Sei meine Augen!

Na, das hört sich doch mal gut und mysteriös zugleich an, oder?

  • «Die freiwillige Helferin ist mehr als 400km entfernt und kennt Bianka H. nicht. »
  • «Es gibt 3,7 Millionen Freiwillige. »
  • «Ein Zufallsgenerator bringt sie zusammen.»


Das Ganze nochmal als Englischunterricht und direkt vom Erzeuger, dessen (diese) App eine globale(!) Community entstehen läßt, die Blinde, Sehbehinderte und Freiwillige, die sehen können, untereinander verbindet.

Bitte beachtet die sehr unterschiedliche Art der filmischen und textlichen Darstellung des gleichen Phänomens. Nicht nur ob der recht konträren “Zwecke” Reportage vs. Advertisment, Fakten vs. beschreibender, begeisternder Text – vor allem auch die Darsteller-Auswahl, den Kamerastandpunkt mittendrin, Originalton vs. Musik-Hintergrund, Hassans (unten) Hinwendung zu uns Zuschauern (die vierte Wand) & dieser wunderbar literally ansprechende Kontakt-herstellende Text à la “That’s where You come in”.. So geht das!
PS.: Die (Sendung mit der) Maus, die weiß auch genau, wie’s geht: beherzt und freundschaftlich mitten drin und alle spontanen (Kinder)fragen beantwortet!

und noch Cooles auf der italienischen Version der Site: La dimensione massiccia della comunità di volontari significa che la maggior parte delle chiamate trova risposta in circa 30 secondi. oder türkisch, spanisch 😉 oder japanisch, oder..
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Musik Big Noise dazu:
Pressure Drop: “Upset”, Marlboro Music, 1992
Erykah Badu: “New Ameryka II”, Universal, 2010