 zur erbitterten Note der Bone Wars geführt hat. Ist mir nach der Lektüre, wie die verbissene Konkurrenz zweier ruhmsüchtiger Männer zur Entdeckung von über 136(!) DinoArten führte aufgefallen.

Aber es geht auch genau entgegengesetzt. Weg von Jura, Kreide, Trias in die vorerst letzten Sekundenbruchteile der Erdgeschichte. Setting Nummer zwei:

Schwanzkeule, Alder! Verpackungseckschutzdreieckpyramiden, Glasleergut file_under Senf/Sardellen, Hängeleuchte Milchglastubus, Müslischale als Glaspilzhut.

Und dabei dann immer prominenter diese Vorstellung: “vor Millionen von Jahren”. Millionen!! Alter!!

Weiter herbeigeklicktes Wissen: Western Interior Seaway, der Fossilbericht, diese Erdzeitschwelle-durch-Meteoritenankunft , den “goldenen Nagel” des GSSP und ach ja: das Leitfossil (kannte ich bislang nur als sarkastische B-zeichung für B-triebsälteste. Oder ultra-zerknitterte Rockgitarristen der ersten Stunde.), …aber dann:

Here Come The New 2Me Dinosaurs/ Was für Viecher!! Was für Namen!!

und die leckersten davon nun imaginiert als..

  • küchenfertig
  • garfertig
  • aufguss-/anrührfertig
  • zubereitungsfertig
  • regenerierfertig
  • verzehrfertig

Noch spannender wirds, wenn man plötzlich Ähnlichkeiten mit Haushaltgegenständen oder Essenvorräten entdeckt. Dann nämlich gerät man auf völlig neues Terrain:

..und schafft so ein neues, sehr rätselhaftes Startbild für die Shortlist yeah!! Was das ist? Nun, lol, vielleicht ein

Brasilopaucus, Parasolopterix, Quantifixetus, Ecolothus, Halluzinaurus..

Eins mit FORWARD/REWIND Buttons in 3D hihi

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Gute Laune Musik beim Erdgeschichte/BioLernen:

diverse: “The Bossa Nova Exciting Jazz Samba Rhythms Vol 1“, Rare Groove Recordings

Beasts Of Paradise: “Gathered On The Edge”, Intuition , 1996

Nighmares On Wax: “A Word of Science”, Warp, 1991

diverse: “Blue Brazil Vol. 2”, Blue Note Records

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PS.: ach ja: der Brontosaurus zu 99.99 € Kilopreis war ein Gag der Waageneinrichter. Das ergaben anschließend die sehr amüsanten Recherchen. “Es gibt auch noch Teile von Raumstationen!”

PPS.: Dinos sind präsent wie eh und ohje, nicht nur im deutschen Spielwarenhandel, liebe Eltern von VorSchulkindern 😉 . In (überraschenderweise?) China gibts die beeindruckenden Modelle von PNSO. Müßte man mal eins in echt kommen lassen. Ich wählte Audrey, the Lambeosaurus . Oder A-Shu, the Qianzhousaurus.

Zockertechnisch obendrein neustes FSK16 – Urzeit/Dino/AdventureGame: ARK. Wimmelt nur so von TOTAL ANACHRONISTISCH customised (Flug)viechern. Aber: 1 Million mal verkauft im ersten Monat der Er’ältlichkeit.

PPPS.: die bildliche Darstellung ausagestorbanar Tierarten bietet fraglos künstlerische Freiheit. Gepunktet oder gestreift, geschuppt oder gefiedert, blaulich oder bäunlich, oder Übergänge dazwischen, who will ever know. Am besten gefallen haben mir bislang PaleoGuy on Deviantart (Happy Dinovember!) und  die “wissenschaftlichen Kunstwerke” von James Kuether. Großes Kino! Da fiel mir zuerst sein “Quetzalcoatlus Custom image for AZMNH” ins faszinierte Auge. Hab ich auch grad als Wallpaper!