Category Archives: künftige Intelligenz

Wer soll sich denn DAS alles angucken? KI vielleicht?

Ihr habt sicher (mit mir übrigens) geschmunzelt, als Ihr im letzten Post gelesen habt, die Message/”Hausaufgabe” wäre insbesondere für “vorbeischneiende Investoren” gedacht – als ob jemand mit dieser Beschäftigung im Internet herumadrenalieren und ausgerechnet ernsthaft kognitiv bei den auch noch falsch geschriebenen Hasuaufgaben hängen bleiben würde. Für die quality-Investorenfreizeit gibts doch das wunderbar kryptisch getitelte “How To Spend It” der Financial Times auf ft.com/htsi – schonmal gehört? schonmal geguckt? NoKKidding: Cars, bikes, planes and boatss.m.i.l.e.y.

Dieser inhaltliche Vertipper (=ziemlich sicher ziemlich falsch gedacht, Señor Soodlepoodle) führt aber nun zu einer nächsten spannenden generellen Frage, wer (oder: welche Maschine) da alles aufsaugend vorbeischneit/-spidert.

Die innere-Stimme-Beantwortung™ angesichts meiner online-Statistik, in die natürlich auch “visits” von Robotern, Spidern, Backlinkcheckern, SEO-Feineinstellern eingehen, die im Netz entlang krabbeln & soweit ich das Wesen der künftigen Intelligenz verstanden habe wäre:

Natürlich liest das jemand! Maschinen jemand!

Denn, so erfahre ich sind anscheinend alle öffentlich verfügbaren TextKorpora schon integriert und neuer content mehr als en vogue. Die KI “trainiert” sich ja mittlerweile mit ihren eigenen Ergebnissen! Vorne wieder rein was hinten rauskommt! Staun!

Nicht verwunderlich, liest man doch von “eigentlich” nicht öffentlichen “Textcorpora”, deren Bestandteile plötzlich im Wissenstank von KI auftauchen oder intime KI-ChatVerläufe als..öffentliches Suchergebnis. Liegt auch am noch ausstehenden EU AI Act oder/und als Folge der alle social media nutzenden Nutzer betreffend die im April kurzfristig geposteten Ankündigung, facebook-Inst-AI würde sich ab quasi sofort auch die öffentlich sichtbaren Konversationen reintun.

Das a) nennt man wohl “sich überstürzende Ereignisse” und b)
f+hrt uns zu einer ganz neuen interessanten Frage:

Ist es dann nicht an uns, der KI ins Gewissen zu reden??

, an dem grad so wild NICHT gearbeitet wird?? Wenn die schon ungefragt von UNS lernt??

PS.: Die heutige Überschrift ist [am Stück genau so sopntan] aufgetaucht, als ich neulich das [mich erschöpfende Über] Angebot der ARD-Mediathek durchgescrollt habe.
May I kennzeichnen: alle Verschreiber und die Wörter dazwischen plus die beiden Fotos von Verpackungsdreiecken on the move sind weitab jeglicher künftigen Intelligenz eigenbrainig gefertigt.
PPS.: Gute ANricht so far aus der Schwyz, 1 Tag alt!, von unserem most famous patient (MFP): « Open AIs neues KI Modell halluziniert weniger und antwortet präziser. » HeyWow

Stichworte für/Conversation Starter via Über Künftiges Intelligentes Lernen: Modellkollaps, lineare Regression, emergente Eigenschaften, Concept Drift, Chatkorpus, Wissens-Silo, Model Autophagy Disorder (MAD), KI Escape Room, Acanthis Rubra Willinsoniana..
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Passende Musik dazu? Gerne!
: The Beach Boys “Good Vibrations”!
Auffällig wird ein Herr Brian (Wilson), Bild und Ton synchron geschnitten, hintendran a drummer, weirdly offbeat. Gleichzeitig! Wow, That’s Funny – ein stümperhaft programmierter Deep Fake zu Schulungszwecken, mit schwindligen 7,4 Millionen views??

Immer mehr Rentner beginnen, damit ihr vergangenes Leben aufzupimpen

Bei manchen Neuigkeiten, die mir – meistens per Internet – “reinkommen”, fallen mir ad hoc künftige Szenarien ein, die sich aus eben diesen Informationen ergeben könnten.

Heute mal wieder das Thema KI: So viel verfügbare Software! Die dann auch noch ermutigend “!Intelligenz” genannt wird! Und dann in Rente! Und jetzt diese ganze freie Zeit Tag und Nacht!

Da isses kein Wunder, daß man, wenn auch etwas zu spät, Lebensfantasien erfüllt – im Rückblick. Mit dieser online-KI. Man fühlt sich dabei jünger plus hat schöne gegenwärtige(!) Träume. Ein paar schnelle Prompt-Beispiele:

..So’n Zeuch halt. Ihr wißt schon.. Und anbei gratuit die Erfindung der selbstgemachten “Nachfreude”, die man auch noch selbst architekturieren kann – frei haus | quasi | smiley! Das “ich” kann man überdies als Bild-Datei dazu hochladen und dann ebenfalls per Spracheingabe modifizieren (lassen). Das alles natürlich/leider auf englisch – darin die KI world wide die meisten Beispiele aufgesaugt hat.

Fortgeschrittene Silver Surfer bauen sich aus einem 3D-Scan von sich selbst (!) und nachfolgender Bearbeitung per Spezialsoftware, ebenfalls verfügbar von zuhause aus, ein steuerbares Modell, steuerbar von Posen bis Gesichtsausdrücke(!) für das angestrebte Ziel.

Durch die allseitige Verfügbarkeit von bildERZEUGender Software werden – so meine leichthin getippte Vorhersage – viele nun, kurz vor Lebensabend, nicht nur ein erträumtes Leben-im-Bild “nachholen”, sondern dazu auch Referenzen, die außerhalb der hergebrachten Grenzen (= der Realität der persönlichen Fotoarchive) liegen äh, dazubestellen. Das passiert nicht mit gefakten Fotos aus lang zurückliegenden Zeiten und extrem gesteigerten Bildbearbeitungs-sKills, sondern mit so Werkzeug-“Neuigkeiten” wie Midjourney, die allein auf Sprache und LebensErfahrung reagieren.

Aber nun, welch Überraschung, “gelingt” der Schader Stiftung in Darmstadt durch einen Call To Action: Versäumte Bilder. Frauen in der Wissenschaft eine wunderbare, bildende i.e. aufklärende Idee mitten aus genau dieser neuen Möglichkeit:

Scrollt mal runter auf https://bilderinstitut.de/frauen-in-der-wissenschaft bis zu Versäumte Bilder [AI]

Fotografin/Prompterin Gesine Born im HR2-Feature:
«wenn ich jetzt nur in die Ki eingeben würde, “a photo of a scientist”, würde ich nur alte, weiße Männer bekommen. Also ist es total wichtig, gegen diesen bias anzuprompten und halt genaue Angaben zu machen, “a female scientist” und auch “repräsentativ”, daß sie “stolz dastehen”, weil die Ki sonst die fehlenden Lücken, die es nicht bekommt, aus den eigenen Vorurteilen generiert.»

Versäumt auch nicht, ganz unten unter “Midjourney Prompts” zu erfahren/lesen, was man da genau eingegeben hat! Ein neuer Beruf taucht da auf no kidding: der prompt engineer.