Die Weite um denken, Werk Zeuge dazuer finden

So eng die Wohnung, der Lebensraum  auch scheinbar werden mag in diesen Tagen, die challenge ist: groß: und weit: denken wiehe Wahallenstehein c/o Friedrich, The Schiller: Eng ist die Welt und das Gehirn ist weit und leicht beieinander wohnen die Gedanken – (doch hart im Raume stoßen sich die Sachen). Also …

der Raum ist es, der extrem im Fokus steht. Der Raum direkt vor/um unsere(r) Nase. Aber auch der dahinter. Schnell einleuchtend nach tiny zwei Wochen Haus-Q:

die Idee von Schöner Wohnen muß aufgepimpt, die 4 Wände erweitert werden.

Der Einrichterpoodle in mir reibt sich da die Hände und sieht ein leeres, zu bespielendes Blatt vor sich diesen Frühling: Ich entdecke Neues gestern(!) in meinen eigenen, im skandalösen Erkalten begriffen scheinenden Handtaschenentwürfen, die mein kleiner elementarer Photoshop mir 2020, Ende März, grad erstaunlich verflüssigen hilft & sehe dabei merkwürdige Gebilde herschwimmen (Gegenteil von verschwimmen, Herr Doktor!), die ich mal als Ideenwerkzeuge betiteln will, ganz im Sinne von grad nochmal bitte Frau Birkenbihl: “Werkzeuge fordern und fördern (das Gehirn)”.

Gebilde mannigfacher Inspirationskraft  – und ich riechs und ich geb mir gleich zur Stunde Null der “Entdeckung” die künftige Gestaltungsregel: weiß die Form, und vier bis fünf dunklere, ins Graue wandernde Schichten leicht verschoben oder verbogen darunter – da schmeckt das ganze Gericht gleich wunderbar dreidimensional, erzeugt durch einfachste wahrnehmungs-psychologische Elemente eine sichtbare Räumlichkeit. Und als Hintergrund die bitte pure Farbrauschhaftigkeit.

Meine (also: meine) schnellen Assoziationen: Zaha Hadid, Marmorskulpturen, Raum-Schiffin-Terieur, KÜchengeräte/WErkzeuge, Masken sowie virtuelle Werke zwischen Joon Ahn, Nevena Nikolcheva und Jee Ook Choi.

Prinzip: Sachen @ home, Hindernisse zuhause umfahren, mit Spraches Hilfe deren Realität umdeuten wie: die Namen von häuslichen Geenständen vergessen, damit sie als etwas Neues entdeckbar werden. Vorstellungen einschmelzen, damit etwas Neues daraus gerinnen kann:

Das oben sind die ersten vier Gebilde, denen ich den demnächst hoffentlich  googelbaren Namen _ihbk gegeben habe.

Nachtrag am DanachTag: voilà – verläßliches Schlafhirn: der sechste Entwurf macht ein neues funky Zuhause, ob night or day:

und das zugehörige Menue ist ebenfalls “erspielt”: früher war halt jetzt eben gleich später..

Das soll nun mein Experimen(t)traum werden. Mit diversen, noch herauszudeutenden Lokationen, Funktionen, Räume n (iSv. Zimmern) und Labs. Erstes feature Kommunikation: das/der Blog mit einem Speaker nach draußen zur Welt.

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(Nicht nur Klavier-)Musik beim Großdenken heute: große Vielfalt plus: Experimente plus Spaß, bitte:

Monsieur Periné: NPR Music –  Tiny Desk Concert

Keith Kirchoff plays Toy Piano Concerto

Juana Molina – Full Performance (Live on KEXP)

Kimbra Perform ‘Two Way Street’ | Billboard Live Studio Session

Delvon Lamarr Organ Trio – Untitled (Live on KEXP)

Joey Alexander – Epistrophy (Live at Jazz Standard ft. Charnett Moffett & Ulysses Owens Jr.)

Selections #030 | Deep House Set | All Tracks By M-Sol Records | 2020 Mixed By Johnny M

Als Dessert:

Margaret Leng Tan – Sorceress of the New Piano

Bach Goldberg Variationen BWV 988 Zhu Xiao Mei

Und nochn paar Geräusche: Ken Block Drifts London 😉