All posts by 8adminTON

Finally Gotta NY Elv Tö Rők

Wie schön, wenn mir außerdeutsche Sprachkenntnisse helfen, neue schräge Wörter aus Drittsprachen SOFORT in den Sprachvorrat (sprich ins Gehirn) zu integrieren!
Denn, so der geradige Fall als Per-Popmusik-Denglisierter lese ich beim Anblick von

nyelvtörők

hier natürlich SOFORT die “zu schaukelnde Elfe aus New York. Äh, zu rockende siehe Überschrift/Headline.”

Isses! aber! nicht!

: es ist das Wort für: ungarischer Zungenbrecher auf ungarisch. Und schöön auseinandergebrochen gelesen fantastischerweise instantly verzehrfertig für mein Langzeitgedächtnis s.m.i.l.e.y..

Und es ist überhaupt nicht so, wie Frau Hungarian by Heart meint: csak foglalja az agyamban a helyet (“verbraucht nur Platz in meinem Gehirn”, flaust es also nur zu (Pfeil nach unten)).

..zum Glück falsch: die 😉 kulturelle Bedeutung von Zungenbrechern “erklärt” entdecke ich doch gleich drauf auf magyarvoice.com:

Zungenbrecher spiegeln oft humorvolle oder absurde Situationen wider, was sie besonders unterhaltsam macht. Sie sind ein Beispiel dafür, wie Sprache spielerisch und kreativ genutzt werden kann, um Freude und Gemeinschaft zu schaffen.
Genau! Geht mir auch! So! Meine Rede! Besser könnt ich das auch nicht! Sagen!

Schlußendlich wähle ich diese drei beiden to go:
Ádám bátyám pávát látván száját tátván pávává vált. Mit einleuchtenden! Bild wiedergefunden auf https://www.citatum.hu/idezet/1451
dann, passend zum Frühjahr:

Egy kis kertet kerteltem, Ich habe einen kleinen Garten angelegt
benne vermet vermeltem, Ich habe eine Grube darin gegraben
répát, retket termeltem. Ich habe Karotten und Radieschen angebaut.

und, first in, last out:
Mit sütsz, kis szűcs? Tán sós húst sütsz, kis szűcs?

Und a propos und by the way: “Eine Elfe in NY rocken” übersetzt die heutige KI ins Ungarische mit « Rocking egy manó New Yorkból »

_________________________________________________
Musik anbei heute: schon wieder mal
Róisin Murphy: “Ruby Blue”, ECHO, 2005
und by the way Michael Jackson, versteckt oben im Link auf “rocken“: Julia Hofer und Patrick Metzger spielen ihre Lieblings MJ Grooves

Schönes Tag zusammen!

Ganz auf Irreführungsfunktion gestellt, geht die heutige Überschrift direkt auf den grammatikalischen Blutdruck & man durch den blatanten Rechtschreibfehler sofort aufwacht. Aber alles kooregd, Leude: es geht um die neutrale homophone Version, das Tag. Na das Tag englischer Bauart, das man dazu nutzt, anstürmende (ankrabbelnde) Suchmaschinen über den Inhalt von Bilddateien zu unterrichten / aufzuklären (guckt mal caption nach. Shame, daß es da noch keinen deutschen Schwesterartikel ‘zu gibt..ts ts). Für Blogbetreiber, Internethändler, WordPressnutzer und ta-dah! Wissenschaftler (!) ist dasn Riesenthema.
Ein das zugehörige Bild suchmaschinen-optimierendes Tag also. Das darüberhinaus aber noch eine zweite, für diese Tage viel bedeutendere “Nebenwirkung” hat:

Diese von uns(!) willigen Usern-nach-Anleitung selbst”verschuldete”/erstellte Zuschreibung eines Bildinhaltes zur besseren Rangigkeit in Suchmaschinen-Erstgenannten-Listen ist meiner Meinung nach die lebensnotwendige Grundlage aller KI-Unterrichtsstunden, liefert sie den Riesenbrains doch die Namen & Bedeutung des Abgebildeten. Also die bislang unbeachtete Kehrseite der essentiell zu nennenden Beteiligung von uns allen an diesen modernen Zeiten! Nehmt mal diese beiden Fotos und guckt, welche Bildunterschriften hier was “anrichten” würden s.m.i.l.e.y….

Um diese Vorahnung herum, demnächst werde wohl KI den humanen Laden übernehmen und uns zum bloß atemlosen Zuschauen zurückdrängen, erschien heute nächtens mitten in anspruchsvoller Lektüre ( in ebendieser ersten Fremdsprache in Detuschland (muchos gracias, Judy Attfield!) ) ein Gegenplan in Form der imaginierten Etablierung einer “englischen Vereinigung in irreführender Wortspielversion” mit Paronymie-Manie auf dem Menü:

She was the leading lady of the
Misleading League Of
This Fall’s Captains Of False Captions.

Diesen nächtens erschienenen Eselsbrücken-Aphorismus nutze ich nun als Grundstein des Anstoßes – zu diesem Artikel.

Außerdem fällt mir lächelnbringend auf, daß ich die Bilder dieser site schon von Stunde Null auf diese Liga “vorbereitete”, der künftigen Intelligenz™ nur Pixel vorzusetzen. An dieser Idee bin ich nun dran. Motto: «Wen Du nicht mit Wissen beeindrucken willst, den lasse im Regen mit lorem ipsum» s.m.i.l.e.y.

Einen suchmaschinen-subversen Tag also!

Eine ordentliche “summary caption” für das heutige Bildmaterial ohne die 2Mittagspiele heute wäre:

Die Dreikantige (Wolfsmilch) in Spiegel-, Kräusel-, Falschfärb- & ÜberlagerUNG.


Dazu verwendet man die HTML-Tags <figure> & <figurecaption>
PS.: Diese letzte, doch arg verfärbte Version des Wolfsmilchsspiegels “führt” per BilGoo Joe-Technik zu spannenden Ergebnissen, fast durchweg ola Malerei und Bildhauerei! (!)(!!) Entdeckung: Natalie Strohmaiers inszenierte Fotografie..

_____________________________
Musiké zum Themaä:
Anjali: “Sheer Witchery”, Wiiija Records, 1999
Paul McCartney: “McCartney II“, Parlophone/EMI, 1980
Laurent Garnier: “Unreasonable Behavior”, MUTE, 2000
Luke Slater: “Freek Funk“, NovaMute, 1997

Drei Chinesen mit nem Kontrabass

コントラバスを持った3人の中国人が路上に座って話していた。

saßen auf der Strassen und erzählten sich was.

すると警察が来て、『これは何だ?

Da kam die Polizei, fragt: was ist denn das?

コントラバスを持つ3人の中国人!

これはドイツの童謡のテキストで、歌う子供たちは新しい繰り返しのたびに母音を置き換えることができる。 . Das ist der Text eines deutschen Kinderliedes, bei dem die singenden Kinder bei jeder neuen Wiederholung die Vokale ersetzen können: erst alle Wörter nur mit a, dann alles nur mit e singen und so weiter.
Dri Chinisin mit nim Kintribiss
sißin if dir Strissin ind irzihltin sich wis.
Di kim die Pilizi, frigt: wis ist dinn dis?
Dri Chinisin mit nim Kintribiss!
Dra Chanasan mat dam Kantrabass
saßan af dar Straßa and arzahltan sach was.
Da kam da Palaza, fragt ‚Was ast dann das?‘
Dra Chanasan mat dam Kantrabass.

Wiki best bit: “Auffallend ist die für ein lebendiges und weitverbreitetes Phänomen der Alltagskultur bemerkenswert dünne Forschungslage.” Ich lese daraufhin natürlich wieder falsch passend “Forschungsgelage” s.m.i.l.e.y.

Our Work Life In Pictures. Abstract Ones.

Some fancy visual add-ons to the ideas of: Frederic Laloux, Amy C. Edmondson, Pierre Bourdieu & Laurence C. Peter. And applying The Enkeltrick Of Art* to the likes of Rorschach, Freud and Adler.

ntr-scanp-160811-377e-verlk

At some point in fall of 2016 I was looking at the then freshly pinxographed scans in all their indecisiveness, heterogeneity, chaos and dubious charisma™. And suddenly the thought occurred to me that this “indecisive” imaginery could not only be a pictoral representation of daily life but also for imagining the manifold currents, influences, task management strategies and processes in our.. working life. A life, that deals with frictional losses and requirements of the daily affordments in scope even more than private issues.

Meanwhile, with nearly 9 years gone by, I discovered different scientists, sociologists and psychologic masters being connected to this fascinating field of human life. And decided to now try an English version of this posting. Here‘s the original German thing.

To capture all these sources of influence and ingredients, it is crucial to keep the images in an area/space that triggers discomfort when viewed. Fortunately, I somehow did this in a small time slot in the summer of 2016.

In addition the discovery that the emotional effects of planning errors, misjudgements and tone of voice in stressful phases backlash to work itself and so grow to be doomed to create an unlucky escalating loop. Not to mention the grueling effects of missing expectation management, seemingly still widely unknown in Germany.
Than came the notion that these PinXoGraphics could also be used to indirectly depict technical and even structural challenges in the company by making them “visually localizable”. Plus the idea that internal (not only) logistics nodes could be seen more clearly by looking at these images.

This may sound very far-fetched, I know, but I’m quite excited by the idea that this simple recipe might well work: using these strange images to imagine seemingly thematically unrelated things in psycho-physical proximity to each other, to get an idea of how these disparate individual elements somehow influence each other.

And what is that good for?

Well: to suddenly see hidden inhibitions, unrecognized and unspoken problems in seemingly completely separate areas as “abstract neighbors” and to seek to recognize their interdependence in all its many shades in precisely this image. Or more generally put: to remember the often routinely disturbed vigilance that helps us time and again not to see our lives sinking into an eternal daily uniformity. Shoshin with a pictoral nudge!

ntr-scanp-160803-374f-rvr4

The idea, simply put, is to imagine that these pictures show the all parts of your working life.
And then see what ideas come up based on the detailed knowledge of the real situation.

ntr-scanp-160628-362f-ursp
Above I selected still unreleased pictorial material from that summer, but now I see that these examples are way too weak, too decorating in scope & therefore do not meet the requirements. I therefore strongly recommend these “original images” from 2016:

ysp-scanp-160821-379-r2v2nr ntr-scanp-160730-373-r2vnr2 ysp-scanp-160821-379f-r3vr7 ntr-scanp-1608119-377-r4v4n ntr-scanp-160503-334d-r18vr

ntr-scanp-160704-364f-r3v2n

* Enkeltrick = Grandparent Scam – s.m.i.l.e.y.™
__________________________________________________________
Music while writing:
Moloko: “Do You Like My Tight Sweater?”, ECHO, 1995
Maria Schneider cond. THe HR Big Band: “Data Lords
William Grant Still: 1. Sinfonie “Afro-American”
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie C-Dur KV 425 “Linzer”
Aaron Copland: “Concerto For Clarinet and String Orchestra”

Mind Harrow #2

2. Version der Hirn Egge. Diesmal eine Sammlung von alten Namen auf den antiken GoogleMaps. Falls man die findet 😉

Achaiacula Bambyce Brixellum Caecubum Dulgumnii Ecetrae Ecdaumavae
Fragiza Gabreta Gortynna Heniochi Iculisma Inachus
Lacetani Laphystion Lupercal Meloboa Nicephorius Patala Rugia
Saetabis Samulocenae Scirtones Scissum Septizonium Sinotium
Taum Tharschisch Tuliphurdum Vedinum Vindonissa Zemarajim Zoster

Harrow = Egge | Mind= viel mehr als nur Σ aus: Gehirn, Verstand, Kopf, Sinn, Meinung, Psyche, Gedanken, Gedächtnis, Gemüt, Ansicht, Gedanke, Absicht, Denkweise, Phantasie, Wille, Neigung …

Habt Ihr rausgekriegt, worum es sich bei Harrow # 1 handelt?

Der Poodle im Zwiebellook

Was macht man bei diesem Wetter, dieser Influentia und diesen Nachrichten den ganzen Tag mitten im Februar?

Man kocht sich was Schönes. Und: Schönes heißt auch: schön anzusehen. Ich bin da genügsam, greife zum Nächstliegenden und schneide einfach drei Zwiebel mittendurchn.

Dieses Helle zwischen dem Zartgrün und dem ernsten Lila finde ich superpassend zur Aufhellung universalis. Wie gehts Euch? Was schneidet Ihr so auf zu diesem Zweck? Wo schneidet Ihr so quer?

Zusätzlich mache ich K-Inventur für den neusten Eintrag auf meiner InspirationsSammlung und paste mit einigen R-Finderstolz folgende neue Kategorien hier ein, in denen ich ab sofort hier denken/wohnen/leben will. Plus Go Live Daten 2024:

_________________________________________________
Dazu serviere ich meinen Ohren das knackige:
John Scofield: “Überjam”, Verve, 2002
________________________________________________

PS. Frage: Wie heißt der modetechnische Zwiebellook im englischen Sprachraum? Gibts den Ausdruck nur in Detuschland? Ich komm nur auf wow: googelt mal onion look..

Kommt Zeit, kommt E.phE

Welch kleingrausamer Chock: mein jahr10telanger floraler Buddy am Balkon läßt seine Blätter los. Den ganzen Herbst hindurch, bis er zum Jahreswechsel völlig kahl da steht. Irgendwie klagend und bemitleidenswert. Ein biologisches Fragezeichen, kein Hinweis auf Schädlinge, ich mutmaße die grassierende reine Mut- & Motivationslosigkeit, mittlerweile gar auf.. Pflanzenbasis??

Dann wird es kalt und ich nehme ihn wie jeden Winter nach drinnen, wo er völlig abkahlt. Ich stehe um ihn rum und überlege, wie es weitergehen soll. Freunde sagen: Biomüll. Oder: radikal stutzen. Ich frage bis wo runter. LA (lapidare Antwort): Kniehöhe. Ich zaudere: soo niedrig will ich ihn nicht mehr haben. Nie mehr, er ist ja schon größer als ich gewordenmittlerweile! Die Tage vergehen, ich lasse ihn einfach stehen, ratlos, zaudernd (ich; er) kahl, erstarrt und skelettig. Mache Fotos zusammen mit dem gleichfalls verheerend drapierten ™ Einpackpapier der beiden letzten “176-neue-Freunde”-PaketSendungen..

Doch dann..jäh: Blätter!! Winzig und nur an “ausgewählten” Stellen. Ein paar wenige Tage später: mehr davon! Das beherzt mich und ich greife zur Zange und zwicke alle toten Äste und Ästchen rings ab. Die Gesamthöhe bleibt unangetastet.

Das Abgemachte lasse ich wiederum am Boden zu Füßen liegen. Dadurch&dann die Erkenntnis: sieht aus wie Baumaterial für ein Vogelnest. Also ab damit auf den Balkon. Der wird, den weißen Schmierspuren nach zu urteilen, sowieso schon regelmäßig nach Brauchbaren abgecheckt. Abgeflattert. Abgeschnabelt. Abgescharrt.
Dann dauerts immerhin noch ne ganze lange Woche angesichts dieses doch unerwartet erfreulich ästethischen Anblicks, bis mir der Name dazu wieder einfällt:

A Goldsworthy! s.m.i.l.e.y.

Anbei noch entdeckt: die Ephemeriden. Nie gehört aber Jep, des isses! @ home!
Weitere Entdeckung: Andy Goldsworthy Art als AI Art. Zitat: “Discover how you can incorporate Goldsworthy’s techniques into your AI art creations.” Wow. Wow. Wow. Ähem,

Momentämol..:

unsere AI-“Inspiration” = IA (Inspiration automatique) heute tanzt auf den Gräbern/Ideen von:

  • Azzedine Alaïa, Modeschöpfer, Haute Couturier, 1935-2017
  • Miles Aldridge, Modefotograf & Künstler, *1964
  • Mary Blair, Grafikerin, 1911-1978
  • Victor Brauner, surrealistischer Maler, 1903-1966 heart
  • Anne Brigman, hawaiianisch geborene Kunstfotografin, 1869-1950
  • Vincent Callebaut, organischer Architekt, *1977
  • Stanley Donwood, Künstler, *1968
  • Evelyn Dunbar, Maler- & Illustratorin, 1906-1960
  • James R. Eads, analog und digitalKünstler, *1989
  • Fan Ho, chinesischer Fotograf, Filmemacher, Schauspieler, 1931-2016 heart
  • Milton Glaser, Grafiker, 1920-2020 heart
  • Ben Goossens, Art Direktor, Fotomonteur, *1945
  • Eugene Grasset, Bildhauer, Maler und Illustrator der Belle Époque + Wegbereiter des Jugendstils 1845-1917
  • Mike Grell, Comicautor und -zeichner, *1947
  • Auguste Herbin, französischer Maler der klassischen Moderne, 1882-1960
  • Loish, Short story: I’m a digital artist who has been drawing my whole life. *1985
  • Noriyoshi Ohrai, japanischer illustrator, 1935-2015
  • Mike Ploog, Illustrator, *1940 or 1942
  • Christoffer Relander, künstlerischer finnischer Fotograf, *1986
  • Howard Terpning, American Painter of Native Americans, *1927 heart
  • Robert Venturi, Architekt & Theoretiker der postmodernen Architektur, 1925-2018
  • Oops, die mit * leben ja alle noch! EgalDa taucht mir die spannende Entweder-oder-Frage auf: wissen die lebenden Vorbilder davon? Wahrscheinlich, ist ja nur die “anregende” Geschäftsidee einer Firma. Und: haben die anderen a) keine gescheite Post Mortem Lobby oder fühlen b) die sich gebauchpinselt & in dieser Rolle als TRendsetter, Style Icon oder verewigt als AI-InspiratorVerwalter super?
    Meine leise Ahnung: die hams noch nicht geschnallt, was da grad abgeht.

    Wartet noch ne Weile, bis alle möglichen Prompter und Freizeitprompter sich da erstphasig ausgetobt haben und bumms: online läßt sich nix mehr voneinander unterscheiden, cerebrales Original von maschineller Inspiration. Für mich die beiden frappantesten Kandidaten: Vincent Callebaut, organischer Architekt, *1977. Und Christoffer Relander, künstlerischer finnischer Fotograf, *1986
    Ich mach schon mal n Screenshot der aktuellen Bildsuchergebnisse. Dann wieder in nem sagen wir halben Jahr.
    Dann ist historischer Schluß mit Anschreiben à la “Wir beobachten Ihre Kunst seit Jahren” etc. – man wird Eigenes von Fremden erstmal getrennt vom www sortieren/präsentieren müssen – Arbeit für die Künstler und Galerien en masse.

    Immerhin mildernde-Umstände-des-Tages: ALLES außer E. Grasset & Azzedine Alaïa neue Namen für mich, den Soodlepoodle. Fazit: massives Inspirations Ädd-On in (typisch) modern-zweifelhafter Version.
    __________________________________________________________
    Nochn Keks (Musik) dazu?
    Róisin Murphy: “Ruby Blue”, ECHO, 2005
    M.I.A.: “Arular”, XL Interscope, 2005
    Vernon Reid: “Mistaken Identity” SONY, 1996

    MuseumsbesuchNacharbeitens in copy&paste

    Keinen blassen, was die Kunstinteressierten unter Euch am Tag nach nem Museumsbesuch so mit dieser Erfahrung machen. Wahrscheinlich wie ich: sich erstmal kurzfristig angeregt fühlen und dann denken wie in diesem Fall: “Schau (mal wieder) an, noch mehr von Alphatierchen der Kunst(schreibung) verschüttete kreative Frauen.

    Ich komme in die Montagsgänge mit Wikis “Der Konstruktivismus ist eine streng gegenstandslose Stilrichtung der Moderne in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Richtung hatte zeitweise den Charakter einer politischen Bewegung und wurde im revolutionären Russland und in der Sowjetunion entwickelt”.

    So gelange ich zur heutigen Überschrift und, nach zirka zwei Stündchen Verlinkungen basteln zum darüber-STAUNEN “Mit Werken von”:

    Anni Albers, Anna Andreeva, Marina Apollonio, Margarita Azurdia, Ella Bergmann-Michel, Lina Bo Bardi, Martha Boto, Marianne Brandt blogstar-y, Marcelle Cahn, Regina Cassolo Bracchi, Geneviève Claisse, Lygia Clark, Franciska Clausen, Dadamaino, Sonia Delaunay, Germaine Derbecq, Lucia Di Luciano, Xenia Ender, Alexandra Exter, Nélida Fedullo, María Freire, Gego, Eileen Gray, Florence Henri blogstar-y, Barbara Hepworth, Carmen Herrera, Margarete Heymann-Loebenstein blogstar-y, Katarzyna Kobro, Benita Koch-Otte blogstar-y, Jeanne Kosnick-Kloss, Judith Lauand, Kim Lim, Lou Loeber, Verena Loewensberg, Marta Lutz, Hilda Mans, María Martorell, Dóra Maurer, Hedi Mertens, Lucia Moholy blogstar-y, Vera Molnar, Marlow Moss, Aurélie Nemours, Lygia Pape, Charlotte Perriand, Helga Philipp, Gudrun Piper, Ljubow Popowa, Charlotte Posenenske, Lidy Prati, Margaretha Reichardt blogstar-y,Olga Rosanowa, Ana Sacerdote, Aen Sauerborn, Alma Siedhoff-Buscher blogstar-y, Loló Soldevilla, Warwara Stepanowa, Gunta Stölzl, Paula Straus, Sophie Taeuber-Arp, Mary Vieira, Shizuko Yoshikawa

    HTML-Tutorial: wie verlinke ich diese Namen mit ihren BilderSuchergebnissen? Da das viele gleiche TextStrings sind, die in HTML als Link-Anweisung vor und nach den 62(!)Namen getippt/eingefügt werden müssen, bastele ich mir diese eine Leerhülle:

    <a href=”xxxx” target=”_blank”>oo</a>

    In dieser kleinen vorgetippten Leerklammer stehen a) die vier Xens als Platzhalter für die dann in Ameisenfleiß einzupastenden URLs, die die jeweilige Bildersuche ergibt, das Ganze umrahmt die entsprechenden Künstlerinnen-Namens-Stellen, für die ich Euch b) zur Anschaulichkeit zwei oo gemalt habe. Das “target” steht als Werkzeug bereit, den Link in einem neuen leeren Tab zu öffnen. by the way.

    Brauchbare Ergebnisse im Sinne der Kunst sind nicht immer so easy wie bei den “großen Namen” in Deutschland i. e. Bauhauskünstlerinnen blogstar-y zu erzielen – oft muß ich mit einem Prädikat, zum Beispiel “artist” oder “pittore” oder “artwork” nachfassen, um zum anschaulichen Ziel zu kommen. Bei den deutschen Namen gestaltet sich das am schwierigsten wegen des fehlenden Exotismus’, gepaart mit vielen vielen Namensbasen. Am aussichtslosesten war Nélida Fedullo – da hab ich auf eine Kunstseite und die auch noch in spanisch verlinkt – Ihr müßtest da Eure entsprechend sachkundigen Nachbarn konsultieren oder, langweiliger, halt die KI anwerfen. Dafür hat man mit artedelaargentina.com eine Seite mit weiteren Massen an südamerikanischer, argentinischer Kunst entdeckt. Na also. Kommt auf meinem Schirm auch so gut wie nicht oft vor.

    Nachtrag am DanachdanachTag: Wow, es gibt tatsächlich ein “Geometric Abstract Art Magazine” namens geometricae. Meine BildSuchErgebnisVerlinkung führt zu einer schnellen “graphischen Übersicht“. Aha: gegründet 2015 in Spanien: Valencia. Paßt für mich: in Deutschland könnte ich mir ein solch spezielles Interesse auch gar nicht organisiert vorstellen. Aber spannende Sachen dabei!

    _____________________________________________________
    südamerikanische Musik beim LinkKlöppeln und BilderBeStaunen:
    compiled Aug., 2nd 2002. kein tippfehler

    My Way To Brazil Teil 2
    1. Lou Rawls: The Girl From Ipanema
    2. Bebel Gilberto: Bananeira
    3. Tamba 4: Canto de Ossanha
    4. Astrud Gilberto: Berimbau
    5. Stan Getz & Charlie Byrd: O Pato
    6. Edu Lobo: Upa Neguinho
    7. Sergio Mendes & Brazil´66: Constant Rain (Chove Chuva)
    8. Doris Day: Quiet Nights & Quiet Stars (Corcovado)
    9. Pete Belasco: Get It Together
    10. Kosho: Tropical Rain
    11. Eric Clapton: Reptile
    12. Jobim: Lamento
    13. Elza Soares: Mas Que Nada
    14. Eli Goulart: Destino
    15. Getz/ Gilberto: Bim Bom
    16. Escravos De Jo: Dom Um Romao
    17. Bossacucanova: Surfboard
    18. Joao Bosco: Paranoia
    19. Zimbo Trio: Agua De Beber
    20. Badi Assad: Uma Valsa e Dois Amores

    Nakakapagpabagabag! oder: Welcome To JazzyKolami

    JazzyKolami ist die eingegroovte Version des tschechischen Begriffs Jazykolamy für: Zungenbrecher.
    Zu dieser so getauften Kategorie hier am Blog gibts mit diesem neusten bereits vier Artikel – ich wollte mit Futter aufwarten können, anstatt das Ding im solothurn zu enthüllen..


    Enthüllung Benz Dankmal Augustaanlage Mannheim, ziemlich sicher am 22. August 2008

    Das erste Wort hier und oben stammt aus der Filipino national language Tagalog

    nakakapágpabagabag
    that which is upsetting
    das was son bischen beunruhigend ist. OK, empörend. son bischen.

    nakakapagpabagabag na tanong
    disturbing question
    irritierende Frage

    angeblicher Superlativ: pinakanakakapagpabagabag
    hab ich gefunden auf https://www.tagaloglang.com/nakakapagpabagabag/

    ich sach nur: das sind Zungensprünge auf Austronesisch!! – nein, das ist weit weg von Wien.. Super weit.

    Whats that all about? Nun,

    Fremdländische Zungenbrecher lernen

    sind wie Kurztriptickets in die ganze Welt lösen. Wenn man bespielsweise in einer mittelgroßen Stadt wie siehe oben Mannheim lebt, hat man die ganze Welt direkt vor Ort. Und damit hunderte Türen und die Schlüssel, diese per bloßer Sprachanwendung (z. B. “Sju sjösjuka sjömän sköttes av sju sköna sjuksköterskor på det sjunkande skeppet Shanghai” ) zu entdecken. Und zu öffnen. Persönlichst. Gastfreundschaftlich. Humorvöllig. Ausrufezeichenst.

    Für interessierte einheimische Hirne™ brauchts da natürlich dringend den

    Eselsbrückenbau à la Soodlepoodle:

    yo! und jetzt: wie sich das Ding merken??
    Merkspruch Beta: die Seite NaKAKA, the nAkAkA pag(e)), dann Karl Lagerfeld, wie er mit seinem verächtlichen, fast gespuckten pa! die Taschenflut kommentiert:”på! bag a bag” . Bleibt noch, mir ne Brücke für den “Start ins Nakaka” zu bauen/finden. Mh. Mal abwarten. Kommt sicher über Nacht! Oder genau das zum (diesmal) bajuwarischen (Merk)Thema machen: “Kannst Du Dir das denn merken?” “Na, ka i ned!” et voilá!

    PS.: das oben weiß verhangene Ding enthüllt. Erst Wochen später aufgenommen mit meinem größten Teleobjektiv damals, um beide Teile des “Ensembles” direkt nebeneinander aufs Bild zu kriegen.


    Siehe da: das Ganze mit dem mittlerweile dem ähem Schwund gegenüber aufgegebenen Kurbelgestänge. So war das eigentlich geplant.

    __________________________________________________________
    gutgelaunt mitwippen und dabei die Zunge verdrehen bei:

    • The Busters: “Stampede”, SONY MUSIC ENTERTAINMENT, 1996
    • Glissando Bros.: “A Great Gift Anytime”, STIR15 Recordings, 2000
    • various: “Blue Brazil Vol. 2” Blue Note In A Latin Groove, 1997
    • Pantha Du Prince: “Black Noise”, Rough trade, 2010